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====Kommunikation==== | ====Kommunikation==== | ||
Die Kommunikation zwischen den an Vorlesung und Übungen betiligten Personen funktioniert sehr unterschiedlich. Sehr oft verläuft die Kommunikation nur in eine Richtung (Dozent*in → Aufgabensteller*in → Übungsleiter*in → Studierende). Das reicht nicht aus. Insbesondere kommen die Erfahrungen / Diskussionen / Schwierigkeiten aus den Übungen (und auch aus der Vorlesung) fast nie bei den Aufgabensteller*innen an. | Die Kommunikation zwischen den an Vorlesung und Übungen betiligten Personen funktioniert sehr unterschiedlich. Sehr oft verläuft die Kommunikation nur in eine Richtung (Dozent*in → Aufgabensteller*in → Übungsleiter*in → Studierende). Das reicht nicht aus. Insbesondere kommen die Erfahrungen / Diskussionen / Schwierigkeiten aus den Übungen (und auch aus der Vorlesung) fast nie bei den Aufgabensteller*innen an. | ||
Es muss einen systematischen Rückkanal geben, der alle einbindet (Dozent*innen, Aufgabensteller*innen und Übungsleiter*innen). Oft sprechen die Dozent*innen direkt mit den Studierenden. Das ist gut, die Aufgabensteller*innen bekommen aber trotzdem meist nichts davon mit. | |||
Es muss eine systematische Erfahrungsweitergabe zwischen den verschiedenen Generationen der Aufgabensteller*innen und Übungsleiter*innen geben. | * Es muss einen '''systematischen Rückkanal''' geben, der alle einbindet (Dozent*innen, Aufgabensteller*innen und Übungsleiter*innen). Oft sprechen die Dozent*innen direkt mit den Studierenden. Das ist gut, die Aufgabensteller*innen bekommen aber trotzdem meist nichts davon mit. | ||
* Es muss eine '''systematische Erfahrungsweitergabe''' zwischen den verschiedenen Generationen der Aufgabensteller*innen und Übungsleiter*innen geben. | |||
Gefühlte Fachschaftsempirie (müsste man mal wirklich erheben): | Gefühlte Fachschaftsempirie (müsste man mal wirklich erheben): | ||
Die Kommunikation ist der fast alles entscheidende Faktor für die Durchfallquote in der Klausur. Im Verhältnis dazu ist die Frage „Klausurzulassung: ja – nein“ irrelevant. | |||
Eine gute Kommunikation erfordert, dass alle Beteiligten jeweils etwa eine Stunde pro Woche in Absprachen, Treffen etc. investieren. | * Die Kommunikation ist der fast alles entscheidende Faktor für die Durchfallquote in der Klausur. Im Verhältnis dazu ist die Frage „Klausurzulassung: ja – nein“ irrelevant. | ||
* Eine gute Kommunikation erfordert, dass alle Beteiligten jeweils etwa eine Stunde pro Woche in Absprachen, Treffen etc. investieren. | |||
Zusätzlicher Vorschlag: Wer Übungen stellt, sollte auch selbst eine Übungsgruppe leiten. | Zusätzlicher Vorschlag: Wer Übungen stellt, sollte auch selbst eine Übungsgruppe leiten. | ||