WiSe16 AK Diskussion Rankings und CHE allgmein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2017, 15:19 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Thomi (HD) und die LEUTE zur SACHE
Auf der ZaPF kommen immer wieder Diskussionen zum CHE sowie zu Rankings, Ratings, Konkurrenz und Wettbewerb zwischen Universitäten auf. In Dresden wollen wir dafür mal wieder einen expliziten AK. Dieser ist gewissermaßen der grundlegende, politische Gegenpart zum AK CHE-Ranking.
In welche Richtung die Diskussion genau geht, hängt vom Gesprächsbedarf der Teilnehmika ab, wir LEUTE bereiten das inhaltich nicht großvor. Daher wäre es großartig, wenn ihr unter dem Punkte Wichtige Informationen relevante Quellen verlinken würdet; hier im Wiki gibt es einiges zum CHE, aber das ist alles schon ein bisschen älter.
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: {{{THhomi und LEUTE zur SACHE}}}
Arbeitskreis: Diskussion Rankings und CHE allgemein
- Anwesende Fachschaften
- Universität Bayreuth,
- Freie Universität Berlin,
- Humboldt-Universität zu Berlin,
- Universität Bremen,
- Technische Universität Chemnitz,
- Technische Universität Clausthal,
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
- Goethe-Universität a. Main,
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
- Universität Heidelberg,
- Technische Universität Ilmenau,
- Universität zu Köln,
- Universität Konstanz,
- Universität Leipzig,
- Ludwig-Maximilians-Universität München,
- Universitas Saccos Veteres,
Protokoll
Das Thema wird anhand des CHE-Rankings erläutert wo sehr viel Arbeit in den letzten ZaPFen geschehen ist
Was ist das Problemstellung von Rankings allgemein wird eigenleitet.
Es gibt 3 Richtungen von Kritik.
Einmal methodische Kritik, was Kritik an der Darstellung bedeutet.
Kritik an Rankings als Allgemeines: 2012 kritische Phase Idee zur Aufruf des Boykotts danach kam das Che auf ZaPF zu.
Kritik am CHE sehr viele Beispiele im Wiki und in anderen AKprotokolle
Uni Bonn kurzeitiger Boykott 2009, DGS(Deutsche GEsselschaft für Sozialwissenschaften) Soziologie boykottiert immernoch.
Reaktion des CHE kooperativ, da es Interesse an qualtitativ hochwertigem Ranking hat. Nutzt Kritik um Fokus des Rankings zu bearbeiten
Kritik von DGS, woraufhin das CHE sich nicht kooperativ zeigte.
Probleme am Rankings
Rankings konstruieren Unterschiede
Rankings befeuern Wettbewerbe zwischen Hochschulen
Rankings konsturieren Kennzahlen, die unternehmerisches Controlling/Governance fördern
Rankings haben wirtschaftspolitische Dimensionen
Centrum für HochschulEntwicklung (CHE)
wird zu 50% von Bertelsmannstiftung finanziert
Vorwurf, dass Interessen von Bertelsmann AG vertrieben werden
Die 9 Köllner Thesen werden vorgestellt
Uni FFM
Frage zu Thes 2, ob das Konkurenzdenken auch in der Physik besteht.
Uni Köln
Bestätigt die Frage, anhand eines Beispiels von einer ihrer Betrachtungen.
Thomi: Arbeitsgruppen sind von Drittmitteln abhängig, weswegen sich Forschung auf neumodische Trendwissentschaften bezieht.
Vale: Einfluss von Drittmitteln hat starken Bezug auf die Forschung genommen.
Uni Kn: Fragt nach Quellen für die Thesen.
Uni Kölln: 9 Thesen wurden auf der Fahrt von erfahrener Person in der Wissentschaft geschrieben
Uni Potsdam: Thesen sind stark überspitzt formuliert
Erklärung Paradigmenwechsel geräuschlose Verabschiedung von 3. Exzellenzinitiative
FFM: Kritik an These 2 , da absolute Formulierung und nicht veröffentlichmöglich
AK-Leitung: Thesen soll nur als Grundlage dienen und anregen, ob etwas eigenen verabschiedet werde soll.
FFM: Arbeitsgruppen sind sehr eng miteinander vernetzt, um gleiche Forschungsgebieten zu verhindern
Uni Göttingen: These 6 Studienführer als Lückenfüller sieht nicht, wie das gehen soll
Uni Potsdam: Stimmt FFM zu, sieht keine AK-Zusammenhang zum Thema in den Thesen.
Uni Kn: Studienführer ist auch ein Ranking und fragt, ob ein Postionspapier zu Ranking allgemein verabschiedet soll.
Thomi: Vergleichsfrage anahnd bessere oder schlechtere Uni. Studienfürher versucht die beste Uni für dich zu finden. Anhand nur weniger Indikatoren in Printversion sieht Duisburg Essen aus wie beste Uni von Welt.
Uni Bremen: Orientierungslosigkeit bezieht sich auf Sutdis.
Valentin: Stimmt Bremen zu und möchte an der Stelle angreifen.
Rankings unterteilt Unis in Klassen. Dagegen Studienführer stellt es anhand selbstausgewählter Indikatoren die Unis vor, auf die das zutrifft.
Frage in den Raum: Wollen wir uns gegen Rankings aussprechen?
Freiburg: findet Thesen gut als Grundlage. Möchte anhand der Dreiteilung von Kritik eine aktuelle Meinung herauszufiltern.
HUB: Wieso wollen sie Rankings? 2 Nutzer, Einmal Studienanfänger als Suchgrundlage, internationale Darstellung anhand von Profillierung des Rankings . Zweiteres eher unwichtig, aber für ersteres gibt es ja den Studienführer
Valentin: Fragt nach Meinungsbild, um Einstellung gegenüber Rankings.
Thomi: Da sich Meinung zu Rankings in den letzten Jahren geändert. Thomi möchte das CHE zu einem Studienführer machen durch immer mehr Indikatoren. Veränderung durch Einführung von mehr Indikatoren
In den letzten Jahren Schlängelfahrt zu Meinung an Rankings
Ilmenau: Wie unabhängig sind Rankings von Hochschulen
Thomi: Ranking sind unabhänigg von Hochschulen. Grundsätzlich kommt Einfluss durch Infragestellung des CHE.
Uni Potsdam: Problem einer einzigen Uni Boykott, da nicht mehr im Studienführer vorhanden und dadurch starker Rückgang.
Valentin: Rückgang nach Zahlen (Vale was hast du hier gemeint?)
Freiburg: Sucht nach guter konstruktiver Kritik am CHE.
Uni Köln: Zusammenarbeit mit CHE besser als Boykott. Gesuch das CHE weniger zum Ranking zu machen. Traum Studienführer für alle Fächer
Universität Leipzig: Leipzig beteiligt sich nicht am CHE-Ranking und hat standortbedingt gute Erstsemesterzahlen. Ranking als ein Informationspunkt von vielen. Rankings sind nicht allgemein doof.
FUB: Wiederspricht Leipzig, da Rankings sind für die Unis die. So lange das CHE die einzige Liste für ein Fach wird es benötigt für die Studiensuche.
Valentin: Rankings werden für wissentschaftspolitiusche Entschiedungen und z.B. im Wettbewerb der Exellenz genutzt und das gessellschaftliche Bild darzustellen. Die Idee, das Ranking zu korrumpierbar
Uni Kölln: Sind Rankings absolut? Rankings machen fälschliche Aussagen und lassen eine vorssätzliche Ausscheidung zum Falle hat und dadurch sehr irreführend.
Thomi: Studienführer hat einen riesige Auflage von ungefähr 100.000, was dür die ZaPF nicht möglich wäre, was potentielle Studis bedeuten würden.
Kritik am Ampelsystem, da individuell nicht zutreffend. Positiv alle Ergebnisse öffentlich einsehbar.
Alle Ergebnisse sind alle relativ zueinander und führt zu verwirrenden Ergebnisse.
Uni Kn: Gibt es eine Möglichkiet, dass das die Lehre verbessern kann.
Valenting: Rankings sind viel zu ungenau, um Dinge zu verändern.
Uni Potsdam: Ranking ist Zustandsbefragung
HUB: Unübnersichtlichkeit soll nicht unterschätzt werden. Es muss eine Übersicht geben. Es wird anhand einer schwedischen Seite dargestellt
FUB: Rankings, die subjektive Sachen abfragen sind faktisch nicht durchführbar. Beispiel an FU 268 angeschriebene, ungefähr 33 Rückmeldungen
Uni Köln: Evaluation muss individueller sein, also anahnd einer Vorlage gezeigt werden.
LMU München: Beschreibungen sollen durch Fließtext oder ähnliches dargestellt werden.
Thomi: Fachschaft Heidelberg gibt eine Lesehilfe für das CHE aus. Reichweite ist allerdings beschränkt.
Uni Potsdam: CHE hat wenig Interesse daran ihre Methoden aufzuklären. Die ZaPF muss hart angehen durch, wie schon einmal in FFM geplantes Video.
Thomi: CHE Menschen sind begeistert von ihrem Ranking, aber sehen (Thomi hier habe ich es nicht mehr geschafft zuende geschrieben)
Valentin: ZaPF sollte nicht unterschätzt werden, um Menschen zu erreichen. Fragt in die Runde, ob ein Postionspapier gewünscht wird.
Thomi: Es soll reflektiert werden, wo wir überhaupt stehen. Da Generationenwechsel von statten geht und die Meinung von früher nicht mehr geteilt werden muss.
Uni Kölln: Die meisten Leuten die auf ZaPF fahren stehen Rankings kritisch gegenüber und daher soll in den sauren Apfel gebissen werden und weiter versucht werden mit ihnen zuzusammen zu arbeiten.
Valentin: Meinungsbild im Plenum zu Positionspapieren.
Valentin: Neue Thesen mit 2 Meinungsbilder, ob ein Positionspapier verfasst werden soll.
Uni Bremen: Das Plenum soll darüber informiert werden und da abgestimmt werden.
Zusammenfassung
Mehrere Kritikpunkte an Rankings, vor Allem eine Unterteilung der Universitäten in Klassen, mangelnde Fächerspezifik und Genauigkeit, wurde angesprochen. Daraufhin wurden die "9 Köllner Thesen" vorgestellt, welche als Grundlage dienen und anregen sollen, ob ein eigenens Positionspapier verabschiedet werden sollte. Anschließend wird diskutiert, ob und wie die ZaPF Rankings beeinflussen bzw. ergänzen kann. Die Abstimmung über die Erstellung eines Positionspapieres soll im Plenum erfolgen.