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‘’‘Protokoll’‘’ vom 02.11.2024 | |||
; Beginn | ; Beginn | ||
: | : 08:15 Uhr | ||
; Ende | ; Ende | ||
: | : 10:10 Uhr | ||
; Redeleitung | ; Redeleitung | ||
: | : Simon Spier (Gießen) | ||
: Chrispy (Darmstadt) | |||
; Protokoll | ; Protokoll | ||
: | : Malte Busmann (LMU) | ||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
:Universität Bremen,–> | |||
:Technische Universität Darmstadt,–> | |||
:Justus-Liebig-Universität Gießen,–> | |||
:Georg-August-Universität Göttingen, | |||
:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, | |||
:Ludwig-Maximilians-Universität München, | |||
:Eberhard Karls Universität Tübingen, | |||
== Protokoll == | |||
Simon präsentiert -> Präsi wird hochgeladen | |||
Aufmacher | |||
Verschiedene Kulturen kommunizieren unterschiedlich | |||
Themen/Wünsche | |||
Arbeiten in internationalen/interkulturellen Arbeitsgruppen | |||
Unterrichten von Schülern mit Migrationshintergrund | |||
Masterstudiengänge häufig sehr international | |||
Präsentation | |||
Häufig offensichtlichster Unterschied: Essen | |||
Döner kam mit Gastarbeitern nach Deutschland | |||
Globalisierung ist ein “Naturgesetz” | |||
Es gibt einen großen Unterschied in bewusst sichtbaren und unbewusst sichtbaren Unterschieden | |||
Es gibt die 7 kulturellen Dimensionen nach Trompenaars (siehe Präsentation) | |||
Interkulturelle Teamarbeit hat einige Vor- und wenige Nachteile | |||
Unterschiede in | |||
Kommunikation | |||
Vertrauen | |||
Auftreten | |||
Offener austausch | |||
Chrispy | |||
Neurodivergenz wird z.B. in Peru ganz anders gehandhabt | |||
Im lateinamerikanischen Umfeld sind Diskussionen oft sehr emotional und die Leute beharren auf ihren Meinungen wohingegen Diskussionen in der deutschen Fachschaft sachlich geführt werden und Leute zu Kompromissen bereit | |||
Neues Konzept, dass Leute an ihren Leistungen und nicht an der Herkunft gemessen werden | |||
Erfahrung mit asynchronem Zeitverständnis bei Auslandssemester in Mexico: “Wir machen die Präsentation morgen” kann auch in drei Wochen heißen | |||
Frage: Ideen oder Erfahrungen wie man Menschen aus zurückhaltenden Kulturen besser einbinden kann | |||
Versuchen auf die andere Kultur einzugehen und zum Beispiel Begrüßungen und Verabschiedungen aus der anderen Sprache zu verwenden | |||
Leuten zeigen, dass man Interesse hat andere Kulturen kennenzulernen auch wenn es oberflächlich anders aussieht | |||
Zusammen im Asialaden einkaufen und etwas aus der anderen Kultur gekocht | |||
Wie sehr gelten Einladungen? | |||
Amerika: Sowieso immer irgendwie impliziert aber kein Problem wenn man nicht kann | |||
Deutschland: Explizite Einladungen wo man dann auch einen Grund braucht um abzusagen. Implizite Einladungen funktionieren nicht wirklich (auch bei Deutschen…). | |||
Griechische Herkunft: Es wurde als beleidigend empfunden, dass jemand seine Freundin vorbeigebracht hat und dann aber wieder gefahren ist | |||
Peruanische Ponschos sind krass, sehr dünn und warm, da dicht | |||
Integration is a two way street | |||
Es hilft wenn sich Leute für die fremde Kultur interessieren | |||
Denken in anderen Kulturen und Sprachen ist sehr anstrengend auch wenn man es nicht direkt sieht -> Rücksicht nehmen | |||
Man kann andere gut nach ihren Vorurteilen/Erwartungen über Deutschland fragen und darüber ins Gespräch kommen | |||
Cultural Appropriation | |||
Wird oft als Problem dargestellt aber Leute freuen sich auch sehr wenn sich andere für die eigene Kultur interessieren | |||
Kommt sehr auf die Herkunft an | |||
Es geht eher um unterdrückte Kulturen, also wenn es ein “Machtgefälle” gibt | |||
Es kommt nicht gut an, wenn eine Kultur komplett pauschalisiert wird (z.B. auch Deutschland != Bayern) | |||
Was können wir in Fachschaften tun? | |||
Events werden oft nur auf Deutsch beworben. Wenn man es auf Englisch tut, kommen auf einmal mehr Leute | |||
In Bremen wurde auf einmal ein International als Vertretung gewählt und jetzt tagen einige Gremien auf Englisch | |||
Es gibt einen neuen englischsprachigen Bachelor, gründet neuen StugA. Beim “Anlernen” wurde festgestellt, dass Redeleitung etc. auf Englisch sehr schwierig ist | |||
Es gab Konflikte, weil Deutsche oft als Grumpy wahrgenommen werden | |||
=> Wir brauchen mehr Theme (Latino, Bollywood, …) Partys | |||
Angst sowas zu organisieren, wenn man nicht der Kulrtur angehört, man kann entsprechende Leute fragen | |||
=> Essen verbindet Menschen | |||
Es gibt bei internationals oft Grüppchenbildung | |||
Es ist anstrengend in anderen Kulturen zu leben | |||
Macht integration schwierig und verhindert teilweise das Sprachenlernen, was das Studium schwerer macht | |||
Wieder das Problem mit den Einladungen: Ist es okay zu versuchen als Deutsche*r in solche Gruppen reinzukommen | |||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | |||
[[Kategorie:WiSe24]] | |||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
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== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == | ||
Macht euch kulturelle Unterschiede bewusst und setzt euch für die internationalen Studis ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es oft mehr Unterschiede gibt als man denkt. Offensichtliche Erkenntnis war: Plakate auf Englisch drucken!!! | |||