WiSe09 AK Masterzulassung
Protokoll AK Masterzulassung
Sitzungsleitung: Lukas Milles
Anwesende Fachschaften: FU Berlin, Konstanz, HU Berlin, Oldenburg, Bielefeld, Goettingen, Frankfurt, Greifswald, Dresden, Marburg
Protokoll: Michael Wolff
Top 1 HU Berlin fasst zusammen:
aus goettingen: gleichwertige Bachelorabschluesse also keine extrabehandlung nach intern, extern. nc sinnlos, eignungstests (fuer interne, externe), die eigenen leute immer (zb muenchen im ersten jahrgang, auch fu berlin) fragen: nc realistisch? wie ansetzen? die bestern 10% im jahrgang? (vergleich innerhalb der uni) motivationsgespraeche (fragenkatalog)? beispiel externe erfahrung
TOP 2 Probleme mit NCs
positionen nach unis neuer master: FU konstanz Goettingen Muenchen, frankfurt nur nc
durchschnittliche bachelornoten geschaetzt: 2,5 hu 2,3 greifswald 2,5 fu 1,7 frankfurt 2,5 goettingen 2,3 konstanz (nur ueberdurchschnitt, eigene sind ueberdurchschnitt) 2,4 oldenburg
muenchen: bewerbung, dann bewertung durch profs: ja nein vielleicht, inoff. nc 2,0 bis 2,5
unvergleichbarkeit der noten: schnitt an unis unterschiedlich FU: verbesserung des schnitts durch anrechnung zusaetzlicher vorlesungen (wahlplicht, forschungsschwerpunkte), auswahlgespraeche
weiteres problem: kleine unis haben zuwenige bewerber, grosse zuviele
TOP 3 AUFLAGEN FACHFREMDE
auflagen nach bewerbung sinnvoll? zusaetzliche vorlesung hoeren >> signifikante themen nachholen! fu: selbstbestimmung, auflagen unnoetig zugang aus anderen faechern: "klaut platze"
marburg: eigene ohne eignungsfeststellung
konstanz: fuer fachfremde keine ausnahmen, auflagen ok bielefeld: (verbindliche) auflagen noetig zb fuer biophysik muss vorher die bio vorlesung gehoert werden >> also auch 1 semester laenger wenn naeher. rechtlich duerfen auflagen erteilt werden, sonst kein masterzeugniss. anderswo: aufnahme nur vorlaufig. nachholen moeglich waehrend masterarbeit.
HU: gegen auflagen (fhler beworben, holt selber nach) auflagen als wahlfach. grundsaeztlich sinnvoll, da studienplan eingehalten werden sollte Bielefeld: master>>hat standardvorlesungen gehoert FU: Nachholen im rahmen von nichtphysikalischen modulen, masterprogramme sind einfach verschieden HU: master ist eigener studiengang, inhalt des bachelors soll keine rolle spielen, selbstbestimmung der studenten, gleichbehandlung aller bachelor abschluesse, empfehlungen ok, auflagen nicht Konstanz: nichtvergleichbarkeit der studiengange wiederspricht bologna Bielefeld: master konsekutiv >> vorbildung noetig und nachzuholen (schwerpunkte) Marburg: masterstudent erwachsen FU: (flexible) auflagen besser als ablehnung wegen fehlender kurse Dresden: wahrscheinlich auflagen fuer externe
Zusammenfassung: Uneinigkeit. master konsekutiv oder nicht? Falls konsekutiv: auflagen noetig, falls "seperat": keine auflagen, was nicht heisst dass sie vergeben werden koennten.
ECTS Grade (Benotung nach Stand im Jahrgang, zb. A: besten 10%)
FU: gescheitert, da Noten ABCDE nicht klein genug gequantelt Marburg: akkreditierung >> auflagen: NC ECTS Grad C Goettingen: problem: studiendauer unterschiedlich FU: ECTS Grad ermittelt ueber mehrere Jahrgaenge. A heisst dann unter den 10% besten der letzten 3 jahre
Meinungsbild: ECTS gerechter als NC? ja 9. nein 2. enth. 4. nein: benachteiligung guter jahrgaenge, verstaerkung der konkurrenz innerhalb eines jahrgangs (!) (profit durch schlechterabschneiden anderer), problem bei kleinen kursen. problem bei kleinen Jahrgaenge>>schlechte statistik. mittelung ueber unterschiedlich benotete module. schwankung der jahrgaenge (profs unterschiedlicher jahrgaenge benoten unterschiedlich, 80% faellt durch vs freundlich). bonuspunkte im uebungssystem bei manchen profs>>druck im jahrgang steigt hier schon. ects scheitert bei kleinen jahrgaenge und schwankungen in der jahrgangsgroesse. bulemielernen. ja: schriftliche pruefung vs muendliche>>ausgleich in ECTS. gut, sofern ausbildung an unis vergleichbar. notensysteme automatisch nach jahrgang, also problem guter jahrgaenge beim normalen system auch vorhanden.
Neues Meinungsbild: ja 9. nein 2. enth. 4. Zusammenfassung: Beide Systeme nicht perfekt. Gespaltene Meinungen. Noch keine Festlegung.
EIGNUNGTEST
HU: test unfair, motivationsgespraeche (2 profs, gleiche bewertung gewaehrleistet, fragen zur motivation, wissen ueber studiengang und noetige voraussetzungen, welcher wahlpflicht bereich, keine wissensabfrage >> wiki, fragenkatalog) sinnvoll Nachteil Motivationsgespraech: Sympatiefaktor Vorteil: Beratungsgespraech Bielefeld: zu subjektiv. hier Motivationsschreiben (weniger subjektiv). LMU: empfehlungsschreiben nach bachelorarbeit durch betreuer, perspektive fues masterarbeit Oldenburg: gespraeche bei schnitt kleiner als 2,5 >> ja oder nein
Meinungsbild ueber HU system gut: 5 nicht gut: 5 enth.: 5
Ergebnisse:
NCs sind nicht vergleichbar. Thema muss beobachtet werden, da momentan lage entspannt, wird sich aber schnell aendern.