WiSe20 AK Broschuere studentisches Engagement: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Arbeitspad übertragen (Rohfassung))
 
Zeile 58: Zeile 58:


Auf der AStA Seite von Siegen fehlt auch die die [http://wisskomm.org studentische Initiative Wissenschaftskommunikation], die Seite ist nicht so besonders gut gepflegt.
Auf der AStA Seite von Siegen fehlt auch die die [http://wisskomm.org studentische Initiative Wissenschaftskommunikation], die Seite ist nicht so besonders gut gepflegt.
== Zusammenfassung zum Protokoll ==
== Zusammenfassung zum Protokoll ==
Nachdem die Fragestellung erörtert wurde, die Zielgruppe bestimmt wurde, wurde eine Textsammlung erstellt. Es wurde eine Aufteilung in 4 Kernpunkte vorgenommen.
Nachdem die Fragestellung erörtert wurde, die Zielgruppe bestimmt wurde, wurde eine Textsammlung erstellt. Es wurde eine Aufteilung in 4 Kernpunkte vorgenommen.
Zeile 74: Zeile 75:
auftauchen. Vorder- und Rückseite Tragen nur den Titel b.z.w. das impressum und eventuell weiterführende Links.
auftauchen. Vorder- und Rückseite Tragen nur den Titel b.z.w. das impressum und eventuell weiterführende Links.


== Protokoll ==
== AK Broschuere studentisches Engagement==
'''Protokoll''' vom 8.11.2020
'''Protokoll''' vom 8.11.2020
; Beginn
; Beginn
Zeile 172: Zeile 173:
: Universitas Saccos Veteres
: Universitas Saccos Veteres


''' Protokoll '''
== Protokoll ==


Anekdote zu Beginn: Tobi kann sich nicht mehr erinnern diesen AK eingetragen zu haben. Aber da er bei der Eintragung so sorgfältig war, kann er ihn nun doch leiten.
Anekdote zu Beginn: Tobi kann sich nicht mehr erinnern diesen AK eingetragen zu haben. Aber da er bei der Eintragung so sorgfältig war, kann er ihn nun doch leiten.
Zeile 218: Zeile 219:
Die Arbeit wird nun ins Arbeitspad verlegt, dass Später auch ins Wiki übertragen wird.
Die Arbeit wird nun ins Arbeitspad verlegt, dass Später auch ins Wiki übertragen wird.
''' Textarbeit '''  
''' Textarbeit '''  
[[https://protokolle.zapf.in/OXcVb02BRCmTveoASUhhCw?edit| Arbeitspad]]
[[https://protokolle.zapf.in/OXcVb02BRCmTveoASUhhCw?edit| Arbeitspad]] (da Pads bald gelöscht werden, siehe nächste Section)


Des Weiterem wird eine Studie gesucht, die besagt, dass sich studentisches Engagement positiv auf die Studienqualität auswirken soll. (Also Wahl der Hochschule, Erfolg des Studiums)
Des Weiterem wird eine Studie gesucht, die besagt, dass sich studentisches Engagement positiv auf die Studienqualität auswirken soll. (Also Wahl der Hochschule, Erfolg des Studiums)
Zeile 228: Zeile 229:
* Tobi will den ist Stand in der Wolke dokumentieren
* Tobi will den ist Stand in der Wolke dokumentieren
* Auch ins Forum
* Auch ins Forum
== Arbeitspad: AK Broschüre studentisches Engagement ==
## Teil 0: Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Studentisches Engagement ist wichtig.
An der Uni soll selbstbestimmtes Lernen und Selbstorganisation erlernt werden. Von einer akademisch ausgebildeten Person wird erwartet, dass sie eigenständig arbeiten, ihre Kapazitäten selber einteilen, sich positionieren und diese Position vertreten kann.
Das Positionieren kann sehr gut im Rahmen von studentischen Gruppen erlernt werden, da man von seinen Peers umgeben und hier die Hemmschwelle **(für was?)** niedriger ist. Die Uni sollte Strukturen schaffen, die diese studentischen Gruppen unterstützen und nicht hemmen.
Nicht nur die Studierenden profitieren  davon, sondern auch die Universität. So übernehmen die studentischen Gruppen viele Aufgaben der Universität, wie zum Beispiel bei der Hilfestellung der Organisation des Studiums, zum anderen steigert ein breites studentisches Leben auf dem Campus die Attraktivität der Universität. Durch ein Mitspracherecht in der Universitätsstruktur und einer guten Symbiose, steigt zusätzlich die Zufriedenheit der Studierenden.
Studierende nehmen sich neben ihrem Vollzeitstudium Zeit um für sich und ihre Kommiliton/innen Veranstaltungen zu organisieren. Sie werden dafür nicht bezahlt und bekommen auch keine Leistung im Studium, es ist rein ehrenamtlich und wird in den meisten Fällen nicht honoriert. Dies sollte nicht als selbstverständlich genommen werden, sondern vielmehr unterstützt und nicht unnötig erschwert werden.
## Teil 1:"Was bringt Studentisches Engagement grundsätzlich?"
* Attraktivität der Universität für Studieninteressierte/Studierende steigt
* Die Stadtgesellschaft wird an die Universität herangeführt
* Studierende übernehmen Aufgaben, die sonst der Uni zufallen (O-Phase/Erstsemester-Einführung, Beratung) Spart A
* Studierende lernen Selbstorganisation und Verantwortung zu übernehmen
* Aktive Demokratie, politische Bildung
* Es wirkt persönlichkeitsbildend **(?)** auf die Studierenden, die schlussendlich die Zivilgesellschaft der Zukunft gestalten
* Ansprechpartner/innen für Studierende,
* Mehr Leben auf dem Campus, auch mehr Leben in der Stadt (generelles gesellschaftliches Leben profitiert davon. Also nicht nur Studis),
* Hilft bei Gründung von Hochschulgruppen mit unterschiedlichen Themen: Kulturell (Theater, Chor), Fachlich (Lerngruppen, Satellitenbauen, Experimentalphysik ...), gesellschaftlich (Gruppe jüdischer Studenten, Studis-for-Health)
* Sozialer Ausgleich neben Studium für aktive und passive Fachschaftler
* Beratungsstellen der Unis sind weniger ausgelastet. Fachschaften sind oft erste Anlaufstation für Organisation des Studiums
* Direktes Sprachrohr zu den Studierenden
* Es erhöht den Studienerfolg durch
  * Vernetzung der Studierenden
  * fachliche Unterstützung
  * soziale Beratung
  * Sorgt für bessere Lehre
  * Stellt gedruckte Skripten und Prüfungsprotokolle bereit
  * Gemeinschaftsgefühl "Du bist nicht alleine"
## Teil 2: Das sind zum Beispiel gute Beispiele
* TU Ilmenau (kleine Universität mit 6000 Studis) hat eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen. "Ilmenau ist, was du daraus machst!"
* München TUM: z.B. Weihnachtsvorlesung als Physik-Experimente-Show (Theater / Wissenschaftskommunikation)
* Studentisch organisierte O-Phasen (wir suchen eine große):
    * Ilmenaus Erstiwoche z.B.: Eine Woche komplett voller kultureller Veranstaltungen (Wanderung, Vereinsvorstellung, Kino, Feiern, Sportfest, Grillen, Tanzball, Stadtrallye, Spieleabend, ...)
    * Köln in Corona-Zeiten: 12 Fachvorträge, 27 Mitmachexperimente, 6 Sport-Sessions, 3 Hörsaalkinos, 6 Lagerfeuer, 3 Infoveranstaltungen, 6 Campusführungen + Online-Alternativen
    * München "SET"= Studieneingührungstage: Campusführungen, IT-Einführung, Kennenlernevente, Bibliotheksführungen, Vorstellung Fachprüfungs- und Studienordnung, Highlightvorlesung, Gamerally, ein Wochenende SET Fahrt
* Physiker-Theater und -Chor aus Karlsruhe
* Themenabende für Austausch zwischen Wissenschaftler und Studierenden (z.B. Astronight TU-München)
* Grillen zur Kontaktpflege
* Selbstorganisation von  Exkursionen zu verschiedenen Bildungseinrichtungen
* Night of the Profs (Kiel): öffentliche Veranstaltung, von ganz Kiel wahrgenommen. Vorträge von Professoren, am Ende Kührung des Profs of the night
* Organisation von "Meet-Your-Prof" verstärkt Austausch mit Professoren
## Teil 3: Was brauchen studentische Organisationen von der Uni um arbeiten zu können:
* Finanzielle Unterstützung (kann z.B. durch StuRa/AStA erfolgen)
* Ermöglichen des Engagements neben dem Studium. Zum Beispiel Entschuldigung akzeptieren für Pflichtveranstaltungen
* Räume
* wenig Bürokratie zum Organisieren von Events
* Die Möglichkeit von Spontanität (falls man das schön formuliert kriegt, sonst raus...) -> Flexibilität um auf akkute Situationen reagieren zu können
* Akzeptanz von und Kooperieren/Eingehen mit den Gruppen.
* IT Unterstützung, Einbindung in die Uni IT
* Werbung möglich machen, um weitere Interessierte zu gewinnen
* Mit den Gruppen entscheiden, nicht über sie
## Teil 4: Was spricht eventuell gegen studentische Organisation?
* "Eine Universität ist nur für die Lehre gedacht, Studierende sollen sich auf das Lernen konzentrieren!"
    * man muss auch mal etwas zum Ausgleich des ganzen Lernens machen
    * man lernt hier viel über Verantwortung und Selbstorganisation
    * FS macht auch viel für Lehre (Studis untereinander diskutieren, Probleme in Vorlesungen frühzeitig erkennen und angehen)
* "Es kostet viel Geld!" $$$:
    * macht die Uni aber attraktiver und belebter. Wieviel Geld gibt die Uni denn schon für Marketing aus...?
* "Wir wollen das Image des sich betrinkenden Studierender nicht unterstützen!"
    * nicht alle Organoisationen/Veranstaltungen haben mit Alkohol zu tun
    * haben Sie als Student nicht auch mal gefeiert?
    * Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben
    * Die Geselligkeit unter den Studierenden ist bei Feiern immer das Hauptaugenmerk




[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe20]]
[[Kategorie:WiSe20]]

Aktuelle Version vom 17. April 2021, 23:20 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Tobi(D)

Einleitung und Ziel des AK
Motivation
In Düsseldorf gibt es schon seit längerem keine Veranstaltungsflächen und Räume für Feiern und Organisiertes Soziales miteinander. Auch Kulturveranstaltungen sind auf dinge die in Hörsälen stattfinden können begrenzt. Aber alles was aus dem Engen Korridor "Menschen kommen hin, schauen an und gehen danach wieder" fällt ist Problematisch. Das sind insbesonders:

  • Alles mit Getränkeausschank
  • Grillen
  • Feiern (Weihnachtsfeiern dürfen nicht stattfinden (!))
  • Partyraum gibt es so oder so schon länger nicht mehr.
  • Alles wo innerhalb des Gebäudes Warmes Essen angeboten wird (z.b. Waffeln, Würstchen (ja hotdogbereiter sind Verboten weil... Baum))
  • aber auch wenn man draußen Waffeln machen will ist man sehr eingeschränkt (sowas macht auch gerne mal die Finanzierung von Studentischen Veranstaltungen kaputt)

Problematisch sind hier zwei Gruppen.

  • Bürokraten¹ in der Verwaltung die aus Sicherheitsdenken (also für sich), dem Wunsch alles Reguliert zu haben und auch ein bisschen arbeitsverweigerungsdenken Veranstaltungen Torpedieren
  • Menschen im Rektorat und in einzelnelnen Verantwortlichen auf Professorenseite. Hier geht es primär um eine Kultur von "Uni nur für Lehre, Studenten wollen nur Trinken, wie sieht das denn aus" Und einer Starken fixierung von Uni als Forschungsort - nicht als Lebensbiotop.

Das ganze gewürzt mit der üblichen Menge an bedingt Kompetentem verhalten das bei den Beteiligten des Hochschuldialogs auf allen Ebenen und in allen Bereichen existieren kann. Geht los bei (ehemaligen) ASten, die sich von "wir sind Partner" geschwätz der Uni-Leitung haben einwickeln lassen bis zu Entscheidungsträgern auf höchster Uni-Ebene die "vergessen haben", dass man einen Ersatz für die letzte Veranstaltungsfläche benötigt, welche vor ein paar Jahren geschlossen wurde...

Wer will, kann sich das Fiasko in den Selbstberichten durch lesen, aber als Silberstreif am Horizont gibt mal wieder eine neue Generation von Engagierten Fachschaftlern die was daran ändern wollen das es in Düsseldorf so ist wie es ist.


Ziel des AK
Ein mögliches Hilfsmittel wäre jetzt ein Zusammengefasstes Heftchen mit dem man dem Rektorat/der Professorenseite zeigen kann: Wenn man nicht alles unterbindet was die Studierenden so machen, dann hat man auch Vorteile für Uni (und Uni-Leitung) in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, Bindung der Studierenden an die Uni und am Ende auch als Bild der Studierenden von sich selbst. Das kann man dann auch gleich noch Leuten geben, die auf anderer Ebene mit der Uni reden um die dazu zu bringen ein wenig Druck auf zu Bauen.

Gleichzeitig erhält man auch noch etwas Schönes, dass man als "Gugg mal was Studierende tolles machen" in aller Welt Verteilen kann.

Was da dann rein sollte wäre also:

  • Was gibt es überall so für Engagement
  • Was brauchen die Engagierten dafür an Unterstützung
  • Wie sind Studierendenschaften sonst so toll

Das ganze dann so Strukturiert, dass sowohl Menschen die man überzeugen will als auch menschen die Dinge überlegen auf Schnelle weise Sehen, was so geht.

Handelt es sich um einen Folge-AK?

Wer ist die Zielgruppe?
Schreibwütige PR-Fans für Studentisches Engangement

Wie läuft der AK ab?

  • Layoutideen erarbeiten
  • Informationen einbringen

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)

  • Versucht möglichst viele Informationen zusammen zu Tragen

Materialien und weitere Informationen
https://www.tu-ilmenau.de/studieninteressierte/studentenleben/
https://www.asta.uni-siegen.de/index.php/studis/initiativen/
https://www.uni-potsdam.de/de/organisation/weitere-einrichtungen/eingetragene-vereinigungen

Zusätzlich gibt es in Siegen noch die Projekte Speeding Scientist Siegen und die Refugee Law Clinic (in Köln gibt es die wohl auch). Es sind zwar keine vom Studierendenparlament anerkannte Initiativen, aber tolle Prestige Projekte für eine Uni.

Auf der AStA Seite von Siegen fehlt auch die die studentische Initiative Wissenschaftskommunikation, die Seite ist nicht so besonders gut gepflegt.

Zusammenfassung zum Protokoll

Nachdem die Fragestellung erörtert wurde, die Zielgruppe bestimmt wurde, wurde eine Textsammlung erstellt. Es wurde eine Aufteilung in 4 Kernpunkte vorgenommen.

Sinngemäß:

  1. Editorial
  2. Argumente für Studentisches Engangement
  3. Beispiele für Engangement
  4. Infrastrukturelle Vorraussetzungen

Diese sollen in einem dreifachgefalteten Blatt mit der Aufteilung

1 3 4
2 Rücken Titelblatt

auftauchen. Vorder- und Rückseite Tragen nur den Titel b.z.w. das impressum und eventuell weiterführende Links.

AK Broschuere studentisches Engagement

Protokoll vom 8.11.2020

Beginn
10:15 Uhr
Ende
11:55 Uhr
Redeleitung
Tobi (Düsseldorf)
Protokollantum
Anna (Kiel)

Anwesende Fachschaften

Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Universität Heidelberg,
Technische Universität Ilmenau,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Universität zu Köln,
Technische Universität München,
Universitas Saccos Veteres

Protokoll

Anekdote zu Beginn: Tobi kann sich nicht mehr erinnern diesen AK eingetragen zu haben. Aber da er bei der Eintragung so sorgfältig war, kann er ihn nun doch leiten.

Einleitung/Hintergrund Düsseldorf hat ein eigenes Problem mit vielen Möglochen Lösungsansätze: Teile der Universität mögen keine Studierende und es werden unnötige langdauernde Bürokratische Fristen für studentisches Engagement in den Weg gelgt. Dies macht spontane Aktionen unmöglich.

Es geht nicht darum, die Probleme von Düsseldorf zu erörtern, sondern wir wollen eine Infobroschüre schreiben. Diese soll Entscheidungstreffer/innen an der Uni erklären, was studentisches Engagement ausmacht, und dass man ihnen Freiräume auf dem Campus schafft. Sei es Räume oder Erlaubnisse für Veranstaltungen. Dass es von Vorteil kann die eigene studentische Kultur und Campusleben zu ermöglichen. Der Aspekt, dass man wegen wenig studentischem Engagement schlecht in der Presse stehen kann. Diesen Aspekt kann man mit in die Broschüre aufnehmen. Also für die Uni PR Person, was bringt es, studentisches Engagement zu ermöglichen.

Zusammengefasst: Was gibt es so, was brauchen die Studierenden und was machen die Gruppen sonst noch tolles. Soll in die Broschüre rein.

Frage aus Kiel: SOll man auch noch den Aspekt aufnehmen, dass man Strukturen schafft, dass Studierende keinen Nachteil davon haben, sich zu engagieren.

Peter: Was man auf jeden Fall argumentieren kann, ist der Aspekt, dass wenn Studierende nicht die Aufgaben der Einführungsphase und so weiter nicht machen, dass dann diese Aufgaben an die Universität fallen, was Kosten bedeutet

Köln: In Köln muss man auch noch den Mehrwert in Anträge schreiben, aber dadurch auch positiven Effekt, weil es mehr Austausch auch mit Angestellten gibt. Frage, warum das Format einer Broschüre gewählt Antwort Düsseldorf: Es gibt für dieses Problem ganz viele verschiedene Lösungen. Und DD macht das auch. DIe Broschüre kann als OnTop Ding Leuten gegeben werden, welches sie dann sich in Ruhe anschauen können. Es ist ein Zusatzangebot, das auch von allen Universitäten genutzt werden kann

Heidelberg: Aber ist es nicht einfacher, die konkrete Bitte zu stellen. Die Broschüre wird ja generell formuliert

Düsseldorf: ja, aber es ist eine WErbebroschüre. was ist ppotentiell möglich. Natürlich ersetzt das nicht das Gespräch, aber es ist ein OnTop.

Peter: Frage, ob es dann nicht schon zu spät ist? Man könnte das auch umdrehen und an die Studierenden wendet: Wie kann man mit Menschen an der Uni in Kontakt treten.

Düsseldorf: Ja. Aber hier ist der Aspekt, was bringt es der Uni. Ganz klare Zielgruppe Universitätsverwaltung

Kiel: Im Anfangsplenum gesagtm dass auch an politische Stellen?

Düsseldorf: jain. erst mal Univerwaltung, aber man kann auch, um Punkt rüber zu bringen, was bringt es dem Ministerium studentisches Engagement zu ermöglichen.

Kiel: Plan, jetzt an Textarbeit?

Wir einigen uns darauf erst mal die Inhalte festzulegen und dann uns auf ein Format zu einigen.

Heidelberg: Man sollte nicht nur Riesenprojekt vorstellen, sondern auch die ganzen kleinen DInge, die von Fachschaften übernommen werden. Vorschlag, dass man auch Freiräume lässt, die dann die Fachschaften individuell ausfüllen

Man kann diese Broschüre ganz unterschiedlich nutzen, man kann auch das Editorial nutzen um persönliche Anliegen zu kommunzieren

Ziel, einmal Best Cases sammeln und einmal was macht Studierendenschaft an kleinen Aufgaben, die sonst liegen bleiben

Die Arbeit wird nun ins Arbeitspad verlegt, dass Später auch ins Wiki übertragen wird. Textarbeit [Arbeitspad] (da Pads bald gelöscht werden, siehe nächste Section)

Des Weiterem wird eine Studie gesucht, die besagt, dass sich studentisches Engagement positiv auf die Studienqualität auswirken soll. (Also Wahl der Hochschule, Erfolg des Studiums)

Weiteres Wie soll es weiter gehen:

  • Nächster Schritt: Ding designen. Arbeit für eine Person.
  • Am besten mit einem ersten Vorschlag auf dieser ZaPF zusammen kommen. Nächstes Wochenende. Postersession
  • Tobi will den ist Stand in der Wolke dokumentieren
  • Auch ins Forum

Arbeitspad: AK Broschüre studentisches Engagement

    1. Teil 0: Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Studentisches Engagement ist wichtig.

An der Uni soll selbstbestimmtes Lernen und Selbstorganisation erlernt werden. Von einer akademisch ausgebildeten Person wird erwartet, dass sie eigenständig arbeiten, ihre Kapazitäten selber einteilen, sich positionieren und diese Position vertreten kann. Das Positionieren kann sehr gut im Rahmen von studentischen Gruppen erlernt werden, da man von seinen Peers umgeben und hier die Hemmschwelle **(für was?)** niedriger ist. Die Uni sollte Strukturen schaffen, die diese studentischen Gruppen unterstützen und nicht hemmen.

Nicht nur die Studierenden profitieren davon, sondern auch die Universität. So übernehmen die studentischen Gruppen viele Aufgaben der Universität, wie zum Beispiel bei der Hilfestellung der Organisation des Studiums, zum anderen steigert ein breites studentisches Leben auf dem Campus die Attraktivität der Universität. Durch ein Mitspracherecht in der Universitätsstruktur und einer guten Symbiose, steigt zusätzlich die Zufriedenheit der Studierenden.

Studierende nehmen sich neben ihrem Vollzeitstudium Zeit um für sich und ihre Kommiliton/innen Veranstaltungen zu organisieren. Sie werden dafür nicht bezahlt und bekommen auch keine Leistung im Studium, es ist rein ehrenamtlich und wird in den meisten Fällen nicht honoriert. Dies sollte nicht als selbstverständlich genommen werden, sondern vielmehr unterstützt und nicht unnötig erschwert werden.

    1. Teil 1:"Was bringt Studentisches Engagement grundsätzlich?"
  • Attraktivität der Universität für Studieninteressierte/Studierende steigt
  • Die Stadtgesellschaft wird an die Universität herangeführt
  • Studierende übernehmen Aufgaben, die sonst der Uni zufallen (O-Phase/Erstsemester-Einführung, Beratung) Spart A
  • Studierende lernen Selbstorganisation und Verantwortung zu übernehmen
  • Aktive Demokratie, politische Bildung
  • Es wirkt persönlichkeitsbildend **(?)** auf die Studierenden, die schlussendlich die Zivilgesellschaft der Zukunft gestalten
  • Ansprechpartner/innen für Studierende,
  • Mehr Leben auf dem Campus, auch mehr Leben in der Stadt (generelles gesellschaftliches Leben profitiert davon. Also nicht nur Studis),
  • Hilft bei Gründung von Hochschulgruppen mit unterschiedlichen Themen: Kulturell (Theater, Chor), Fachlich (Lerngruppen, Satellitenbauen, Experimentalphysik ...), gesellschaftlich (Gruppe jüdischer Studenten, Studis-for-Health)
  • Sozialer Ausgleich neben Studium für aktive und passive Fachschaftler
  • Beratungsstellen der Unis sind weniger ausgelastet. Fachschaften sind oft erste Anlaufstation für Organisation des Studiums
  • Direktes Sprachrohr zu den Studierenden
  • Es erhöht den Studienerfolg durch
 * Vernetzung der Studierenden
 * fachliche Unterstützung
 * soziale Beratung
 * Sorgt für bessere Lehre
 * Stellt gedruckte Skripten und Prüfungsprotokolle bereit
 * Gemeinschaftsgefühl "Du bist nicht alleine"
    1. Teil 2: Das sind zum Beispiel gute Beispiele
  • TU Ilmenau (kleine Universität mit 6000 Studis) hat eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen. "Ilmenau ist, was du daraus machst!"
  • München TUM: z.B. Weihnachtsvorlesung als Physik-Experimente-Show (Theater / Wissenschaftskommunikation)
  • Studentisch organisierte O-Phasen (wir suchen eine große):
   * Ilmenaus Erstiwoche z.B.: Eine Woche komplett voller kultureller Veranstaltungen (Wanderung, Vereinsvorstellung, Kino, Feiern, Sportfest, Grillen, Tanzball, Stadtrallye, Spieleabend, ...)
   * Köln in Corona-Zeiten: 12 Fachvorträge, 27 Mitmachexperimente, 6 Sport-Sessions, 3 Hörsaalkinos, 6 Lagerfeuer, 3 Infoveranstaltungen, 6 Campusführungen + Online-Alternativen
   * München "SET"= Studieneingührungstage: Campusführungen, IT-Einführung, Kennenlernevente, Bibliotheksführungen, Vorstellung Fachprüfungs- und Studienordnung, Highlightvorlesung, Gamerally, ein Wochenende SET Fahrt
  • Physiker-Theater und -Chor aus Karlsruhe
  • Themenabende für Austausch zwischen Wissenschaftler und Studierenden (z.B. Astronight TU-München)
  • Grillen zur Kontaktpflege
  • Selbstorganisation von Exkursionen zu verschiedenen Bildungseinrichtungen
  • Night of the Profs (Kiel): öffentliche Veranstaltung, von ganz Kiel wahrgenommen. Vorträge von Professoren, am Ende Kührung des Profs of the night
  • Organisation von "Meet-Your-Prof" verstärkt Austausch mit Professoren
    1. Teil 3: Was brauchen studentische Organisationen von der Uni um arbeiten zu können:
  • Finanzielle Unterstützung (kann z.B. durch StuRa/AStA erfolgen)
  • Ermöglichen des Engagements neben dem Studium. Zum Beispiel Entschuldigung akzeptieren für Pflichtveranstaltungen
  • Räume
  • wenig Bürokratie zum Organisieren von Events
  • Die Möglichkeit von Spontanität (falls man das schön formuliert kriegt, sonst raus...) -> Flexibilität um auf akkute Situationen reagieren zu können
  • Akzeptanz von und Kooperieren/Eingehen mit den Gruppen.
  • IT Unterstützung, Einbindung in die Uni IT
  • Werbung möglich machen, um weitere Interessierte zu gewinnen
  • Mit den Gruppen entscheiden, nicht über sie
    1. Teil 4: Was spricht eventuell gegen studentische Organisation?
  • "Eine Universität ist nur für die Lehre gedacht, Studierende sollen sich auf das Lernen konzentrieren!"
   * man muss auch mal etwas zum Ausgleich des ganzen Lernens machen
   * man lernt hier viel über Verantwortung und Selbstorganisation
   * FS macht auch viel für Lehre (Studis untereinander diskutieren, Probleme in Vorlesungen frühzeitig erkennen und angehen)
  • "Es kostet viel Geld!" $$$:
   * macht die Uni aber attraktiver und belebter. Wieviel Geld gibt die Uni denn schon für Marketing aus...?
  • "Wir wollen das Image des sich betrinkenden Studierender nicht unterstützen!"
   * nicht alle Organoisationen/Veranstaltungen haben mit Alkohol zu tun
   * haben Sie als Student nicht auch mal gefeiert?
   * Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben
   * Die Geselligkeit unter den Studierenden ist bei Feiern immer das Hauptaugenmerk