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Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: BeispielUser

Einleitung und Ziel des AK
Z.B. Austausch, Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich, aber nicht notwendig?

Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Alle ZaPFika, Einsteiger*innen oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehramtika, in den Akkreditierungspool Entsandte, etc.

Wie läuft der AK ab?
Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse

Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen


SoSe25 WS Studienreformforum

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften


== Protokoll ==

Das Studienreformforum setzt sich spätestens nach der Winter-ZaPF zusammen und arbeit an einem Thema, das sie aktuell interessiert und arbeitet aus welche Fragestellungen sie an das Thema haben. Sie machen einen call for papers dazu und reichen einen Beitrag für die DPG-Frühjahrstagung ein. Was eingereich wurde, wird anschließend auf der DPG-Tagung in einem Workshop besprochen, um gemiensame Themen und Probleme zu identifizieren. Ziel ist auf der Studienreformforumseite eine Sammlung an Essays auszubauen für häufige Probleme.

Es wurde kurz darüber gesprochen, wie weit Verschulung des Studiums gut oder schlecht ist.

Wien fragt, ob das letzte Thema zu Negativbeispielen war, dies wird bejaht. Gestern gab es dazu auch nochmal einen eigenen AK(LINK), dazu wurde im letzten halben Jahr viel gearbeitet.

Gibt es Themen, die mitgebracht wurden und gerade aktuell an der eigenen Hochschule sind? Wien berichtet, dass das gesamte Curriculum gerade überarbeitet wird. Es wird gefragt, warum eine größere Überarbeitung geplant ist. Zum einen soll mehr KI- und Klima-Physik ins Studium integriert werden (sowohl in Ba als auch Master). Die Studieneingangsphase soll besser gestaltet werden. Es gibt eine Orientierungsphase, die erfolgreich absolviert werden muss innerhalb von einem Jahr, diese verfolgt wohl sehr gut das Ziel Regelstudienzeit der Studierenden einzuhalten. Lehrformate wurden bisher nicht angepasst.

Köln sagt, dass die Abbruchquote im ersten Semester sehr hoch ist und darüber

Rostock: Lehramtsstudium soll überarbeitet werden um es überschneidungsfrei zu gestalten (soll rechtlich festgehalten werden). Es gibt die Idee die Studierenden in zwei Gruppen aufzuteilen, die die Module abwechselnd belegen (z.B. Gruppe 1 fängt mit Mechanik an, Gruppe 2 mit Elektrodynamik). Master wird auch überarbeitet. Uni überarbeitet Prüfungsrahmenbedingungen.

Kiel garantiert “gewöhnliche” Kombinationen überschneidungsfrei.

In Wien wird der Lehramtsbachelor um ein Jahr auf 6 Semester gekürzt mit einem 4-Semester berufsbegleitenden Master.

An der HU Berlin wurde vom Land “der Wunsch” geäußert das Lehramt auch fürs Sommersemester geöffnet. Für den Komib-Bachelor wurde das bereits umgesetzt, wobei sehr viele Änderungen (u.A. 10 Prüfungsversuche, Freiversuche, 0 Tage Rücktrittsfrist) eingearbeitet wurden. Wien fragt, was Freiversuche sind. Es wird geantwortet, dass es Versuche zur Notenverbesserung sind; in Wien ist das wohl der Standard. Die HU-Berlin sagt, dass es gerade für Studierende, die Notendruck z.B. durch Stipendien haben, wichtig ist. Es soll ein Ein-Fach-Master fürs Lehramt umgesetzt werden. Soll sowas auch in anderen Bundesländern passieren?

   Jena sagt, dass dazu gerade viel im Fluss ist, aber nicht genau so. Aktuelle Themen sind Zertifikatstudiengänge, duales Studium
   Rostock: Gesetz ermöglicht Mono-Master und Duales Lehramtsstudium
   Vor zwei Jahren gab es in Berlin einen Aufschrei, dazu wie mit dem Lehrkräftemangel umgegangen werdne soll. Es ergibt Sinn Fachstudierende, die darüber nachdenken in den Lehrberuf zu wechseln wollen, die Möglichkeit zu geben, nicht ein ganzes Fach nachstudieren zu müssen. Dazu gibt es in Kiel bereits zwei Studiengänge, die das wohl sehr gut umsetzen.
   Der Vorteil am Ein-Fach-Master ist, dass im Master mehr Leistungspunkte frei sind für die Fachdidaktiken.

Wien hat gehört, dass es die Pflicht 2 Fächer zu studieren nur in deutschland und Österreich so nur in Deutschalnd und Österreich existiert.

   Rostock: Es wird von Uniseite behauptet, dass Ein-Fach Probleme macht volle Stelle zu finden. Köln sagt dazu, dass das sehr vom Bundesland abhängt, aber einem ggf. bestimmte Aufstiegsmöglichkeiten verwehrt bleiben.

Leipzig fragt, wie weiter vorgegangen wird und was genau das Studienreformforum ist. Köln sagt, dass es z.B. für die Anzahl der Versuche viele gesammelte Argumente bei ihnen gibt. Zum aktuellen Thema (siehe https://zapf.wiki/Was_Besseres_als_Prüfungsversuchsbeschränkungen!). Leipzig fragt, wie bei großen Reformen verfahren wird, um Ziele in der Studiengangsänderung durchzusetzen?

Rückfrage aus Jena: Sind Erziehungswissenschaften enthalten? Kiel: Ja

Köln schlägt vor nochmal über Flexibilisierung des Studiums zu sprechen. Das hängt vielleicht auch mit der Studieneingangsphase zusammen.

Es wird einmal zusammengetragen wie an den Unis Studienreformen ablaufen. Kiel sagt, dass es teilweise reicht einzelne Personen direkt anzusprechen. Leipzig merkt an, dass es sinnvoll ist darüber zu sprechen, wie Änderungen ablaufen. Jena sagt, dass man immer wieder dran bleiben muss und sich die Sachen bereit halten sollte. Berlin sagt, dass man sich einfach trauen muss und erzählt anekdotisch, wie man durch direktes Ansprechen von Studiendekan:innen Dinge anpassen kann. Aus Köln kommt der Einwurf, dass die grundsätzliche rechtliche Lage so ist, dass es in jedem Bundesland Kommissionen ecistieren, in denen auch Studis sitzen. Je höher das in der Unistruktur geklärt wird, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Studis die dort sind im Fach Ahnung haben. In den meisten Hochschulgesetzen gibt es Evaluationen, mit denen gearbeitet werden muss. Das muss auch im Rahmen einer Akkreditierung nachgewiesen werden. Z.B. kann ein:e redestrke Professor:in für sich gewonnen werden. Wichtig ist aber insbesondere, dass die Fachschaften darauf pochen, dass der Austausch dazu mit den Studis stattfindet. Lobbiieren in den Gremien ist wichtig. Wien sagt, dass bei ihnen auch hilft proaktiv auf die Vorsitzenden zuzugehen und zu versuchen diese auf das Thema vorzubereiten. Köln ergänzt, dass StuPa-Beschlüsse helfen können. Rostock: es hängt auch immer von den vorsitzenden Personen ab. Wenn das schlecht läuft ggf. zur nächsten Ebene und sich beschweren. Rostock hat aktuell Pech (Direktor besteht auf Dienstwege, die garnicht festgeschrieben sind). Köln: es ist besser in Gremien zu reden als mit Einzelpersonen. So finden sich auch unerwartete Verbündete. Vorbereitet sein, versuchen ein vernünftiges Gespräch zu führen, nicht zu einer Schlammschlacht werden lassen. Versuchen die Front zu brechen, da man oft als wenige Studis gegen viele Profs steht.

Bei kleineren Änderungsbedarfen kann auch auf Modulverantwortliche zugegangen werden, die die Auslegung ggf. gestalten können.

Leipzig fragt, wie man beim Studienreformforum mit macht. Es gibt eine “lockere” Telegramgruppe, in der sich besprochen wird.

Man kann bei unangemessenem Verhalten in Situationen auch im Nachhinein anzeigen.

Zusammenfassung/Ausblick

Es gibt kein perfektes Rezept, aber um Ziele durchzusetzen - Bündnisarbeit ist ein sehr wichtiger Aspekt.

Zur Umsetzung von Reformen:

   Seid in allen möglichen Gremien vertreten.
   Habt Durchhaltevermögen.
   Sucht euch Unterstützung (AStA, StuPa, andere FSen, Profs)


Zusammenfassung/Ausblick


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).