WiSe17 AK Uni-Wechsel: Unterschied zwischen den Versionen
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Man muss dafür sorgen, dass die Punkte im richtigen Studienfach angerechnet werden. Urlaubsemester sind schwierig, da man schwer erklären kann wieso man nebenbei an einer anderen Uni studiert. | Man muss dafür sorgen, dass die Punkte im richtigen Studienfach angerechnet werden. Urlaubsemester sind schwierig, da man schwer erklären kann wieso man nebenbei an einer anderen Uni studiert. | ||
Tübingen: 4+1 System. Leute hören Vorlesungen nach, die weder in den Bachelor noch in den Master eingeschrieben werden, die weder BA noch Master Vorlesung sind. | ''Marvin (Tübingen)'': In Tübingen 4+1 System. Leute hören Vorlesungen nach, die weder in den Bachelor noch in den Master eingeschrieben werden, die weder BA noch Master Vorlesung sind. | ||
Fabs: Leute können unter Auflagen zugelassen werden. | ''Fabs (TUB)'': Leute können unter Auflagen zugelassen werden. | ||
FUB: An der | ''Jenny (FUB)'': An der FU Berlin kann nicht unter Auflagen zugelassen werden. | ||
Hier müsste man mal ins BerlHG schauen, ob das eine Regelung der Uni ist oder länderabhängig. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Laut BerlHG: Zitiert aus dem Pad "..." . Es wird nach Studienverlaufsplan eingestuft. Das steht im Gegensatz zur Freiheit von Forschung und Lehre. | ||
Fabs (TUB) ergänzt, dass die betroffene Person bei der Rechtsberatung des AStA war | ''Fabs (TUB)'' ergänzt, dass die betroffene Person bei der Rechtsberatung des AStA war. Dieser meinte, dass das tatsächlich nicht geht und die Rechtslage da eindeutig ist. Außerdem ist es ein bekanntes Problem, dass immer mal wieder auftritt. | ||
Marcus (HUB): §23a Anrechnung von Studienleistung: Absatz 3 Es kann eine Einstufungsprüfung erfolgen um in ein höheres Fachsemester eingestuft zu werden, allerdings hat man kein Recht darauf, dass die Uni einem diese Prüfung auch ermöglicht. | ''Marcus (HUB)'': §23a Anrechnung von Studienleistung: Absatz 3 (oder Absatz 1, Satz 4): Es kann eine Einstufungsprüfung erfolgen um in ein höheres Fachsemester eingestuft zu werden, allerdings hat man kein Recht darauf, dass die Uni einem diese Prüfung auch ermöglicht. | ||
Damit ist der | Damit ist der Leseblock erstmal beendet. | ||
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das Problem anzugehen. | Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das Problem anzugehen. | ||
Fabs (TUB): | ''Fabs (TUB)'' zählt die Möglichkeiten auf: | ||
# Resolution an Prüfungsausschüsse um das Verhalten anzuprangern. | |||
# Akkreditierungsrichtlinien (hier steht es allerdings schon drin, dass ein Uniwechsel problemlos möglich sein soll) | |||
# Universitäten anschreiben um auf der Ebene regulieren zu schaffen | |||
# Politisch auf das Problem zugehen, da eventuell nicht konform mit der Verfassung. Denn ein gewünschter Wechsel im 1. Fachsemester kann zu einem generellen Berufsverbot führen. | |||
Laurin FFM: Hatte der | ''Laurin (FFM)'': Hatte der Prüfungsausschuss Angst das Gesetz zu brechen oder einfach keine Lust sich mit dem Thema zu befassen? | ||
Fabs: Der | ''Fabs (TUB)'': Der Prüfungsausschuss hat die Zulassung abgelehnt, da die Person außerhalb der Regelstudienzeit lag. | ||
Andy Würzburg: | ''Andy (Würzburg)'': Prüfungsausschüsse sind langfristig nicht der richtige Ansprechpartner, da sie die Regeln nur ausführen und sich eigentlich daran halten müssen. Man müsste eher auf universitärer Ebene versuchen etwas an den Regelungen zu ändern. | ||
Elli (TUB) | ''Elli (TUB)'' unterstützt das, da wir uns schwer an die Prüfungsausschüsse wenden können mit der Bitte die Gesetze zu brechen. Aber wir können für das Thema sensibilisieren um zu erreichen, dass Regelungen schwächer ausgelegt werden. | ||
Corinna | ''Corinna (Heidelberg)'': In Heidelberg ist das Problem, das die Semester monoton steigen, aber da können die Unis nichts dafür. | ||
''Andy (Würzburg)'': Was hätten wir als ZaPF gerne, wie ein Uniwechsel noch möglich sein sollte? Wo auch immer das konkrete Problem liegt, kann sich dann trotzdem auf die Reso beziehen. Jedesmal anderer konkreter Angriffspunkt, der in den Aufgabenbereich anderer Organisationen passt. | |||
''Joachim (KIT)'': Unis können nicht immer was dafür aber man kann versuchen sie dazu zu bewegen etwas zu tun, da sie politisches Gewicht haben. | |||
''Elli (TUB)'': Man kann sie auffordern sich dafür einzusetzen. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Das wäre ein Argument dafür das weiter oben anzusprechen und um Unterstützung zu bitte. Ein anderes Problem ist, dass man schlafende Hunde wecken könnte, weil manche Prüfungsausschüsse vielleicht nicht wissen, dass sie nicht in ein höheres Fachsemester einstufen dürfen. Wenn ihnen das bewusst wird, könnte sich die Situation verschlechtern. | ||
''Fabs (TUB)'': In den Akkreditierungsrichtlinien steht, dass ein Uniwechsel problemlos möglich sein sollte. Darauf kann man sich beziehen. | |||
Argumente: Die Akkreditierungsrichtlinien sagen, dass ein Uniwechsel möglich sein soll. Allerdings stehendie LHGs dazu im Widerspruch. | |||
''Laurin (FFM)'': Es könnte passieren, dass dann die Akkreditierungsrichtlinien verschlechtert werden, um sie an die anderen Regelungen anzupassen. | |||
''Elli (TUB)'' glaubt nicht, dass das passieren könnte, da vom Akkreditierungsrat ständig der Wunsch nach besseren Wechselmöglichkeiten kommt. | |||
''Fabs (TUB)'': Wer wäre der richtige Ansprechpartner, wenn man die Leute, die Akkreditierung machen, erreichen möchte? | |||
''Jenny (FUB)'': Wäre das vielleicht ein Thema für ein Pool-Vernetzungs-Treffen? | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Vielleicht eher die Akkreditierungsagenturen? Wer bestimmt die Akkreditierungsrichtlinien? | ||
''Laurin (FFM)'' schaut nach... | |||
''Fabs (TUB)'': Prinzipiell müsste man sich an die Länder wenden und darauf aufmerksam machen, dass es einen Wiederspruch zwischen Akkreditierung und Landeshochschulverordnung. | |||
''Andy (Würzburg)'' hat für Bayern nur die Regelung gefunden, dass eine komplett nicht bestandene oder eine bereits bestandene Prüfung nicht wiederholen kann. Weiß nicht, ob es dort überhaupt eine Regelung für Einstufung gibt. | |||
''Laurin (FFM)'': Die ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird von der KMK gemacht. | |||
''Fabs (TUB)'': Das ist praktisch, da die KMK, glaubt er, auch für die Landeshochschulgesetze verantwortlich ist. Außerdem wäre es interessant das mit anderen BuFaTas abzusprechen. | |||
''Jenny (FUB)'': Die MeTaFa hatte ein Konzept entwickelt um Positionen mit mehreren BuFaTas zu verabschieden, das ist allerdings ineffizient, wenn man kurzfristig auf Dinge reagieren möchte. | |||
Elli (TUB) | ''Elli (TUB)'' ist nicht so wahnsinnig davon überzeugt auf dieser ZaPF schon eine Reso zu schreiben, da die Informationslage extrem schwierig ist. | ||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Wir können hier einen Rahmen abstecken um festzuhalten was wir überhaupt machen können. | ||
''Elli (TUB)'': Noch wissen wir nichtmal, ob es vielleicht nur ein Berliner Problem ist. | |||
Können wir eine Anfrage an die anderen BuFaTas schreiben, ohne dass es eine Reso geben muss? | |||
Fabs: Positionspapier | ''Fabs (TUB)'': Wir können erstmal ein Positionspapier entwerfen, um den bisherigen Stand festzuhalten. | ||
''Jenny (FUB)'': Wir müssen nicht unbedingt etwas beschließen. Wir haben sehr viel diskutiert und Argumente und Meinungen im Protokoll festgehalten. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Es kann ein Positionspapier dazu geben, dass wir eine Meinung haben. | ||
''Corinna (Heidelberg)'': Findet die Regelung mit den 50% gar nicht so schlecht aber man könnte es in Richtung eines anderen Prozentsatzes veschieben. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Wenn man an eine andere Uni wechselt, kann nur bis zu 50% anerkannt werden. | ||
Es muss trotzdem die Möglichkeit geben zu wechseln. Man könnte die Grenze in Richtung der Menge der Leistungspunkte eines Semesters verschieben. | |||
''Stefan (Jena)'': Das wäre im Master problematisch, da die Masterarbeit über zwei Semester geht. | |||
''Zoë (FFM)'' schließt sich an. | |||
''Fabs (TUB)'': Dann muss auch ein Wechsel außerhalb der Regelstudienzeit möglich sein. | |||
''Andy (Würzburg)'': Fokus sollte darauf liegen, dass die Kopplung zwischen Regelstudienzeit und Uniwechsel, dazu führt, dass jemandem, der nicht in Regelstudienzeit ist, nicht wechseln kann. | |||
''Marvin (Tübingen)'': Die Probleme gibt es nicht, da die Fachsemesterzahl ansteigt, es aber als einziges Kriterium eine Orientierungsprüfung gibt. Wenn man eine "zu hohe" Fachsemesterzahl hat, geht man zu einem Beratungsgespräch und danach ist das weiter kein Problem. | |||
''Jenny (FUB)'': Ist das von den Regularien her so oder wird das so ausgelegt? | |||
''Marvin (Tübingen)'': Sie können endlos studieren, wenn die beiden Hürden, die es gibt, genommen wurden. | |||
''Elli (TUB)'': In welchen Fällen ist es nicht sinnvoll die Uni wechseln zu können? | |||
Es gibt unterschiedliche Zugangs und Zulassungsvoraussetzungen wie z.B. maximale Semester oder Orientierungsprüfungen. Der Fall, dass jemand von Uni zu Uni wechselt und immer weiter studiert ist sehr konstruiert. <br\> | |||
Kernaussage: Man muss sich fragen, welche Limitierunen sollte es geben? Eigentlich fällt ihr keine sinnvolle ein. | |||
''Laurin (FFM)'': Was ein bei ihnen ein Thema ist. Es gibt den Hochschulpakt 20/20. Danach wird das Geld, gemessen an Studierenden in Regelstudienzeit, vergeben. Weiß nicht sicher wie das in anderen Bundesländern ist. | |||
''Jenny (FUB)'': Arbeti | |||
''Fabs (TUB)'': Was haltet ihr davon einen Entwurf zu schreiben in dem sich die ZaPF dafür ausspricht, dass ein Studienplatzwechsel unabhänging von geleisteten Leitstungen und unabhängig von der Semesterzahl möglich ist? | |||
''Elli (TUB)'': Fidnet es schwierig, wenn man sich Studiengänge anschaut, die sehr voll sind. | |||
Wenn eine Uni keinen Platz hat, dann ist das nochmal ein anderes Problem. Das wollen wir aber gar nicht adressieren. | |||
''Zoë (FFM)'': In der hessischen und bayrischen Verordnung ist geregelt, dass geschaut wird wie voll der Studiengang ist. | |||
''Sven (Greifswald)'': Bei ihnen wird das auch direkt an der Uni geschaut. | |||
''Fabs (TUB)'': Eine Regelung über ein Mindestmaß an erbrachten Leistungen soll einem Wechsel unabhängig von der bereits erbrachten Leistng nicht im Weg stehen. Das Mindesmaß an Leistungen, das an der abschlussgebenden Universität erbracht werden musss, soll auch an der abschlussgebenden Uni abgeleistet werden können. | |||
''Marcus (HUB)'': Eine Limitierung der anzuerkennenden Leistungspunkte soll nicht erfolgen. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Das wollte er nich sagen, da z.B. Unis mit Schwerpunkt an der LP erbracht worden sind auch diese LP anerkennen. | ||
''Corinna (Heidelberg)'': Findet die 50% Regelung eigentlich ganz gut. Vielleicht kann man in die Richtung gehen, dass ein begründeter Uniwechsel unabhängig davon ist. | |||
''Elia (Konschdanz)'': Es sind oft schwammige Begründungen. | |||
Fabs: | ''Fabs (TUB)'': Meine Meinung ist: Wechsel soll möglich sein aber er findet es nicht schlecht, wenn ein Mindestmaß an Leistungen an der abschlussgebenden Uni geleistet wird. | ||
Fabs: Wäre eine Kernaussage, dass | ''Andy (Würzburg)'': Zusatz, dass es in Außnahmen/ Härtefälle sollte es trotzdem gebn. Wenn persönliche Fälle dazu kommen, sollte es möglich sein zu wechseln. | ||
''Zoë (FFM)'': Ist sich nicht sicher, ob in jeder Prüfungsordnung Härtefallanträge möglich sind. | |||
''Fabs (TUB)'': Wäre das eine Frage für den Austausch AK, ob es an jeder Uni eine Möglichkeit für Härtefallanträge gibt? Gibt es einen Prüfungsausschuss, der Einzelfallanträge entscheiden kann. | |||
''Zoë (FFM)'': Kann sein. | |||
''Fabs (TUB)'': Wäre eine Kernaussage, dass ein Studium außerhalb der Regelstudienzeit keine Hinderung für einen Wechsel sein soll etwas wo ihr dahinter stehen würde? | |||
Allgemeine Zustimmung. | Allgemeine Zustimmung. | ||
''Zoë (FFM)'': Was sind den langfristig unsere Ziele? Ansonsten müsste man das ja auch an andere BuFaTas rantragen und das Thema würde alle Studiengänge betreffen, die nicht zugangsbeschränkt sind. | |||
''Elli (TUB)'': Auch die, die nicht zulassungsfrei sind, können das Problem haben. Soll das nur gesagt werden oder als Arbeitsauftrag an den StaPF formuliert werden? | |||
''Jenny (FUB)'': Offizieller und konkreter ist Arbeitsauftrag an den StAPF. | |||
''Andy (Würzburg)'': Allgemein die Präsentation des AKs an das Plenum sollte auf zwei Thesen heruntergebrochen werden. | |||
''Fabs (TUB)'': Sollten wir nicht schon eine konkretere Meinung an die anderen BuFaTas herantragen? | |||
''Jenny (FUB)'': Wir können den anderen BuFaTas auch einfach sagen, wie es ist. Nämlich, dass die Problematik aufgetreten ist und wir das für ein wichtiges Thema halten. | |||
''Fabs (TUB): Wie ist die Stimmung dafür <br\> | |||
A: ein Positionspapier <br\> | |||
Wenn es im Plenum zerupft wird, dann ziehen wir es zurück. <br\> | |||
B: eine Selbstverpflichtung sich mehr mit dem Thema auseinander zu setzen und sich selbst zu verpflichten mehr Informationen zu sammeln und das Problem im Auge zu behalten. | |||
''Andy (Würzburg)'': Sieht den Nutzen der Selbstverpflichtung nicht. Wenn es Interesse gibt, dann machen das Leute von alleine, wenn nicht dann machen sie es auch mit Selbstverpflichtung nicht. | |||
''Elli (TUB)'': Folge AK plus Selbstverpflichtung ist ausreichend. Außerdem ist das was der AK hier schon festgehalten hat etwas das die Meinung der ZaPF wiederspiegelt. | |||
''Fabs (TUB)'': Das könnte im Plenum zerlegt werden, weil Meinung der ZaPF kein Arbeitsauftrag ist. | |||
''Corinna (Heidelberg)'': Wir können den Arbeitsauftrag nicht losschicken, solange wir uns nicht damit beschäftig haben. | |||
''Fabs (TUB)'': Wir können andere auch dazu einladen sich mit dem Thema zu befassen. | |||
''Corinna (Heidelberg)'': Wir solltne erst über die Meinung abstimmen, danach den Arbeitsauftrag. | |||
''Andy (Würzburg)'': Der Arbeitsauftrag bezieht sich darauf, dass sich anderen BuFatas schon damit auseinander setzen während wir auch noch über unsere Meinung nachdenken. | |||
''Corinna (Heidelberg)'': Wir können darüber abstimmen, ob es wichtig genug ist, um das an die anderen BuFaTas weiterzugeben. | |||
Meinungsbild: | |||
Wer wäre dafür eine Meinung der ZaPF festzuhalten? <br\> | |||
Wer wäre dafür eine Meinung der ZaPF festzuhalten? | Dafür: Niemand <br\> | ||
Dafür: Niemand | Dagegen: viele | ||
Andy ( | ''Andy (Würzburg)'': Man kann an andere BuFaTas herantragen, dass es Redebedarf gibt und so darstellen, dass der AK eine Meinung hatte, der nicht als Meinung der ZaPF da steht, weil die Diskussion noch nicht so weit ist. | ||
Fabs: Dann wird ein Arbeitsauftrag an den StAPF geschrieben, die Problematik des Uniwechsels außerhalb der Regelstudienzeit an andere BuFaTas | ''Fabs (TUB)'': Dann wird ein Arbeitsauftrag an den StAPF geschrieben, die Problematik des Uniwechsels außerhalb der Regelstudienzeit an andere BuFaTas heranzutragen und uns damit mehr Meinungen einholen. | ||
Es geht in der Postersession weiter. | Es geht in der Postersession weiter. |