WiSe23 AK SHK und stud Tarifvertraege

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Vorstellung des AKs

Leider haben die AK Verantwortlichen es nicht geschafft den AK im Vorfeld vorzustellen.


Arbeitskreis: AK SHK und stud Tarifvertraege

Protokoll vom 28.10.2022

Beginn
14:10 Uhr
Ende
??:?? Uhr
Redeleitung
Chris (Marburg)
Anton (Köln)
Protokoll
Hendrik (Ruhr-Universität Bochum)
Tobias (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)


Anwesende Fachschaften


Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Freie Universität Berlin,
Emmy-Noether-Universität (Georg-August) Göttingen,
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Karlsruher Institut für Technologie,
Leibniz Universität Hannover,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Philipps-Universität Marburg,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Ruhr-Universität Bochum,
Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,
Technische Universität Berlin - Physik,
Technische Universität Darmstadt,
Technische Universität München,
Universität Bielefeld,
Universität Hamburg,
Universität zu Köln,

TVStud

Es sind gerade spannende Zeiten. Zunächst Erklärung, was TVStud ist: Bewegung, um einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte zu erreichen. Bundesweit Gespräche mit 3525 Personen, 3509 Teilnehmende und Online-Umfrage, hiervon sind 4933 streikbereit (Online-Umfrage und Gespräche sind nicht disjunkt). (Stand: 2.10.23) ### Zentrale Forderungen * höherer Lohn, an vielen Unis derzeit Mindestlohn für SHK, Ankopplung an Entwicklung TV-L. * Mindestvertragslaufzeiten * Personalvertretung jenseits SHK-Räten * Urlaub, Krankheitstage * Arbeitszeiterfassung *

TV Stud Inis anwesend

  • Darmstadt
  • Köln
  • Hannover


Ziele des AKs

  • Wie können Fachschaften bei TVStud helfen (siehe Reso letzte ZaPF von MeTaFa)
  • Probleme zwischen FS und TV Stud oder warum es keine geben sollte
  • Fragen klären zu inwiefern man sich in Fachschafte<n (hochschul-)politisch äußern kann, da es hier bundesweit auch Unterschiede gibt
  • Wie kann TVStud unterstützen in lokalen Gruppen, um die Unterstützung in Fachschaften zu bekommen

TVStud im Kontext des hochschulpolitischen Mandats von Fachschaften

  • Können Unterschiede bundesweit auftreten
  • Diskussion über Aufgabenbereich zwischen Fachschaften und ASten über (hochschul-)politische Äußerungen
  • TVStud sehr hochschulnah, daher dürften sich Fachschaften dazu äußern
  • Dennoch einige Fachschaften dazu vorsichtig
  • TU München: Argumente mit vorauseilendem Gehorsam, “nicht bezahlbar”
  • FU Berlin: Wird direkt mit Land verhandelt - einfacher für Uni
  • Darmstadt: SHK in der Lehre als Privileg angesehen, keinen Sinn daher, “vernünftig” bezahlt zu werden
  • Bochum: Ebenso Diskussionen im Senat, “Die Beschäftigung als studentische Hilfskraft ist nicht dazu da, den Lebensunterhalt zu verdienen”
  • Bonn: Entlohnung mit Connections kein Grund, Lebenshaushalt wichtig, kam ebenfalls auf; Erfassung der Arbeitszeit nicht einheitlich geregelt; Probleme mit Maximalstundenbegrenzungen pro Woche und gleichzeitiges Studieren -> Darmstadt: Ist kein Einzelproblem

Wie wollen/können wir den TVStud unterstützen?

  • Bis 9.12. noch lokale Aktionen und Veranstaltungen
  • 20.11.23 Hochschulaktionstag (generell für alle, neben Stud auch TV-L) https://hochschulaktionstag.de/
  • Erfahrungsberichte
    • Bewerben von Mails/Aktionen/Posts über Verteiler, Gruppen, Social Media & Co. 
    • personelle Überschneidungen -> weitergabe von Infos
    • Reso der ZaPF hat für Diskussion im FSR gesorgt
    • Forderungsbefragungen teilgenommen
    • Menschen einladen, die davon berichten können
    • Technische Unterstützung: Equipment ausleihen
    • Selbst Gespräche führen mit SHK und nach Problemen fragen (analog was TVStud tut, aber breiter gefragt), weil Fachschaften besser die Leute kennen könnten
      • TU Berlin: Könnte man nicht über Personalräte die SHK besser erreichen, da diese Kontakte haben?
      • Unterschiedlich für alle Länder
      • Scheinbar geht das gar nicht, vereinzelt über SHK-Räte, aber diese haben meist keine flächendeckende Befugnisse
      • Generell oft keine richtige Vertretung vorhanden
      • teilweise Angst, abgeschafft zu werden
      • keine Zahlen zu SHKs
    • Hannover: einfache Aktionen zuerst; Wichtigkeit, Studierende über Fachschaften zu erreichen, weil die eben Ansprechpartner sind; Ansatz: vielleicht zu Streiks nicht direkt über Fachschaften aufrufen, nur intern innerhalb eines Faches nachfragen/vernetzen
    • Köln & Marburg: Fachschaften können ein Dunstkreis sein. Also bei einzelnen Aktionen einfach mit anpacken.
  • Warum sind Streiks an einem Wochentag?
    • Nur wenn man arbeitet, kann man streiken
    • Allerdings problematisch mit Studium: Verzug bei Vorlesungen etc.
    • FU Berlin: SHKs bereiten (ggf. mit WiMi/TV-L zusammen) die VL vor, und könnte auch deswegen ausfallen, weil gestreikt wird.
  • Für TVStud kämpfen heißt für gute Lehre zu kämpfen.
  • 20.11.23 Hochschulaktionstag ist nicht nur für SHKs, sondern für viele Verbesserungen an Hochschulen
  • SHK in Bayern: #ichexistierenicht (https://www.gew-bayern.de/presse/detailseite/bayern-schafft-hilfskraefte-an-hochschulen-ab)
  • #ichbinSachmittel

Reso?

  • Wir haben viele Resos, bewusste Entscheidung, was wir damit erreichen wollen.
  • Bezug auf alte Reso
  • Aufruf an alle Physik-Fachschaften, den Hochschulaktionstag zu unterstützen und dafür zu werben.

Adressat*innen

  • Alle Physik-Fachschaften in Deutschland
  • Alle ASten in Deutschland / LAKs
  • Personalräte/SHKRäte an den Unis mit Physik-Bezug

Resotext

Die bundesweite Initative TVStud organisiert sich seit über zwei Jahren mit dem Ziel einen Tarifvertag für studentische Beschäftigte zu erstreiten und ist nun Bestanteil der laufenden Verhandlungen im Rahmen der Tarifrunden der Länder. [1] Die ZaPF hat sich bereits den Forderungen der MeTaFa zu studentischen Tarifvertägen angeschlossen [2] und der Unterstützung lokaler TVStud Initativern aufgerufen. [3]

Aktuell ruft TVStud gemeinsam mit einem Bündnis aus Gewerkschaften, Initiativen, Studierendenvertretungen und hochschulpolitischen Organisationen, zu einem bundesweiten #Hochschulaktionstag[4] für bessere Arbeits- und Studienbedingungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf.

Die ZaPF unterstützt den bundesweiten #Hochschulaktionstag am 20.11.23.

Die ZaPF fordert die Adressat:innen auf, * die lokalen Bündnisse beim #Hochschulaktionstag zu unterstützen, insbesondere durch Teilen von Informationen mit Beschäftigten und Studierenden.

  • mit Beschäftigten, insbesondere den studentischen, an der eigenen Hochschule in Kontakt zu treten und sich über deren Situation und Probleme auszutauschen.

Schluss mit prekärer Wissenschaft – Heraus zum #Hochschulaktionstag!

[1] https://tvstud.de/
[2] https://www.fzs.de/buendnisse-zusammenarbeit-und-mitgliedschaften/meta-tagung-der-fachschaften-metafa/forderung-tarifvertrag-fuer-studentische-beschaeftigte-tvstud-2/

[3] https://zapfev.de/resolutionen/sose23/Studentischer_Tarifvertrag/Studentischer_Tarifvertrag.pdf  

[4] https://hochschulaktionstag.de/

Antragsstellende

Christian Birk (Uni Marburg), Felix Farsch (TU Darmstadt), Anton Falck (Köln)

Emails der Personalräte

https://pads.zapf.in/FWtBKFcaQhi_TmSG2-i23A

Links zu den Webseiten der Personalräte der Hochschulen in Rheinland-Pfalz
Links zu Webseiten aller(?) Personalräte von Unis mit Physikbezug in Bayern


Personalräte für Mitarbeitika in Technik und Verwaltung


Wissenschaftliche Personalräte

Gemeinsame Personalräte

SHK-Räte und studentische Personalräte

Bochum

https://pads.zapf.in/AK_Mailadressen#