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Die ZaPF hat sich auf ihrer Tagung im SS17 in Berlin Gedanken gemacht, wie bzw. mit welchen Methoden von der Studienordnung in für | Die ZaPF hat sich auf ihrer Tagung im SS17 in Berlin Gedanken gemacht, wie bzw. mit welchen Methoden von der Studienordnung, in für Studierenden negativer Weise, abweichende Maßnahmen wie bspw. Anwesenheitspflicht in Übungen abgewehrt werden können. Die Ideensammlung ist dabei bewusst offen gehalten und beinhaltet alle Ideen – Absicht der Liste ist, Möglichkeiten zu nennen, die im Bedarfsfall von Fachschaften o.ä. eingesehen werden können und aus diesen sie sich nach eigener Abwägung für ihre jeweilige Situation sinnvolle Handlungsoption auswählen können. | ||
Explizit sei darauf hingewiesen, dass | Explizit sei darauf hingewiesen, dass die eher extremen Maßnahmen (zweiter Block) möglicherweise (langfristig) mehr Schaden als nutzen einbringen können: Sie können das Verhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden nachhaltig verderben. | ||
Die aktuelle Ideenliste aus dem Arbeitskreis der ZaPF bestand am | Die aktuelle Ideenliste aus dem Arbeitskreis der ZaPF bestand am 28.05.2017 aus folgenden Punkten: | ||
- wenn keine Probleme --> akzeptieren | [erster Block] | ||
- zwei/drei Mal pro Semester Gespräch Fachschaftssprecher mit | |||
- in Fakultät abgesproche Rahmenordnung zu | - wenn keine Probleme/Beschwerden --> akzeptieren | ||
- An | - zwei/drei Mal pro Semester Gespräch Fachschaftssprecher*innen mit Dekanat/höheren Stellen | ||
- in Fakultät abgesproche Rahmenordnung [z.B. zu Anwesenheitspflicht] ggf. explizite Erklärung einholen/fordern, was mit dem Begriff gemeint ist | |||
- An dozierender Person vorbei mit Übungsgruppenleiter*innen Dinge ausmachen | |||
- Reden mit Prüfungsausschuss | - Reden mit Prüfungsausschuss | ||
- Diskussionsrunden | - Diskussionsrunden mit allen Beteiligten anregen oder selbst organisieren | ||
- alternative Ideen auch | - alternative Ideen überlegen und auch dozierender Person zur Verfügung stellen, z.B wegen niedriger Anwesenheitsquote, etc. | ||
- regelmäßige Evaluationen | - regelmäßige Evaluationen | ||
- von anderer Uni Konzept abschauen, darauf verweisen | - von anderer Uni Konzept abschauen, darauf verweisen | ||
- Gespräch mit | - Gespräch mit Studierenden. Mit gesamtem Jahrgang absprechen. | ||
- | - Klage (Drohung), wenn gesetzlicher Rahmen gegeben ist | ||
- Nach Grund/Motiven für Anwesenheitspflicht fragen | - Nach Grund/Motiven für Maßnahme (z.B. Anwesenheitspflicht) fragen | ||
- Gespräch mit | - Gespräch mit Dozierenden selbst suchen | ||
- Lösungen so finden, dass | - Lösungen so finden, dass die dozierenden Personen das Gesicht wahren (als entscheidende Person dastehen) | ||
- | - Andere Dozierende bzw Statusgruppen ins Boot holen | ||
- Vermittler zu Rate ziehen (die meisten Unis haben ausgebildete Stellen dafür!) | - Vermittler*in zu Rate ziehen (die meisten Unis haben ausgebildete Stellen dafür!) | ||
[zweiter Block] | |||
- die Vorlesung | - die Vorlesung durch andere dozierende Person organisieren/dozierende Person wechseln | ||
- dafür sorgen, dass Anwesenheitslisten “verschwinden” | - dafür sorgen, dass Anwesenheitslisten “verschwinden” | ||
- geschlossen nicht zur Übung erscheinen | - geschlossen nicht zur Übung erscheinen | ||
- Hörsaalbesetzung androhen/durchführen (auch mit externen Studierenden, da für sie weniger Konsequenzen möglich | - Hörsaalbesetzung androhen/durchführen (auch mit externen Studierenden, da für sie weniger Konsequenzen möglich |
Version vom 28. Mai 2017, 14:24 Uhr
Die ZaPF hat sich auf ihrer Tagung im SS17 in Berlin Gedanken gemacht, wie bzw. mit welchen Methoden von der Studienordnung, in für Studierenden negativer Weise, abweichende Maßnahmen wie bspw. Anwesenheitspflicht in Übungen abgewehrt werden können. Die Ideensammlung ist dabei bewusst offen gehalten und beinhaltet alle Ideen – Absicht der Liste ist, Möglichkeiten zu nennen, die im Bedarfsfall von Fachschaften o.ä. eingesehen werden können und aus diesen sie sich nach eigener Abwägung für ihre jeweilige Situation sinnvolle Handlungsoption auswählen können.
Explizit sei darauf hingewiesen, dass die eher extremen Maßnahmen (zweiter Block) möglicherweise (langfristig) mehr Schaden als nutzen einbringen können: Sie können das Verhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden nachhaltig verderben.
Die aktuelle Ideenliste aus dem Arbeitskreis der ZaPF bestand am 28.05.2017 aus folgenden Punkten:
[erster Block]
- wenn keine Probleme/Beschwerden --> akzeptieren - zwei/drei Mal pro Semester Gespräch Fachschaftssprecher*innen mit Dekanat/höheren Stellen - in Fakultät abgesproche Rahmenordnung [z.B. zu Anwesenheitspflicht] ggf. explizite Erklärung einholen/fordern, was mit dem Begriff gemeint ist - An dozierender Person vorbei mit Übungsgruppenleiter*innen Dinge ausmachen - Reden mit Prüfungsausschuss - Diskussionsrunden mit allen Beteiligten anregen oder selbst organisieren - alternative Ideen überlegen und auch dozierender Person zur Verfügung stellen, z.B wegen niedriger Anwesenheitsquote, etc. - regelmäßige Evaluationen - von anderer Uni Konzept abschauen, darauf verweisen - Gespräch mit Studierenden. Mit gesamtem Jahrgang absprechen. - Klage (Drohung), wenn gesetzlicher Rahmen gegeben ist - Nach Grund/Motiven für Maßnahme (z.B. Anwesenheitspflicht) fragen - Gespräch mit Dozierenden selbst suchen - Lösungen so finden, dass die dozierenden Personen das Gesicht wahren (als entscheidende Person dastehen) - Andere Dozierende bzw Statusgruppen ins Boot holen - Vermittler*in zu Rate ziehen (die meisten Unis haben ausgebildete Stellen dafür!)
[zweiter Block]
- die Vorlesung durch andere dozierende Person organisieren/dozierende Person wechseln - dafür sorgen, dass Anwesenheitslisten “verschwinden” - geschlossen nicht zur Übung erscheinen - Hörsaalbesetzung androhen/durchführen (auch mit externen Studierenden, da für sie weniger Konsequenzen möglich