WiSe10 AK CHE Vorbereitung: Unterschied zwischen den Versionen

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* Abschließend wird die ausrichtende Fachschaft gebeten, die Internetadresse auszuhängen, wo nähere Information zu den Modalitäten des Rankings zu finden sind.
* Abschließend wird die ausrichtende Fachschaft gebeten, die Internetadresse auszuhängen, wo nähere Information zu den Modalitäten des Rankings zu finden sind.
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Version vom 26. April 2011, 05:21 Uhr

Protokoll Arbeitskreis: CHE-Ranking Vorbereitungs-AK

Formalia

Beginn
11:30 Uhr
Ende
13:05 Uhr
Vorsitzender des AK
Martin Wienemann
Protokollant
Sören Stamm
Anwesende Fachschaften
Uni Augsburg,
FU Berlin,
HU Berlin,
Uni Bielefeld,
Uni Bochum,
Uni Bonn,
Uni Bremen,
TU Cottbus,
TU Dresden,
Uni Duisburg-Essen
Uni Frankfurt,
Uni Freiburg,
Uni Hannover,
Uni Heidelberg,
TU Kaiserslautern,
Uni Karlsruhe,
LMU München,
TU München,
Hochschule München,
Uni Oldenburg,
Uni Potsdam,
TU Wien,
Uni Wuppertal,
Uni Würzburg

Tagesordnung

  • Diskussion

Diskussion

  • Martin stellt die Ergebnisse aus der Sommerzapf 2009 (Reader) zum CHE vor. Eine ausführliche Diskussion wurde bereits dort geführt. Das Ziel der heutigen Veranstaltung ist es einen Informationsaustausch zu erreichen, sodass alle Fachschaften auf einem Stand sind und die Kritikpunkte ggf. aktualisiert werden. Ein weiteres Ziel ist ein Meinungsbild der anwesenden Fachschaften zu bekommen um so geschlossen auftreten zu können und eine konstruktive Diskussion ermöglicht wird.
  • Das CHE-Ranking ist eine vom Centrum für Hochschulentwicklung durchgeführte Umfrage, die von Studierenden und Professoren ausgefällt wird. Das aktuelle Ranking befindet sich unter www.che-ranking.de. Die Umfrage erfolgt im 3-Jahres-Rythmus, es werden abwechselnd Studierende, Professoren und "Fakten" gesammelt. Eine genauere Beschreibung wird mit den Vertretern des CHE-Rankings im eigenen AK geklärt. Die Unterlagen können von jeder Fakultät beim CHE angefordert werden.
  • Im Verlauf der Diskussion wurde festgestellt, dass die Kritikpunkte aus Göttingen von den neuteilnehmenden Fachschaften bestätigt wurden. Die Fachschaften aus TU München und Oldenburg weisen darauf hin, dass bei ihnen die Evaluation (CHE) mit großer Resonanz durchgeführt wurde. Teilweise wird von Seiten der Universität nochmals aufgefordert die Fragebögen auszufüllen.
  • Kaiserslautern weist darauf hin, dass im CHE-Ranking Ergebnisse für einen Bachelorstudiengang auftauchen, obwohl dieser noch nicht eingeführt ist. Bonn merkt an, dass trotz Boykott des CHE Daten vorhanden sind.
  • Beantwortung durch die Professoren ist unterschiedlich, z.B. in Heidelberg werden diese Anfragen von den Professoren nicht beantwortet.


  • Im folgenden wurden die Kritikpunkte nochmals gesammelt und erweitert:
    • Verweis auf die Kritikpunkte des AKs auf der ZaPF in Göttingen, Sommersemester 2009, u.a.
      • Der untere Schwellenwert für die Datenerhebung ist mit 15 Leuten eindeutig zu gering.
      • Bei hohen Standardabweichungen wird trotzdem eine Tendenz angegeben, obwohl es keine Aussage gibt, bei so unterschiedlichen Angaben.
      • Das Farbsystem ist fehlleitend. Es sieht nach einem Ranking aus und nicht nach Tendenzen. Auch können Änderungen von Ranking zu Ranking angezeigt werden, obwohl sich an der Uni nichts geändert hat, nur dadurch, dass der Vergleich zu anderen Universitäten verschoben ist.
      • Die Rohdaten sind nicht verfügbar.
      • Das CHE-Ranking basiert auf einer Umfrage und nicht auf tatsächlichen Fakten.
      • Es gibt keine repräsentative Datenerhebung (Beweis durch Gegenbeispiel).
      • Das Ranking findet nur alle 3 Jahre statt.
      • Spezialisierungen werden nicht beachtet.
      • Teilnehmer sind voreingenommen gegenüber ihrer Universität und stimmen vermutlich besser für diese ab.
    • Das Ranking möchte die verschiedenen Universitäten vergleichen. Die Studierenden sind jedoch nur in der Lage ihre eigene Situation zu bewerten, können diese aber nicht im Bezug zu anderen Universitäten setzen.
    • Eine Manipulation des CHE-Ranking ist möglich. Dies kann u.a. dadurch erfolgen, dass die Universitäten ihre Studierenden bitten die Universität möglichst vorteilhaft zu bewerten. (Beispiel aus Karlsruhe, Email von Universitätsverwaltung an alle Studierenden)
    • Kaiserslautern weist darauf hin, dass im CHE-Ranking Ergebnisse für einen Bachelorstudiengang auftauchen, obwohl dieser noch nicht eingeführt ist.
    • Die Schulnotenskala für die Bewertung der Antworten ist nicht auf jeder Seite gleich, sondern sie wird zum Teil gespiegelt. Eine nachtrügliche Änderung bei versehentlicher Falschausfällung ist nicht möglich.


  • Konkrete Verbesserungsvorschläge wurden gesammelt:
    • Das Farbsystem ist wenig differenziert und ein Notensystem würde eine genauere Aufschlüsselung ermöglichen.
    • Die Antworten sollten, soweit möglich, nicht durch Schulnoten vergeben werden, sondern mit Sinn-Antworten (z.B. sehr gut vorhanden - garnicht vorhanden)
    • Die Rohdaten sollten den Nutzern zur Verfügung gestellt werden
    • Der Schwellenwert sollte von 15 Rückmeldungen auf einen prozentualen Satz an Rückläufen geändert werden. Meinungsbild ergab, dass die anwesenden Fachschaften mindestens 20% Rücklauf fordern, damit ein Ergebniss veröffentlicht wird.
    • Die Fragen sollten objektiver formuliert werden, da sonst kurzfristige, persönliche Eindrücke zu einer Verzerrung der Bewertung führen könnten
    • Der Fragebogen soll veröffentlicht werden.


  • Abschließend wird die ausrichtende Fachschaft gebeten, die Internetadresse auszuhängen, wo nähere Information zu den Modalitäten des Rankings zu finden sind.