WiSe17 WS MuM: Unterschied zwischen den Versionen
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== Wichtige Informationen zum Workshop == | |||
* '''Ziel des WS''': ''Fortbildung für Vertrauenspersonen'' | |||
* '''Wer ist die Zielgruppe?''': ''aktuelle und zukünftige Vertrauenspersonen der ZaPF'' | |||
* '''Wichtig''': ''Auf 15 Personen begrenzt, aktuelle Vertrauenspersonen werden daher bevorzugt bei der Platzvergabe'' | |||
== Beschreibung des Workshops == | == Beschreibung des Workshops == | ||
Auf der ZaPF in Siegen bieten wir erstmalig einen ganz besonderen Workshop an, die Fortbildung für Vertrauenspersonen. Als Referent konnten wir Dietrich Hoof-Greve | Auf der ZaPF in Siegen bieten wir erstmalig einen ganz besonderen Workshop an, die Fortbildung für Vertrauenspersonen. Als Referent konnten wir Dietrich Hoof-Greve gewinnen. Herr Hoof-Greve ist ausgebildeter Berater, er war lange in der Telefonseelsorge tätig, mitunter als Ausbilder, hat in einer Beratungsstelle und im Kinderkrankenhaus gearbeitet und ist Pfarrer der Evangelischen Studierenden-Gemeinde. | ||
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wird das Konzept vorgestellt und an den Auftrag des Plenums in Berlin 2017 erinnert. Anschließend werden in einem recht großen Block die Grundlagen von „Beratung“ erarbeitet, die darauf aufbauen, dass ein Gesprächspartner sich jederzeit ernst genommen fühlen muss. Herr Hoof-Greve punktet mit seiner langjährigen Erfahrung in Beratungsstellen und demonstriert den Workshopteilnehmern am eigenen Leib, wie man sie neugierig macht und ins Gespräch einbezieht, genau diese Kompetenz werden die zukünftigen Vertrauenspersonen später für sich nutzen können. | Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wird das Konzept vorgestellt und an den Auftrag des Plenums in Berlin 2017 erinnert. Anschließend werden in einem recht großen Block die Grundlagen von „Beratung“ erarbeitet, die darauf aufbauen, dass ein Gesprächspartner sich jederzeit ernst genommen fühlen muss. Herr Hoof-Greve punktet mit seiner langjährigen Erfahrung in Beratungsstellen und demonstriert den Workshopteilnehmern am eigenen Leib, wie man sie neugierig macht und ins Gespräch einbezieht, genau diese Kompetenz werden die zukünftigen Vertrauenspersonen später für sich nutzen können. | ||
Ein weiterer großer Block wird die Gesprächsführung sein, wie lassen sich Missverständnisse und Streitigkeiten moderieren und welche Rolle wollen wir dabei einnehmen? | Ein weiterer großer Block wird die Gesprächsführung sein, wie lassen sich Missverständnisse und Streitigkeiten moderieren und welche Rolle wollen wir dabei einnehmen? | ||
Am Beispiel von Lars Niemand erarbeiten wir beispielhafte Situationen, mit denen wir als Vertrauenspersonen oder in der Fachschaftsarbeit konfrontiert sein können, und falls die Zeit reicht, gehen wir noch ein bisschen tiefer in ein Fallbeispiel hinein. | Am Beispiel von Lars Niemand erarbeiten wir beispielhafte Situationen, mit denen wir als Vertrauenspersonen oder in der Fachschaftsarbeit konfrontiert sein können, und falls die Zeit reicht, gehen wir noch ein bisschen tiefer in ein Fallbeispiel hinein. | ||
In allen Arbeitsblöcken wird die Frage mitschwingen, wie aktiv oder passiv wir unsere Rolle als Vertrauenspersonen wahrnehmen bzw. in Zukunft wahrnehmen wollen. Wir werden für uns selbst klären, wann wir aktiv zuhören, ohne mehr zu tun, wann es an der Zeit ist, als Moderator schlichtend einzutreten, und wann wir selbst die Initiative ergreifen möchten und jemanden von uns aus ansprechen. Dabei wird der Workshop uns kein festes Kochrezept an die Hand geben, sondern uns packen und den Anstoß geben, nach dem Gefühl und der eigenen Erfahrung zu handeln. | In allen Arbeitsblöcken wird die Frage mitschwingen, wie aktiv oder passiv wir unsere Rolle als Vertrauenspersonen wahrnehmen bzw. in Zukunft wahrnehmen wollen. Wir werden für uns selbst klären, wann wir aktiv zuhören, ohne mehr zu tun, wann es an der Zeit ist, als Moderator schlichtend einzutreten, und wann wir selbst die Initiative ergreifen möchten und jemanden von uns aus ansprechen. Dabei wird der Workshop uns kein festes Kochrezept an die Hand geben, sondern uns packen und den Anstoß geben, nach dem Gefühl und der eigenen Erfahrung zu handeln. | ||
Der Workshop wird witzig und informativ sein, und Herr Hoof-Greve schafft es charmant und wie nebenbei, unglaublich viel Wissen und Aha-Momente zu vermitteln. | Der Workshop wird witzig und informativ sein, und Herr Hoof-Greve schafft es charmant und wie nebenbei, unglaublich viel Wissen und Aha-Momente zu vermitteln. | ||
Da der Zeit-Slot begrenzt und der Workshop recht intensiv ist, wird die Teilnehmerzahl auf 15 beschränkt sein. | Da der Zeit-Slot begrenzt und der Workshop recht intensiv ist, wird die Teilnehmerzahl auf 15 beschränkt sein. | ||
Version vom 30. September 2017, 10:44 Uhr
Vorstellung des Workshops
Verantwortliche/r: Lina (Siegen), Helena (Siegen)
Workshop: MuM
Wichtige Informationen zum Workshop
- Ziel des WS: Fortbildung für Vertrauenspersonen
- Wer ist die Zielgruppe?: aktuelle und zukünftige Vertrauenspersonen der ZaPF
- Wichtig: Auf 15 Personen begrenzt, aktuelle Vertrauenspersonen werden daher bevorzugt bei der Platzvergabe
Beschreibung des Workshops
Auf der ZaPF in Siegen bieten wir erstmalig einen ganz besonderen Workshop an, die Fortbildung für Vertrauenspersonen. Als Referent konnten wir Dietrich Hoof-Greve gewinnen. Herr Hoof-Greve ist ausgebildeter Berater, er war lange in der Telefonseelsorge tätig, mitunter als Ausbilder, hat in einer Beratungsstelle und im Kinderkrankenhaus gearbeitet und ist Pfarrer der Evangelischen Studierenden-Gemeinde.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wird das Konzept vorgestellt und an den Auftrag des Plenums in Berlin 2017 erinnert. Anschließend werden in einem recht großen Block die Grundlagen von „Beratung“ erarbeitet, die darauf aufbauen, dass ein Gesprächspartner sich jederzeit ernst genommen fühlen muss. Herr Hoof-Greve punktet mit seiner langjährigen Erfahrung in Beratungsstellen und demonstriert den Workshopteilnehmern am eigenen Leib, wie man sie neugierig macht und ins Gespräch einbezieht, genau diese Kompetenz werden die zukünftigen Vertrauenspersonen später für sich nutzen können.
Ein weiterer großer Block wird die Gesprächsführung sein, wie lassen sich Missverständnisse und Streitigkeiten moderieren und welche Rolle wollen wir dabei einnehmen?
Am Beispiel von Lars Niemand erarbeiten wir beispielhafte Situationen, mit denen wir als Vertrauenspersonen oder in der Fachschaftsarbeit konfrontiert sein können, und falls die Zeit reicht, gehen wir noch ein bisschen tiefer in ein Fallbeispiel hinein.
In allen Arbeitsblöcken wird die Frage mitschwingen, wie aktiv oder passiv wir unsere Rolle als Vertrauenspersonen wahrnehmen bzw. in Zukunft wahrnehmen wollen. Wir werden für uns selbst klären, wann wir aktiv zuhören, ohne mehr zu tun, wann es an der Zeit ist, als Moderator schlichtend einzutreten, und wann wir selbst die Initiative ergreifen möchten und jemanden von uns aus ansprechen. Dabei wird der Workshop uns kein festes Kochrezept an die Hand geben, sondern uns packen und den Anstoß geben, nach dem Gefühl und der eigenen Erfahrung zu handeln.
Der Workshop wird witzig und informativ sein, und Herr Hoof-Greve schafft es charmant und wie nebenbei, unglaublich viel Wissen und Aha-Momente zu vermitteln.
Da der Zeit-Slot begrenzt und der Workshop recht intensiv ist, wird die Teilnehmerzahl auf 15 beschränkt sein.