Übungskonzepte TU Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2018, 16:03 Uhr
Aus der Mail von Angela
Also auf der Tu-Wien wechselt der Modus für die Physikübung jedes Jahr, einmal haben wir jede Woche einen kurzen Test, das andere Jahr vereinzelte angekündigte größere Tests. Sonst ist die Übung sehr ähnlich. Jede Woche werden von den Studierenden Beispiele ausgearbeitet und diese dann von ihnen selbst in den Tutoriumsgruppen an der Tafel präsentiert. In diesen Gruppen ist je ein Tutor und ca 30 studierende (die Anzahl bezieht sich auf die Mitte des Semesters). Die Tutoren sind meistens studierende aus höheren Semestern, aber auch vereinzelt Doktoranden. Wenn man sich bei uns für eine Tutoriumstelle bewirbt, dann tut man das für ein gewisses Fach, also bei uns wird nicht zugeteilt oder so. Die Übungsleitung übernimmt meist ein a.o.Prof oder ein Universitäts-Assistent. Korrigiert werden bei uns nur die Tests. Die Leistungen an der Tafel werden direkt vom Tutor beurteilt, und die Anzahl der gekreuzten Beispiele fließen in die Note ein. Ab und zu gibt es auch sogenannt Gruppenarbeiten statt den Kurztests bei denen es darum geht über gewissen Themen in kleinen Gruppen (4-5 Studierende) zu diskutieren und ein paar Beispiele zu lösen.
Die Beurteilung der Tafelleistung ist in jedem fach ganz anders. Z.b. in Physik, Edyn und Mathematischen Methoden der theoretischen Physik ist es so, dass man vorrechnet und solange man einen Plan davon hat was man gerade macht passt alles. In anderen Fächern wird die Tafelleistung mit einem Prozentsystem beurteilt. Man bekommt für jede Tafelleistung einen Wert zwischen 0 und 1. Das Arithmetische Mittel dieser Zahlen wird dann mit der Anzahl der Kreuze multipliziert und dieser Wert fließt dann in die Note ein.