SoSe19 AK Awareness Spiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juli 2019, 10:51 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche Person: Amr, Thomas (HUB)
Einleitung und Ziel des AK
Wir spielen mit unseren Erstis vor dem Studium immer das "Awareness-Spiel" während der Ersti-Fahrt, um sie ein bisschen für die Geschichten und Wahrnehmungen anderer zu sensibilisieren.
Dieses Spiel möchten wir euch gerne vorstellen, mit euch überdenken und verbessern und uns mit euch austauschen, ob ihr vielleicht ähnliche Spiele oder Ideen habt.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
nein
Wer ist die Zielgruppe?
alle
Wie läuft der AK ab?
Wir würden eine verkürzte Version vom Spiel einmal spielen, und dann direkt die Feedback- und Diskussionsrunde einleiten.
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine
Materialien und weitere Informationen
https://www.dropbox.com/sh/2978uzb1y1mlxd0/AACD2mWa12nh7CE94r4Bm39ba?dl=0
Arbeitskreis: AK "Awareness-Spiel"
Protokoll vom 08.06.2019
- Beginn
- 10:00 Uhr
- Ende
- 12:00 Uhr
- Redeleitung
- Amr, Thomas (HUB)
- Protokoll
- Thomas (HUB)
- Anwesende Fachschaften
Protokoll
Das Spiel verlief planmäßig und wurde durch eine rege und ideenreiche Diskussion begleitet, welche im Folgenden in Stichpunkten zusammengefasst wird:
Erweiterung der Thesen um die Bereiche:
- Kindheit
- Freundeskreis der aktiv Person integriert (passive Teilhabe)
Vorschläge zu Änderungen im Spiel:
- Personen sollten das Recht haben, ihre Rolle auszutauschen um ihren Komfortbereich zu verlassen und eine neue Perspektive zu gewinnen
- Hinweis zu Beginn, dass die Figur nicht gespielt werden muss => vermeidet unnötige Dramatisierung
- Eben eignet sich ebenfalls gut, da eine geringere implizierte Rangfolge entsteht, zudem ist die Feststellung der eigenen Position überraschender, da weniger auffällig
- Figuren können durch Rollenkarten genauer charakterisiert werden, um ein differenzierteres Feld zu erhalten => Minderheiten und physikspezifische Charaktere (introvertiert, autistisch,...)
>> Gegenrede: schränkt Kreativität ein und verhindert Identifikation mit der Rolle, möglicherweise hinderlich
- zusätzlich zum Zettel jeder noch einen positiven und einen negativen Aspekt ergänzen
- durch abzugebende bzw erhaltende Gegenstände Gefühl von Verlust bzw Gewinn verstärken > Abstraktionslevel senken
- Spiel mit eigener Person spielen zur Selbsterkenntnis => eventuell sehr extrem, eher mit vertrauten Gruppen
Anmerkungen zur Auswertung:
- zwei Achsen (materiell, sozial)
>> Gegenrede: hohe Komplexität wirkt abschreckend
- Fragen stellen: Was hätten andere tun können, um die eigene Position verbessern zu können? Wie hätte die eigene Person anderen helfen können?
>> eröffnet eigene Handlungsoptionen
Mögliche Abwandlungen:
- alle haben die selbe Rolle
- positiv/negativ Paare
- eine eigene Eigenschaft an Person leihen
Auch ohne Änderungen kam das Spiel in der jetzigen Form sehr gut an und kann in dieser Form erprobt und verbessert werden.
Zusammenfassung/Ausblick
Es bestand ein hohes Interesse an eigenen Versuchen in den Fachschaften und an einem Folge-AK für die nächste Zapf mit Besprechung der Erfahrungen.
Solltet ihr eigene Versuche durchführen, würden wir uns über eure Erfahrungen sehr freuen: dittmart@physik.hu-berlin.de
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (KaOS oder Kategorien-Liste). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).