SoSe16 AK Klausurzulassungen & Übungsbetrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juni 2016, 18:56 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Stefan (Uni Köln), Jan-Philip (Uni Köln)
Folge-AK zu: Sinnvolle Gestaltung von Übungs- und Praktikumsbetrieb; Projektarbeiten [1]
In den Übungs-AKs der vergangenen Zapfen wurde umfangreich über die verschiedenen Varianten des Übungsbetriebs berichtet und das Für und Wider der Varianten diskutiert.
Im letzten Semester gab es in Köln ausgelöst durch ein Rechtsgutachhten in den Gremien einen recht heftigen Streit über den Sinn und Unsinn von Klusurulassungen. Derzeit läuft ein Evaluations- und Reformprozess an, bei dem ein sinnvollerer Übungs- und Praktikumsbetrieb herauskommen soll.
Im AK wollen wir zunächst an Hand der zwei am weitesten auseinander liegenden Stellungnahmen aus Köln der Frage nachgehen, warum diese Kontroverse relativ hohe Wellen schlägt und was wir selbst davon halten. Anschließend wollen wir das von den Kölner Fachschaften erarbeitete Konzept für den weiteren Evaluations- und Reformprozess vorstellen und diskutieren.
Arbeitskreis-Formalia
Protokoll vom tt.mm.jjjj
- Beginn
- HH:MM Uhr
- Ende
- HH:MM Uhr
- Redeleitung
- Jan Gärtner, Stefan Brackertz (Uni Köln)
- Protokoll
- Vorname Nachname (Uni)
- Anwesende Fachschaften
Protokoll des Diskussionsverlaufs
Pädagogikdiskussion
- These: Zwänge sorgen dafür, dass Leute Klausuren bestehen. => Bestandene Klausuren motivieren.
- Gegenthese 1: Zwänge sorgen dafür, dass Leute den Bezug zum Inhalt verlieren und damit die Motivation
- Gegenthese 2: Zwänge sorgen dafür, dass Leute die Lust schon vor der Klausur verlieren
- Konklusion: In der Debatte kommt vor allem Gegenthese 2 oft zu kurz. Die Leute, die schon vor den Klausuren abbrechen (was nicht wenige sind, siehe auch SoSe16_AK_Abbrecherquoten) müssen zumindest immer ins Verhältnis gestellt werden zu den Leuten, die abbrechen, weil sie vom Durchfallen demotiviert sind.
Erkenntnisse zu Studienreformprozessen
- Der Übungsbetrieb läuft prinzipiell an den meisten Hochschulen ähnlich.
- An sehr vielen Hochschulen werden parallel in den Nischen Alternativen erprobt, die aber oft in den Nischen bleiben.
- An vielen Hochschulen haben die Studierenden in Studienkommissionen umfangreiche Mitsprache- und Vorschlagsrechte, die bisher aber zu wenig genutzt werden, um zu einer Weiterentwicklung beizutragen. die Studierenden ergreifen dort selten die Initiative, sondern beteiligen sich vor allem an Diskussionen, die von den Profs und / oder WissMa initiiert werden.
- Um echte Weiterentwicklungen anzustoßen,
Erkenntnisse zum Übungsbetrieb
Sammlung von nicht-Standard-Ideen
Es wurde eine Sammlung von nicht-Standard-Ideen begonnen. Sie wird auf einer eigenen Wiki-Seite gepflegt.