ZaPF Argumente: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2021, 19:43 Uhr
Das Ausrichten einer ZaPF erfordert einiges an Koordination, Planung und anderen Ressourcen. Dennoch überwiegen klar die Vorteile, wie all die folgenden Stichpunkte für verschiedene Gruppen zeigen. Diese Ideensammlung kann zu Rate gezogen werden, wenn einem ZaPFikon in der Disikussion mal die Argumente für eine ZaPF ausgehen oder man seine eigene Fachschaft überzeugen will.
Grundlegendes zur Vernetzung der eigenen Fachschaft
Warum ist Vernetzung wichtig?
- andere weisen auf Probleme hin, die in der eigenen FS noch nicht existieren
- Profitieren von den Erfahrungen anderer
- andere Perspektiven kennenlernen, die eigene überdenken
- Dinge in Relation setzen, ein größeres Ganzes erkennen
- Inspiration von anderen Menschen bekommen, die nicht öffentlich verfügbar sind
- Möglichkeit, Themen gemeinsam zu bearbeiten und Bündnisse zu bilden (verschiedene Auslegung des BaWü-LHG in KA und HD)
- Gegenrede zu “Das muss man so machen, weil…” durck Infos von anderen HSen
- Hilfe aus anderen FSen, z.B. für Großveranstaltungen (Nacht der Wissenschaft)
- Möglichkeit, gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren
Warum ist Austausch wichtig?
- Informationsgewinn über gemeinsame Themen
- Veranstaltungen
- Finanzen (Dinge für die man Geld ausgeben kann, wo kann man Geld herbekommen)
- Fördervereine
- gemeinsam genutzte Technik (z.B. CMS-Programme)
- Umsetzung von Richtlinien, Hochschulgesetzen, Praktikumsrichtlinien,…
- Umgang/Beziehung mit Studentenwerken
- interne Arbeit der Fachschaften (Konfliktlösung, Generationenwechsel, …)
- Gremienarbeit, Zusammenarbeit mit Hochschulleitung
- Aufbau von Studiengängen, Praktika, etc (auch formelle Strukturen wie Hüllenmodule)
- Nachhaltigkeit
- Wissen über verschiedene Hochschulsysteme
- Diversität der verschiedenen FSen auf der ZaPF (Räte, Vereine, FS-Inis,…)
- Argumente für Diskussionen an der eigenen HS gewinnen
- Insiderinfos über Menschen anderer Unis, z.B. für Berufungen
- Erfahrungen bei Neuaufbau von Strukturen oder Gremien (z.B. Qualitätszirkel bei Systemakkreditierung)
- Warum ist Austausch nützlich:
- mehr Wissen, mehr gut
- neue Perspektiven
- klares Formulieren des eigenen Systems und von Positionen
- neue Ideen, eigene Ideen an anderen Testen
- man muss das Rad nicht immer neu erfinden, Möglichkeit an schnelle Problemlösungen zu kommen
- Kontakt mit Menschen, die ähnliche Problemstellungen teilweise in sehr anderen Systemen behandeln -> Basis für fruchtbaren Austausch (ohne Austern)
- stetige Auseinandersetzung mit wichtigen Themen, die nur manchmal relevant für Fachschaften sind - wichtigstes Beispiel Akkreditierung
Warum sind Kontakte wichtig?
- Informationen auch zwischen den ZaPFen bekommen können
- Jederzeit Austausch über die oben genannten Punkte
- Ansprechpartner für Studienortwechsler (Ortswunsch, Studiengangswunsch, Vorraussetzung)
- hilft bei der Studienberatung
- Menschen, die man für Veranstaltungen heranziehen kann
- Informationsnetzwerke, man bekommt aktuelle Entwicklungen schneller mit
Warum sind gemeinsame Positionen wichtig?
- mehr Gewicht als einzelne Positionierungen
- offiziellerer Charakter als ein informeller Zusammenschluss mehrerer Menschen oder Fachschaften (Beschluss, hinter dem eine Organisation steht)
- Zusammenarbeit mehrerer FSen ergibt ausgereiftere und gesamtheitlichere Positionen
- Ergebnisse von Diskussionen können kompakt und nachhaltig festgehalten werden
- Bereits bearbeitete Positionen müssen nicht neu diskutiert werden
- Argumentation für lokale Debatten (“Unsere BuFaTa hat übrigens auch beschlossen, dass …”)
- Positionen der ZaPF haben (hoffentlich) Einfluss auf größere politische Debatten
Welche Bedeutung hat die MeTaFa?
- Breitere Unterstützung bei Positionierungen
- noch mehr Netzwerk, Kontakte und andere Sichtweisen auf wichtige Themen
- Ewiges Frühstück als Beispiel für tolle Dinge, die wir von anderen BuFaTas übernommen
- Themen werden aufgeworfen, die auf der eigenen BuFaTa noch nicht relevant sind
Nach Außen:
Warum ist es wichtig Menschen in den studentischen Akkreditierungspool zu entsenden?
- Weil Akkreditierung wichtig ist:
- Mindeststandards für die Qualität von Studiengängen (TÜV)
- Überprüfung von Qualitätsmanagement wie Evaluationen
- nimmt direkten Einfluss auf Studiengangs-Ausgestaltung
- Umsetzung von bundesweiten Richtlinien
- Spielregeln für die Gestaltung von Studiengängen über die einzelne HS hinaus
- wichtiger Prozess in der Hochschulpolitik, zu dem Studis (insb FSen) informiert sein und einbezogen werden sollten
- Strukturell festgeschriebene Ebene, um die stud. Perspektive in Studiengangsgestaltung einzubeziehen
- Damit studentische Gutachter:innen sinnvoll auf ihre Aufgaben vorbereitet sind (Schulungen)
- Austausch mit anderen Gutachter:innen (Pool-Vernetzungstreffen), Beteiligung an gemeinsamen Positionen zu Akkreditierung
- Damit stud. Gutachter:innen die Möglichkeit haben, nicht nur für sich selbst zu sprechen (Legitmation), eine breitere Wissensgrundlage haben und auch legitimierte Positionen vertreten
Welche Beispiele gibt es in denen die gemeinsame Positionierung Bedeutung hatte?
- CHE-Ranking (regelmäßiger Austausch mit CHE)
- MRVO Akkreditierung 2018
- Hochschulgesetz-Novellen (BerlHG 2018, BayHSchG 2020)
- VG-Wort
- BAföG
- Wissenschaftskommunikation (In Siegen konnte mit der Position der ZaPF eine gemeinsame Basis mit den Profs gefunden werden)
Warum ist der Kontakt zur KFP wichtig?
- gemeinsam mit der jDPG sind wir der studentische Input für die KFP (Konferenz der Fachbereiche Physik) - repärsentiert Profs./Dekane
- sie sind mit am interessiertesten an unseren Positionen
- Kontakt und Austausch besteht auf Wunsch der KFP
- jDPG wurde zu studentischem Input angesprochen und hat uns mit dazu geholt
- Möglichkeit, “von oben” Themen und Positionen in die Fachbereiche zu tragen
Wie kann eine gemeinsame Positionierung bei der eigenen Hochschulpolitik helfen?
- siehe “Warum sind gemeinsame Positionen wichtig?”
Für die Teilnehmika:
Warum kann es helfen Studis von anderen Unis zu kennen?
- Kontakt in andere Städte, z.B. für Übernachtungsplätze
- erweitert den eigenen Horizont
- Kontakt mit anderen Meinungen
- Austausch über Karriere- und Berufsmöglichkeiten
- Freundschaften <3
- man wird eine verschworene Gemeinschaft, die sich scheinbar immmer auf DPG-Tagungen trifft (laut Tobi)
Was bringt es mir (Unis in) andere(n) Städte kennen zu lernen?
- erkennen, dass Studium an anderen Orten anders ist
- verschiedene Vertiefungen
- Fokus auf Praxis, Theorie, Mathematik, …
- spezialisierte Studiengänge
- strukturelle Unterschiede (Wahlplicht, Prüfungen,…)
- daraus folgt erhöhte Mobilität durch Wissen
- Exkursionen - kennenlernen von Forschungsinstituten
- Mensaessen vergleichen können
Was bringt es mir an gemeinsamen Beschlüssen zu arbeiten?
- Kennenlernen und Üben von Diskussionskultur
- man übt das Schreiben und Formulieren von Texten
- man übt das Priorisieren verschiedener Aspekte
- man übt das Verteidigen der eigenen und anderer Meinungen
- Selbstverwirklichung (Man kann ein Stück die Welt mitbewegen)
- Zusammenarbeit mit anderen Menschen und Gruppierungen
- Bestätigung durch positives Feedback z.B. durch andere Gruppierungen
Was für andere Fortbildungen kann die Tagung anbieten?
- Persönlich weiterbildende Workshops
- Workshops zu Gewaltfreier Kommunikation
- Gremienworkshops
- Awareness-Spiel
- Workshop zu sexualisierter Gewalt
- Exkursionen, z.B. zu Forschungsinstituten oder anderen interessanten Orten
Was kann man von der ZaPF mitnehmen?
- Tassen
- T-Shirts
- Merch
- Enten
- Partner:innen
- Sticker
- Input für die eigene FS-Arbeit
Für die Organisierende Fachschaft:
Was kann man bei der Organisation der Tagung alles lernen?
- Frustrationstoleranz
- Projektmanagement
- Teamarbeit
- eine Tagung organisieren
- man lernt etwas über die Strukturen der eigenen Uni und wer einen dort unterstützt
- Finanzplanung
- Wie verteile ich Menschen auf Aufgaben, wie gehe ich mit Ausfällen um
- Delegieren von Aufgaben
- Betreiben einer Großküche (wenn man Lust dazu hat)
- man lernt, Ernst und Spaß zu verbinden
- Ressourcenmanagement (Ressourcen für die ZaPF sind immer knapp)
- Die Grenzen der eigenen Fachschaft und ihrer Mitglieder sowie eigene Stärken und Schwächen kennenlernen
- eigene Projekte zu verkaufen, z.B. bei Sponsoring
- man sieht, wozu die eigene FS fähig ist
- man lernt, dass man deutlich mehr kann als nur Physik
- Kooperationsfähigkeit
Was macht Spaß (Anekdoten und Kram)
- sich auf den Schultern von Lux durch die eigene Party tragen zu lassen
- allgemein hat jedes Orgamitglied persönliche Highlights, die es gerne mit Begeisterung vorträgt
- Irgendwie sind die heiligen Hallen der Uni danach viel cooler als vorher
Inwiefern ist eine ZaPF nachhaltig für die Ausrichtende Fachschaft
- Die Erlernten Sachen helfen auch bei anderen (Groß-)Veranstaltungen
- Durch die Helfer-Suche werden Menschen für Fachschaftsarbeit begeistert
- Man Vernetzt sich mit Fachschaftsräten anderer Fächer
- Man weiß Plötzlich welche Dinge bei anderen FSen nutzbar sind (Beispiel Düsseldorf: Bio hat große Töpfe)
- Man bekommt mehr Sichtbarkeit bei der Professorenschaft
- man kann Ansehen und Respekt bei der Professorenschaft gewinnen
- Mehr Sichtbarkeit bei den Studierenden des eigenen Faches
- Die eigene Stadt wird bei anderen ZaPFlern zur bezeichnung eines Zeitpunkts. (aka - ewig währender Ruhm)
Inwiefern ist die ZaPF nachhaltig füe einzelne Fachschaftsräte (evtl deckungsgleich mit “was kann man lernen”)
- Geschichten, Unglaublich viele Geschichten
- Die Dinge aus Lernen sind natürlich Positiv
- Es knüpfen sich Freundschaften mit Anderen ZaPF-Ausrichtenden
- Man ist in der Zukunft gefragter Mensch mit Ausrichtungsexpertise
- Berge von ZaPF-Merch