SoSe17 AK Lernräume

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Arbeitskreis: Lernräume

Protokoll vom “Datum”
Beginn: “Uhrzeit”
Ende: “Uhrzeit”
Redeleitung“Name, Uni”
Protokoll “Name1,Uni1;Name2,Uni2”

[TOC]

Anwesende Fachschaften

  • [ ] RWTH Aachen
  • [x] Universität Augsburg
  • [x] Universität Bayreuth
  • [x] Universität Bern
  • [ ] Freie Universität Berlin
  • [ ] Humboldt-Universität zu Berlin
  • [x] Technische Universität Berlin
  • [ ] Universität Bielefeld
  • [ ] Ruhr-Universität Bochum
  • [ ] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • [ ] Technische Universität Braunschweig
  • [x] Universität Bremen
  • [ ] Chemnitz
  • [ ] Technische Universität Clausthal
  • [x] Technische Universität Darmstadt
  • [ ] Technische Universität Dortmund
  • [ ] Technische Universität Dresden
  • [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • [x] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
  • [ ] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
  • [ ] Technik Essen
  • [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
  • [ ] Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • [ ] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
  • [ ] Georg-August-Universität Göttingen
  • [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
  • [ ] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • [x] Universität Heidelberg
  • [x] Technische Universität Ilmenau
  • [ ] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
  • [x] Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • [x] Universität zu Köln
  • [x] Technische Universität Kaiserslautern
  • [ ] Universität Kassel
  • [ ] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • [ ] Karlsruher Institut für Technologie
  • [x] Universität Konstanz
  • [ ] Fachhochschule Lübeck
  • [x] Ludwig-Maximilians-Universität München
  • [ ] Technische Universität München
  • [ ] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • [x] Philipps-Universität Marburg
  • [ ] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • [ ] Universität Potsdam
  • [ ] Universität Regensburg
  • [x] Universität Rostock
  • [x] Universität des Saarlandes
  • [ ] Universität Siegen
  • [ ] Eberhard Karls Universität Tübingen
  • [x] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • [ ] Technische Universität Wien
  • [x] Universität Wien
  • [ ] Fachhochschule Wildau
  • [ ] Bergische Universität Wuppertal
  • [x] Universität Zürich


Protokoll

Vorstellung der AK-Idee

Vorstellung eines Konzepts aus Belgien in dem Firmen und öffentliche Einrichtungen ihre Räume für Studenten zum Lernen vorstellen.
Wunsch nach Diskussion über Sinn und oder Wunsch nach solchen oder ähnlichen Konzepten.

Konzepte an Lernräumen der Anwesenden Fachschaften

  1. Düssburg-Essen: 2 Lernräume die in den Vorlesungszeiten teilweise Betreut sind. Studis habe Raum mit Gestalltet durch Poster etc. Sehr gute Lernumgebung durch Erfahrungsaustausch unter den Semestern. Platzprobleme gibt es und andere Fachbereiche diese mit nutzen.
  2. Köln: Gewachsenes Konzept, eine alten Garderobe wurde zum Lernraum umgebaut mit der Zeit. Stehtige Anpassung um das Zusammenspiel zwischen Lernraum und Bib zu ermöglichen. Arbeitsräume sind offen und teilweise durchgang.
  3. Würzburg: Ein offizieler Lernraum. Erklär-hiwis sind anwesend um zu helfen. Seminarräume und Hörsäle können genutz werden. Platzproblem durch vermischung mit anderen Fachbereichen.
  4. Frankfurt: 2 Lernzentren, Math und Physik, inkl. Nebenfächler. Expliziter Lernraum mit Bertreuern. Gruppenräume und Arbeitsmittel (Whiteboards) sind vorhanden. Finanziert über Studienförderungsmittel (starker Start ins Studium). Anonyme Rückmeldung der Klausurergebnisse können für einen Evaluation genutzt werden, die Lernzeiten der Studis im Zentrum werden hierfür erfasst.
  5. TUB: Studentisch Verwaltete Arbeitsräume, 24h offen, freie Räume zum Lernen keine feste Betreuung organisiert.
  6. LMU: Ein selbstverwalter Raum, der zur großzeit als Lernraum gilt, aber auch als Pausen und Enspannungsraum genutzt wird. In der Prüfungszeit aber viel genutzt als Lernraum.

Lernräume in Belgien

In Belgien werden über private Sponsoren im No-Provit verfahren, “Learning 360”, Räume gestellt. Z.b. ungenutzte Büroräume, Räume in Musen, Universitäten / Schule in Ferienzeiten. Einzige Kosten sind Versorgung mit Tischen, Strom, Internet und Getränken (Wasser und Kaffe).
Die unterschiedlichen Räume werden auf einer Website mit Foto ausgestellt und können reserviert werden.
Die Nutzung ist nicht erfasst, aber laut persönlicher Rückmeldung gut genutzt. Besonders Plus ist wohl Atmosphäre und kostenloser Kaffe.

Meinungsbild über Lernräume

Leiseräume: 5
Lauträume: 13
Beides: 5
Undifferenziert: 5

Meinungsbild: Soll es Leiselernräume geben

Ja: 8
Nein: 3

Meinungsbild: Soll es Lautlernräume geben

Ja: 16
Nein: 0

Meinungsbild: Zugriff auf Lernräume ausserhalb der Öffnungszeiten

Ja: 10
Nein: 11

Am Wochenende: 9
nicht: 4

Diskussionrunde

Frage:

  • Können Mensen genutzt werden?
  • Zusammenfassung von Alt-Professoren in Gruppenbüros?
  • Nutzung von den Räumen am Wochenende?

Disskusion über das Thema ob man andere Fachbereiche aus den Lernräumen raussenden sollte.
Im allgemeinen finden es viele schwer wenn es eine starke Vermischung gibt und es schein ein allgemeiners Problem an Lernräumen zu geben.
Das Raussenden der fachfremden Studenten wird aber als fraglich angesehen.

Disskussion Pro Kontra fächerübergreifende Lernräume

  1. Besonders intern der NATWI sehr guter Austausch
  2. Ein explizites Rausschicken von fachfremden Studis führt aber vor Ort zu viel unruhe und sollte extern geregelt werden.
  3. Eine Studenten-Raum-bindung kann helfen Probleme zu lösen, wenn sich die Studenten wohlfühlen und sich mit dem Raum verbunden fühlen.
  4. Besonders führt es zu Problemen, wenn der gegenseitige Respekt zum Lern und Arbeitsverhalten der anderen Fachbereichen fehlt.
  5. Der allgemeine Raummangel ist oft ein zentrales Problem.
  6. Gute Lernräume in denen sich Studenten wohlfühlen sind wichtig.

Lernräume realisieren und Verteidigen

  1. LMU: Raum wurde in den 70er erstreikt und hält sich bis heute.
  2. Landesrechnungshof ist häufig ein Problem und findet Lernräume unnötig. Kreativ Lösungen müssen dort gefunden werden.
  3. Studentische Stimmen in den Baugremien sind wichtige aber treffen oft auf taube ohren. –> AK wird gebildet (ordenliche Berechnung von Raumbedarf)
  4. Nutzung von Seminarräumen von Arbeitsgruppen die nicht im normalen Raumbelegungsplan sind.
  5. Anfrage von Hörsälen kann helfen.


Selbstverwaltete Räume Pro-Kontra

  1. Student-Student Bindung hilft gegen Abbrecher-Quoten

Aufbauen eines Systems wie in Belgien, wie ist das realisierbar

  1. Eigenarbeit, einfach mal anrufen.
  2. Stellen über QSL Mitteln.
  3. Erweiterung/ Kooperation mit Belgien, als Vorbild nutzen.
  4. Fertiges Konzept sollter erstellt sein bevor man Geld anfrage.

Meinungsbild Pro Kontra Konzept

Pro: 7
Kontra: 4

Wichtig ist hier bei aber, dass explizit die Auswahl der Flächen in einem ordenlichen vertetbaren Rahmen sein sollen.
Es darf keine Privatisierungsflucht der Unis werden!

Diskussion Zusammenhang Erstis Raumfinden

  1. Marburg: ~50 ersties, totzdem erhebliche Raumproblematiken
  2. Jena: ~50 Ersties, machbar
  3. Köln: ~140 Ersties, mit Professoren und vorhandenen Räumen möglich, wird aber immer mehr weg rationalisiert
  4. TUB: ~200 Ersties, 8 Seminarräume werden verwaltet

Meinungsbild Raumfindung ist problematisch

Großeunis(>100 Ersties)
gut: 8
schlecht: 0
Kleine Unis
gut: 9
schlecht: 2

Zusammenarbeit mit Bibliotheken

Duisburg: zusätzliche Fachbib, in der es etwas lauter sein darf und gut als Lernraum genutzt werden kann.
Würzburg: Ansprechen der HiWis der Bib hat geholfen mehr Arbeitsräume zu bekommen. Echte Statistiken helfen.
Köln: Direkte Rede mit den Bibliothekar/innen hilft eher.

Es gibt einen Bier-AK zum Brainstorming zur Findung guter Konzepte.

Es entstand eine Resolution (Version, die im Plenum mit 28/0/1 abgestimmt wurde):
Disclaimer: keine Garantie auf vollstaendige Umsetzung aller Aenderungsantraege)

success

Addressaten: Länder, Hochschulen, Fachschaften

Zusammenarbeit mit Studierenden bei der Planung von Baumaßnahmen

Die ZaPF fordert, dass Studierende von Beginn an ein fester Bestandteil von Planungskommissionen für Neu- und Umbauten auf dem Hochschulgelaende sind.

Oft berücksichtigen die Bedarfserhebungen und Planungen die Bedürfnisse der Lehre und des studentischen und kulturellen Lebens auf dem Campus nicht in ausreichendem Maße, obwohl die Studierende die größte Nutzer*innengruppe darstellen.
Hochschulöffentliche Räumlichkeiten müssen von allen Statusgruppen gemeinsam geplant werden. Hierzu gehören Aufenthalts-, Arbeits- und Erholungsräume, die auch für Studierende zugänglich sind. Ebenso gehören auch großzügige Foren und Flure, die für informelle Begegnungen und akademischen Veranstaltungen genutzt werden können, dazu.

Bei der Erarbeitung und dem Beschluss von Nutzungskonzepten müssen Studierende von Beginn an beteiligt werden.

Zusammenfassung

Postersession