Weitere Optionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 21: | Zeile 21: | ||
= Arbeitskreis: AK Vertrauensperson = | = Arbeitskreis: AK Vertrauensperson = | ||
'''Protokoll''' vom | '''Protokoll''' vom 08.06.2019 | ||
; Beginn | ; Beginn | ||
: | : 07:46 Uhr | ||
; Ende | ; Ende | ||
: | : 9:55 Uhr | ||
; Redeleitung | ; Redeleitung | ||
: Karola Schulz (Uni Potsdam) | : Karola Schulz (Uni Potsdam/Alte Säcköse) | ||
; Protokoll | ; Protokoll | ||
: | : Jakob Schneider (Uni Gö/AS) | ||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--:RWTH Aachen,--> | <!--:RWTH Aachen,--> | ||
<!--:Universität Augsburg,--> | <!--:Universität Augsburg,--> | ||
| Zeile 50: | Zeile 51: | ||
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,--> | <!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,--> | ||
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--> | <!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--> | ||
:Goethe-Universität a. Main, | |||
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,--> | <!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,--> | ||
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,--> | <!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,--> | ||
:Georg-August-Universität Göttingen, | |||
<!--:Technische Universität Graz,--> | <!--:Technische Universität Graz,--> | ||
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,--> | <!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,--> | ||
| Zeile 72: | Zeile 73: | ||
<!--:Technische Universität München,--> | <!--:Technische Universität München,--> | ||
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,--> | <!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,--> | ||
:Philipps-Universität Marburg, | |||
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,--> | <!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,--> | ||
<!--:Universität Potsdam,--> | <!--:Universität Potsdam,--> | ||
| Zeile 78: | Zeile 79: | ||
<!--:Universität Rostock,--> | <!--:Universität Rostock,--> | ||
<!--:Universität des Saarlandes,--> | <!--:Universität des Saarlandes,--> | ||
:Universität Siegen, | |||
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,--> | <!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,--> | ||
:Karlsruher Institut für Technologie,Karlsruher Institut für Technologie, | |||
<!--:Universitas Saccos Veteres,--> | <!--:Universitas Saccos Veteres,--> | ||
:Julius-Maximilians-Universität Würzburg, | |||
<!--:Technische Universität Wien,--> | <!--:Technische Universität Wien,--> | ||
<!--:Universität Wien,--> | <!--:Universität Wien,--> | ||
<!--:Fachhochschule Wildau,--> | <!--:Fachhochschule Wildau,--> | ||
<!--:Bergische Universität Wuppertal--> | <!--:Bergische Universität Wuppertal--> | ||
:Universität des Saarlandes | |||
:Alte Säcke | |||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
https://cryptpad.piratenpartei.de/pad/#/2/pad/edit/kJ4yVL5cGUtAmuGlSZcDNfFG/ | https://cryptpad.piratenpartei.de/pad/#/2/pad/edit/kJ4yVL5cGUtAmuGlSZcDNfFG/ | ||
(Nota: Das Protokoll wird rekonstruiert, da es beim Schreiben abgeschmiert ist. Verwendet nicht cryptpad der | |||
Piratenpartei.) | |||
Karola und Zafer fassten zusammen, was bisher geschah. | |||
Es wurden diverse Dinge diskutiert, am Ende wurde entschieden am "How to be" zu arbeiten. In dem Sinne eine Konvention zu | |||
schreiben, was die ZaPF einfordert, damit VPers sich am Ende möglichst einheitlich verhalten. Es sollte keine Verwirrung | |||
bestehen, was welche VPers macht, vor allem auch weil es Punkte gibt, die über die VPers hinaus gehen und externe Hilfe | |||
erfordern (also einen Bruch der Schweigepflicht erzwingen). | |||
In der Diskussion werden keine Namen erfasst. | |||
Im Verlauf hat sich der StAPF notiert, Seelsorgen o.ä. anzufragen, ob diese Handreichungen für ihr Personal haben, die sie | |||
uns zur Verfügung stellen würden. (Mit klarem Hinweis, dass es weder abschließend noch vollständig ist!) | |||
8:22 h weiterführen des Protokolls jenseit des Cryptpads. | |||
Wollen wir denn ein kleines Handbuch verteilen? Nicht selbst schreiben, sondern von einer Seelsorge zu beziehen versuchen. | |||
Vornehmlich um festzulegen, was über VPers-Fähigkeit hinausgeht. | |||
Es sollte gesammelt werden, welche externen Stellen wann angesprochen werden sollen. | |||
Dies würde auch die Hemmschwelle nehmen, dass VPers selbst entscheiden müssten, wann sie das Schweigen brechen. | |||
StaPF beauftragen, bei Stellen X und Y nach Leitfäden zu fragen? | |||
Vorsicht: Die Beschreibungen müssen als weder absolut noch vollständig klar bekannt sein. | |||
(Es soll an Karolas Vorlage für eine Handreichung für neue Vertrauenspersonen gefeilt werden) | |||
Konfliktfeld Handeln/Zuhören: Was verbirgt sich hinter "objektiv betrachten"? Im Gespräch nimmt man um das Gespräch führen | |||
zu können oft eine Opferperspektive ein. Spannung ist auch zwischen Rolle als Konfliktlöser und Zuhörikon... | |||
Frage: Übertreiben wir nicht etwas? Wir sind schließlich nur eine BuFaTa... | |||
Eigentlich sind Leute eher nur dagegen, wenn massiv Arbeit entsteht. Daher keine Problem, wenn Leitfäden von außen bezogen | |||
werden und dem Plenum eine Konvention vorgelegt wird. | |||
Frage: Macht ein externes Dokument die Sache nicht zu professionell? | |||
Hängt natürlich davon ab, wie das Dokument aussähe. | |||
Wenn VPers sich nicht schon viel mit dem Thema befasst haben, wäre eine kleine Handreichung sinnvoll. | |||
Wer als VPers antritt, zeigt ja ein gewisses Eigeninteresse am Thema, s.d. diese mehr Informationen nicht als störend | |||
empfinden sollten. | |||
Eine solches Dokument kann den Eindruck erwecken, dass es eine Sammlung von passierten Dingen sei - es sollte also ganz | |||
klar kommuniziert werden, dass es nur eine Handreichung ist für Dinge, die passieren könnten (Konjunktiv!). | |||
Ggf. ein VPers-Beutel mit lauter nützlichem Kram, der ganz klar nicht sämtlich eingesetzt werden muss; darin auch zB | |||
Schokolade und Taschentücher. | |||
Achtung: Es gibt einen Unterschied von angesprochen werden und ansprechen, ein externes Dokument kann den Eindruck | |||
erwecken, dass man ansprechen soll... | |||
Wollen wir eigentlich noch, dass VPers nicht ansprechen? | |||
Fragen kann/sollte man mal, aber dann Nein oder Schweigen als Ablehnung akzeptieren, ganz genauso wie das ja jeder andere | |||
auch kann. | |||
In erster Linie die VPers als Ansprech- und Gesprächspartner. Es geht primär darum, dass es ansprechbare Gesichter gibt; | |||
Ansprechen sollte im Zeifel immer noch jeder (denn es ist normal, dass man das tut ;-) | |||
Auf der ZaPF sind viele Leute, die sehr angestrengt aussehen, d.h. wir sollten vermeiden, dass die VPers glauben, hier | |||
jeden ansprechen zu müssen. | |||
Die Handreichungen für Orga laufen, "How to be" wäre gut hier im AK zu formulieren, damit es endlich mal verschriftlicht | |||
ist. | |||
An Karolas Vorlage wird weiter gefeilt (der Text wird später als Ergebnis eingefügt, damit der Protokollant auch | |||
mitarbeiten kann). | |||
Die Idee, die Herangehensweise der VPers im Anfangsplenum zu erklären, ist nicht vom Tisch. Wenn sich die VPers treffen | |||
und austauschen sollen, sollte das vorher im Plenum angekündigt werden. Aber trotzdem sollten Fragen, ob/wie man mit | |||
anderen reden soll, erst am Ende des Gesprächs kommen - Betroffene können erst am Ende des Gesprächs sinnvoll entscheiden, | |||
ob/was/wieviel an wen weitergegeben werden darf. Wir legen keinen Zeitpunkt für eine Abfrage fest, damit die Gespräche | |||
möglichst individuell ablaufen können. | |||
Gedanken, die noch besporchen werden müssen und daher noch nicht eingearbeitet sind: | |||
zwei Abfragen: Darüber reden mit anderen VP | |||
Darüber reden in der VP Runde | |||
Text der Erläuterung für Vertrauenspersonen: | |||
Vielen Dank für dein Engagement! | |||
Mit dem neuen Amt und der neuen Verantwortung kommen eventuell auch neue Fragen. | |||
Was muss ich tun? Was darf ich? Was darf ich nicht? Und was passiert, wenn ich mit einem Thema nicht umgehen kann? | |||
Zu aller erst: Zuhören ist das Wichtigste. | |||
Manche ZaPFika, die dich aufsuchen, wollen einfach nur reden und dass ihnen jemand zuhört. Dafür sind die | |||
Vertrauenspersonen unter anderem da. | |||
ZaPFika sehen dich zum Beispiel als Ansprechperson (Ansprechzapfikon) für Konflikt-Situationen, private Probleme oder | |||
Probleme auf der ZaPF. Versuch ihnen zuzuhören und Situationen gegebenenfalls zu entschärfen. Sei möglichst objektiv. | |||
Generell gilt, dass du über das Gesagte Stillschweigen bewahren sollst. Frag die Betroffenen, ob du mit anderen | |||
Vertrauenspersonen über dieses Thema reden darfst. Beachte zu jeder Zeit, dass ihre Anonymität das höchste Gebot ist. Sei | |||
dir dabei deiner Grenzen bewusst und ziehe bei größeren Problemen externe Hilfe hinzu. | |||
Der nachträgliche Erfahrungsaustausch zwischen den Vertrauenspersonen steckt noch in der Planung und ist aktuell nicht | |||
gestattet. Wir sind bestrebt, dies ein wenig zu lockern, um z.B. nach einer ZaPF über strukturelle Probleme reden zu | |||
können (oder einfach festzustellen: Wir haben uns alle lieb!). | |||
Solltest du noch Fragen haben, wende dich an die Vertrauenspersonen der Orga oder an eine Vertrauensperson der vorherigen | |||
ZaPFen. | |||
Wenn du merkst, dass dir die Tätigkeit als Vertrauensperson über den Kopf wächst, kannst du dir jederzeit eine Auszeit | |||
nehmen oder das Amt niederlegen. | |||
== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == | ||
Es wurde ein Text für eine Handreichung für die Vertrauenspersonen erstellt. | |||
Im Verlauf hat sich der StAPF notiert, Seelsorgen o.ä. anzufragen, ob diese Handreichungen für ihr Personal haben, die sie | |||
uns zur Verfügung stellen würden. | |||