WiSe09 AK How to Bachelor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. November 2018, 15:23 Uhr

Protokoll AK "How To Bachelor"

Sitzungsleitung: Lukas Mille Anwesende Fachschaften: Marburg, HU Berlin, Konstanz, FU Berlin, Göttingen, HS München, Bochum, Erlangen, Oldenburg, Bielefeld, Karlsruhe, Frankfurt, Regensburg Protokoll: Ingo Noßke Sitzungsort: A 449 Datum: 14.11.2009 11:15 - 13:35



Leute von Konstanz und HU Berlin wollen Protokoll später überarbeiten


Idealvorstellungen von Bachelor sollen entwickelt werden Entwurf: konkretes Papier, was Bachelor beinhalten soll


Wie ist der ideale Bachelor?

Bochum: 1. vier Semester Experimentalphysik, Mathe, T; in jedem Bereich in zwei Bereichen 2 benotete Scheine; in E am Ende mündliche Prüfung, die 4 Semester zusammenfasst (mit Prof soll man sich auseinandersetzen können, man soll es rüberbringen können), 5. Semester: Vertiefungsphase; Studenten sollen über alle Bereiche an Uni Überblick bekommen und sich dann für eins entscheiden; 6. Semester: Bachelor arbeit; zusätzlich: Schlüsselkompetenz (3.- und 4.-Semester-Leute sollen den 1.- und 2.-Semesterern Stoff beibringen! -> nacharbeiten; Erstis werden rangeführt; soll innerhalb Zusatzstunde außerhalb von Übung sein); Praktika: kleine Gruppen müssen Versuche machen, das soll verpflichtend sein


Tagesordnung

1. Fachliche Kompetenzen 2. Studierbarkeit 3. Wahlfreiheiten 4. Schlüsselqualifikationen 5. Prüfungsmodalitäten


1. Fachliche Kompetenzen

Konstanz: unterscheiden wir Wahlpflichtbereich und Nebenfach sauber? Sitzungsleiter: wir betrachten nur Wahlpflichtbereich FU Berlin: nicht unendlich viele exotische Fächer anschreiben, es gibt davon sehr viele .... [allg. Zustimmung]

allg: die Konsens-Themen sollen vorkommen, es müssen nicht unbedingt eigene VLs sein!

1.1 Experimentalphysik (E) E-Sammlung: Mechanik, Thermodynamik, Elektrodynamik, Optik, Quanten-/Atomphysik, Kerne und Teilchen, Festkörperphysik, Molekülphysik + Spezialitäten der Uni E-Konsens als Pflicht (Rest sollte Wahlpflichtbereich sein): Mechanik, Thermodynamik, Elektrodyamik, Optik, Quanten-/Atomphysik

1.2 Theoretische Mechanik (T) T-Sammlung: Theor. Mechanik, QM, E-Dyn., Statistische Mech., Hydrodynamik, QM2, ART + Spezialitäten der Uni T-Konsens als Pflicht (Rest sollte Wahlpflichtbereich sein): Theor. Mechanik, QM, E-Dyn., "Elemente der Thermodynamik" (also keine harte Statistische Mech., nur manche Teile der theor. Thermodynamik)

v.a. Relevanz der einzelnen Elemente der Statistischen Mech. diskutiert

1.3 Mathematik (M) M-Sammlung: Analysis: 1 & mehrere Veränderliche, gewöhnliche DGL, Funktionentheorie (in C), Funktionalanalysis (Banach), (Hilberträume) LinAlg: elementare Matrixrechnungen (incl. EWs), Gruppentheorie Numerik

M-Konsens als Pflicht: Analysis: 1 & mehrere Veränderliche, gewöhnliche DGLs, Funktionentheorie, Funktionalanalysis LinAlg: elementare Matrixrechnungen

v.a. Relevanz der Funktionentheorie diskutiert

Bielefeld: die ganze Analysis sollte in 1 VL zusammengefasst werden HU Berlin: in Analysis sollte explizit erwähnt sein, dass auch Funktionentheorie gemacht wird

1.4 Experimentalphysik-Praktika (P) Konstanz: parallel zu E und selbstständig Erlangen: Projektpraktikum: 6 Leute schließen sich übers Semester zusammen und machen es (-> allg. Zustimmung) Göttingen: beides notwendig (Praktikum mit Anleitung und selbstständigeres Praktikum)


P-Konsens als Pflicht: zus. Projektpraktika, F-Praktikum (fortgeschritten), E-Praktika parallel zu E


2. Studierbarkeit

es soll darum gehen: wie sollen die Inhalte nacheinander angeordnet werden?

Vorschlag: T soll erst im 2. Semester beginnen, da kompliziert Konstanz: genau, im 1. Semester dafür VL mit mathematischen Grundlagen (-> allg. Zustimmung) FU Berlin: fände es gut, Mechanik und Theor. Mechanik gleichzeitig zu hören Bielefeld: Mechanik geht viel langsamer los als Theor. Mechanik, also skeptisch gegenüber Vorschlag Konstanz: ich glaube, wir sind uns klar, dass Theor. Mechanik nicht im 1. Semester Marburg: nicht so viel reden, auf Zeit schauen HU Berlin: Vorschlag: Reihenfolge soll nur für E und T festgelegt werden, nicht gekoppelt, da es Unterschiede von Uni zu Uni gibt

FU Berlin und HS München haben Zulassungsvoraussetzungen für einzelne VLs

ein paar Unis haben im 1. Semester Rechenmethoden anstatt T als VL, die anderen nicht -> Konsens: dies soll überall eingeführt werden Konsens (von fast allen): Physikstudenten sollten entscheiden können, ob sie "Mathematik für Physiker"-VLs oder "Mathematik für Mathematiker"-VLs besuchen wollen

Reihenfolge-Festlegung: E: Mechanik, Wärme, Elektrodynamik, Optik, Quanten-/Atomphysik T: T0 (Rechenmethoden ...), Theor./Analytische Mechanik, E.-Dynamik, QM, "Elemente der T.-Dynamik" M: Mathematik für Physiker ODER Ana1 & LinAlg1 in 4 VLs logische Reihenfolge P: mindestens parallel zu E die jeweiligen P's (in unmittelbarer Nähe der VLs)


3. Wahlfächer

ausgelassen


4. Schlüsselqualifikationen (SQs)

Sitzungsleiter: bei uns z.B. Programmiersprachen, "Soft Skills" HU Berlin: EDV-Kurs, Computational Physics (CP) Bochum: Vorschlag: Englischkurs für Wissenschaftler; Tutorjobs der 3.-/4-Semesterer für niedrigere Semester (wie oben angesprochen); allg. Sprachkurse als SQs -> mehrheitliche Ablehnung zu Tutorjobs Bielefeld: neu eingeführt: Übungsgruppenleitung wird mit ECTS belohnt

SQs werden allgemein gut gefunden (Göttingen: Gegenvorschlag: Programmierkurse Pflicht!)

Konsens: frei wählbar, von Uni gestellt, großes Angebot, mit ECTS-Punkten Konsens: wir sind dazu geeignet, Empfehlungen zu Bachelor abzugeben Konsens: mindestens 10, maximal 15 SQs

Konsens: Empfehlungen zu einzelnen SQs (soll angeboten werden und man SOLLTE ES KÖNNEN - d.h. wenn man es schon kann, auch nicht belegen!): Computerkurse, wissenschaftliches Englisch, Präsentationen lernen, Elektronik


5. Prüfungsmodalitäten

HU Berlin: Modularisierung sinnvoll, gegen Wiedereinführung des Diploms Konstanz: Vorschlag: zwei (oder mehr) Vorlesungen zusammenfassen und dafür hinterher mündliche Modulprüfung

1 Vorlesung - 1 Modul - 1 Prüfung: 6 finden es gut Vorlesungen zusammenfassen (Konstanz-Vorschlag): 17 finden es gut

Göttingen: Argument dafür: Klausuren vermindert, Druck verringert Bielefeld: Vorschlag: maximal 3 Module zusammen geprüft Marburg: im Prinzip für Modulprüfungen; Arbeitswand wird bei mündlichen Prüfungen nicht vermindert; wegen kurzer Zeit sollte in diesem AK noch keine endgültige Entscheidung dazu fallen Bielefeld: auch gegen Zsfg. der Module in 1, da man ein Modul nach der jew. Prüfung dann wenigstens hinter sich hat Göttingen: wenn man sofort Klausur zu Modul schreibt, besteht Gefahr, Stoff dann gleich wieder zu vergessen - Motto: abgehakt, vorbei HU Berlin: wir werden nicht fordern, dass Module zusammengefasst werden MÜSSEN, nur dass sie zusammengefasst werden dürfen; mündliche Prüfungen sollten im Bachelor stattfinden! FU Berlin: man könnte auch Wahlmöglichkeit einbauen: Prüfung pro VL oder mündliche Blockprüfung zu z.B. 2 VLs, aber bis maximal zu 3 -> einige Zustimmung

Konsens (einige, außer HU Berlin, Erlangen (würde Zusammenfassungen verpflichtend machen)): wie FU Berlin vorschlug: Student soll entscheiden je nachdem was ihm besser passt

HU Berlin: utopisch, dass unsere Forderung nach Zusammenfassung der VLs relevant ist FU Berlin: ist für maximal 2 VLs zusammengefügt - aber Konsens bereits verabschiedet .......

Konsens: mündliche Prüfungen soll es geben! Es wird eine Resolution auf dem Abschlussplenum vorgestellt.



Resolution: