SoSe18 Rückläufige Studierendenzahlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. November 2018, 14:05 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Petrie (KIT)


Arbeitskreis: Rückläufige Studierendenzahlen

Protokoll vom 31.05.2018

Beginn
16:30 Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Peter Steinmüller (KIT)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Universität Augsburg, Universität Bochum Technische Universität Chemnitz, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Technische Universität Bergakademie Freiberg, Technische Universität Graz, Technische Universität Ilmenau, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universität Konstanz, Philipps-Universität Marburg, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Universität des Saarlandes, Karlsruher Institut für Technologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg,

    1. Einleitung

Es soll diskutiert werden, wie Rückläufige Studienzahlen in Studiengängen abgefangen werden könnte.

      1. Erfahrungen zu kleinen physiknahen Studiengängen

- Cottbus: Seit Jahren im "puren" Physik-Studiengang sehr geringe Studierendenzahl. Gesamtanzahl (1. Semester - Abschluss) O(40). - Marburg: Die Studierendenzahlen steigen schon seit langem nicht an. Der Fakultät ist erst letztes Jahr aufgefallen. Mit der Hilfe der Professoren sollen jetzt Maßnahmen getroffen werden; bieten ein Notfalltutorium an aus Qualitätssicherungsmittel, Von Studierenden und Professoren wurde diese Idee als gut befunden. - Augsburg: Studiengang Materialwissenschaften wird eingestampft; stattdessen soll mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen kooperiert und ein neuer Studiengang mit anderer Ausrichtung geschaffen werden; Die Fachschaft versucht lokal die Abiturenten direkt während/nach dem Abitur abzuholen. - Ilmenau: Die Zahlen von Technischer Physik sind in etwa konstant; ein Prof bietet für Schüler Projekte an; der Studiengang verliert immer wieder Studenten an Ingenieursstudiengänge, es wechseln allerdings kaum Studenten in den Studiengang; Erstis werden möglichst schnell in die Studierendengemeinschaft aufgenommen und eingebunden - Karlsruhe: es werden speziell für Erstsemestler zusätzliche Mentoren ausgebildet, um die Studieneingangsphase zu erleichtern - Bochum: Erläutert Problematik über die falsche Einschätzung der Erstsemestler bezüglich des Faches, die dazu führt, dass Studierende schnell aufhören Physik zu studieren - Freiberg: Fachschaft versucht den Kontakt zu den Studierenden zu knüpfen, bzw. als Ansprechpartner erkenntlich zu machen und die Studierenden auf die Prüfungen vorzubereiten - Jena: Klausurvorbereitungswochenende, bei dem Übungsblätter und Altklausuren besprochen werden; hat sich sehr positiv auf die Durchfallsquoten ausgewirkt; Finanzierung über geringen Teilnehmerbeitrag - Graz: Die ersten Übungsblätter werden mit den Studienanfängern gemeinsam gerechnet, daraus entstehen dann Übungsgruppen. Grobe Einschätzung über den Grund der Abbrecher: Die Studierenden haben sich was anderes vorgstellt. - Chemnitz: hat die Vermutung, dass die Studierenden nicht auf ihren Ort aufmerksam wird.

    1. Leitfragen

Leute wollen nicht in den Ort?! Prüfung zu schwer? Nicht das richtige?

    1. Abbrecher

- Spezielle Tutorien, nach dem Motto Notfall- oder Beratungstutorium. - Aufstellen und ausbilden von Mentoren - Fachschaft aktiv als Berater und Ansprechpartner bewerben


    1. Werbung für kleinere Studiengänge

- Karlsruhe:

   - Es wurden Studienbotschafterinnen eingerichtet, die in die umliegenden Gymnasium gehen und aktiv Werbung für ihre Studiengänge machen. 
   - JDPG macht im Prinzip sowas ähnlich. 
   - Das Schülerlabor bietet das verfügbare Equipment zur Werbung an. 
   - Schülerwerbung auch über den Uni für Einsteiger Tag. Dabei sollen an der Universität kleine Aufbauten organisiert werden mit kleinen Ständen, vor allem Experimenten, und Studierenden, die etwas aus ihrem Studium berichten können

- Graz: Es gibt für die Schulabsolventen einen extra Beratungstermin mit Studierenden. - Cottbus: Die Uni bietet einige Aktivitäten an, jedoch wird das von der Stadt nicht wirklich beworben.

   - Antwort: Erstsitz Initiative

- Würzburg:

   - Große Zusammenarbeit mit der Stadt, die diverse Vorteile für die Studierenden bieten kann
   - Man meldet sich nicht nur an die Schulen und Universitäten in der näheren Umgebung, sondern auch in größeren Umfeld (Bsp.: Frankfurt) 

- Generell/Freiberg: **Studiengänge ins CHE Ranking oder in vergleichbare Sachen bekommen.** - **Uni/Fachschafts Seiten sollen kompakt und übersichtlich gestalltet werden.** (Siehe nicht KIT :P aber FS Physik KIT Seite: bestefachschaftderwelt.com) - **Erstellung und Überarbeitung des Studienführers.**

Frage: Ist es möglich über die (j)DPG Sachen, wie den Studienführer zu verteilen?

   ->Man könnte der DPG einen bereits fertigen Flyer über bspw. den Studienführer geben.


- Ideen:

   - An den Schulen gezielter Werbung machen für die kleinen Studiengänge machen, da Abiturienten evtl. gar nicht wissen, dass es die speziellen Studiengänge überhaupt gibt.
   - Kleine Studiengänge aktiv in den Studienführer aufnehmen, damit diese gleichberechtigt zu den großen Universitäten und Gängen beworben werden.
   - Würzburg: Man kann eine Karte erstellen, an welchen Orten überall Physik studierbar ist. Dabei soll bei dem Ortsnamen dabei stehen, welche Physik nahen Studiengänge möglich sind.
   - Wieder Würzburg: Die Studierenden in den kleinen Fächer aktiv befragen, warum sie diese Wahl getroffen haben. Möglicherweise könnte man so eine gezieltere Zielgruppe evaluieren.
   - Studie am Studienbeginn zur Frage warum es zur Wahl des Studiengangs und des Ortes kam
       - Könnte man über die Vorkurse und O-Phase verteilen
   - Schüler motivieren die Stadt zu wechseln??? 

- Fragen:

   - Wie sehen die Studierendenzahlen Allgemein aus? Gehen diese auch bei Physik allgemein zurück?
   - Wie könnt ihr an eurer Uni/in eurer Stadt Studienzahlen verbessert werden?
   - Wollen einfach die Abiturienten generell weniger studieren? Also Physik mit anderen Studiengängen vergleichen.

Das Thema wird in die MeTaFa getragen!

Sammlung weiterer Ideen

Hier bitte Ideen eintragen, wie dieses Problem angegangen werden kann. Dabei den Namen der Uni nicht vergessen.

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: z.B. Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, Austausch, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: ja/nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich aber nicht notwendig?
  • Materialien und weitere Informationen: Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
  • Wer ist die Zielgruppe?: z.B. Einsteiger oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehrämtler, in den Akkreditierungspool entsandte, etc.
  • Wie läuft der AK ab?: z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung: z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse

Einleitung/Ziel des AK

An einigen Unis gibt es kleinere Studiengänge wie Beispielsweise Geo-Physik oder Meteorologie. Die Frage ist, wie Studenten in diese Studiengänge gebracht werden können um die Studiengänge zu retten.

Protokoll

https://protokolle.zapf.in/MwFg7GBGDGBsCGBaArAUwYkIBMZH1QE4ATRARhIVEgAZjj4g

Zusammenfassung

Da einige Unis und meistens auch spezial Studiengänge Probleme mit rückläufigen Studierendenzahlen haben, wurden Ideen gesammelt, wie diese Attraktiver gestaltet werden könnten. Neben Möglichkeiten mehr Studenten für den eigenen Standort zu begeistern wurde auch angesprochen, wie Schüler erreicht werden könne, um Werbung für den eigenen Studiengang und Standort zu machen.


Links

AK Liste Heidelberg