WiKe16 AK Physikalisches Praktikum 2.0: Unterschied zwischen den Versionen
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== Protokoll == | == Protokoll == | ||
===Sammlung=== | |||
'''Frankfurt''', Alula: Im Bachelor gibt es verpflichtend das AP1 (Mechanik, Thermodynamik, Optik), AP2(Elektrodynamik), FP in Verbindung mit Belegung eines Wahlpflichtmoduls frei wählbar, Programmierpraktikum, es werden keine externen Praktika angeboten. | |||
'''Erlangen''', Ludi: GP1 (zweiteilig), Grundpraktikum 2 oder wahlweise Projektpraktikum, Elektronikpraktikum, Fortgeschrittenenpraktikum mit Auswahlmöglichkeit aus einem Versuchspool, je nach Nebenfach auch noch Praktika, Programmierkurse und ähnliches möglich, keine externen Praktika | |||
'''HU Berlin''': nach Anfrage bei Arbeitsgruppe kann auch außerhalb der Uni ein Praktikum absolviert werden; Anrechnen funktioniert auch auf Anfrage und je nach Aufwand. | |||
'''Karlsruhe (KIT)''': | |||
in der ''Geophysik'': 2 geo physik praktika, In-Situ Veranstaltungen: Vorlesungen am Institut im Semester+ Exkursion mit Vorträgen und Übungsblättern im Gelände meistens mit zusätzlichem Bericht. Für ''Physiker'' gibt es ECTS im Wahlbereich, oder ist als Nebenfach/Zusatzleistung anrechenbar. | |||
Für '' Physiker'':Pflichtpraktikum im Betrieb im BA; im Master Praktikum am Black forrest Observatory (Geophysik) – Pflichtveranstaltung, | |||
in der ''Metrologie'': Versuche/Praktika in der Wolkenkammer, prinzipiell alles in der Physik im BA oder MA anrechenbar als Nebenfach oder Zusatzleistung | |||
'''Regensburg''': nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus | |||
'''Uni Wien''': FP wahlpflicht aus Arbeitsgruppen, Projektpraktikum; Arbeitsgruppen jederzeit ansprechbar z.B. für Laborarbeit (nicht anrechenbar) – ebenso für Praktikum in Industrie oder Werkstatt für Studis | |||
'''Siegen''': nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus | |||
'''Heidelberg''': nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus | |||
'''TU Berlin''': anstatt GP, Projektpraktikum machbar, FP teilweise an Helmholtz-Zentrum durchgeführt, großer Wahlbereich (24 LP im Bachelor, 10 - 11 LP im Master) | |||
'''FH Lübeck''': Profs fragbar auch für uniexternes Praktikum (Pflicht) | |||
'''Cottbus''': verpflichtendes Berufspraktikum | |||
'''Jena''': nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus, aber Beobachtungspraktikum in "''Astrophysik MSc''" | |||
'''Tübingen''': 5 wöchiges externes Praktikum (verpflichtend, muss auch außerhalb der Uni sein) | |||
'''Halle''': Programmierkenntnisse können im Wahlfach über Info z.b. c++ erworben werden, Hiwi Jobs durch 2 anliegende Institute die in diese Richtung gehen begünstigt, im 1. Mastersemester "''Medizinische Physik MSc''" gibt es ein "Schwerionentherapie Praktikum" als Pflicht | |||
'''TU Dresden''': FP in Forschungseinrichtungen machbar, E-Technik und Chemie in Wahlpflicht | |||
'''Illmenau''': "''Technische Physik''" 3 monatiges Praktikum in Industrie mit Bachelorarbeit verbindbar – machen auch in etwa 80% | |||
'''Uni Potsdam''': Messtechnik, Elektrotechnik und einführendes Computerpraktikum im Pflichtbereich, weiterführendes Computerpraktikum im Wahlplichtbereich (v.a. c++, python), Ebenfalls wird AP auch als sehr freie Blockveranstaltung ausgeführt welches gerade für selbständiges Arbeiten sehr von Vorteil ist. | |||
'''LMU München''': Projektpraktika im Bachelor an Lehrstühlen, Betriebspraktikum, ebenfalls selbstständiges Arbeiten, Seminar wo man Programm programmieren muss, des weiteren noch dinge darüber hinaus in Wahlpflicht (theorieorientiert) | |||
'''Uni Graz''': "Computational Physics" – Projekt ausdenken und durchführen | |||
'''Dortmund''': ähnlich wie in Halle, viele Sachen zur frühen Einstellung kleiner Teilchenbeschleuniger, darüber hinaus Kontaktsammlung, in "''Medizinischer Physik MSc''" ist ein Klinikpraktikum vorgesehen | |||
'''Düsseldorf''': Informatikversuch in FP, dezentraler Teil auch im FP, externe Praktika machbar – Unklar ob anrechenbar, medizinorientiertes Praktikum in "''Medizinischer Physik MSc''" | |||
'''Hamburg''': Fortgeschrittenenpraktikum (5. Semester) mit Versuchauswahlmöglichkeiten der 3 Themenbereiche (Festkörperphysik; Kern- und Teilchenphysik; Atom-, Molekül- und Laserphysik) soll aufgelockert werden, damit die Studenten mehr Freiräume zum Ausprobieren haben. AP eher strikter Ablauf (Zwei Praktika à 4 Wochen, Vorlesungsfreie Zeit, 1. bzw. 2. Semester) | |||
'''FU Berlin''': keine Erfahrungswerte, da anwesendes Zäpfchen/Ersti | |||
'''Elektronikpraktikum''' wird an vielen Universitäten angeboten (etwa 3/4), davon sind etwa die Hälfte verpflichtend. | |||
===Glossar=== | |||
Grundlagen- ('''GP''') oder Anfängerpraktikum ('''AP''') behandeln meisst die Themengebiete: Mechanik, Wärme, E-Dynamik und Optik | |||
Fortgeschrittenenpraktikum ('''FP''' ) behandelt meisst wie der Name schon sagt, fortgeschrittene Versuche. Meißt werden diese am Ende vom Bachelor oder während dem Master durchgeführt. | |||
== Zusammenfassung == | == Zusammenfassung == |
Version vom 12. November 2016, 12:08 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortlichen:
Torsten (Oha) Umlauf (Würzburg),
Schmampf (Olli) Irtenkauf (Konstanz)
Arbeitskreis:
Protokoll vom 11.11.2016
- Beginn
- 16:07 Uhr
- Ende
- 17:53 Uhr
- Redeleitung
- Schmampf (Olli) Irtenkauf (Uni Konstanz)
- Protokoll
- Torsten (Oha) Umlauf (Uni Würzburg)
- Anwesende Fachschaften
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: ist den Praxisbezug im Rahmen eines Praktikums o.Ä. an verschiedenen Uni's durchzusprechen. Als erweiterte Fragestellung wollen wir vorallem auf die selbstständige Arbeit eingehen. Gibt es bspw. die Möglichkeit in einer zugänglichen Werkstatt frei zu arbeiten? Gibt es Modelle, die eigenständiges "Werken" unterstützen?
- Handelt es sich um einen Folge-AK: nein, nicht zu verwechseln mit dem allg. PraktikumsAK
- Wer ist die Zielgruppe?: Der Ak richtet sich vorallem an Studenten, die bereits Praktikas absolviert und Interesse an Berufsnahen Praktika haben
- Wie läuft der AK ab?: kurze Sammlung der Programme an den verschiedenen Universitäten; Anschließende Diskussion über Inhalte
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Erfahrung aus eigener Uni (falls möglich, keine Vorraussetzung)
Einleitung/Ziel des AK
Zielsetzung des AKs ist den Praxisbezug im Rahmen eines Praktikums o.Ä. an verschiedenen Uni's durchzusprechen. Als erweiterte Fragestellung wollen wir vorallem auf die selbstständige Arbeit eingehen. Gibt es bspw. die Möglichkeit in einer zugänglichen Werkstatt frei zu arbeiten? Gibt es Modelle, die eigenständiges "Werken" unterstützen?
Desweiteren soll auch besprochen werden inwiefern im Rahmen des Studiums auf den späteren Berufsalltag vorbereitet wird, bspw. anhand eines mehrwöchigen Praktikum in der Industrie oder in Form der Möglichkeit eines theoretischen Praktikums.
Protokoll
Sammlung
Frankfurt, Alula: Im Bachelor gibt es verpflichtend das AP1 (Mechanik, Thermodynamik, Optik), AP2(Elektrodynamik), FP in Verbindung mit Belegung eines Wahlpflichtmoduls frei wählbar, Programmierpraktikum, es werden keine externen Praktika angeboten.
Erlangen, Ludi: GP1 (zweiteilig), Grundpraktikum 2 oder wahlweise Projektpraktikum, Elektronikpraktikum, Fortgeschrittenenpraktikum mit Auswahlmöglichkeit aus einem Versuchspool, je nach Nebenfach auch noch Praktika, Programmierkurse und ähnliches möglich, keine externen Praktika
HU Berlin: nach Anfrage bei Arbeitsgruppe kann auch außerhalb der Uni ein Praktikum absolviert werden; Anrechnen funktioniert auch auf Anfrage und je nach Aufwand.
Karlsruhe (KIT):
in der Geophysik: 2 geo physik praktika, In-Situ Veranstaltungen: Vorlesungen am Institut im Semester+ Exkursion mit Vorträgen und Übungsblättern im Gelände meistens mit zusätzlichem Bericht. Für Physiker gibt es ECTS im Wahlbereich, oder ist als Nebenfach/Zusatzleistung anrechenbar.
Für Physiker:Pflichtpraktikum im Betrieb im BA; im Master Praktikum am Black forrest Observatory (Geophysik) – Pflichtveranstaltung,
in der Metrologie: Versuche/Praktika in der Wolkenkammer, prinzipiell alles in der Physik im BA oder MA anrechenbar als Nebenfach oder Zusatzleistung
Regensburg: nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus
Uni Wien: FP wahlpflicht aus Arbeitsgruppen, Projektpraktikum; Arbeitsgruppen jederzeit ansprechbar z.B. für Laborarbeit (nicht anrechenbar) – ebenso für Praktikum in Industrie oder Werkstatt für Studis
Siegen: nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus
Heidelberg: nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus
TU Berlin: anstatt GP, Projektpraktikum machbar, FP teilweise an Helmholtz-Zentrum durchgeführt, großer Wahlbereich (24 LP im Bachelor, 10 - 11 LP im Master)
FH Lübeck: Profs fragbar auch für uniexternes Praktikum (Pflicht)
Cottbus: verpflichtendes Berufspraktikum
Jena: nichts über den normalen Praktikumsbetrieb hinaus, aber Beobachtungspraktikum in "Astrophysik MSc"
Tübingen: 5 wöchiges externes Praktikum (verpflichtend, muss auch außerhalb der Uni sein)
Halle: Programmierkenntnisse können im Wahlfach über Info z.b. c++ erworben werden, Hiwi Jobs durch 2 anliegende Institute die in diese Richtung gehen begünstigt, im 1. Mastersemester "Medizinische Physik MSc" gibt es ein "Schwerionentherapie Praktikum" als Pflicht
TU Dresden: FP in Forschungseinrichtungen machbar, E-Technik und Chemie in Wahlpflicht
Illmenau: "Technische Physik" 3 monatiges Praktikum in Industrie mit Bachelorarbeit verbindbar – machen auch in etwa 80%
Uni Potsdam: Messtechnik, Elektrotechnik und einführendes Computerpraktikum im Pflichtbereich, weiterführendes Computerpraktikum im Wahlplichtbereich (v.a. c++, python), Ebenfalls wird AP auch als sehr freie Blockveranstaltung ausgeführt welches gerade für selbständiges Arbeiten sehr von Vorteil ist.
LMU München: Projektpraktika im Bachelor an Lehrstühlen, Betriebspraktikum, ebenfalls selbstständiges Arbeiten, Seminar wo man Programm programmieren muss, des weiteren noch dinge darüber hinaus in Wahlpflicht (theorieorientiert)
Uni Graz: "Computational Physics" – Projekt ausdenken und durchführen
Dortmund: ähnlich wie in Halle, viele Sachen zur frühen Einstellung kleiner Teilchenbeschleuniger, darüber hinaus Kontaktsammlung, in "Medizinischer Physik MSc" ist ein Klinikpraktikum vorgesehen
Düsseldorf: Informatikversuch in FP, dezentraler Teil auch im FP, externe Praktika machbar – Unklar ob anrechenbar, medizinorientiertes Praktikum in "Medizinischer Physik MSc"
Hamburg: Fortgeschrittenenpraktikum (5. Semester) mit Versuchauswahlmöglichkeiten der 3 Themenbereiche (Festkörperphysik; Kern- und Teilchenphysik; Atom-, Molekül- und Laserphysik) soll aufgelockert werden, damit die Studenten mehr Freiräume zum Ausprobieren haben. AP eher strikter Ablauf (Zwei Praktika à 4 Wochen, Vorlesungsfreie Zeit, 1. bzw. 2. Semester)
FU Berlin: keine Erfahrungswerte, da anwesendes Zäpfchen/Ersti
Elektronikpraktikum wird an vielen Universitäten angeboten (etwa 3/4), davon sind etwa die Hälfte verpflichtend.
Glossar
Grundlagen- (GP) oder Anfängerpraktikum (AP) behandeln meisst die Themengebiete: Mechanik, Wärme, E-Dynamik und Optik
Fortgeschrittenenpraktikum (FP ) behandelt meisst wie der Name schon sagt, fortgeschrittene Versuche. Meißt werden diese am Ende vom Bachelor oder während dem Master durchgeführt.