WiSe15 AK Vorraussetzungsketten bei Veranstaltungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Mai 2016, 23:08 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r:
Fabian Kraft (Uni Wien)


Arbeitskreis: Vorraussetzungsketten bei Lehrveranstaltungen

Protokoll vom 21.11.2015

Beginn
20:46 Uhr
Ende
22:38 Uhr
Redeleitung
Fabian (Uni Wien)
Protokoll
Michi (Uni Wien)
Anwesende Fachschaften
HU Berlin,
Uni Bochum,
TU Braunschweig,
TU Dresden,
Uni Düsseldorf,
TU Freiberg,
TU Ilmenau,
TU Kaiserslautern,
Uni Konstanz,
Uni Siegen,
Uni Wien,
Uni Wuppertal,

Einleitung/Ziel des AK

Der Studienprogrammleiter (Studiendekan) der Physik Uni Wien hat aufgrund der gestiegenen AnfängerInnenzahlen (600 pro Semester) gesteigerte Lust, in einer Curricularen Änderung Voraussetzungsketten im Curriculum einzubauen. Aus dem spezifischen Fall heraus soll im AK ein Positionspapier zu Voraussetzungsketten innerhalb von Studienplänen ausgearbeitet werden.

Protokoll

Status Quo

Uni Wien: STEOP ( Studieneingangs- und Orientierungsphase) ist im Ö. Universitätsgesetz mit verpflichtenden Lehrveranstaltungen im Umfang von 15 ects innerhalb des ersten Semesters zum fortsetzten des Studiums erforderlich. Derzeit *noch* keine Vorraussetzungsketten innerhalb des Curriculums. Freiberg: Übungen & Praktika für Prüfungszulassung nicht erforderlich, gehen aber in Note ein; für spätere Praktika müssen frühere erledigt sein Siegen: Physik 1 für Praktikum nötig Dresden: Derzeit keine Vorrausetzungsketten Konschdanz: Bachelor: Anf-Praktikum für F-Praktikum, abschließende Prüfung über Physik-Fächer der ersten 4 Semester; Master: Empfehlungen für Seminare, nicht verbindlich aber Profs machen es sonst schwierig Braunschweig: Für das Fortgeschrittenenpraktikum notwendig, aber keine Einführungsvorlesungen. Im Master empfohlene Kenntnisstände für LVs Bochum: Physik 1 & 2 Vorlesungen für dazugehörige Praktika Vorraussetzung, Übungssschein als Prüfungsvorleistung Kaiserslautern: Diplom: Keine Prüfungen des Hauptdiploms im Vordiplom, "Zugängliche Praktika als beste Vorbereitung auf Nachklausuren" Wuppertal: Keine Vorrausetzungsketten, ebenfalls Empfehlungen, Anmeldungsfristen für Praktika in der Mitte vom Semester Düsseldorf: Vorraussetzungskette bei Grundpraktika in den ersten Semestern. First come first serve bei Platzzuteilung. Ilmenau: Physik nur Empfehlungen. Vertreten ebenfalls biotechnische Chemie, dort reichliche LV - Zulassungsvorrausetzungen: Zulassung zu VO-Prüfung nur mit absolvierten Praktika und vice versa. Effekt: Bei nicht schaffen von LVs im Schnitt zwei Semester verzögerter Studienfortschritt, in etwa Halbierung der Studierendenzahlen.

Diskussion

Im AK stellen sich differenzierte Meinungen zum Thema Voraussetzungsketten und Erfahrungen heraus. Das Vorhaben, im AK einen Vorschlag für ein Positionspapier zu erarbeiten hätte mehr Vorarbeit bedurft.

Eine klarere Formulierung für den Arbeitsauftrag wird gebraucht, der Begriff Voraussetzungsketten wird zur Abgrenzung des Themas wie folgt definiert:

Mit Voraussetzungsketten sind gemeint: "Die Notwendigkeit des erfolgreichen Absolvierens von Modulen als Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Modulen"

Im Folge-AK sollen Inter-modulare Voraussetzungen besprochen werden, da Intra-Modulare Voraussetzungen bereits in einem anderen AK behandelt werden.

Beschluss

Wir fragen das Abschlussplenum, ob Interesse daran besteht, in Konstanz nach mehr Vorbereitungszeit und nach Rücksprache mit den jeweiligen Fachschaften einen Folge-AK mit dem Ziel, ein Positionspapier zu erarbeiten geben soll.

Sollte das mit dem Positionspapier nicht klappen, soll der AK eben ohne Positionspapier was ausarbeiten.

Aussage Ilmenau zur Klarstellung des Arbeitsauftrages: "Es sollte möglich sein, Veranstaltungen und Prüfungen eines Moduls unabhängig vom Absolvieren eines anderen Moduls zu belegen" (oder halt nicht)

Zusammenfassung

s.o.