SoSe19 AK Fachdidaktische LV und Nebenfach für Physiker: Unterschied zwischen den Versionen

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Niklas begrüßt uns alle. Er macht erst einmal eine kurze Einleitung, in der er die wichtigsten Punkte darlegt: Er war zuletzt auf einer Tagung der DPG, bei der eine Fachdidaktik-Vorlesung vorgestellt wurde, die auch von den "normalen" Studierenden belegt werden kann. Niklas hat sich darüber ein paar Gedanken gemacht und möchte sich überlegen, wie wir die Fachdidaktik für normale Studierende sehen und was ungefähr der Inhalt dieser Veranstaltungen sein sollte.
Niklas begrüßt uns alle. Er macht erst einmal eine kurze Einleitung, in der er die wichtigsten Punkte darlegt: Er war zuletzt auf einer Tagung der DPG, bei der eine Fachdidaktik-Vorlesung vorgestellt wurde, die auch von den "normalen" Studierenden belegt werden kann. Niklas hat sich darüber ein paar Gedanken gemacht und möchte sich überlegen, wie wir die Fachdidaktik für normale Studierende sehen und was ungefähr der Inhalt dieser Veranstaltungen sein sollte.


Konkret geht es um eine FD-Veranstaltung in Frankfurt, die als Nebenfach belegt werden kann. Wir lesen das Modulahndbuch kurz an.
Konkret geht es um eine FD-Veranstaltung in Frankfurt, die als Nebenfach belegt werden kann. Wir lesen das Modulhandbuch kurz an.


'''Frage: Gibt es bei euch an der Uni solch eine Veranstaltung und wie ist es umgesetzt?'''
'''Frage: Gibt es bei euch an der Uni solch eine Veranstaltung und wie ist es umgesetzt?'''
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Die jDPG könnte sich eine FD im Zusammenhang mit einem Modul "Kommunikation" vorstellen.
Die jDPG könnte sich eine FD im Zusammenhang mit einem Modul "Kommunikation" vorstellen.


In ''Köln'' rührt die Enttaäuschung eher daher, dass die Modulbeschreibung nicht ganz zutreffend ist. Teilweise ist die Veranstaltung auch stark verschult.
In ''Köln'' rührt die Enttäuschung eher daher, dass die Modulbeschreibung nicht ganz zutreffend ist. Teilweise ist die Veranstaltung auch stark verschult.


Wir sammeln Themen, die eingegliedert werden in Seminare, Vorlesungen, Praktika)
Wir sammeln Themen, die eingegliedert werden in Seminare, Vorlesungen, Praktika)
''Hier die Datei von Niklas einfügen''


Wir schweifen eine Runde ab über Präkonzepte.


Frage von Köln: ''Machen wir mit dieser Diskussion (bzw. das Ergbnis) nicht die Fachdidaktiken zu "Dienstleistern" der Fachwissenschaften?"


''Rostock:'' Die Fachdidaktiken haben durch solche Veranstaltungen natürlich mehr Arbeit.


''Braunschweig:'' Der AK hat ja nicht als Ziel solche Veranstaltungen zu fordern, es geht erst einmal nur ums Sammeln. Die Umsetzung ist eine andere Diskussion. Bei der Kommunikation des AKs sollte man sich noch einmal Gedanken zur Formulierung machen.
''Köln:'' Man könnte es auch umdrehen und die Fachwisschenschaften etwas zu den Fachdidaktiken beitragen zu lassen.
''Rostock:'' Ich sehe so etwas (zumindest bei uns) nicht wirklich umsetzbar.
''Tübingen:'' Man könnte ProfessorInnen, die eine gute Lehre machen, dazu anhalten ihr Wissen weiter zu geben. Oder LAs besuchen die Veranstaltungen und analysieren die Didaktik.


== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==

Version vom 9. Juni 2019, 08:43 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortlicher: Niklas (TU Braunschweig)

Einleitung und Ziel des AK
Konzept und Qualität physikdidaktischer Lehrveranstaltungen unterscheiden sich nicht nur (wie alle Lehrveranstaltungen) untereinander, sondern insbesondere auch von Standort zu Standort.
Ein Grund dafür sind sich (scheinbar) diametral gegenüberstellen Ziele dieser Lehrveranstaltungen: ein Extrem sind rein beispiel- und nachmachorientierte Seminare (bspw. möglichst viele Stundenenwtürfe erarbeiten und austauschen) und das andere rein theoriebasierte Vorlesungen. Dahinter steht eine andere Auffassung der Physikdidaktik: serviceorientiert als Tipp-Geber für angehende Lehrer (Ausbildungsperspektive) vs. eigenständige Wissenschaft mit eigenem Theoriegebäude (Wissenschaftsperspektive).

Ein dies verbindender Ansatz könnte lauten: In physikdidaktischen Lehrveranstaltungen sollen grundlegende Theorien erörtert werden und diese dann (bspw. in Hausaufgaben) auf die eigene Praxis (d.h. zB. Schulform) angewendet werden. Ein solcher Ansatz eröffnet eine neue Struktur, wie sie etwas gerade in FFM [1] praktiziert wird: Physikdidaktik als Studiennebenfach für Physiker -- die dort beigebrachten physikdidaktischen Theorien werden von diesen Studenten eben weniger auf die Schule als zB auf WissKomm angewandt.

Ziel des AK soll eine Diskussion des Konzepts und darauf aufbauend ggf. eine Festlegung auf wünschenswerte Merkmale physikdidaktischer LV (z.B. Offenheit für Physikstudenten) erfolgen. Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein Wer ist die Zielgruppe?
Lehramtsstudentika und an an ÖA und WissKomm interessierte Physikstudentika Wie läuft der AK ab?
Hälfte 1: Vorstellung des Frankfurter Modulplans (siehe Link oben), Diskussion dieses Konzepts
Hälfte 2: Sammlung möglicher Qualitätskriterien von LV in der Physikdidaktik Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Laptop (wenn vorhanden), eigene Erfahrungen/ Modulpläne aus der Physikdidaktik Materialien und weitere Informationen

Arbeitskreis: AK Physikdidaktische Lehrveranstaltungen

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
8:10 Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Niklas Donocik (TU Braunschweig)
Protokoll
Niklas Westermann (Konstanz)
Anwesende Fachschaften
Uni Rostock
jDPG
Uni Tübingen
TU München
Uni Marburg
Uni Konstanz
Uni Braunschweig
Uni Köln
Uni Hamburg
Freie Uni Berlin
Uni Heidelberg


Protokoll

Niklas begrüßt uns alle. Er macht erst einmal eine kurze Einleitung, in der er die wichtigsten Punkte darlegt: Er war zuletzt auf einer Tagung der DPG, bei der eine Fachdidaktik-Vorlesung vorgestellt wurde, die auch von den "normalen" Studierenden belegt werden kann. Niklas hat sich darüber ein paar Gedanken gemacht und möchte sich überlegen, wie wir die Fachdidaktik für normale Studierende sehen und was ungefähr der Inhalt dieser Veranstaltungen sein sollte.

Konkret geht es um eine FD-Veranstaltung in Frankfurt, die als Nebenfach belegt werden kann. Wir lesen das Modulhandbuch kurz an.

Frage: Gibt es bei euch an der Uni solch eine Veranstaltung und wie ist es umgesetzt?

Rostock weiß von nichts.

Köln hat ein relativ breites Nebenfachangebot, bei dem Didaktik auch dabei ist. Niklas fängt an die Gründe für den Besuch an der Tafel zu sammeln (Wisschenschaftsjournalismus, als Hochschuldidaktik zur eigenen Verwendung).

In Tübingen kann FD auch als Nebenfach gemacht werden.

Niklas möchte wissen, was der Inhalt solcher Veranstaltungen sein sollte und in welchem Kontext die Veranstaltung angeboten werden sollte.

Die jDPG könnte sich eine FD im Zusammenhang mit einem Modul "Kommunikation" vorstellen.

In Köln rührt die Enttäuschung eher daher, dass die Modulbeschreibung nicht ganz zutreffend ist. Teilweise ist die Veranstaltung auch stark verschult.

Wir sammeln Themen, die eingegliedert werden in Seminare, Vorlesungen, Praktika) Hier die Datei von Niklas einfügen

Wir schweifen eine Runde ab über Präkonzepte.

Frage von Köln: Machen wir mit dieser Diskussion (bzw. das Ergbnis) nicht die Fachdidaktiken zu "Dienstleistern" der Fachwissenschaften?"

Rostock: Die Fachdidaktiken haben durch solche Veranstaltungen natürlich mehr Arbeit.

Braunschweig: Der AK hat ja nicht als Ziel solche Veranstaltungen zu fordern, es geht erst einmal nur ums Sammeln. Die Umsetzung ist eine andere Diskussion. Bei der Kommunikation des AKs sollte man sich noch einmal Gedanken zur Formulierung machen.

Köln: Man könnte es auch umdrehen und die Fachwisschenschaften etwas zu den Fachdidaktiken beitragen zu lassen.

Rostock: Ich sehe so etwas (zumindest bei uns) nicht wirklich umsetzbar.

Tübingen: Man könnte ProfessorInnen, die eine gute Lehre machen, dazu anhalten ihr Wissen weiter zu geben. Oder LAs besuchen die Veranstaltungen und analysieren die Didaktik.

Zusammenfassung/Ausblick