SoSe24 AK Zentrale-Klausurdatenbanken: Unterschied zwischen den Versionen
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Dabei bietet nicht jede Fachschaft zwingen alles an, aber durch die Fachschaftsstrukturen ist das Sammeln von jeder Art von Dokumenten gut möglich und das Wissen kann so über mehrere Jahre weitergegeben werden. | Dabei bietet nicht jede Fachschaft zwingen alles an, aber durch die Fachschaftsstrukturen ist das Sammeln von jeder Art von Dokumenten gut möglich und das Wissen kann so über mehrere Jahre weitergegeben werden. |
Version vom 22. Mai 2024, 19:54 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Raja (Jena), Samuel (KomGrem, Hamburg)
Einleitung und Ziel des AK
Viele Fachbereich haben eine Altklausurdatenbank, die meistens inoffiziell und Rechtlich shady sind. Das würden wir gerne ändern. Das die Einrichtung einer solchen Datenbank geht zeigt uns Bochum. Wir wollen uns darüber Austauschen, wie man Fachbereiche dazu zu bewegen kann eine zentrale Klausurdatenbank einzurichten. Auf welche Probleme stößt man darauf und wie wir dafür Lösungen finden.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein
Wer ist die Zielgruppe?
Alle die sich mal mit Altklausursammlungen beschäftigt haben und/oder das wollen
Wie läuft der AK ab?
Wir wollen zunächst den ist-Zustand besprechen. Die Probleme auf die man stößt. und Mögliche Lösungen.
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Keine Voraussetzungen
‘’‘Protokoll’‘’ vom 20.05.2024
- Beginn
- 08:11 Uhr
- Ende
- HH:MM Uhr
- Redeleitung
- Samuel Gorr (Hamburg)
- Protokoll
- Raja Hoffmann (Jena),
- Leander Hartmann (TU Berlin)
- Anwesende Fachschaften
- Freie Universität Berlin,
- Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),
- Universität Bielefeld,
- Ruhr-Universität Bochum,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Naturwissenschaften),
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Universität Greifswald,
- Leibniz Universität Hannover,
- Universität Heidelberg,
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Universität Potsdam,
- Universität Regensburg,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Protokoll
https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Zentrale-Klausurendatenbank
Klausurdatenbanken aktuell
In verschiedenen deutschen Physik-Fakultäten gibt es verschiedene Konzepte von Klausurdatenbanken. Diese reichen von Sammlungen von Studierenden, Fachschaftsräten bis hin zu Klausursammlungen von Seiten der Fakultät aus, die je nach Universität den Studierenden zur Verfügung gestellt werden oder auch nicht.
Sammlungen von Fachschaftsräten
Fachschaftsräte können folgende Materialien zur Verfügung stellen:
- Skripte
- Protokolle
- Übungsserien/Hausaufgaben
- Klausuren
- Abschlussarbeiten
- Gedächtnisprotokolle von mündlichen Prüfungen
- Formelzettel
- Lernkarten
- Vorlesungsmitschriften
- Probeklausuren
Dabei bietet nicht jede Fachschaft zwingen alles an, aber durch die Fachschaftsstrukturen ist das Sammeln von jeder Art von Dokumenten gut möglich und das Wissen kann so über mehrere Jahre weitergegeben werden.
Weitergabe unterhalb der Studierenden
Höhere Semester, die etwaige Prüfungen etc. bereits absolviert haben können diese an Studierende unterer Semester weitergeben. Diese Möglichkeit besteht zwar, kann sich jedoch als schwierig herausstellen, da dafür Kontakte zu höheren Semestern benötigt wird.
Genutzte Plattformen
- Moodle Kurs über die Uni
- Fachschaftswebsite
- Ausgedruckt im FS Büro
- Cloud, deren Link weitergegeben werden kann
Rechtliche Situation
Für die genaue rechtliche Situation zu klären wird es auf der WiSE ZaPF 2024 einen Folge-AK geben. In diesem AK wurde festgehalten, dass Urheberrecht an den Aufgaben und Copyright für Bilder Probleme darstellen.
Einige Fachschaften regeln das, indem sie die Aufgaben abschreiben, da teilweise nur das Format der Aufgaben und nicht die Idee geschützt ist. Ansonsten spielt auch eine Rolle, wer auf die Klausuren zugreifen kann.
Es ist anzumerken, dass es möglich ist, dass man eine Kopie seiner Klausur bei der Einsicht erstellt. Dazu scheint es Rechtsgrundlagen im Bundesgesetz zu geben.
Das Beispiel Bochum
Die ersten Semester des Physikstudiums sind oft sehr schwer, da man sich in die Uni eingewöhnen muss und auf der anderen Seite die Prüfungen in der Uni sich stark von denen in der Schule unterscheiden. Um diese Eingangsphase zu verbessern, gibt es in Bochum nun ein neues Konzept, welches von Dr. Ivonne Möller erstellt wurde. Für die unteren Semester gibt es eine zentrale Klausurdatenbank von der Uni, die den Lehrpersonen zur Verfügung gestellt wird und aus der die Klausuren erstellt werden. Die verwendeten Aufgaben sind in verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt und aus jeder dieser Gruppen muss ein bestimmter Anteil verwendet werden, um eine Klausur zu erstellen. Dieses Konzept zum Erstellen einer Klausur ermöglicht bessere Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Jahrgängen und bietet gleichzeitig den Studierenden ein Gefühl, worauf sie sich vorbereiten können. Um dieses Konzept zu entwickeln und die Datenbank zu erstellen wurde eine extra Person eingestellt, die sich um die Verbesserung der Anfangsphase des Studiums kümmert.