WiSe24 AK Austausch Sexismus: Unterschied zwischen den Versionen

TU Darmstadt * Zentrale Gleichstellungsbeauftragte für die Hochschule * Antidiskriminierungsbeauftragte * Beide arbeiten eng zusammen und bieten regelmäßig Veranstaltungen an, die auch über die Fachschaften beworben werden

* Fachbereich Gleichstellungsbeauftragte eher als Ansprechperson (ist selbst in der Promotion)

* Vorstellungen in Erstiwoche finden nicht immer statt

* Sind oft Ehemalige, die sich dann nicht unbedingt in der neuen Rolle nochmal überall vorstellen

* Asta Queer Referat macht Beratungen, ansonsten werden von den entsprechenden Referaten vor allem Veranstaltungen organisiert

HUB * Es werden regelmäßige Workshops angeboten * Sie sind oft schlecht besucht, die Workshops sind meistens nicht vollgenug, dass die Dozierenden überhaupt kommen * Hauptproblem ist, dass die Zeit bei den Studis nicht da ist, die Themen würden schon interessieren * Bei den Mitarbeitenden ist das leider nicht anders

* Es gibt eine Black Student Union

* Sie versuche viel zu Rassismus zu unterstützen, da Hochschulstrukturen fehlen

* Es gibt ein neues Zentrum für Chancengleichheit, da sind die Zentralen Gleichstellungsbeauftragten und die neue Stelle der Antidiskrimierungsbeauftragte und das Familienbüro zusammengefasst

* Rassismusberatung findet immer noch nicht so richtig statt

* eine Peer-to-Peer Beratung für queere Personen ist auch nicht unbedingt gegeben

* Dezentrale Bestrebungen gibt es, aber die kämpfen mit den üblichen Problemen (Zeit und Ressourcen) und sind eher transient

* Es gab einen Wunsch eine Arbeitsgruppe zu queerer Physik zu gründen, auch da fehlen Zeit und Ressourcen

Abstrahierende Beobachtungen Die Strukturen sind oft nicht unabhängig genug, da die Menschen in den Positionen durch Doppelrollen in Machtstrukturen verfangen sind, die ihre Handlungsmöglichkeiten einschränken können.

Gruppe Tür-Tafel: * Frankfurt: Gleichstellungsrat (Gremium pro Fachbereich). Ist auch auf Fachschaftstreffen vertreten. –> Problem: binäres Geschlechterbild, Unileitung blockiert * Themen: Klassenkampf, Intersektionalität * insgesamt relativ weit weg vom Präsidium, deshalb viel Entscheidungsfreiheit am Campus * keine Diskriminierungsfälle erlebt & mitbekommen * unklar, ob Meldesystem vom Gleichstellungsrat. Selbst kein Meldesystem. * Frankfurt: typische Probleme, wenig Diskriminierung gemeldet/mitbekommen, Queers bekommen wenig Support. Viel Institutionalisierung, Personen an entsprechende Stellen verweisen. Profs kann man nicht zwingen :(

* Regensburg: geringer Frauenanteil, Fachschaft ansprechbar, viele Verweise an Frauenbeauftragte. Viel Fachwissen, kann aber auch Dinge durchsetzen. Stadt hat relativ wenig Treffpunkte für Queers. Gibt prinzipiell Raum, der genutzt werden könnte, aber nicht wird. Eine Behinderten- und geschlechtsneutrale Toilette. Institutionelles Vorgehen gegen größere Fälle von Sexismus, Fachschaft supportet sich gegenseitig.

* FUB: Frauenbeauftragte, Fachschaft arbeitet zum Thema, kritische Physik-Gruppe (All-Gender-Toiletten, kostenfreie Menstruationsprodukte, Vernetzungs- und Austauschtreffen). Krit. Phys/Fachschaft dokumentieren und melden Fälle größtenteils selbst, auch an Berliner Register. Sensibilität hat gemeldete & wahrgenommene Fälle gesteigert.

* Veranstaltungen zu Feminismus & Queer, Plakate für Veranstaltungen –> Öffentlichkeit für Thema.

* Es gibt Professur zu Geschlechterforschung & Physik (einmalig in Deutschland!)

Gruppe OBDM: - Hygeneartikelspender (zu wenige), fehlt auch infrastruktuer fuer (Spender o.ae.) - (Darmstadt) Womens Lunch (Arbeitsgruppen ebene) - (Marburg) Mehr fuer Physikstudentinnen: viele angebot (FLINTER addressiert), Fruehstueck, Ausfluege etc., Dialog Gelegenheiten - (Oldenburg) Zentrale & Dezentrale Gleichstellung, FemRef SchwuRef BehRef, FS Awareness arbeit, viele divere angebote von Gleichstellung und anderen Veranstaltern - (OLDB) Viele angebote auch von AStA, Werbung von externen Organisationen

Gruppe 000 - Marburg: Projekt: Mehr Physik Studentinnen - Ist persöhnlicher, “kleiner” - Viel vernetzung mit SHK-Stelle - Antidiskriminierungsstelle Uniweit - mehr rechtliche Anliegen