SoSe23 AK Studienfinanzierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Vale (Köln)
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Kai (JLU Gießen)
Kai (JLU Gießen)
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Aktuelle Version vom 23. September 2023, 10:43 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Christian (Marburg)

Einleitung und Ziel des AK
ResolutionEN.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja, bitte letzte Protokolle und Resovorschläge durchlesen: AK Studienfinanzierung Hamburg

Wer ist die Zielgruppe?
Alle

Wie läuft der AK ab?
kurzer Austausch zur aktuellen Situation: was ist neu/anders zu Hamburg.
Besprechen der zwei Resos aus Hamburg.
Besprechen der MeTaFa Reso zu TVStud -> findet im AK SHK und TVStud satt


Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen

Arbeitskreis: AK Studienfinanzierung

Protokoll vom 29.04.23

Beginn
14:00 Uhr
Ende
als Ende war Uhr
Redeleitung
Chris (MR)
Protokoll
Alle
Anwesende Fachschaften
Technische Universität Darmstadt,
Goethe-Universität Frankfurt a. Main,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Universität zu Köln
Philipps-Universität Marburg,
Universität Osnabrück
Universitas Saccos Veteres,

Protokoll

Wir gehen direkt ins schreiben der ResoS.

Reso1:

Adressat*innen:

  • Ampelkoalition,
  • deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
  • BMBF,
  • fzs,
  • MeTaFa

Text: Studierende in der Krise nicht vergessen!

Die ZaPF fordert, dass die Bedürfnisse, Sorgen und finanziellen Nöte der Studierenden gehört werden und daraufhin adäquat gehandelt wird. Nach über 2 Jahren Coronapandemie, mit online Lehre und vielen Einschränkungen fühlen wir uns nicht wahrgenommen. Vielmehr hat die damalige Bundesregierung absichtlich die Inanspruchnahme von Coronahilfen für Studierende sabotiert.

Durch den andauernden ~~völkerrechtswidrigen~~ russischen Angriffskrieg und die daraus resultierende gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten kämpfen Studierende vermehrt mit finanziellen Problemen im Alltag. Auch eine Erhöhung des Mindestlohns konnte diese Entwicklung nicht aufhalten. Entsprechend ist für alle Studierenden ein finanzieller Ausgleich erforderlich!

Die Einmalzahlung von 200 € für Studierende kam zu spät, war zu komplex und ist angesichts der Lebenshaltungskosten und Nachzahlungen absolut unzureichend. Bei teilweise zweistelligen Inflationsraten\footnote{https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Konjunkturindikatoren/Basisdaten/vpi041j.html} ist es mit einer einmaligen Ausgleichszahlungen ungenügend.

Die ZaPF fordert die aktuelle Bundesregierung auf, die Nöte und Belangen der Studierenden zu beachten und eine nachhaltige finanzielle Entlastung zu schaffen.

Antragsteller*innen: Christian (UMR) Vale (Köln) Kai (JLU Gießen)

Reso 2 Bafög:

Adressat*innen:

  • Ampelkoalition,
  • deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
  • BMBF,
  • fzs,
  • MeTaFa

Text:

Die zuletzt beschlossenen Änderungen am BAföG haben den Namen Reform nicht verdient!

Die ZaPF fordert die Ampelregierung auf, sich endlich an die in den Koalitionsverhandlungen vereinbarten Ziele zu halten und damit die finanzielle Situation von Studierenden spürbar und nachhaltig zu verbessern. Die ZaPF stellt fest, dass unsere Forderung hin zu einer zukunftsfähigen Finanzierung des Studiums nicht gehört wurden und notwendige Reformen nicht in Vorbereitung sind. Deswegen verweisen wir erneut auf unseren Forderungskatalog. Darin fordern wir insbesondere:

  • eine automatische Anpassung des BAföG Satzes,
  • den Wegfall der maximalen Förderungsdauer,
  • elternunabhängiges BAföG,
  • eine realistische Wohngeldpauschale.

Gerade in der aktuellen Situation, mit hoher Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten, ist ein unbürokratisches BAföG wichtiger denn je. Wir hoffen, dass die versprochenen systemischen Änderungen aus dem Kolaitionsvertrag schnellstmöglichst umgesezt werden und es zu einer grundlegenden Novellierung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes kommt.


Antragstellende: Christian (UMR) Vale (Köln) Kai (JLU Gießen)