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SoSe23 Plenumskultur: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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Redebeiträge zum Thema:
Redebeiträge zum Thema:


Das letzte Plenum hier und die in Hamburg waren etwas unrund. Offende Frage dazu: Was sollte oder könnte man ändern, was ist gewünscht etc. Dies auch in Hinblick auf TO/GO.
Das letzte Plenum hier und die in Hamburg waren etwas unrund. Offene Fragen dazu: Was sollte oder könnte man ändern? Was ist gewünscht? etc. Dies auch in Hinblick auf TO/GO.
Punkte, die an den Plena unangenehm waren: Obwohl wenig inhaltliche Differenzen lange Zeit pro Antrag und viele GO-Anträge in der Verhandlung. Dies fühlte sich irgendwie als nicht produktiv genutzte Zeit an und wenig angemessen für die Arbeit, die Antragsteller vorher reingesteckt haben.
 
Punkte, die an den Plena unangenehm waren: Obwohl wenig inhaltliche Differenzen vorlagen, wurde viel Zeit pro Antrag invstiert und viele GO-Anträge in der Verhandlung gestellt. Dies fühlte sich irgendwie als nicht produktiv genutzte Zeit an und wenig angemessen für die Arbeit, die Antragsteller*innen vorher reingesteckt haben.
 
=== Kleinteilige Diskussionen über Anträge ===


Aufgefallen ist, dass um Kleinigkeiten viel diskutiert wurde, teilweise 4-5 Formulierungsoptionen für wenige Worte. Es gibt nur eine Handvoll Leute, die jeweils das ausdiskutieren, aber wenn Leute das nicht im AK tun ist es schwer, das aus dem Plenum heraus zu halten.
Aufgefallen ist, dass um Kleinigkeiten viel diskutiert wurde, teilweise 4-5 Formulierungsoptionen für wenige Worte. Es gibt nur eine Handvoll Leute, die jeweils das ausdiskutieren, aber wenn Leute das nicht im AK tun ist es schwer, das aus dem Plenum heraus zu halten.
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Wenn man alles perfekt haben möchte und für alle gerecht, dann muss man über Details diskutieren. Was vermutlich aus Social Media und geringerer Aufmerksamkeitsspanne folgt ist, dass nach ca. einer Stunde die Luft raus ist, wenn man nicht genug Pausen macht.
Wenn man alles perfekt haben möchte und für alle gerecht, dann muss man über Details diskutieren. Was vermutlich aus Social Media und geringerer Aufmerksamkeitsspanne folgt ist, dass nach ca. einer Stunde die Luft raus ist, wenn man nicht genug Pausen macht.


Im Plenum findet viel statt, dass eigentlich vor dem Plenum stattfinden sollte. ZB könnte man die Antragsfrist nach vorne ziehen und Leute dazu drängen, die Anträge vorher zu lesen, damit Änderungsanträge vorab gebaut werden. Es besteht der Eindruck, dass Änderungen erst im Plenum formuliert wurden.
Im Plenum findet viel statt, dass eigentlich vor dem Plenum stattfinden sollte. Z.B. könnte man die Antragsfrist nach vorne ziehen und Leute dazu drängen, die Anträge vorher zu lesen, damit Änderungsanträge vorab gebaut werden. Es besteht der Eindruck, dass Änderungen erst im Plenum formuliert wurden.


In der Tat sind vielen Leuten die Änderungen gleichwertig, weswegen nur wenige Leute sehr lange über Änderungen diskutieren.
In der Tat sind vielen Leuten die Änderungen gleichwertig, weswegen nur wenige Leute sehr lange über Änderungen diskutieren.


Kleine Änderungen an Worten kann aber auch eine sehr große inhaltoche Unterscheidung machen. Da Leute verschieden viel über Sachen wissen, kann es sein, dass manchen einzelne Worte wichtig sind, die auszudiskutieren anderen mehr Wortklauberei sind. Es wäre auf der ZaPF gut, eine Zeitslot für Resos-Lesen zu haben. Sonst belibt nur nachts oder andere Zeitslots zu zweckentfremden. In Hamburg gab es ein Resoplenum, mit einer Viertelstunde Zeit um den Antrag vorzustellen ohne Abstimmung. Kontroverse Dinge könnten dann (wenn das Prinzip klappt) von interssierten vor dem Abstimmungsplenum diskutiert werden.
Kleine Änderungen an Worten kann aber auch eine sehr große inhaltliche Unterscheidung machen. Da Leute verschieden viel über Sachen wissen, kann es sein, dass manchen einzelne Worte wichtig sind, die auszudiskutieren für andere dagegen mehr Wortklauberei ist. Es wäre auf der ZaPF gut, eine Zeitslot für Resos-Lesen zu haben. Sonst bleibt nur übrig, dafür die Nacht oder andere Zeitslots zu zweckentfremden. In Hamburg gab es ein Resoplenum, mit einer Viertelstunde Zeit um den Antrag vorzustellen ohne Abstimmung. Kontroverse Dinge könnten dann (wenn das Prinzip klappt) von Interessierten vor dem Abstimmungsplenum diskutiert werden.
 
Keine Zeit um Dinge vor dem Plenum zu lesen war ein Problem. Auch waren manche Resos im Plenum noch nicht wirklich ausgereift und mussten daher im Plenum verbessert werden. Auch sind recht viele Leute, die nicht mehr im Studienalltag sind, aktiv an der Diskussion im Plenum beteiligt und zerreden da manches.
 
Unausgereifte Resos im Plenum sind schwierig, weil man Leuten nicht zustimmen kann, aber auch nicht sagen will "Du hast zwar eine halbe Nacht daran geschrieben, aber es ist schlecht und reicht nicht."


Keine Zeit um Dinge vor dem Plenum zu lesen war ein Problem. Auch waren manche Resos im Plenum noch nicht wirklich ausgereift und mussten daher im Plenum verbessert werden. Auch sind recht viele Leute, die nicht mehr im Studienalltag sind, aktuv an der Diskussion im Plenum beteiligt und zerreden da manches.
Gibt es eigentlich ein Schema für Resos, oder werden die aus dem Nichts von den Antragsteller*innen erstellt? Sie werden bis auf die Struktur Antragsteller-Titel-Inhalt-Begründung nicht vorgegeben. Die Antragsteller*innen sind sehr frei in dem, was sie mitteilen wollen.


Unausgereifte Resos im Plenum sind schwierig, wiel man Leuten nicht zustimmen kann, aber auch nicht sagen will "du hast zwar eine halbe Nacht daran geschrieben, aber es ist schlecht und reicht nicht."
Der Titel ist oft sehr frei, aber selten überdacht im Hinblick auf die Adressat*innen, denen eine Reso geschickt wird.


Gibt es eigentlich ein Schema für Resos, oder werden die aus dem Nichts von den Antragstellern erstellt? Sie werden bis auf die Struktur Antragsteller-Titel-Inhalt-Begründung nicht vorgegeben. Die Antragsteller sind sehr frei in dem, was sie mitteilen wollen.
Es ist wirklich so, dass im Plenum oft die Resos erst ausformuliert werden. Wären die Änderungsanträge vorher schon bekannt und verfügbar, dann könnte man mit Änderungsantragsteller*innen vorab diskutieren und hätte nicht so viele konkurrierende Anträge. Dazu bräuchte man wahrscheinlich einen frühere Frist und z.B. gar kein Antragsrecht im Plenum mehr.


Der Titel ist oft sehr frei, aber selten überdacht im Hinblick auf die Adressaten, denen eine Reso geschickt wird.
Im Plenum diskutieren oft Leute mit den Antragsteller*innen über deren Reso. Das sollte besser vorher bilateral geschehen. Könnte man das vielleicht in einer organisierten Arbeitsphase im Wiki machen, um sich im Plenum direkt darauf zu beziehen?


Es ist wirklich so, dass im Plenum oft die Resos erst ausformuliert werden. Wären die Änderungsanträge vorher schon bekannt und verfügbar, dann könnte man mit Änderungsantragstellern vorab diskutieren und hätte nicht so viele konkurrierende Anträge. Dazu bräuchte man wahrscheinlich einen frühere Frist und zB gar kein Antragsrecht im Plenum mehr.
Mit den Antragsteller*innen kann man oft über kleinere Dinge schon vorher reden und sie sind meist sehr offen. Bei größeren Dingen kommt man ums Plenum nicht drum rum. Bei kleinen Dingen frisst es unnötig viel Zeit, das im Plenum zu tun.


Im Plenum diskutieren oft Leute mit den Antragstellern über deren Reso. Das sollte besser vorher bilateral geschehen. Könnte man das vielleicht in einer organisierten Arbeitsphase im Wiki machen, um sich im Plenum direkt darauf zu beziehen?
Postersession klingt gut, aber anscheinend ging es nicht so gut, dass es diese ZaPF wieder kam. Woran lag das? Die Postersessions waren nicht so stark besucht und haben das Problem nicht in dem Maße behoben, wie das gewünscht war.
 
Postersession zieht natürlich den Zeitpunkt, an dem die Reso diskutierbar sein muss, mindestens einen halben Tag nach vorne.
Hamburg hatte sich überlegt, dass die Postersession in Bochum von weniger als 20 Leuten besucht war und es deshalb eine Alternative brauchte. Man hätte alternativ nach Verbesserung für die Postersession suchen können.
 
Kapazitäten und Zeit für die Diskussion von Resos verlagert sich leider automatisch ins Plenum, wenn nicht möglichst viel Zeit für die Vorbereitung gegeben wird.
 
=== Lautstärke und Konzentration im Plenum ===


Mit den Antragstellern kann man oft über kleinere Dinge schon vorher reden und sie sind meist sehr offen. Bei größeren Dingen kommt man ums Plenum nicht drum rum. Bei kleinen Dingen frisst es unnötig viel Zeit, das im Plenum zu tun.
Die Lautstärke im Plenum hat der Aufmerksamkeit und der Produktivität geschadet. Das Problem sind die vielen Neben- und Zwischengespräche.
Die Lautstärke im Plenum hat der Aufmerksamkeit und der Produktivität geschadet. Das Problem sind die vielen Neben- und Zwischengespräche.


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Ist für die Vorab-Diskussion nicht die Postersession da gewesen? Die gab es diesmal nicht, könnte man das nächste ZaPF mal wieder probieren?
Ist für die Vorab-Diskussion nicht die Postersession da gewesen? Die gab es diesmal nicht, könnte man das nächste ZaPF mal wieder probieren?
Postersession heißt, die Antragsteller sind zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort und sind zu ihrer Reso ansprechbar. Das zieht Details und kritische Punke ein wenig aus dem Plenum raus.
Postersession heißt, die Antragsteller*innen sind zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort und sind zu ihrer Reso ansprechbar. Das zieht Details und kritische Punke ein wenig aus dem Plenum raus.
Im übrigen ist es gerade aus Sicht des Protokolls schwierig, alles mitzubekommen, wenn im Plenum zu große Lautstärke herrscht. Das Protokoll hat übrigens das Recht, das Plenum zu unterbrechen bzw. zur Ordnung zu rufen, obwohl das in keiner Ordnung steht.
 
Im Übrigen ist es gerade aus Sicht des Protokolls schwierig, alles mitzubekommen, wenn im Plenum zu große Lautstärke herrscht. Das Protokoll hat übrigens inoffiziell das Recht, das Plenum zu unterbrechen bzw. zur Ordnung zu rufen, obwohl das in keiner Ordnung steht.
 
Es könnte der Redeleitung helfen, eine Lärmampel aufzustellen.
 
Zum Protokoll: Ich habe noch nie selbst im Plenum Protokoll geschrieben, aber in AKs ist schon besser, wenn das Protokoll Redeleitung und Saal sieht. Das ist leider raumabhängig mit Tischen und Kabeln, kann man fürs Endplenum ggf. auch hier mit der Erfahrung von heute verbessern.


Noch ein Punkt war, dass die GO-Anträge sehr häufig waren. Ein GO-Antrag ist mit das mächtigste Werkzeug, wenn es für Kleinigkeiten genutzt wird, ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
=== Steigende Zahl von GO-Anträgen ===
Vielleicht muss man die Wichtigkeit und die Macht des GO-Antrages nochmal verdeutlichen.


Nachdem Hamburg eskaliert ist hatten wir schon mal intern darüber geredet, wie man Dinge anders machen könnte. Insbesondere ältere ZaPFika sind oft schon mal rumgelaufen um Dinge vorher abzuklären. Es wäre vielleicht gut, wenn zwei Redeleitika, die gerade Pause haben, rechts und links am Hörsaal sind und von ZaPFika gefragt werden können. Dies vor allem zu komplexeren GO-Anträgen im Hinblick darauf, wie hilfreich das Vorgehen ist oder ob die Diskussion wie bestehend weiterlaufen sollte.
Noch ein Punkt war, dass die GO-Anträge sehr häufig waren. Ein GO-Antrag ist mit das mächtigste Werkzeug, wenn es für Kleinigkeiten genutzt wird, ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Vielleicht muss man die Wichtigkeit und die Macht des GO-Antrages nochmal verdeutlichen.


Es könnte der Redeleitung helfen, eine Lärmampel aufzustellen.
Nachdem Hamburg eskaliert ist, hatten wir schon mal intern darüber geredet, wie man Dinge anders machen könnte. Insbesondere ältere ZaPFika sind oft schon mal rumgelaufen, um Dinge vorher abzuklären. Es wäre vielleicht gut, wenn zwei Redeleitika, die gerade Pause haben, rechts und links am Hörsaal sind und von ZaPFika gefragt werden können. Dies vor allem zu komplexeren GO-Anträgen im Hinblick darauf, wie hilfreich das Vorgehen ist oder ob die Diskussion wie bestehend weiterlaufen sollte.
Es gibt auch gute Erfahrungen mit open slides oder AntragGrün, das könnte sich die ZaPF auch anschaffen. Darin kann man zB auch die GO- und Änderungsanträge einarbeiten. Wenn dann jemand einen Antrag stellt, müsste die Orga das prüfen und akzeptieren. Zugangsdaten könnte jeder mit der Anmeldung bekommen.


Das Plenum ist übrigen auf den Beamern ein open slides.
Es gibt auch gute Erfahrungen mit OpenSlides oder AntragGrün, das könnte sich die ZaPF auch anschaffen. Darin kann man zB auch die GO- und Änderungsanträge einarbeiten. Wenn dann jemand einen Antrag stellt, müsste die Orga das prüfen und akzeptieren. Zugangsdaten könnte jeder mit der Anmeldung bekommen.


Zum Protokoll: Ich habe noch nie selbst im Plenum Protokoll geschrieben, aber in AKs ist schon besser, wenn das Protokoll Redeleitung und Saal sieht. Das ist leider raumabhängig mit Tischen und Kabeln, kann man fürs Endplenum ggf. auch hier mit der Erfahrung von heute verbessern.
Das Plenum ist übrigen auf den Beamern ein OpenSlides.
Postersession klingt gut, aber anscheinend ging es nicht so gut, dass es diese ZaPF wieder kam. Woran lag das? Die Postersessions waren nicht so stark besucht und haben das Problem nicht in dem Maße behoben, wie das gewünscht war.
Postersession zieht natürlich den Zeitpunkt, an dem die Reso diskutierbar sein muss, mindestens einen halben Tag nach vorne.
Hamburg hatte sich überlegt, die Postersession in Bochum war von weniger als 20 Leuten besucht und es brauchte eine Alternative. Man hätte alternativ nach Verbesserung für die Postersession suchen können.


Kapazitäten und Zeit für die Diskussion von Resos verlagert sich leider automatisch ins Plenum, wenn möglichst viel Zeit für die Vorbereitung gegeben wird.
=== Diskussionskultur und -struktur, insb. zu Änderungsanträgen ===


Die Redeliste im Plenum sorgt für eine gewisse Unübersichtlichkeit, weil je nach Redner zu einem anderen Diskussionspunkt gesprungen wird. Dies ist zB bei Änderungsanträgen schon so, weil sobald einer gestellt wird, erst mal über den Antrag diskutiert werden soll und danach zurück in die normale Rednerliste gegangen. Das hat aber in der Praxis nicht geklappt.
Die Redeliste im Plenum sorgt für eine gewisse Unübersichtlichkeit, weil je nach Redner zu einem anderen Diskussionspunkt gesprungen wird. Dies ist zB bei Änderungsanträgen schon so, weil sobald einer gestellt wird, erst mal über den Antrag diskutiert werden soll und danach zurück in die normale Rednerliste gegangen. Das hat aber in der Praxis nicht geklappt.
Die alkoholfrie ZaPF war hilfreich, weil es morgens harmonischer war, weil es keine Verkaterten gab und Abends keine unangenehmen Saufgelage.
 
Die alkoholfreie ZaPF war hilfreich, weil es morgens harmonischer war, weil es keine Verkaterten gab und Abends keine unangenehmen Saufgelage.


Der Punkt ist: Was sind Änderungsanträge und was nicht? Oft melden sich Leute und sagen etwas, das eine Änderung sein müsste, formulieren aber keinen Antrag, dann geht die Diskussion woanders hin und später sag jemand wieder etwas ähnliches, bis der vierte oder fünfte offiziell einen Antrag draus macht.
Der Punkt ist: Was sind Änderungsanträge und was nicht? Oft melden sich Leute und sagen etwas, das eine Änderung sein müsste, formulieren aber keinen Antrag, dann geht die Diskussion woanders hin und später sag jemand wieder etwas ähnliches, bis der vierte oder fünfte offiziell einen Antrag draus macht.


Manchmal will man sich melden und was sagen und weiß vorher aber nicht, wie der ankommt oder wie man ihn genau formulieren will. Dann sagt man ihn gerne mal, damit jemand anderes einen guten Antrag draus formulieren kann. Die Alternative wäre einen Antrag zu stellen, und dann gibt es bald einen Änderungsantrag zum Änderungsantrag um das zu verbessern.
Manchmal will man sich melden und was sagen und weiß vorher aber nicht, wie der ankommt oder wie man ihn genau formulieren will. Dann sagt man ihn gerne mal, damit jemand anderes einen guten Antrag draus formulieren kann. Die Alternative wäre einen Antrag zu stellen, und dann gibt es bald einen Änderungsantrag zum Änderungsantrag um das zu verbessern.
Problem: Formuliereungen führen zu konkreten Diskussionen, aber eigentlich wollen wir konkrete Diskussionen um Formulierungen zu finden.
 
Problem: Formulierungen führen zu konkreten Diskussionen, aber eigentlich wollen wir konkrete Diskussionen um Formulierungen zu finden.
Wenn man direkt einen Antrag formuliert, stören sich auch Leute wieder an Kleinigkeiten und diskutieren lange darüber.
Wenn man direkt einen Antrag formuliert, stören sich auch Leute wieder an Kleinigkeiten und diskutieren lange darüber.
Vorschlag: Zwei Redelisten wäre gut, eine für neues Thema aufmachen und eine für Beitrag zum aktuellen Thema. Ginge zB über zweifarbige Stimmkarten. Das hat natürlich eine Gefahr, sich im ersten Thema zu verlieren.
 
Vorschlag: Zwei Redelisten wären gut, eine um ein neues Thema aufzumachen und eine für Beitrag zum aktuellen Thema. Ginge z.B. über zweifarbige Stimmkarten. Das hat natürlich eine Gefahr, sich im ersten Thema zu verlieren. [Anmerkung der AK-Leitung: das habe ich ab diesem Zeitpunkt versucht (durch Abfragen) für die Moderation des AKs umzusetzen, hat nach meinem Eindruck ganz gut funktioniert.]


Wenn du ein Thema mit der Gruppe, die es akut betrifft, diskutieren willst, dann wäre es sinnvoll Leute im Plenum zu sich zu rufen. Aber: Führt zu Pause im Plenum oder viel Unruhe.
Wenn du ein Thema mit der Gruppe, die es akut betrifft, diskutieren willst, dann wäre es sinnvoll Leute im Plenum zu sich zu rufen. Aber: Führt zu Pause im Plenum oder viel Unruhe.
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Leider ist es nicht immer möglich, alle Änderungsanträge vor dem Plenum zu formulieren. Es wäre schwierig, im Plenum erst gefundenen Input nicht geben zu dürfen. Es wäre gut, wenn man Input im Plenum auch ohne Änderungsantrag machen könnte.
Leider ist es nicht immer möglich, alle Änderungsanträge vor dem Plenum zu formulieren. Es wäre schwierig, im Plenum erst gefundenen Input nicht geben zu dürfen. Es wäre gut, wenn man Input im Plenum auch ohne Änderungsantrag machen könnte.


Wenn irgendwie möglich sollten Änderungsanträge vorab passieren. Aber es kann sein, dass man die beste Idee erst im Plenum hat. Wäre es zB möglich, einen Änderungvorschlag an die Antragsteller zu ermöglichen, der dann eben nicht im Plenum diskutiert werden kann, wenn die Antragsteller das wollen? (Wäre eine deutliche Machtverschiebung hin zu den Antragstellern. Aktuell kann das Plenum einen stark geänderten Antrag durch Neu-Einbringung doch beschließen, auch wenn er zurück gezogen wurde.)
Wenn irgendwie möglich, sollten Änderungsanträge vorab passieren. Aber es kann sein, dass man die beste Idee erst im Plenum hat. Wäre es z.B. möglich, einen Änderungvorschlag an die Antragsteller*innen zu ermöglichen, der dann eben nicht im Plenum diskutiert werden kann, wenn die Antragsteller*innen das wollen? (Wäre eine deutliche Machtverschiebung hin zu den Antragsteller*innen. Aktuell kann das Plenum einen Antrag stark verändern und diesen stark geänderten Antrag durch Neu-Einbringung doch beschließen, auch wenn er zurück gezogen wurde.)
Alternativ könnte man darüber abstimmen lassen, ob es über eine GO-Antrag eine Diskussion geben soll. Das könnte das Plenum aber verschlimmbesser.
Alternativ könnte man darüber abstimmen lassen, ob es über eine GO-Antrag eine Diskussion geben soll. Das könnte das Plenum aber verschlimmbessern.
 
=== Cut zum Speichern ===


Es ist eine gute Sache, dass Dinge im Plenum diskutiert werden können und werden. Auch wenn man sich kurz im kleinen Kreis trifft, dann nimmt es dem Plenum einen Teil seines Sinns, weil es so sein sollte, dass im Plenum alle die Diskussionen mitbekommen können. Nachteil ist, dass Leute auch über Kleinigkeiten und unrelevante Dinge diskutieren.
Es ist eine gute Sache, dass Dinge im Plenum diskutiert werden können und werden. Auch wenn man sich kurz im kleinen Kreis trifft, dann nimmt es dem Plenum einen Teil seines Sinns, weil es so sein sollte, dass im Plenum alle die Diskussionen mitbekommen können. Nachteil ist, dass Leute auch über Kleinigkeiten und unrelevante Dinge diskutieren.