WiSe23 AK Leistungskultur: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Leistungsdruck im Physik Studium ist hoch, so dass für viele Studierenden eine 60 Stunden-Woche keine Seltenheit sind. Durch Veranstaltungen wie “Basiskurs für ein nachhaltiges Studium” (Heidelberg), Brückenkurse, Mentor*innen Programme etc. und eine Erhöhung bzw. Abschaffung der Klausurversuchsbeschränkung, wird versucht die Symptome zu lindern. Am Grundsätzlichem Problem: "Zu viele Inhalte, zu wenig Zeit" ändert sich dadurch jedoch nichts. Sich mehr Zeit zu nehmen ist aus finanziellen Gründen für viele nur schwer realisierbar. | Der Leistungsdruck im Physik Studium ist hoch, so dass für viele Studierenden eine 60 Stunden-Woche keine Seltenheit sind. Durch Veranstaltungen wie “Basiskurs für ein nachhaltiges Studium” (Heidelberg), Brückenkurse, Mentor*innen Programme etc. und eine Erhöhung bzw. Abschaffung der Klausurversuchsbeschränkung, wird versucht die Symptome zu lindern. Am Grundsätzlichem Problem: "Zu viele Inhalte, zu wenig Zeit" ändert sich dadurch jedoch nichts. Sich mehr Zeit zu nehmen ist aus finanziellen Gründen für viele dabei nur schwer realisierbar. | ||
Das hat große Auswirkungen auf das Sozialleben. Soziale Kontakte gibt es zumeist vor allem mit andere Physikstudierende beim Übungen rechnen. Veranstaltungen von Fachschaften (Spieleabende usw.) sorgen für ausgleich. Soziale Kontakte außerhalb der Physik sind jedoch schwer zu finden/führen. | Das hat große Auswirkungen auf das Sozialleben. Soziale Kontakte gibt es zumeist vor allem mit andere Physikstudierende beim Übungen rechnen. Veranstaltungen von Fachschaften (Spieleabende usw.) sorgen für ausgleich. Soziale Kontakte außerhalb der Physik sind jedoch schwer zu finden/führen. |