SoSe06 AK Mentoren/Tutoren: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZaPFWiki
Jannis (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Bot: Ergänze Kategorie:SoSe06) |
||
Zeile 97: | Zeile 97: | ||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:SoSe06]] |
Aktuelle Version vom 3. November 2009, 03:56 Uhr
Daten
Zeit: Fr, 26.05.2006 15:45-17:30
Ort: WIL C204
Sitzungsleitung: Felix Wenning (HU Berlin)
Protokollführung: Oliver Sternal (CAU Kiel)
Anwesende Fachschaften
HU Berlin
Uni Bielefeld
RU Bochum
JWGU Frankfurt
Uni Freiburg
TU Kaiserslautern
Uni Karlsruhe
CAU Kiel
TU Konstanz
Uni Paderborn
Uni Rostock
Uni Stuttgart
ETH Zürich
Kommentar
Fortsetzung des AK Tutoring der Winterzapf 05 in Frankfurt. Dort finden sich bereits ein paar Erfahrungen.
Protokoll
Zunächst Begriffsklärung: gemeint sind hier keine Übungsgruppen, sondern Programme zur Betreuung von Studierenden
Erfahrungsaustausch
Berlin
- Professoren als Studienbegleiter/Mentoren
- FS ergänzt das Programm mit studentischen Mentoren, keine fachliche Hilfe
- Koordination durch studentische Hilfskraft
- Beschränkung auf die ersten beiden Semester
- ca. 20 freiwillige Studenten als Mentoren tätig, nicht nur aus der FS
- bei Ausweitung auf alle Bachelor-Studiengänge evtl. Anrechnung von Mentoren-Tätigkeit als Studienleistung
Bochum
- Mentoring durch Professoren
- wöchentliches Tutorium von Studierenden mit nicht-fachlichen Themen (Uni-Führung, UB, BAFöG, Latex...) ergänzt durch soziale Veranstaltungen der FS
- gesonderte Infoveranstaltung für höhere Semester über das Hauptstudium
Stuttgart
- schlecht laufendes Mentoring durch Professoren
- Nachhilfestunden mit Fragen zu Studium
Organisation/Ablauf der Tutorien
Bochum
- Brief von der Fakultät an die Studierenden mit Ankündigung der verschiedenen Veranstaltungen direkt nach der Einschreibung
- Betreuung während der Vorkurse besonders hoch
- Studentengruppen wählen sich selbst einen Mentor in der Begrüßungsveranstaltung zum Semestereinstieg
- Mentor lädt Gruppe ein und bespricht Probleme (nicht fachlich), danach Treffen der Mentoren untereinander zum Austausch, ca. 1x pro Monat
- alles läuft auf freiwilligre Basis
Berlin
- regelmäßige Treffen der Mentoren mit ihren Studierenden
Ergebnisse
- Probleme werden I.A. schneller erkannt und gelöst
- Kommunikation mit studentischen Tutoren/Mentoren ist wichtiger und wird besser angenommen
- Gute Methode für Suche nach Nachfolgern in studentischen Tutoren/Mentoren-Programmen: Nachfolger selbst auswählen und ansprechen
Rhetorik-Seminare
Bochum
- sinnlos (6 Stunden Kennenlern-Spielchen üben)
Berlin
- 1 Wochenende lang
- Gesprächsvorbereitung und -führung lernen
- Rollenspiele
Weitere Fragestellungen/Themen
- Soll man evtl. schon vor Studienbeginn auf Schüler zugehen?
- Organisation muss von jemandem übernommen werden, der zur Verantwortung gezogen werden kann.
- Was soll ein Mentor überhaupt leisten?
- Prüfungsordnungen kennen
- Ansprechpartner sein und vermitteln können
- Probleme herausfinden
Exkurs: Studienberater
- Bochum: Fachschaft, allgemeine Studienberatung durch Praktikumsleiter, fachspezifische Studienberatung durch Professoren
- Bielefeld: Studiendekan, hauptamtliche SHK
- Konstanz: Dekan, Fachschaft, Geschäftsführung
- Berlin: Professor als Studienberater, Dekanat, studentischer Studienberater, Fachschaft
- Frankfurt: Studiendekan
Das Bielefeld-Problem
- Mentorenprogramm mit Bewerbung (Lebenslauf etc.)
- 3 Professoren mit sehr kleinen Gruppen, Programm wird kaum angenommen
- Diskussion:
- Anmeldung ist ein Fehler
- lockere Atmosphäre schaffen
- viele Fragen stellen
- direkte Auswahl der Mentoren am Ende einer Vorlesung mit direktem ersten Zusammentreffen mit den Mentoren, Studenten selbst wählen lassen