WiSe23 AK AuMa: Unterschied zwischen den Versionen
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** Fragen die abgefragt werden vorab ankündigen (Kontrollfragen in die Anleitung?)? | ** Fragen die abgefragt werden vorab ankündigen (Kontrollfragen in die Anleitung?)? | ||
== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == |
Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 13:28 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Calle (FUB), Vismaya (FUB)
Einleitung und Ziel des AK
Austausch und Sammeln von Erfahrungswerten zu Queer-, Antirassismus-, Frauen*-Austausch und strukturellen Problemen (und mehr)
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich, aber nicht notwendig?
Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Alle ZaPFika, Einsteiger*innen oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehramtika, in den Akkreditierungspool Entsandte, etc.
Wie läuft der AK ab?
Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine, entsprechende Erfahrungen/Gedanken
Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
Arbeitskreis: AK AuMa (Austausch zu Marginalisierungen in der Physik)
Protokoll vom 28.10.2022
- Beginn
- 08:30 Uhr
- Ende
- 10:00 Uhr
- Redeleitung
- Calle, Vismaya (FUB)
- Protokoll
- ???
- Anwesende Fachschaften
- Freie Universität Berlin,
- Leibniz Universität Hannover,
- Technische Universität Braunschweig,
- Universität Bremen,
- Universität Innsbruck,
- Universität Rostock,
- Universität zu Köln,
Protokoll
Foto von Tafelbild folgt
Kleingruppen zu ...
Kleingruppe Awareness
- Awareness Konzept in O-Woche, z.B.: Uni Bremen:
im Fachbereich O-Woche inklusive Mathe-Vorkurs (gibt sogar 3 CPs), Awareness-Seminar verpflichtend, schon 2. Jahr in Folge, vor allem sexualisierte Gewalt, Ansprech-Stellen in der Uni werden vorgestellt, organisiert von Anti-Diskriminierungsstelle Kritik: sehr binär, vor allem Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes im Fokus, nicht interaktiv, wenig Beteiligung
- Awareness Training für Fachschaften, Seminarleitung, bei Uni Köln organisiert durch engagierte Studierende, leider nicht durch Uni organisiert, aber immerhin bezahlt, z. B. "FLINTA in der Physik"
Wunsch:- Organisation/feste Finanzierung durch Uni,
- Training derart auch für leitende Personen (Seminare, Profs, etc)
- Innsbruck: Schulungswochenende für Tutor*innen der Fakultät, von Studierendenschaft organisiert, Wunsch nach mehr Unterstützung durch Uni
Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, Referat für Frauen-Gleichbehandlung und Queer, ausbaufähig neue Curicula: ein Wahlmodul aus Bereich "Frauen/Gender/Queer" mit einbringbar
Problem: Organisation durch Studierende, Angebote vor allem an Studierende gerichtet, erreicht oft nicht Lehrpersonal -> Besser zentrale Organisation, für alle Menschen an der Uni bekannt
- Flyer, Plakate, z.B. für Nichtbinäre Geschlechtsidentität:
- All-Gender-Toiletten: pro Etage mindestens eine All-Gender-Toilette, bei Neubau/-schaffung von Räumen Voraussetzungen: Mülleimer, Wände von Boden bis Decke, Waschbecken im geschlossenen Raum
- mehr Kommunikation, dass Fachschaft Ansprechpartner*innen bietet, und Einsatz dafür, dass Menschen zu einem kommen
- wöchentliche Sprechstunden von der Fachschaft
Kleingruppe Studium/Studienstrukturen
bekannte oder "leicht" umsetzbare Verbesserungen
- aktiv in Kommissionen für Lehre und Studium einbringen um Änderungen am Studium besser erkämpfen zu können
- Veränderung von Prüfungsformen, mehr Varianten anbieten, Studierenden Entscheidungen überlassen je nach persönlicher Prüfbarkeit
- zunächst in Studienordnungen festhalten, dann aber auch umsetzen(!) wichtig
- teilweise aber selbst Kampf, wenn es nur um Abfragen alternativer Kompetenzen geht
- Professuren neigen dazu, Mehrarbeit für Sonderformate unerlaubt zu umgehen
- Abfragen und trainieren von möglichst vielen Kompetenzen, nicht immer nur 2
- Umdenken von Vorlesungsstrukturen, nicht so sehr auf Präsenz und Kontinuität aufbauen und dezentralisieren
- weniger Anforderungen an permanent zu erbringende Leistungen um Raum für Krankheiten, Ausfälle, Überforderungen zu schaffen
- entweder dadurch, dass nur ein bestimmter Teil von Übungen etc. abgegeben werden muss oder dass Pflicht für Abgabe vollständig wegfällt
- Praktika-Termine die verpasst werden dürfen ohne verpflichtendes Nachholen (mehr als 1 Mal, vor allem für chronische Erkrankungen oder zyklische Beeinträchtigungen)
- Wegfall Pflicht Angabe Namen & Mat.-Nr.
- Wegfall mündlicher Prüfungen um Rückschlüsse auf Identitäten komplett von der Leistung zu trennen
- Konzepte von multipler Verantwortung/Betreuung
- z.B. 3 Profs betreuen Promotion, alle sind verantwortlich und können unabhängig angesprochen werden
- Benotung muss nicht bei betreuender Person liegen
- freie Wahl von Beisitz in Prüfungen
- Einschränkung von Inhalten um die Qualität der tatsächlich behandelten Inhalte zu erhöhen
- aktuell eh alles nur halb gemacht und nicht ausführlich genug
- viele Inhalte bleiben nicht hängen andere werden unnötig oft wiederholt
- verpflichtende Didaktikmodule in allen physikalischen Studiengängen
- mehr Übungsmodule zu wissenschaftlichem Publizieren
- wie recherchiere ich richtig
- wie schreibe ich richtig (oft Abschlussarbeiten ohne jede Vorbereitung - schlechte Ergebnisse oder Überforderung)
- Sichtbarkeit von Marginalisierungsmerkmalen im Studium von Dozierendenseite erhöhen
- Wenn nicht gleich ganze Studiengänge umgestalten dann Pilotprojekte anleiern
"wegschmeißen und neu machen"
- Übernahme von Konzepten aus Geisteswissenschaften: frühere Einschränkung der Studieninhalte, mehr Konzentration auf Kompetenzen und nicht auf reinen physikalischen Inhalt
- teilweise einfach frühere Spezialisierung
- frühes Erlernen wichtiger Methoden wie Recherche, Programmierung, Analysen
- Module nach Kernkompetenzen aufteilen statt Fachschwerpunkten und innerhalb des Moduls nur eine Veranstaltung nach freier Wahl abprüfen
- Inklusion mehr nicht-physikalischer Veranstaltungen, z.B. Geisteswissenschaften oder Biologie, um gelebte Diversität von Studiengängen mitzubringen und zu verbreiten
Neurodiversität
- Was es in Rostock gibt:
- QASI (Queere Awareness and Support Initiative)
- Macht bewusst, dass es queere Menschen gibt
- Regelmäßige Treffs oder Veranstaltungen
- Dozierende hören somit Pronomen o.ä. nicht zum ersten Mal
- MHI (Mental Health Initiative, https://www.physik.uni-rostock.de/arbeitsgruppen/gruppenuebergreifendes/graduiertenkolleg/mental-health-initiative/)
- Hat MH-First Aiders ausgebildet
- Macht (regelmäßige) Umfragen
- Macht Information-Veranstaltungen
- QASI (Queere Awareness and Support Initiative)
- Wunsch nach mehr Optionen an Veranstaltungen teilzunehmen:
- Online-Teilnahme (in Rostock möglich)
- Material zur Verfügung stellen (Musterlösungen uploaden, Skripte, etc.)
- Teils noch Videomaterial von Covid
- Warnung vor digitalen Tafeln: Durch weitertippen statt Tafel-Wischen fällt Denkzeit weg und es wird stressiger. Ebenso sehr viel Bildschirmzeit.
- Buddy-System oder Mentoring speziell für einzelnen Personen
- Fristen sind allgemein ein Problem (vor allem Anmeldung für Prüfungen und Module)
- Besser ist flexible Anmeldungen (Duisburg hat gar keine Prüfungsanmeldung)
- In Bonn ist eine Prüfungsabmeldung auch am Abend vor der Prüfung noch möglich
- Mündliche Abfragungen/Antestate vor Laborpraktiken
- Alternative Möglichkeiten?
- Zeitliche Begrenzung?
- Fragen die abgefragt werden vorab ankündigen (Kontrollfragen in die Anleitung?)?
Zusammenfassung/Ausblick