SoSe12 Endplenum
Protokoll Vorläufig
Protokoll vom 20. Mai 2012
Beginn: 10.38 Uhr
Ende: 15.32 Uhr
Redeleitung: Srilavanyan Sridhavan (RUB), Andreas Wille (RUB)
Protokollanten: Robert Temme (RUB), Malte Geisel-Brinck (TU Dortmund)
Formales
Redeleitung
Vorgeschlagen wird Srilavanyan Sridhavan (RUB) Ohne Gegenstimmen mit Klopfen bestätigt
Siggi (Dresden) spricht vom schwärzesten Tag überhaupt und lässt eine Couchgarnitur reinbringen. Danach überreicht man ihm seine Chefkoch (Southpark) Uniform. Siggi (Dresden) zieht seinen Punkt Geiselaustausch mit Jena vor und spricht einige haltlose Drohungen aus.
Protokollanten
Vorgeschlagen werden, Robert Temme (RUB) und Malte Geisel-Brinck (TU Dortmund) Auch auf bitten der beiden, meldet sich niemand freiwillig das Protokoll zu schreiben. Ohne Gegenstimmen mit Klopfen bestätigt.
Beschlussfähigkeit
Trotz Chaos sind sind mehr als 15 Fachschaften vertreten (33 zu dem Zeitpunkt), damit ist man beschlussfähig.
Tagesordnung
Da Siggis (Dresden) Punkt vorgezogen wurde entfällt dieser, ansonsten wird die Tagesordnung ohne Gegenrede bestätigt.
Wahlen
StAPF
Zur Kandidatur stellen sich:
- Benjamin Dummer (HUB)
- Srilavanyan Sridhavan (RUB)
- Nils Krane (FUB)
- Martin Salge (Jena)
- Felix Schleifer (Hamburg)
- Christian Hoffmann (Oldenburg)
Vorstellung
Jeder Teilnehmer berichtet über die Arbeit des StAPF und was er dazu betragen will/kann.
Fragen aus dem Plenum werden beantwortet:
Uni Würzburg an Nils (FUB): Wird es Stress geben, mit deiner Master Arbeit?
- => Ja, daher würde ich nicht mehr den StAPF-Sprecher machen.
Uni Würzburg: Was machen die anderen an Gremienarbeit?
- => Beinahe alle vertreten die Fachschaften in mehreren Gremien, Ausnahmen bildet hierbei Sri (RUB), der noch nicht großartig in der Gremienarbeit tätig ist, aber andere Projekte auch betreut oder aus dem Boden stampft.
Uni Jena an Martin (Jena): Findest du die Zeit das auch noch zu machen?
- => Klar.
- Nils (FUB) => Das ist zu machen, wenn man die Arbeit aufteilt.
Hamburg Nano: Was macht ihr noch außer FS?
- => Jeder engagiert sich in seiner FS
Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidaten, welche die Couch mitnehmen.
Wahlmodalitäten
- Jede FS hat einen Stimmzettel
- es dürfen maximal 5 Personen je Stimmzettel gewählt werden (keine Doppelnennung)
- nach Stimmen sind dann die Besten 5 gewählt (min 8 Stimmen)
Wahlleiter ist Andreas Wille (RUB)
- Benjamin Dummer (HUB) 30
- Srilavanyan Sridhavan (RUB) 20
- Nils Krane (FUB) 33
- Martin Salge (Jena) 9
- Felix Schleifer (Hamburg) 30
- Christian Hoffmann (Oldenburg) 22
Es wurden 33 Stimmzettel abgegeben, davon 0 ungültige.
Alle Kandidaten haben mehr als 8 Stimmen.
Martin Salge (Jena) fällt mit 9 auf den letzten Platz (6) und ist, da alle anderen die Wahl annehmen nicht gewählt.
Kommunikations-Gremium
David (jDPG) erklärt das Kommunikations-Gremium auf Antrag von Eric (Dresden)
Vorgeschlagen wird Margret (Frankfurt), 6. Semester, 5 ZaPF, macht in fast allen Gremien mit.
Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidaten.
Nimmt die Wahl an mit 29 Pro-Stimmen, 3 Gegenstimmen und 1 Enthaltung.
Akkreditierungspool
Kandidaten:
- Timo Falck (Aachen)
- Moritz Brinkmann (Heidelberg)
- Lukas Deuchler (Kiel)
- Tristan Matalla-Wagner (Bielefeld)
- Maurice Jensen (Heidelberg)
- Kilian Mauer (Kiel)
Eric (Dresden) stellt den Antrag den Akkreditierungspool zu erklären.
Benni (HUB) erklärt den Akkreditierungspool.
Benni (HUB) stellt den Antrag, da alle 6 gewählt werden können, nicht einzeln zu wählen, sondern alle zusammen.
- Gegenrede: Einzelwahl => Gruppenwahl wird abgelehnt
Die Kandidaten stellen sich vor. Tenor, wir sind toll, weil wir toll sind.
Fragen aus dem Plenum
Kaiserslautern: Habt ihr Schulungen besucht, die Richtlinien gelesen ?
- Antworten gehen von gelesen bis verstanden, von Interesse bis ZaPF Schulung.
- Alle beteiligten sind bei den Aks dabei gewesen.
Hamburg: Ist Akkreditierung eine gute Sache?
- Das kann man so nicht einfach beantworten bis Qualitätsüberprüfung.
- Akkreditierungen sind eine gute Chance schlechte Äpfel zu finden und Druck von außen auszuüben.
- Es ist besser wir machen Akkreditierungen als private Dritte, alternativ sollte es vom Land kommen und nicht mehr und mehr in private Hand rutschen.
FUBerlin: Was sind eure Erfahrungen (Gremien, mit Profs, …)?
- Die Kandidaten haben Erfahrung in privaten über studentische bis hin zu politischen Gremien.
Rene (Dresden): Wie sieht es denn mit System Akkreditierung aus, was sagt ihr dazu?
- System Akkreditierung ist nicht die beste Variante, da Qualitätsüberprüfung nicht immer gegeben ist.
- Zudem ist es nicht unbedingt kostengünstig.
- nice try
Frankfurt: Wann macht ihr das Seminar, wann seid ihr bei den Teffen?
- Nächster verfügbarer Termin
- Hab Zeit, sonst wäre ich nicht hier
- Schnell, aber nicht über den Zaun gebrochen
- Der Akk.-Pool lebt davon, dass man sich einbringt
Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidaten.
Ergebnisse in der Reihenfolge pro Stimmen, gegen Stimmen und Enthaltungen
- Timo Falck (Aachen) 27 2 1
- Moritz Brinkmann (Heidelberg) 27 2 1
- Lukas Deuchler (Kiel) 25 4 1
- Tristan Matalla-Wagner (Bielefeld) 21 5 4
- Maurice Jensen (Heidelberg) 23 5 2
- Kilian Mauer (Kiel) 26 1 3
Somit sind alle gewählt und nehmen die Kandidatur an.
Winter ZaPF 2012
Karlsruhe präsentiert einen netten Film zum Wiederaufbau und asiatischer Musik, vermutlich in Verbindung mit ihrer Uni
Die Winter ZaPF 2012 findet vom 15. bis 18. November 2012 statt.
Die Webseite http://Zapf.in/Karlsruhe wird in den kommenden Wochen online gehen und vervollständigt.
Arbeitskreise
Zivilklausel
Lukas (Kiel)
Ist es vereinbar, dass militärische Forschung/Gelder mit Universitäten zusammenkommt.
Thema wurde dem Plenum vorgestellt und diskutiert um ein Meinungsbild zu erhalten.
Die Differenzierung zwischen militärischer und ziviler Forschung ist manchmal recht schwierig, daher kam die Idee auf eine Ethikkommission zu gründen, die sich mit diesem Thema befasst.
Frankfurt: Das Thema ist zu umfangreich, als das es auf einer ZaPF erschlossen werden könnte.
- Allgemeiner Konsenz
GO Antrag Bielefeld: Resolutionen vorziehen, allgemein angenommen
Bieraustausch-AK
Mo (Dresden)
Antrag auf außer protokollarische Behandlung, allgemein angenommen.
Interdisziplinäre Studiengänge
Daniela (FFM), Sophia (FU Berlin), Antje (Potsdam)
Resolutionstext
Die ZaPF erachtet die Einführung von naturwissenschaftlichen interdisziplinären Studiengängen im Bachelor und Master als sinnvoll, sofern sie unter den folgenden Prämissen eingeführt werden:
- Die Studiengänge werden mit einem klaren Konzept ausgearbeitet, das die Ausbildung von Spezialisten in dem entsprechenden interdisziplinären Feld zum Ziel hat. Insbesondere sind die Module und Veranstaltungen dieser Studiengänge speziell auf die Lernziele des Studiengangs zugeschnitten.
- Die Einführung dieser Studiengänge geht nicht zu Lasten bereits existierender Studiengänge.
- Es gibt in mindestens einem der beteiligten Fachbereiche einen Verantwortlichen oder einen verantwortlichen Ausschuss, der für die Durchführung und Koordination des interdisziplinären Studiengangs zuständig ist. Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere die Abstimmung von Prüfungsordnungen und die Koordination von Veranstaltungsterminen. Auch eine kompetente Studienberatung ist gewährleistet.
- Bei einem Wechsel während des Bachelors zwischen dem interdisziplinären Studiengang und den entsprechenden reinen Studiengängen sowie umgekehrt wird möglichst viel anerkannt. Der Bachelor des interdisziplinären Studiengangs wird, gegebenenfalls unter Auflagen, beim Übergang in den Master des reinen Studiengangs und umgekehrt anerkannt.
Begründung: Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft wird zunehmend interdisziplinär gearbeitet, dementsprechend ist es sinnvoll, Studenten fachübergreifend auszubilden. Insbesondere können interdisziplinär ausgebildete Forscher den Austausch und die Kommunikation zwischen den reinen Wissenschaften fördern.
Ein interdisziplinäres Studium sollte die Ausbildung zum Spezialisten in dem entsprechenden interdisziplinären Feld zum Ziel haben, nicht etwa das Vermitteln von einem groben Überblick über die beteiligten Fachrichtungen. Entsprechend darf das Curriculum nicht ausschließlich aus einer Auswahl der regulären Veranstaltungen der beteiligten Fächer bestehen, sondern muss speziell auf die Lernziele zugeschnittene Vorlesungen beinhalten, die eine inhaltliche Verbindung zwischen den Fächern und eine Vertiefung im Spezialgebiet liefern.
Die Ausbildung von Spezialisten auf den verschiedenen interdisziplinären Feldern kann die Ausbildung durch die klassischen Studiengänge jedoch nicht ersetzen, da die klassischen Disziplinen und deren Grundlagenforschung nach wie vor große Relevanz besitzen. Deswegen darf die Einführung von interdisziplinären Studiengängen die Durchführung bereits existierender Studiengänge nicht beeinträchtigen.
Da die erfolgreiche Durchführung interdisziplinärer Studiengänge die Koordination von mindestens zwei Fachbereichen voraussetzt, müssen Zuständigkeiten geklärt sein. Dies ist am besten durch die Benennung eines Verantwortlichen oder eines verantwortlichen Ausschusses zu gewährleisten, der die Koordination übernimmt.
Besonders dann, wenn die interdisziplinären Studiengänge einen klaren Schwerpunkt in einem der beteiligten Gebiete haben, sollte ein Wechsel zum Schwerpunktfach oder vom Schwerpunktfach in den interdisziplinären Studiengang unproblematisch gestaltet sein.
Bei einer starken Abweichung des interdisziplinären Studiengangs zu den angrenzenden Fächern sollte die Anerkennung ähnlicher Leistungen gewährleistet sein. Auflagen wie das nach hören gewisser Veranstaltungen sind legitim.
Adressaten
Die Fachschaften, besonders der Fachbereiche, die interdisziplinäre Studiengänge besitzen oder geplant haben
Die Dekanate, Prüfungsausschüsse und Ausbildungs-/Studienkommissionen, besonders dieser Fachbereiche