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* Die Rohdaten der Untersuchung sind nicht öffentlich einsehbar. | |||
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schriebenen Studierenden5 ) Anlage: Auflistung der Kritikpunkte | |||
* Die Rohdaten der Untersuchung sind nicht öffentlich einsehbar. | |||
* Mit einer geringen Anzahl an Fragebögen (ab 15 Stk. und mindestens 10% der ange- | |||
schriebenen Studierenden5 ) werden Hochschulen bereits bewertet, womit die Validität | |||
und Repräsentativität nicht gegeben sind. Die Leser der Veröffentlichung werden von | |||
diesem Umstand nicht hinreichend in Kenntnis gesetzt. | |||
* Die Präsentation der Ergebnisse ist intransparent: Aus der Darstellung im ZEIT - Stu- | |||
dienführer können deswegen falsche Schlüsse gezogen werden, eine Veränderung der | |||
Einstufung muss nicht eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Hochschule in dem | |||
betreffenden Punkt bedeuten. Der Vergleich zwischen unterschiedlichen Rankings ist | |||
deshalb nicht ohne Weiteres möglich und die Publikation verfehlt ihr eigentliches Ziel. | |||
* Die Printausgabe des Studienführers durch die ZEIT kann die Multidimensionalität der | |||
Auswertung nicht wiedergeben. | |||
* Das stark simplifizierende “Ampelsystem” wird der Komplexität einer Bewertung von | |||
Hochschulen nicht gerecht. Es suggeriert mitunter größere Unterschiede zwischen | |||
Hochschulen als vorhanden. | |||
* Es erscheint nicht sinnvoll, Kriterien wie die Anzahl und Länge der Publikationen als | |||
Kriterium für einen guten Studiengang heranzuziehen. | |||
* Da die Umfrage (je Fach) nur alle drei Jahre durchgeführt wird, kann sie die aktuelle | |||
Situation an den Hochschulen nicht abbilden. | |||
* Das CHE-Ranking trägt aufgrund der großen Bedeutung, die der ZEIT-Studienführer bei | |||
der Studienortwahl vieler Abiturientinnen und Abiturienten hat, zu einer Verengung der | |||
Sichtweise von Studieninteressierten bei. Eine Monopolstellung einer Institution bei der | |||
Bewertung von Hochschulen ist problematisch.werden Hochschulen bereits bewertet, womit die Validität | |||
und Repräsentativität nicht gegeben sind. Die Leser der Veröffentlichung werden von | |||
diesem Umstand nicht hinreichend in Kenntnis gesetzt. | |||
* Die Präsentation der Ergebnisse ist intransparent: Aus der Darstellung im ZEIT - Stu- | |||
dienführer können deswegen falsche Schlüsse gezogen werden, eine Veränderung der | |||
Einstufung muss nicht eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Hochschule in dem | |||
betreffenden Punkt bedeuten. Der Vergleich zwischen unterschiedlichen Rankings ist | |||
deshalb nicht ohne Weiteres möglich und die Publikation verfehlt ihr eigentliches Ziel. | |||
* Die Printausgabe des Studienführers durch die ZEIT kann die Multidimensionalität der | |||
Auswertung nicht wiedergeben. | |||
* Das stark simplifizierende “Ampelsystem” wird der Komplexität einer Bewertung von | |||
Hochschulen nicht gerecht. Es suggeriert mitunter größere Unterschiede zwischen | |||
Hochschulen als vorhanden. | |||
* Es erscheint nicht sinnvoll, Kriterien wie die Anzahl und Länge der Publikationen als | |||
Kriterium für einen guten Studiengang heranzuziehen. | |||
* Da die Umfrage (je Fach) nur alle drei Jahre durchgeführt wird, kann sie die aktuelle | |||
Situation an den Hochschulen nicht abbilden. | |||
* Das CHE-Ranking trägt aufgrund der großen Bedeutung, die der ZEIT-Studienführer bei | |||
der Studienortwahl vieler Abiturientinnen und Abiturienten hat, zu einer Verengung der | |||
Sichtweise von Studieninteressierten bei. Eine Monopolstellung einer Institution bei der | |||
Bewertung von Hochschulen ist problematisch. | |||
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Version vom 22. Juni 2013, 16:15 Uhr
Resolutionen und Positionspapiere
CHE-Ranking
Die ZaPF lehnt das CHE-Ranking ab.
Die Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) befasst sich seit 2007 kontinuierlich
mit dem Thema des CHE-Rankings1 . Dieses wird von der Bertelsmann-Stiftung finanziert und
den Studieninteressierten durch “DIE ZEIT” zugänglich gemacht. Bei der Arbeit auf der ZaPF
wurden deutliche Mängel an der methodischen Durchführung festgestellt und der Kontakt
zum CHE gesucht. Nach einer gemeinsamen Diskussion wurde eine Beteiligung an der Weiter-
entwicklung des Fragebogens in Aussicht gestellt 2.
In diesem Zusammenhang wurden mehrfach konstruktive Kritik und konkrete Verbesserungs-
vorschläge an das CHE herangetragen 3 , wobei beides weitestgehend unbeachtet blieb. Daher
stellt die ZaPF fest, dass die angestrebte Zusammenarbeit mit dem CHE gescheitert ist. Eine für
die Studierenden oder Studieninteressierten hilfreiche Lösung erscheint uns ausgeschlossen,
weswegen wir das CHE-Ranking in dieser Form ablehnen. Damit schließt sich die ZaPF der
Kritik der sozialwissenschaftlichen Fachgesellschaften (DGS, DGPuK, DGfP, VHD, etc.)4 sowie
der fachnahen Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) an. Wir würden es sehr begrüßen,
wenn sich die KFP und die DPG dieser Kritik anschließen und sich für einen Ausstieg der
Fachbereiche Physik aus dem CHE-Ranking aussprechen würden.
Die ZaPF unterstützt das Bestreben der Meta-Tagung der Fachschaften das CHE-Ranking zu
boykottieren.
Anlage: Auflistung der Kritikpunkte
- Die Rohdaten der Untersuchung sind nicht öffentlich einsehbar.
- Mit einer geringen Anzahl an Fragebögen (ab 15 Stk. und mindestens 10% der ange-
schriebenen Studierenden5 ) Anlage: Auflistung der Kritikpunkte
- Die Rohdaten der Untersuchung sind nicht öffentlich einsehbar.
- Mit einer geringen Anzahl an Fragebögen (ab 15 Stk. und mindestens 10% der ange-
schriebenen Studierenden5 ) werden Hochschulen bereits bewertet, womit die Validität und Repräsentativität nicht gegeben sind. Die Leser der Veröffentlichung werden von diesem Umstand nicht hinreichend in Kenntnis gesetzt.
- Die Präsentation der Ergebnisse ist intransparent: Aus der Darstellung im ZEIT - Stu-
dienführer können deswegen falsche Schlüsse gezogen werden, eine Veränderung der Einstufung muss nicht eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Hochschule in dem betreffenden Punkt bedeuten. Der Vergleich zwischen unterschiedlichen Rankings ist deshalb nicht ohne Weiteres möglich und die Publikation verfehlt ihr eigentliches Ziel.
- Die Printausgabe des Studienführers durch die ZEIT kann die Multidimensionalität der
Auswertung nicht wiedergeben.
- Das stark simplifizierende “Ampelsystem” wird der Komplexität einer Bewertung von
Hochschulen nicht gerecht. Es suggeriert mitunter größere Unterschiede zwischen Hochschulen als vorhanden.
- Es erscheint nicht sinnvoll, Kriterien wie die Anzahl und Länge der Publikationen als
Kriterium für einen guten Studiengang heranzuziehen.
- Da die Umfrage (je Fach) nur alle drei Jahre durchgeführt wird, kann sie die aktuelle
Situation an den Hochschulen nicht abbilden.
- Das CHE-Ranking trägt aufgrund der großen Bedeutung, die der ZEIT-Studienführer bei
der Studienortwahl vieler Abiturientinnen und Abiturienten hat, zu einer Verengung der Sichtweise von Studieninteressierten bei. Eine Monopolstellung einer Institution bei der Bewertung von Hochschulen ist problematisch.werden Hochschulen bereits bewertet, womit die Validität und Repräsentativität nicht gegeben sind. Die Leser der Veröffentlichung werden von diesem Umstand nicht hinreichend in Kenntnis gesetzt.
- Die Präsentation der Ergebnisse ist intransparent: Aus der Darstellung im ZEIT - Stu-
dienführer können deswegen falsche Schlüsse gezogen werden, eine Veränderung der Einstufung muss nicht eine Verschlechterung bzw. Verbesserung der Hochschule in dem betreffenden Punkt bedeuten. Der Vergleich zwischen unterschiedlichen Rankings ist deshalb nicht ohne Weiteres möglich und die Publikation verfehlt ihr eigentliches Ziel.
- Die Printausgabe des Studienführers durch die ZEIT kann die Multidimensionalität der
Auswertung nicht wiedergeben.
- Das stark simplifizierende “Ampelsystem” wird der Komplexität einer Bewertung von
Hochschulen nicht gerecht. Es suggeriert mitunter größere Unterschiede zwischen Hochschulen als vorhanden.
- Es erscheint nicht sinnvoll, Kriterien wie die Anzahl und Länge der Publikationen als
Kriterium für einen guten Studiengang heranzuziehen.
- Da die Umfrage (je Fach) nur alle drei Jahre durchgeführt wird, kann sie die aktuelle
Situation an den Hochschulen nicht abbilden.
- Das CHE-Ranking trägt aufgrund der großen Bedeutung, die der ZEIT-Studienführer bei
der Studienortwahl vieler Abiturientinnen und Abiturienten hat, zu einer Verengung der Sichtweise von Studieninteressierten bei. Eine Monopolstellung einer Institution bei der Bewertung von Hochschulen ist problematisch.
Zur Stellungnahme zum CHE-Ranking
Systemakkreditierung
Zur Stellungnahme zur Systemakkreditierung
Weitere Beschlüsse
Abstimmungsergebnisse & Begründungen
Alle Abstimmungsergebnisse, Begründungen und weitere Informationen zu den Beschlüssen, Resolutionen und Positionspapieren sind dem [ Protokoll des Abschlussplenums] zu entnehmen.