WiSe15 AK CHE: Unterschied zwischen den Versionen
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: FU Berlin, | |||
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: Uni Bonn, | |||
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: Uni Chemnitz, | |||
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: Uni Duisburg-Essen, | |||
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: Uni Erlangen-Nürnberg, | |||
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: Uni Greifswald, | |||
<!--: Uni Halle-Wittenberg,--> | <!--: Uni Halle-Wittenberg,--> | ||
<!--: Uni Hamburg,--> | <!--: Uni Hamburg,--> | ||
: Uni Heidelberg, | |||
: TU Ilmenau, | |||
: Uni Jena, | |||
: TU Kaiserslautern, | |||
<!--: Uni Karlsruhe,--> | <!--: Uni Karlsruhe,--> | ||
<!--: Uni Kassel, --> | <!--: Uni Kassel, --> | ||
: Uni Kiel, | |||
: Uni Köln, | |||
: Uni Konstanz, | |||
: Uni Leipzig, | |||
: LMU München, | |||
<!--: TU München,--> | <!--: TU München,--> | ||
: Uni Oldenburg, | |||
: Uni Potsdam, | |||
<!--: Uni Regensburg,--> | <!--: Uni Regensburg,--> | ||
: Uni Siegen, | |||
<!--: Uni Wien,--> | <!--: Uni Wien,--> | ||
: Uni Wuppertal, | |||
<!--: Uni Würzburg,--> | <!--: Uni Würzburg,--> | ||
<!--: jDPG,--> | <!--: jDPG,--> | ||
: Frau Petra Giebisch (CHE) | |||
: Frau Saskia Ulrich (CHE) | |||
== Einleitung/Ziel des AK == | == Einleitung/Ziel des AK == | ||
Der Arbeitskreis findet mit zwei eingeladen Vertreterinnen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) statt. Nach Einladung durch das Kommunikationsgremium sind Frau Petra Giebisch und Frau Saskia Ulrich anwesend. Thematischer Schwerpunkt des Arbeitskreises ist die bestehende Kritik an Veröffentlichungsmethoden von Ergebnissen des Rankings seitens öffentlicher Medien. In der Vergangenheit sind mehrere Veröffentlichungen aufgefallen, welche Graphiken aus der Veröffentlichung in der ZEIT nutzen, ohne diese vernünftig zu kommentieren oder zu zitieren. Vielmehr wird oft der Eindruck suggeriert, dass einzelne Universitäten die laut Ranking 'besten' seien, ohne auf die Gewichtung durch bestimmte Indikatoren oder die zugrunde liegende Methodik hinzuweisen. | |||
Fragestellung seitens der AK-Leitung ist dahingehend, welche Position dahingehend der AK/die ZaPF einnimmt. Weiterführend soll ein Positionspapier erarbeitet werden, welches dann an unter anderem an das CHE gesendet wird. Im Zweiten Schritt könnte dann die gemeinsame Formulierung einer Position mit dem CHE angestrebt werden. | |||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
Als erstes wird dem CHE die unserer Meinung nach Vorliegende Problematik anhand eines Beispiels dargelegt [http://www.pro-physik.de/details/physiknews/7907892/Ranking_in_neuem_Licht.html] . Das CHE erkennt die Probleme (mangelnde Ausweisung der Indikatoren, falsche Zitierung...) an. | |||
Die journalistische Freiheit bringt es mit sich, dass Texte/Artikel veröffentlicht werden, ohne, dass eine Gegenlese des CHE angefragt wird. Dahingehend kann meistens nur nach der Veröffentlichung der Artikel darauf korrigierend eingegriffen werden. Ein weiteres sich ergebendes Problem ist die notwendige Verknappung der Information für das journalistische Medium. Damit einhergehender Informationsverlust resultiert meistens in der Nicht-Angabe der Indikatoren und Methodik. Journalisten streben immer danach in Artikeln 'das Beste' oder 'die beste Hochschule' darzustellen. Das CHE greift eigentlich nur in die journalistische Freiheit ein, wenn Artikel absolut einseitig in ihrer Darstellung sind. | |||
Die Anwesenden Gäste des CHE sowie die Teilnehmenden aus den Reihen der ZaPF sind dahingehend auch einer Meinung. Festgehalten wird, dass keine Seite diese Form der Verschleierung von Tatsachen und Scheinstatistiken gutheißen kann, sondern es vielmehr immer auf den Kontext ankommt. | |||
===Lösungsansätze:=== | |||
Es wird angeregt bereits bestehende Veröffentlichungen auf die gemachten Mängel hinzuweisen. Das CHE bittet dahingehend die Anwesenden konkrete Kritik an den bestehenden Beispielen zu formulieren. Auf Basis der vorliegenden Kritik kann dann überlegt werden eine gemeinsame Position zu verfassen. Für die Zukunft wäre ein Leitfaden für die Verwendung der Daten und Graphiken des Rankings wünschenswert. | |||
Die ZEIT, als journalistische Plattform des CHE-Rankings soll angeregt werden die Nutzungsbedingungen der Graphiken und Ergebnisse an die Angabe der genutzten Indikatoren und einen Verweis auf die Methodik zu binden. | |||
Da wir keine Indikatoren als 'wichtiger' erachten als die übrigen Indikatoren, ist eine Reihung der selbigen von unserer Seite aus nicht zielführend. Allerdings ist es eventuell möglich bei der Befragung selbst die Studierenden nach den ihrer Meinung nach wichtigsten Indikatoren zu befragen. Eventuell ist auch ein Einbinden der Indikatoren in die Graphiken möglich. | |||
===Aufgekommene Diskussionen:=== | |||
Es wurde von Anwesenden überlegt, eine 'zielgruppenorientierte Indikatorenauswahl' direkt vorzuschlagen. Dies entsprach aber nicht der Meinung der Mehrheit der Anwesenden. | |||
Es wird noch einmal angesprochen, dass die Rücklaufstatistiken nicht wiedergegeben werden. Das CHE weist darauf hin, dass eine reine Veröffentlichung der Rücklaufzahlen nicht in Frage kommt, da die komplexe Methodik dann nur noch auf die Rückläufe reduziert wird. Das eigentliche Problem der teilweise niedrigen Rücklaufzahlen existiert natürlich und wird auch vom CHE anerkannt. | |||
===Weitergehende Überlegungen:=== | |||
Es wird vorgeschlagen ein 'Erklärvideo' für das Ranking (Unterschied Ranking/Rating) in Angriff zu nehmen. Dieses soll graphisch anschaulich und kurz (3-5 Minuten) die wesentlichen Informationen aufbereiten. Sowohl das CHE, als auch die übrigen Anwesenden des Arbeitskreises nehmen diesen Vorschlag positiv auf. Christian (Oldenburg) hat Interesse bekundet die technische Realisierung zu prüfen. | |||
== Zusammenfassung == | == Zusammenfassung == | ||
Der Arbeitskreis wurde von allen Anwesenden als sehr positiv und konstruktiv angesehen. Das CHE wartet nun auf unseren Input und unterstützt auch die Idee eines Videos und des 'Handlungsleitfadens' für das Ranking. | |||
Version vom 12. Dezember 2015, 19:56 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Christian (Oldenburg) & Niklas (Konstanz) & Thomi (Heidelberg)
!!! Achtung !!! Reader-Pflicht !
Auch dieses mal steht die Zusammenarbeit mit dem CHE bzw. dem KomGrem im Fokus. Dazu wurden VertreterInnen des CHE für eine gemeinsame Runde eingeladen.
Grundsätzlich würden wir hier gerne die Zahl der Teilnehmer im Rahmen halten und vorschlagen, dass aus jeder Fachschaft nur ein Vertreter kommt.
Die Leute vom CHE kommen, weil wir sie dazu eingeladen haben über die mediale Aufarbeitung des CHE zu reden, weniger über Methodik und Ranking an sich. Das beinhalten vor allem zwei Dinge:
- Die Darstellung der Daten suggerieren ein besser und schlechter im Sinne, dass ein Studiengang allgemein besser als ein anderer ist, ohne ausreichend individuelle Bedürfnisse miteinfließen zu lassen.
- Wir sehen kritisch, wie Medien wie z.B. das Physik Journal mit Daten aus dem Ranking umgehen (siehe Physik Journal CHE oder FAZ)
Ein mögliches Ziel wäre zusammen mit dem CHE eine Stellungnahme dazu zu schreiben, oder aber allgemein auf diese Problematik aufmerksam zu machen.
Hier sind paar nette Links:
Zusätzlich kann im Anschluss auch anderes angesprochen werden.
Hier ist der Link fürs Pad: CHE-Pad
Für weitere ausführliche Information siehe: Arbeitskreis CHE
Arbeitskreis: CHE
Protokoll vom 20.11.2015
- Beginn
- 17:30 Uhr
- Ende
- 19:01 Uhr
- Redeleitung
- Margret (München), Thomas (Heidelberg)
- Protokoll
- Eric(Jena), Zafer (Potsdam)
- Anwesende Fachschaften
- FU Berlin,
- HU Berlin,
- Uni Bonn,
- TU Braunschweig,
- Uni Chemnitz,
- Uni Duisburg-Essen,
- Uni Erlangen-Nürnberg,
- Uni Greifswald,
- Uni Heidelberg,
- TU Ilmenau,
- Uni Jena,
- TU Kaiserslautern,
- Uni Kiel,
- Uni Köln,
- Uni Konstanz,
- Uni Leipzig,
- LMU München,
- Uni Oldenburg,
- Uni Potsdam,
- Uni Siegen,
- Uni Wuppertal,
- Frau Petra Giebisch (CHE)
- Frau Saskia Ulrich (CHE)
Einleitung/Ziel des AK
Der Arbeitskreis findet mit zwei eingeladen Vertreterinnen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) statt. Nach Einladung durch das Kommunikationsgremium sind Frau Petra Giebisch und Frau Saskia Ulrich anwesend. Thematischer Schwerpunkt des Arbeitskreises ist die bestehende Kritik an Veröffentlichungsmethoden von Ergebnissen des Rankings seitens öffentlicher Medien. In der Vergangenheit sind mehrere Veröffentlichungen aufgefallen, welche Graphiken aus der Veröffentlichung in der ZEIT nutzen, ohne diese vernünftig zu kommentieren oder zu zitieren. Vielmehr wird oft der Eindruck suggeriert, dass einzelne Universitäten die laut Ranking 'besten' seien, ohne auf die Gewichtung durch bestimmte Indikatoren oder die zugrunde liegende Methodik hinzuweisen.
Fragestellung seitens der AK-Leitung ist dahingehend, welche Position dahingehend der AK/die ZaPF einnimmt. Weiterführend soll ein Positionspapier erarbeitet werden, welches dann an unter anderem an das CHE gesendet wird. Im Zweiten Schritt könnte dann die gemeinsame Formulierung einer Position mit dem CHE angestrebt werden.
Protokoll
Als erstes wird dem CHE die unserer Meinung nach Vorliegende Problematik anhand eines Beispiels dargelegt [1] . Das CHE erkennt die Probleme (mangelnde Ausweisung der Indikatoren, falsche Zitierung...) an.
Die journalistische Freiheit bringt es mit sich, dass Texte/Artikel veröffentlicht werden, ohne, dass eine Gegenlese des CHE angefragt wird. Dahingehend kann meistens nur nach der Veröffentlichung der Artikel darauf korrigierend eingegriffen werden. Ein weiteres sich ergebendes Problem ist die notwendige Verknappung der Information für das journalistische Medium. Damit einhergehender Informationsverlust resultiert meistens in der Nicht-Angabe der Indikatoren und Methodik. Journalisten streben immer danach in Artikeln 'das Beste' oder 'die beste Hochschule' darzustellen. Das CHE greift eigentlich nur in die journalistische Freiheit ein, wenn Artikel absolut einseitig in ihrer Darstellung sind.
Die Anwesenden Gäste des CHE sowie die Teilnehmenden aus den Reihen der ZaPF sind dahingehend auch einer Meinung. Festgehalten wird, dass keine Seite diese Form der Verschleierung von Tatsachen und Scheinstatistiken gutheißen kann, sondern es vielmehr immer auf den Kontext ankommt.
Lösungsansätze:
Es wird angeregt bereits bestehende Veröffentlichungen auf die gemachten Mängel hinzuweisen. Das CHE bittet dahingehend die Anwesenden konkrete Kritik an den bestehenden Beispielen zu formulieren. Auf Basis der vorliegenden Kritik kann dann überlegt werden eine gemeinsame Position zu verfassen. Für die Zukunft wäre ein Leitfaden für die Verwendung der Daten und Graphiken des Rankings wünschenswert.
Die ZEIT, als journalistische Plattform des CHE-Rankings soll angeregt werden die Nutzungsbedingungen der Graphiken und Ergebnisse an die Angabe der genutzten Indikatoren und einen Verweis auf die Methodik zu binden.
Da wir keine Indikatoren als 'wichtiger' erachten als die übrigen Indikatoren, ist eine Reihung der selbigen von unserer Seite aus nicht zielführend. Allerdings ist es eventuell möglich bei der Befragung selbst die Studierenden nach den ihrer Meinung nach wichtigsten Indikatoren zu befragen. Eventuell ist auch ein Einbinden der Indikatoren in die Graphiken möglich.
Aufgekommene Diskussionen:
Es wurde von Anwesenden überlegt, eine 'zielgruppenorientierte Indikatorenauswahl' direkt vorzuschlagen. Dies entsprach aber nicht der Meinung der Mehrheit der Anwesenden.
Es wird noch einmal angesprochen, dass die Rücklaufstatistiken nicht wiedergegeben werden. Das CHE weist darauf hin, dass eine reine Veröffentlichung der Rücklaufzahlen nicht in Frage kommt, da die komplexe Methodik dann nur noch auf die Rückläufe reduziert wird. Das eigentliche Problem der teilweise niedrigen Rücklaufzahlen existiert natürlich und wird auch vom CHE anerkannt.
Weitergehende Überlegungen:
Es wird vorgeschlagen ein 'Erklärvideo' für das Ranking (Unterschied Ranking/Rating) in Angriff zu nehmen. Dieses soll graphisch anschaulich und kurz (3-5 Minuten) die wesentlichen Informationen aufbereiten. Sowohl das CHE, als auch die übrigen Anwesenden des Arbeitskreises nehmen diesen Vorschlag positiv auf. Christian (Oldenburg) hat Interesse bekundet die technische Realisierung zu prüfen.
Zusammenfassung
Der Arbeitskreis wurde von allen Anwesenden als sehr positiv und konstruktiv angesehen. Das CHE wartet nun auf unseren Input und unterstützt auch die Idee eines Videos und des 'Handlungsleitfadens' für das Ranking.