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WiSe17 Beschlüsse: Unterschied zwischen den Versionen

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Andy Wue (Diskussion | Beiträge)
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Zum [[:Datei:Pospap Akkreditierung.pdf|Positionspapier zu Akkreditierung]]
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==== Positionspapier zur Förderung der Wissenschaftskommunikation in der akademischen Ausbildung ====
Zur Förderung der Wissenschaftskommunikation in der
akademischen Ausbildung
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) ist der Meinung, dass Wissenschaftskommunikation
ein elementarer Bestandteil im Studium sein sollte. Wir
sehen dafür unter anderem folgende Stellen im Bachelor- sowie Masterstudium, bei
denen Wissenschaftskommunikation stattfinden kann:
Vortrag der Abschlussarbeiten: Die ZaPF empfiehlt als Maßnahme, das Thema
der eigenen Abschlussarbeit neben einer möglichen Verteidigung vorzustellen,
um die Kompetenz, Wissenschaft zu kommunizieren, zu stärken. Sie
ist der Meinung, dass ein akademischer Rahmen1
sinnvoll ist und sich der
Lernerfolg durch Erweiterung des Zielpublikums optimiert. Insbesondere für
die Masterarbeit wird eine Ordnung für die Allgemeinheit sehr empfohlen.
Eigenständiges Modul: Die ZaPF empfiehlt das Angebot einer Veranstaltung,
die theoretische und praktische Aspekte der Wissenschaftskommunikation
vermittelt. Diese sollte mindestens als Wahlpflichtmodul vorkommen. Sinnvoll
für die Umsetzung erachten wir ein Seminar und/oder eine Ringvorlesung
mit folgenden Inhalten:
– Rhetorik
– Gastvorträge
– Analyse von Kommunikation anderer (Natur-)Wissenschaftler
– Vorbereitungsschulungen
– eigene Präsentation
– andere wissenschaftskommunikative Arbeit
Ein fakultätenübergreifendes Modul wird ermutigt. Dessen Leitung kann sowohl
von universitären Lehrkräften unterschiedlicher Fachbereiche2
als auch
Mitarbeiter*innen zentraler Einrichtungen3 oder externen Expert*innen übernommen
werden. Die aus der Umsetzung des vorgeschlagenen Konzeptes
resultierende Vernetzung von Studierenden mit anderen Fachbereichen und
in der Forschung ist nur eine der positiven Auswirkungen.
Bis zum Erreichen des Masterabschlusses sollte mindestens eine solche Maßnahme
durchgeführt worden sein. Die Einbindung dieses Themengebietes in das Curriculum
wird gefordert, um sowohl die Akzeptanz und Wertschätzung von Wissenschaftskommunikation
allgemein, als auch die Identifikation von Studierenden mit
Forschung sowie die Interdisziplinarität zu fördern.