WiSe17 AK Fortgeschrittenenpraktikum
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Lisa Dietrich (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Arbeitskreis: Fortgeschrittenenpraktikum
Protokoll vom tt.mm.jjjj
- Beginn
- HH:MM Uhr
- Ende
- HH:MM Uhr
- Redeleitung
- Lisa Dietrich (Uni Erlangen-Nürnberg)
- Protokoll
- Vorname Nachname (Uni)
- Anwesende Fachschaften
- Universität Augsburg,
- Freie Universität Berlin,
- Technische Universität Berlin
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Technische Universität Chemnitz,
- Technische Universität Darmstadt,
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
- Goethe-Universität Frankfurt a. Main,
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
- Universität Gießen,
- Universität Hamburg
- Universität Heidelberg,
- Technische Universität Kaiserslautern,
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
- Universität Potsdam,
- Universität des Saarlandes,
- Eberhard Karls Universität Tübingen,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: Ziel des AKs ist es ein Positionspapier zu formulieren wie es schon beim AK Praktika gemacht wurde, nur diesmal mit dem Fortgeschrittenenpraktikum
- Handelt es sich um einen Folge-AK: nein
- Materialien und weitere Informationen: Am Besten schon mal Fortgeschrittenenpraktikum gemacht oder Erfahrung damit
- Wer ist die Zielgruppe?: alle Zapfika, aber vor allem die die schon mal Fortgeschrittenenpraktikum gemacht haben
- Wie läuft der AK ab?: Ideensammlung, Diskussion und anschließen Positionspapier
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung: keine
Einleitung/Ziel des AK
Es soll sich wie beim Grundpraktikum überlegt werden, welche Anforderungen wir an das Fortgeschrittenenpraktikum haben und welche Qualifikationen man nachdem Fortgeschrittenenpraktikum haben sollte. Angefangen werden sollte dabei wie beim anderen AK damit, dass man einen Ideensammlung anfängt.
Protokoll
Als Erstes wurden die Fortgeschrittenenpraktika der verschiedenen Universitäten angesprochen, was Stand der Dinge ist und was einen stört und wie viel der Arbeitsaufwand ist.
- Erlangen: 7 Versuche deutsch Bachelor, 5 Versuche englisch Master, Protokoll, Ein Tag, gibt auch Doppeltagversuche, Vorbereitung max. 3P und Protokoll 3P, 2er-Gruppen, 2 Wochen Zeit für Auswertung, insgesamt benotet
- Freiburg:
- FP1 (Bachelor): 7 ECTS 9 Versuche je anderthalb Tage im Labor
- FP2 (im Master): 7 ECTS 3 Versuche, 2 x eine Woche (9:00-18:00), 1 x zwei wochen + ein
- Formales: alles im Block in der Vorlesungsfreien Zeit, Zeitaufwand der Auswertung und des Protokolls je nach Versuch 10-20 Stunden, immer in Zweiergruppen, Protokollbewertung für beide gleich
- Würzburg
- Master: 6 Versuche jeweils Protokoll, 10 ECTS
- Chemniz:
- Bachelor: ca 11 Versuche, 12 CP, Arbeitszeit pro Versuchstermin ca 20-25 h, jede Woche ein Versuch, allgemein keine Wahlmöglichkeit der Versuche aber Spielraum für eigene Wünsche, Versuchstag idR Mittwoch 9-15 Uhr, Zweiergruppen
- Master: 8 Versuche (einer davon sehr sehr umfangreich), zweisemestrig, 12 CP, im SoSe liegt nur der umfangreiche Versuch und der kann sich auch mal paar Wochen ziehen
- 5P/Protokoll 5P/Abfrage
- Darmstadt:
- Bachelor: 12 Versuche á 40 Stunden Arbeitsaufwand (1,33 CP). In Summe: 16 CP
- Lehramt: Ehemals 4 Versuche, in neuer Studienordnung in anderes Praktikum integriert, grundsätzlich freie Terminwahl durch Eintragung in Onlineportal, das Praktikum wird in in einer Gruppe von zwei Personen absolviert, wobei nur ein Protokoll abgegeben werden muss.
- Saarland:
- Bachelor: 9 CP (4 Versuche) benotet
- Master: 12 CP (6 Versuche) unbenotet und Vortrag benotet
- Gruppen: 2 (Ausnahme auch 3)
- Zeitaufwand pro Versuch: 6 h - 8 h
- Oldenburg:
- Bachelor: 7 Versuche
- Master: 4 Versuche
- FUB:
- Bachelor: Teil eines 22 Punkte Moduls (gesamtes Modul benotet, Versuche nicht), deutsch (manchmal englisch), zu dritt, 6 Versuche á 20 Stunden pro Versuch, Vorbereitung am Tag vorher mailen
- Master: 10 Punkte unbenotet, englisch, zu zweit, 8 Versuche á 20 Stunden pro Versuch, Wunschliste von drei Versuchen, Vorbereitung am Tag vorher mailen, Vortrag über einen der durchgeführten Versuche halten
- Tübingen
- Bachelor: 10 Versuche bestanden v ! bestanden + 60% der Punkte, 9 ECTS, typischerweise 2er Gruppen, manchmal 3er Gruppen, typischerweise 20 Std. insgesamt pro Versuch pro Person
- Master unbekannt
- Kaiserslautern
- FP1 6 Versuche je 1 Woche (offizielle Öfnungszeiten von 9-18 Uhr, Nachtschichten möglich und üblich) 18 CP
- FP2 4 Versuche je 1 1/2 Wochen (Öffnungszeiten wie oben)
beide in Gruppen von zwei Personen, jeder ist Protokollant zu einer Hälfte der Versuche. Protokollant gibt Heft ab
- Heidelberg:
- Nur im Bachelor, 8 Versuche auf FP 1 + 2 aufgeteilt, 4+7 CP, keine thematischen Blöcke verpflichtend, nur Einteilung in FP 1 und FP 2 (letzteres meist in Instituten selbst und nicht im Praktikumsgebäude. Nicht pro Versuch sondern auf alle versuche aufgeteilt: 1 Seminarvortrag, 1 kurze Ausarbeitung (3-4 Seiten), 1 lange Ausarbeitung (15-30? Seiten mit entsprechender Formatvorlage) Lehramtsoption hat nur angepasstes AP
- Hamburg
- Bachelor: 11 ECTS; 4 Versuche mit je bis zu 5 Tagen Laborzeit und ca. 70 (+-10) Stunden Arbeitsaufwand (Vorbereitung+Laborzeit+Protokoll), Blockkurs Statistik, Fehlerrechnung, Programmierübungen, 1 Seminarvortrag, Versuchszeiträume online wählbar, 2 Personen pro Gruppe gemeinsames Protokoll
- Potsdam:
- Bachelor: benotet ca 6,5 Versuche mit Testaten + 1Poster
- Master: 6 Versuche davon 2 optional in Informatik unbenotet + 1 Poster
- Bonn
- Bachelor: ca 9 Versuche in LaTEX + Seminarvortrag (unbenotet, findet man nicht gut)
- Master: 4 oder 6 Versuche in LaTEX
- Frankfurt
- Bachelor und Master: 12 CP 8 Versuche à ca. 20h insgesamt mit ca. 6 Stunden Laborzeit, 2er Gruppen, Protokoll Abgabe einzeln oder gemeinsam je nach Institut
- TUB:
- 12 ECTS im Bachelor, kein FP im Master. 5 Versuche á 2 Wochen (davon 1 Projektversuch 4 Wochen). Ca. 1 Tag Vorbereitung, 1 Tag Labor, 2 Tage Protokoll schreiben und 1/2 Tag Nachbereitung. Reale Arbeitszeit (12 Wochen lang) 15-20 Stunden pro Woche, 2er Gruppen, gemeinsames Protokoll
- Münster
- Bachelor: 3 Versuche pro 4 Institute
- Giessen
- Bachelor: 10CP 11 Versuche mit ca 15h/Protokoll
- Augsburg
- Bachelor: 12 ECTS, 7 Versuche (a ca. 40h) in der VL-Zeit plus 1 Woche E-Praktikum, Arbeit in Zweierteams (i.d.R.), Abgabe eines Protokolls pro Gruppe in LaTeX
Als Nächstes wurde eine Ideensammlung erstellt, welche Lernziele wir fürs Fortgeschrittenenpraktikum haben möchten und auch was wir von Betreuenden erwarten, und anschließend wurde darüber abgestimmt, ob man gegen diesen Punkt, falls mehr als die Hälfte der anwesenden dagegen ist wird der Punkt gesprichen, wenn keiner dagegen ist kommt er ins Positionspapier und über Punkte, gegen die es Gegenstimmen gab, aber es nicht mehr als die Hälfte war, wird das nächste Mal nochmals diskutiert: Vorschlagliste
- wissenschaftliche Protokolle existent und in digital erstellt - einstimmig angenommen
- Eine Simulation - zur Wahl (einstimmig) - Pflicht (hohe Ablehnung)
- Vor- & Nachbesprechung - (hohe Zustimmung) 1
- auch reale Versuchsaufbauten - 1
- Möglichkeit als Blockpraktika - 4
- Keine unbewerteten Vorträge (Wenn Vortrag dann bewertet) - einstimmig angenommen
- Sinnvolles Skript zur Vorbereitung - einstimmig abgenommen
- Vortrag über einen Versuch als Abschluss- abgelehnt
- Poster - abgelehnt
- Bei Blockpraktika keine Wochenstundenzahl über >40h - abgelehnt, >60h - angenommen, soll einfach nicht übertrieben sein
- Angemessene Arbeitszeit bei Blockpraktika - 2
- Grundsätzlich unbenotet - abgelehnt
- Einheitliche transparente Bewertung - einstimmig angenommen
- Freie Versuchswahl - 3
- Qualitätskontrolle der Betreuer - einstimmig angenommen
- Blockpraktikum nicht als Pflicht - einstimmig angenommen
- Vertiefte Statistik und Plotkenntnisse - 1
- Freie Terminwahl - 3
- Laborerfahrung - einstimmig angenommen
- Nach bestem Wissen und Gewissen keine defekten Versuchsaufbauten - einstimmig angenommen
- Gewährleistung der Sicherheit und Strahlenschutzunterweisungen nach Bedarf - einstimmig angenommen
- Vertieftes Verständnis der Messgeräte - einstimmig angenommen
- Ordentliche Fehlerabschätzung - einstimmig angenommen
- Erstellung wissenschaftlicher Texte & Einhaltung wissenschaftlicher Standards (ohne das Wort Standard und ohne Klammern ebenso ohne Ironie) - einstimmig angenommen
- Laborbuch - 10
- Betreuer nicht Prüfer bei Abschlussvorträgen - 12 - abgelehnt
- Plagiatsprüfung - 9
Über nicht abgelehnte Punkte aber kritisierte Punkte sollte auf der nächsten ZaPF diskutiert werden.
Zusammenfassung
Es wurden Lernziele formuliert auf der in der nächsten ZaPF diskutiert werden soll.