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WiSe05 AK Tutoring: Unterschied zwischen den Versionen

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===TU Dresden===
===TU Dresden===
Hier gibt es seit langer Zeit ein Mentorensystem. Dafür kann sich jeder in einer der ersten Vorlesungen im ersten Semester mit e-mail Adresse eintragen, was auch von den meisten (anwesenden) genutzt wird. Die Studenten werden dann auf alle Professoren aufgeteilt, wobei auch gemeinsam berufene Professoren an nicht-Universitären Instituten einbezogen werden. Die Bandbreite an Aktivitäten ist groß; Oft gibt es einmal pro Semester ein Treffen bei Kaffee und Kuchen, andere laden zu Institutsführungen ein, wieder andere laden zur Institutsweihnachtsfeier zeitgleich zu Vorlesungen ein, einige melden sich fast nie. Engagiertere Professoren vermelden andererseits mangelndes Interesse der ihnen zugewiesenen Studenten. Da jedes Jahr mehr als 250 Studenten immatrikuliert werden ist der Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Studenten teilweise schwierig.
Hier gibt es seit langer Zeit ein Mentorensystem. Dafür kann sich jeder in einer der ersten Vorlesungen im ersten Semester mit E-Mail Adresse eintragen, was auch von den meisten (anwesenden) genutzt wird. Die Studenten werden dann auf alle Professoren aufgeteilt, wobei auch gemeinsam berufene Professoren an nicht-universitären Instituten einbezogen werden. Die Bandbreite an Aktivitäten ist groß; Oft gibt es einmal pro Semester ein Treffen bei Kaffee und Kuchen, andere laden zu Institutsführungen ein, wieder andere laden zur Institutsweihnachtsfeier zeitgleich zu Vorlesungen ein, einige melden sich fast nie. Engagiertere Professoren vermelden andererseits mangelndes Interesse der ihnen zugewiesenen Studenten. Da jedes Jahr mehr als 250 Studenten immatrikuliert werden ist der Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Studenten teilweise schwierig.
 
===RWTH Aachen===
===RWTH Aachen===
In Aachen gibt es seit längerer Zeit ein uniweites Programm zur Betreuung von ErstsemesterInnen. Nach der Einführungsveranstaltung von Fachstudienberater und Fachschaft, werden die Erstis in Gruppen von idealerweise zehn, üblicherweise eher fünfzehn (hängt wie immer von der Zahl der TutorInnen ab) Personen eingeteilt und bekommen zwei TutorInnen, also zwei Studis ihres Faches zu geteilt. Diese sind dann vertraglich verpflichtet, ja sie bekommen auch Geld dafür, den Erstis die Uni zu zeigen, mit ihnen die Stundenpläne durchzugehen, das Aachener Nachtleben zu erkunden und an einer Stadtrallye teilzunehmen. Außerdem sollen sie während des Semesters für sämtliche Fragen und Probleme anspechbar und in Kontakt bleiben. Je nach Fachschaft ist eine Tutoren-Seminar, auf dem so Dinge wie "Was mach ich mit Erstis?", Probleme von Gruppendynamik etc. behandelt werden, Vorraussetzung um Tutor zu werden. Das System hat sich bisher bewährt, da aus den Tutorien meist die späteren Arbeitsgruppen entstehen, ohne die man an der Uni ja eigentlich kaum was auf die Reihe kriegt. Über die Geschichte und soziologischen Konsequenzen findet man mehr unter [http://www.esp.rwth-aachen.de esp.rwth-aachen.de]. Das dort verlinkte ErstsemesterInnen-Projekt ist ein Zusammenschluss mehrerer Fachschaften.
In Aachen gibt es seit längerer Zeit ein uniweites Programm zur Betreuung von ErstsemesterInnen. Nach der Einführungsveranstaltung von Fachstudienberater und Fachschaft, werden die Erstis in Gruppen von idealerweise zehn, üblicherweise eher fünfzehn (hängt wie immer von der Zahl der TutorInnen ab) Personen eingeteilt und bekommen zwei TutorInnen, also zwei Studis ihres Faches zu geteilt. Diese sind dann vertraglich verpflichtet, ja sie bekommen auch Geld dafür, den Erstis die Uni zu zeigen, mit ihnen die Stundenpläne durchzugehen, das Aachener Nachtleben zu erkunden und an einer Stadtrallye teilzunehmen. Außerdem sollen sie während des Semesters für sämtliche Fragen und Probleme anspechbar und in Kontakt bleiben. Je nach Fachschaft ist eine Tutoren-Seminar, auf dem so Dinge wie "Was mach ich mit Erstis?", Probleme von Gruppendynamik etc. behandelt werden, Vorraussetzung um Tutor zu werden. Das System hat sich bisher bewährt, da aus den Tutorien meist die späteren Arbeitsgruppen entstehen, ohne die man an der Uni ja eigentlich kaum was auf die Reihe kriegt. Über die Geschichte und soziologischen Konsequenzen findet man mehr unter [http://www.esp.rwth-aachen.de esp.rwth-aachen.de]. Das dort verlinkte ErstsemesterInnen-Projekt ist ein Zusammenschluss mehrerer Fachschaften.