WiSe10 AK Medizinphysik: Unterschied zwischen den Versionen
Nils (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „= Protokoll = == Arbeitskreis: Medizinphysik == ; Beginn : 11:30 Uhr ; Ende : 12:53 Uhr ; Vorsitzender des AK : René Zahl ; Protokollant : Florian Klimm ; Anwes…“) |
K (Bot: Ergänze Kategorie:WiSe10) |
||
Zeile 128: | Zeile 128: | ||
Halle: Forschungsbereiche sind nur reine Physik | Halle: Forschungsbereiche sind nur reine Physik | ||
[[Kategorie:WiSe10]] |
Version vom 26. April 2011, 04:53 Uhr
Protokoll
Arbeitskreis: Medizinphysik
- Beginn
- 11:30 Uhr
- Ende
- 12:53 Uhr
- Vorsitzender des AK
- René Zahl
- Protokollant
- Florian Klimm
- Anwesende Fachschaften
- FU Berlin,
- Uni Bonn,
- Uni Göttingen,
- TU Kaiserslautern,
- Uni Konstanz,
- Uni Oldenburg,
Tagesordnung
es gibt keine
Zu Beginn stellen die Fachschaften den aktuellen Stand ihrer Medizinphysik Ausbildung dar: Bonn: keine Medizinphysik in Bachelor, im Master Neuroscience Halle: Bachelor=Physik + Medizin Nebenfächer, Quereinstieg im Master wird nicht empfohlen Kaiserslautern: 1/3 Physik + 1/3 Bio + 1/3 Chemie (Studiengang Biopysik) Düsseldorf: im Bachelor schon Medizinphysikalische Grundfächer, auch als Wahlpflichtfächer, dafür sind "normale" Physikfächer in den Master geschoben Oldenburg: Ausbildung zum Medizinphysiker auch neben der Promotion möglich
Halle: pro forma NC
Kaiserslautern: Medizinphysik als Fernstudium
Beschränkung der Studienplätze in Halle ist durch beschränkte Zahl an Praktikaplätzen gegeben
in Dresden werden alle zugelassen
DD: starker Fokus auf Strahlentherapie
Oldenburg: Grosser Bedarf der Strahlentherapie, arbeiten neben dem Studium
Oldenburg: eigener Master "Höhrtechnik und Audiologie"
Halle: keine Arbeitsgruppe in der Medizinhysik-> keine Abschlussarbeiten, ehemaliges Institut eingegangen
Kaiserslautern: Arbeitsgruppe Lasertherapie
Ist es möglich die Bachelorarbeit ausserhalb der Uni zu schreiben? DD: Ja Frankfurt: einzelne Fälle Halle: Nein, dürfen nicht nach Magdeburg, obwohl da Bedarf besteht
DD: Die Gruppen bieten jeder extra Themen für Medizinphysiker an Halle: es werden 2 ex-Arbeiten pro Jahr angeboten -> reine Physikarbeiten geschrieben
Kaiserslautern: Biophysiker sind beliebt, da andere Vorbildung und Denkweise
Praxiserfahrung? DD: physikalisches Grundpraktikum, Projektpraktikum, Medizinphysikalisches Praktikum (Ultraschall), phys. Fortgeschrittenenpraktikum Halle: im GP gibt es Versuche die für MP gedacht sind
Ausland? Oldenburg: Kooperationsuni kein Problem mit Anerkennung DD: nicht möglich ohne Verlängerung des Studiums auch Probleme mit Anerkennung Bonn: Anrechnung bei Kooperationsunis kein Problem (Erasmus) Konstanz: 6. Semester VL-frei -> Bachelor gut möglich im Ausland
6. Semester frei? Halle 2 Tage/Woche DD nichts frei, soll in Ferien gemacht werden, Arbeiten auf dem Papier Recherchearbeiten, aber die Professoren wissen dies nicht, es ist möglich Master-VL vorzuhören
Master vorziehen? Kaiserslautern (Diplom): eine Prüfung aus dem HS darf vorgezogen werden Oldenburg: in Studienordnung geregelt, dass MasterVL vorgezogen werden dürfen Bonn: kein Problem Frankfurt: kein Problem, es gibt keine Pflichtmodule
Pflicht im Master? Halle: 2 Wahlmöglichkeiten, sonst fest Oldenburg meint, dass es die Studienzeit verkürzt, wenn viel Wahlpflicht angeboten wird -> gutes Argument in den Gremien gegenüber Verwaltung und Profs und ist rechtlich einwandfrei DD: kein Problem
Uniwechsel nach Bachelor
Halle->DD: möglich, eventuell Einstufungstest in Zukunft DD->Halle: gibt es Probleme, Studiumsbetreuer meint DD mache komplett andere Sachen, Physikalische Grundlagen fehlen Oldenburg: immer Einzelfallentscheidung zwecks Anerkennung; relativ gutmütig, Auflagen überfordern nicht
Halle: "manchmal hat man das Gefühl, dass man nicht gewollt wird", nur gut fürs Prestige Zusammenarbeit zwischen Physik und Medizin funktioniert nicht >50% der Studierenden sind MP
DD + Halle: teilweise ist bei den Professoren nicht bekannt, dass der Studiengang existiert.
Oldenburg: teilweise nicht der Wille Professuren interdisziplinär zu besetzten, da es keinen Reputationsgewinn im eigenen Fachbereich bringt
Halle: Mediziner haben keinen Kontakt zu MP und deshalb Vorurteile Halle: hohe Abbrecherquoten, da nicht bekannt, dass so viel Physik Halle: Bachelor soll als MPA arbeiten können
wäre gut Kontakt mit der Deutschen Gesellschaft für MP aufzunehmen
DD: im Projektpraktikum ist es möglich Richtung MP zu gehen
FAZIT: Es gibt nur 2 Bachelorstudiengänge MP in Deutschland und der Wechsel dazwischen nicht möglich!
Halle: Forschungsbereiche sind nur reine Physik