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WiSe24 Endplenum II: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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(9 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
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  Die ZaPF begrüßt die Existenz des vergünstigten deutschlandweit gültigen D-Ticket JugendBW  
  Die ZaPF begrüßt die Existenz des vergünstigten deutschlandweit gültigen D-Ticket JugendBW  
für Studierende. In Ergänzung zu Resolution zur Preiserhöhung des  Deutschlandweiten Semestertickets[1]  
für Studierende. In Ergänzung zu Resolution zur Preiserhöhung des  Deutschlandweiten Semestertickets[1]  
äußert sich die ZaPF besorgt über die jüngste  Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 €.  
äußert sich die ZaPF besorgt über die jüngste  Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 €.  
Leider wirkt sich diese Preiserhöhung auch auf das D-Ticket JugendBW aus. Die Erhöhung wird in  
Leider wirkt sich diese Preiserhöhung auch auf das D-Ticket JugendBW aus. Die Erhöhung wird in  
Baden-Württemberg  vollständig an die Studierenden weitergegeben. Dies bedeutet einen Anstieg  
Baden-Württemberg  vollständig an die Studierenden weitergegeben. Dies bedeutet einen Anstieg  
von 30,42€ auf 39,42 € pro Monat[2][3]. Das entspricht einer Preissteigerung von rund 30%  gegenüber dem bisherigen Preis von 30,42 €, welche deutlich über der Inflationsrate  liegt und die prozentuale  
von 30,42€ auf 39,42 € pro Monat[2][3]. Das entspricht einer Preissteigerung von rund 30%  gegenüber dem  
Erhöhung des BAföG-Satzes übersteigt. Dies ist insbesondere  für finanziell schlechter aufgestellte Studierende, die von dem Ticket abhängig sind,  nicht zumutbar. Daher fordert die Zapf den Preisanstieg abzufedern und die Mobilität  der Studierenden weiterhin zu gewährleisten. Dazu gehören insbesondere auch stabile  Preise, die eine langfristige finanzielle Planbarkeit für Studierende ermöglichen. Zudem ist der Preisanstieg ist zurzeit deutlich höher als in den anderen Bundesländern, daher sollte die Erhöhung in  
bisherigen Preis von 30,42 €, welche deutlich über der Inflationsrate  liegt und die prozentuale  
Baden-Württemberg jene anderer Bundesländer nicht übersteigen.
Erhöhung des BAföG-Satzes übersteigt. Dies ist insbesondere  für finanziell schlechter aufgestellte  
Studierende, die von dem Ticket abhängig sind,  nicht zumutbar. Daher fordert die Zapf den Preisanstieg  
abzufedern und die Mobilität  der Studierenden weiterhin zu gewährleisten. Dazu gehören insbesondere auch  
stabile  Preise, die eine langfristige finanzielle Planbarkeit für Studierende ermöglichen. Zudem ist der  
Preisanstieg ist zurzeit deutlich höher als in den anderen Bundesländern, daher sollte die Erhöhung in  
Baden-Württemberg jene anderer Bundesländer nicht übersteigen.
  Des Weiteren kritisiert die ZaPF, dass Studierenden, die über 27 Jahre alt sind, in Baden-Württemberg  
  Des Weiteren kritisiert die ZaPF, dass Studierenden, die über 27 Jahre alt sind, in Baden-Württemberg  
von der Möglichkeit des Erwerbs des D-Ticket JugendBW ausgenommen sind. Gerade nach der jüngsten  
von der Möglichkeit des Erwerbs des D-Ticket JugendBW ausgenommen sind. Gerade nach der jüngsten  
Preiserhöhung für das Deutschlandticket ist die finanzielle Belastung für diese Studierenden viel  
Preiserhöhung für das Deutschlandticket ist die finanzielle Belastung für diese Studierenden viel  
zu groß geworden. Wir fordern daher die Abschaffung der willkürlichen Altersgrenze für das D-Ticket  
zu groß geworden. Wir fordern daher die Abschaffung der willkürlichen Altersgrenze für das D-Ticket  
JugendBW, um auch Studierenden über 27 eine bezahlbare Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
JugendBW, um auch Studierenden über 27 eine bezahlbare Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
  Abschließend ist die anfängliche Mindestvertragslaufzeit des D-Ticket JugendBW von einem Jahr  
  Abschließend ist die anfängliche Mindestvertragslaufzeit des D-Ticket JugendBW von einem Jahr  
zu kritisieren. Die ZaPF fordert bei dem D-Ticket JugendBW wie bei dem normale Deutlschlandticket  
zu kritisieren. Die ZaPF fordert bei dem D-Ticket JugendBW wie bei dem normale Deutlschlandticket  
eine von Vertragsbeginn an monatliche Kündigung zu ermöglichen.]
eine von Vertragsbeginn an monatliche Kündigung zu ermöglichen.]
  [1] Resolution zur Preiserhöhung des Deutschlandweiten Semestertickets ZaPF WS2024
  [1] Resolution zur Preiserhöhung des Deutschlandweiten Semestertickets ZaPF WS2024
  [2]  https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/oepnv/verkehrsverbuende-
  [2]  https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/oepnv/verkehrsverbuende-
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Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen.
Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen.
<\div>
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=== Anschluss an die PM des fzs zum akteullen Bafög Beschluss des BVG ===
=== Anschluss an die PM des fzs zum akteullen Bafög Beschluss des BVG ===
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  Antragstext:  
  Antragstext:  
  Die ZaPF schließt sich der Pressemeldung "[Studierende enttäuscht: BVerfG entscheidet
  Die ZaPF schließt sich der Pressemeldung "[Studierende enttäuscht: BVerfG entscheidet
  über Verfassungswidrigkeit der BAföG-Sätze](
  über Verfassungswidrigkeit der BAföG-Sätze](https://www.fzs.de/2024/10/30/studierende-enttaeuscht-bverfg-entscheidet-ueber- verfassungswidrigkeit-der-bafoeg-saetze/)" des fzs an.
https://www.fzs.de/2024/10/30/studierende-enttaeuscht-bverfg-entscheidet-ueber-
  Durch den am 30.10.2024 veröffentlichten [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/ls202409
verfassungswidrigkeit-der-bafoeg-saetze/)" des fzs an.
  Durch den am 30.10.2024 veröffentlichten [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts](
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/ls202409
  23_1bvl000921.html) sieht die ZaPF das ausbildungsbezogenes Existenzminimum für
  23_1bvl000921.html) sieht die ZaPF das ausbildungsbezogenes Existenzminimum für
  Studierende durch einen politischen Kahlschlag in der Sozialpolitik gefährdet.
  Studierende durch einen politischen Kahlschlag in der Sozialpolitik gefährdet.
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Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Der fzs hat eine Pressemitteilung herausgegeben, welche erklärt, wieso der Beschluss des BVerfG sich negativ auf das BAfÖG und somit Studierende auswirken könnte. Dem möchte man sich anschließen.
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Der fzs hat eine Pressemitteilung herausgegeben, welche erklärt, wieso der Beschluss des BVerfG sich negativ auf das BAfÖG und somit Studierende auswirken könnte. Dem möchte man sich anschließen.


Benedikt, Göttingen: Fragt, was es bedeutete, sich einer Pressemitteilung anzuschließen?
Benedikt, Göttingen: Fragt, was es bedeutet, sich einer Pressemitteilung anzuschließen?
Antwort: Mail mit Antragstext soll geschrieben werden, kein Eigeninteresse, sondern Reso
Antwort: Mail mit Antragstext soll geschrieben werden, kein Eigeninteresse, sondern Reso


009, Josefine, Göttingen: Sei auch über den Begriff "Anschluss" gestolpert. In der Regel schließe die ZaPF sich nicht Pressemitteilungen an. Es handele sich um eine Einleitung und zwei weiteren Absätzen, welche Einzelmeinungen von Personen aus dem Vorstand des fzs darstellen. Diese seien zwar durchaus inhaltlich sinnvoll, die Formulierungen seien jedoch teilweise fragwürdig. Es sei weiterhin fragwürdig, wieso es notwendig sei, sich der Pressemitteilung anzuschließen, wenn später auch über eine eigene Resolution abgestimmt werde.
Josefine, Göttingen: Sei auch über den Begriff "Anschluss" gestolpert. In der Regel schließe die ZaPF sich nicht Pressemitteilungen an. Es handele sich um eine Einleitung und zwei weiteren Absätzen, welche Einzelmeinungen von Personen aus dem Vorstand des fzs darstellen. Diese seien zwar durchaus inhaltlich sinnvoll, die Formulierungen seien jedoch teilweise fragwürdig. Es sei weiterhin fragwürdig, wieso es notwendig sei, sich der Pressemitteilung anzuschließen, wenn später auch über eine eigene Resolution abgestimmt werde.<br>
Antwort Antragsstellende: Der fzs benutze seine eigene Formulierungen. Eine Pressemitteilung sei wohl das Äquivalent zum Positionspapier einer ZaPF. Die ZaPF arbeite mit dem fzs zusammen und wolle durch den Anschluss ausdrücken, dass man sich der Position desselben anschließe. Man finde es im Übrigen schade, dass diese Anmerkung erst jetzt gemacht werde.
Antwort Antragsstellende: Der fzs benutze seine eigene Formulierungen. Eine Pressemitteilung sei wohl das Äquivalent zum Positionspapier einer ZaPF. Die ZaPF arbeite mit dem fzs zusammen und wolle durch den Anschluss ausdrücken, dass man sich der Position desselben anschließe. Man finde es im Übrigen schade, dass diese Anmerkung erst jetzt gemacht werde.


:::info
16:59 TU Chemnitz verlässt das Plenum.


Wir sind nur noch 35 Fachschaften im Plenum.
16:59 TU Chemnitz verlässt das Plenum.
:::
Wir sind nur noch 35 Fachschaften im Plenum.


111, Rain, fzs: Man könne dem fzs auch mitteilen, dass man eine eigene, inhaltlich verwandte Reso beschlossen habe. Wertschätzung ginge auch so nicht unter.
Rain, fzs: Man kann dem fzs auch mitteilen, dass man eine eigene, inhaltlich verwandte Reso beschlossen hat. Die Wertschätzung ginge auch so nicht unter.


:::info
17:03 Duisburg verlässt das Plenum.


Wir sind nur noch 34 Fachschaften im Plenum.
17:03 Duisburg verlässt das Plenum.
:::
Wir sind nur noch 34 Fachschaften im Plenum.


:::success
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 25
 
Nein: 2
Ja: 25<br>
Enthaltung: 4
Nein: 2<br>
Enthaltung: 4<br>
 
Der Antrag ist angenommen
Der Antrag ist angenommen
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</div>


:::info
Orga: Das ewige Frühstück schießt bald, leider.
:::


:::info
Orga: Das ewige Frühstück schießt bald, leider.
17:05 TU Berlin NaWi verlässt das Plenum.
17:05 TU Berlin Physik verlässt das Plenum.


Wir sind nur noch 32 Fachschaften im Plenum.
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:::info
17:05 TU Berlin NaWi verlässt das Plenum.
Pause von 17:06 bis 17:07
17:05 TU Berlin Physik verlässt das Plenum.
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Es sind nur noch 32 Fachschaften im Plenum.


=== Lokaler Aufruf BAföG
 
 
Pause von 17:06 bis 17:07
 
=== Lokaler Aufruf BAföG ===


Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
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  Adressatinnen:
  Adressatinnen:
  Physik Fachschaften
  Physik Fachschaften
  Mit dem kürzlich gefallenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum BAföG [1]
  Mit dem kürzlich gefallenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum BAföG [1]
  wird das Sozialstaatsgebot und die Bildungsgerechtigkeit in der BRD mit Füßen
  wird das Sozialstaatsgebot und die Bildungsgerechtigkeit in der BRD mit Füßen
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  unserer Forderungen für ein BAföG, welches tatsächlich gleiche Chancen auf Zugang zu
  unserer Forderungen für ein BAföG, welches tatsächlich gleiche Chancen auf Zugang zu
  Bildungsangeboten ermöglichen würde.
  Bildungsangeboten ermöglichen würde.
  Die ZaPF spricht sich für eine unmittelbare, deutschlandweite Reaktion der
  Die ZaPF spricht sich für eine unmittelbare, deutschlandweite Reaktion der
  Studierendenschaften auf den oben genannten Beschluss [1] aus. Hierfür ruft die ZaPF
  Studierendenschaften auf den oben genannten Beschluss [1] aus. Hierfür ruft die ZaPF
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  Mobilisierung, auch mit allen anderen Fachschaften sowie über die
  Mobilisierung, auch mit allen anderen Fachschaften sowie über die
  Studierendenvertretungen (ASten, StuPa/StuRa), vor Ort ein.  
  Studierendenvertretungen (ASten, StuPa/StuRa), vor Ort ein.  
[1] https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-088.html
[2] https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf


[1]
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-088.html
[2] https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf


:::info
17:09: Die Uni Würzburg verlässt das Plenum.
17:09: Die Uni Würzburg verlässt das Plenum.
Es sind noch 31 Fachschaften im Plenum.


Wir sind noch 31 Fachschaften im Plenum.
:::
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es sei gut, sich der Pressemitteilung des fzs anzuschließen, es könne jedoch nicht dabei bleiben. Der Beschluss des BVerfG sei ein Schlag ins Gesicht der Studierenden. Er trete das Sozialstaatsprinzip und die Bildungsförderung mit Füßen. Es komme jetzt auf lokale Aktionen an. Man könne nicht darauf warten, dass Studierendenvertretung auf höherer Ebene sich durchsetzten. Der Antrag fordere Studierende auf, Kundgebungen und Demonstrationen zu veranstalten, mit anderen Fachschaften und Studierendenvertretungen in Kontakt zu treten und ein deutliches Signal zu senden, dass es nicht dabei bleiben könne, dass Studierende unter unwürdigen Bedingungen leben müssen.
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es sei gut, sich der Pressemitteilung des fzs anzuschließen, es könne jedoch nicht dabei bleiben. Der Beschluss des BVerfG sei ein Schlag ins Gesicht der Studierenden. Er trete das Sozialstaatsprinzip und die Bildungsförderung mit Füßen. Es komme jetzt auf lokale Aktionen an. Man könne nicht darauf warten, dass Studierendenvertretung auf höherer Ebene sich durchsetzten. Der Antrag fordere Studierende auf, Kundgebungen und Demonstrationen zu veranstalten, mit anderen Fachschaften und Studierendenvertretungen in Kontakt zu treten und ein deutliches Signal zu senden, dass es nicht dabei bleiben könne, dass Studierende unter unwürdigen Bedingungen leben müssen.


:::success
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 26
Nein: 0
Enthaltung: 2
Der Antrag ist damit angenommen.
:::


Ja: 26<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2<br>


Der Antrag ist damit angenommen.
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=== Reso BAföG zu BVG Beschluss
=== Reso BAföG zu BVG Beschluss ===


:::info
17:12 Die Uni Oldenburg verlässt das Plenum.


Wir sind noch 30 Fachschaften im Plenum.
17:12 Die Uni Oldenburg verlässt das Plenum.
:::
Es sind noch 30 Fachschaften im Plenum.


Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
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  * Bundestagsfraktionen
  * Bundestagsfraktionen
  * DSW (Deutsches Studierendenwerk)
  * DSW (Deutsches Studierendenwerk)
  Antragstext:
  Antragstext:
  Das Bafög wird seiner Rolle als Hilfe bei der Studienfinanzierung schon seit geraumer
  Das Bafög wird seiner Rolle als Hilfe bei der Studienfinanzierung schon seit geraumer
  Zeit immer weniger gerecht, was sich unter anderem an der [niedrigen
  Zeit immer weniger gerecht, was sich unter anderem an der [niedrigen
  Förderquote](https://www.che.de/download/weiter-dramatisch-geringe-bafoeg-
  Förderquote](https://www.che.de/download/weiter-dramatisch-geringe-bafoeg-
  foerderquote-ulrich-mueller-im-dlf-interview-12-12-2022/) zeigt.  
  foerderquote-ulrich-mueller-im-dlf-interview-12-12-2022/) zeigt.  
 
  Der anlassgebende [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum  Bafög]  
 
(https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/l
  Der anlassgebende [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum
  Bafög](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/l
  s20240923_1bvl000921.html)  beinhaltet die Aussage, dass Studierende zwar einen
  s20240923_1bvl000921.html)  beinhaltet die Aussage, dass Studierende zwar einen
  Anspruch auf gleiche Bildungschancen haben, sich aber aus diesem kein unmittelbarer
  Anspruch auf gleiche Bildungschancen haben, sich aber aus diesem kein unmittelbarer
  verfassungsrechtlicher Anspruch auf eine staatliche Studienfinanzierung ergibt.  
  verfassungsrechtlicher Anspruch auf eine staatliche Studienfinanzierung ergibt.  
  Dieser Beschlusss lässt allerdings politischen Spielraum für die Ausgestaltung zu.
  Dieser Beschlusss lässt allerdings politischen Spielraum für die Ausgestaltung zu.
  Die ZaPF fordert daher die demokratischen Parteien auf, diesen für eine grundlegende
  Die ZaPF fordert daher die demokratischen Parteien auf, diesen für eine grundlegende
  Reform zu nutzen, die faktisch eine vom sozialen Hintergrund unabhängige Studienwahl
  Reform zu nutzen, die faktisch eine vom sozialen Hintergrund unabhängige Studienwahl
  ermöglicht.
  ermöglicht.
  Daher möchten wir erneut auf unsere [bestehenden Forderungen](
  Daher möchten wir erneut auf unsere [bestehenden Forderungen](
  https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf) zu einer Reform des BAföG
  https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf) zu einer Reform des BAföG
  aufmerksam machen:
  aufmerksam machen:
  * Die Förder* und Freibeträge des BAföG sollten jährlich an die aktuelle Situation
  * Die Förder* und Freibeträge des BAföG sollten jährlich an die aktuelle Situation
  (u. a. aufgrund der Inflation, Lebenserhaltungskosten  etc.) angepasst werden. Hierzu
  (u. a. aufgrund der Inflation, Lebenserhaltungskosten  etc.) angepasst werden. Hierzu
  würde sich eine Kopplung der Bedarfssätze an diejenigen des Bürgergeldes anbieten.
  würde sich eine Kopplung der Bedarfssätze an diejenigen des Bürgergeldes anbieten.
  * Die maximale Förderungsdauer sollte abgeschafft werden und nur die Immatrikulation
  * Die maximale Förderungsdauer sollte abgeschafft werden und nur die Immatrikulation
  als Förderungskriterium zählen, da nur ein Bruchteil der Studierendenschaft aufgrund
  als Förderungskriterium zählen, da nur ein Bruchteil der Studierendenschaft aufgrund
  vielseitiger, individuelller Kriterien die Regelstudienzeit einhalten.
  vielseitiger, individuelller Kriterien die Regelstudienzeit einhalten.
  * Das BAföG sollte elternunabhängig gestaltet werden, da die soziale Herkunft keinen
  * Das BAföG sollte elternunabhängig gestaltet werden, da die soziale Herkunft keinen
  Einfluss auf persönliche Bildungschancen haben darf  
  Einfluss auf persönliche Bildungschancen haben darf  
  * Die Wohnkostenpauschale sollte abhängig vom Studienort ausgestaltet werden, um eine
  * Die Wohnkostenpauschale sollte abhängig vom Studienort ausgestaltet werden, um eine
  freie Wahl des Hochschulstandorts zu ermöglichen
  freie Wahl des Hochschulstandorts zu ermöglichen
  * Die gesetzlichen Bestimmungen für den Empfang von BAföG sollen entbürokratisiert
  * Die gesetzlichen Bestimmungen für den Empfang von BAföG sollen entbürokratisiert
  und reduziert werden. Das betrifft insbesondere die Vereinfachung des
  und reduziert werden. Das betrifft insbesondere die Vereinfachung des
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  Leistungsnachweise.
  Leistungsnachweise.


Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe wieder um den Beschluss des BVerfG bzgl BAfÖG. Hierzu sei eine eigene Resolution geschrieben worde, welche einerseits den Beschluss kritisiere, andererseits erneut Bezug nehme auf vergangene Beschlüsse der ZaPF und deren Durchsetzung erneut fordere.
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe wieder um den Beschluss des BVerfG bzgl BAfÖG. Hierzu sei eine eigene Resolution geschrieben worden, welche einerseits den Beschluss kritisiere, andererseits erneut Bezug nehme auf vergangene Beschlüsse der ZaPF und deren Durchsetzung erneut fordere.


085, Philipp, Köln: Würde erweitern, dass das BAfÖG explizit ein antifischistischer und antimilitaristischer Kampf gegen Autoritätspolitik und Rechtsentwicklung sei.
Philipp, Köln: Ich würde erweitern, dass das BAfÖG explizit ein antifaschistischer und antimilitaristischer Kampf gegen Autoritätspolitik und Rechtsentwicklung sei.


Die Antragstellenden haben einen eigenen Änderungsantrag angenommen.
Die Antragstellenden haben einen eigenen Änderungsantrag angenommen.<br>
einfügung von "für alle", um ihn vom Wortlaut her mit bestehenden Resolutionen in Einklang zu bringen.
Einfügung von "für alle", um ihn vom Wortlaut her mit bestehenden Resolutionen in Einklang zu bringen.
 
076, Hannah, Bonn: Fragt Köln, ob ein Änderungsantrag zu dem Punkt eingereicht wurde. Falls ja, bestünden Folgefragen.


Hannah, Bonn: Fragt Köln, ob ein Änderungsantrag zu dem Punkt eingereicht wurde. Falls ja, bestünden Folgefragen. <br>
Ein solcher Änderungsantrag bestehe laut Köln nicht.
Ein solcher Änderungsantrag bestehe laut Köln nicht.


:::success
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 24
 
Nein: 0
Ja: 24 <br>
Enthaltung: 2
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2<br>
 
Der Antrag ist damit angenommen.
Der Antrag ist damit angenommen.
:::
</div>


Die Antragstellenden erklären, das BAfÖG sei ein dauernder Kampf. Es werden Bündnisse gebildet. Sofern Interesse bestehe, könne man sich an den fzs oder an Philipp wenden. Man freue sich über Menschen, die den Kampf führen wollen und sich für ein gutes BAfÖG einsetzen möchte.
Die Antragstellenden erklären, das BAfÖG sei ein dauernder Kampf. Es werden Bündnisse gebildet. Sofern Interesse bestehe, könne man sich an den fzs oder an Philipp wenden. Man freue sich über Menschen, die den Kampf führen wollen und sich für ein gutes BAfÖG einsetzen möchte.


=== Antrag BuFaK WiWi
=== Antrag BuFaK WiWi ===


110, Svenja, FZS: Antrag Bufak wiwi wird zurückgezogen
Svenja, FZS: Antrag Bufak wiwi wird zurückgezogen




=== KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG
=== KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG ===


Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Zeile 1.788: Zeile 1.767:
  An die Landesregierungen der Bundesländer Bayern und Niedersachsen, sowie alle im
  An die Landesregierungen der Bundesländer Bayern und Niedersachsen, sowie alle im
  bayrischen und niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen.  
  bayrischen und niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen.  
  Die ZaPF schließt sich der Resolution "Alle Bundesländer brauchen ein IFG"1 der KIF
  Die ZaPF schließt sich der Resolution "Alle Bundesländer brauchen ein IFG"1 der KIF
  52,5 an. Diese folgt der Forderung nach einem IFG oder Transparenzgesetz in Bayern
  52,5 an. Diese folgt der Forderung nach einem IFG oder Transparenzgesetz in Bayern
  und Niedersachsen des Projektes "Frag den Staat".
  und Niedersachsen des Projektes "Frag den Staat".
 
  [1] https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF525:Resolutionsentw%C3%BCrfe/Alle_Bundesl%C3%A4nder_br
  [1]
https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF525:Resolutionsentw%C3%BCrfe/Alle_Bundesl%C3%A4nder_br
  auchen_ein_IFG
  auchen_ein_IFG


Zeile 1.800: Zeile 1.776:
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Mit dem Antrag wolle man sich dem Antrag der KIF anschließen, alle Bundesländer aufzufordern, ein IFG oder ein TranspG zu erlassen. Niedersachen habe zurzeit keines.
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Mit dem Antrag wolle man sich dem Antrag der KIF anschließen, alle Bundesländer aufzufordern, ein IFG oder ein TranspG zu erlassen. Niedersachen habe zurzeit keines.
   
   
:::success
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 26
 
Nein: 0
Ja: 26 <br>
Enthaltung: 0
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0 <br>
 
Der Antrag ist damit einstimmig angenommen.
Der Antrag ist damit einstimmig angenommen.
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</div>
   
   


  17:21 TU Dresden verlässt das Plenum
  17:21 TU Dresden verlässt das Plenum
  17:22 Uni Wien verlässt das Plenum
  17:22 Uni Wien verlässt das Plenum
Liebe, Dank und Applaus für die Orga
=== Positionspapier der ZaPF zum Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ===
17:27 Die Uni Freiburg verlässt das Plenum
17:29 Die Uni Berlin (HUB) verlässt das Plenum.
Es sind nur noch 26 Fachschaften anwesend.
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) stellt fest, dass der vorliegende
Gesetzentwurf für die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) nur
Detailverbesserungen anbietet.
Der für eine tatsächliche Lösung notwendige Paradigmenwechsel bleibt jedoch aus.
Der künstlich hervorgerufene regelmäßige Generationswechsel auf wissenschaftlichen
Stellen unterhalb der Professur ist aus Sicht der ZaPF nicht notwendig, um
ein Umfeld für exzellente Forschung und Lehre zu schaffen. Im Ergebnis wirkt
sich der ständige Personalwechsel sogar zwangsläufig negativ auf die Kontinuität
von Lehre und langfristigen Forschungsvorhaben und Innovation aus
\footnote{\url{https://zapfev.de/resolutionen/sose17/mittelbau/mittelbau.pdf}}. Dies
liegt nicht zuletzt an der erhöhten psychischen und sozialen Belastung durch
Planungsunsicherheit der eigenen Lebensführung.
Die Änderung des §6 wird von der ZaPF grundsätzlich positiv bewertet. Die
Festlegung der Mindestvertragslaufzeit auf ein Jahr schafft ein grundlegendes
Maß an Planungssicherheit für Studierende, die oftmals auf eine Beschäftigung während
des Studiums angewiesen sind. Die Verlängerung der maximalen
Befristungsdauer auf acht Jahre trägt zudem der durchschnittlichen tatsächlichen
Studiendauer Rechnung, die im MINT-Bereich oft deutlich höher als
die Regelstudienzeit ist. Die ZaPF kritisiert jedoch, dass die Änderung die
Situation von Studierenden nicht berücksichtigt, die, etwa wegen familiärer
oder Pflegeaufgaben, in Teilzeit studieren oder bereits anderweitig an einer
Hochschule beschäftigt waren. Insbesondere für diese Personengruppe wäre es
wünschenswert, die maximale Befristungsdauer nicht absolut festzulegen. Weiterhin wäre eine
Klarstellung, dass hier nur Befristungen nach WissZeitVG, nicht aber nach
TzBfG, gemeint sind, wünschenswert. Hier könnte eine analoge Formulierung
zu §1 Abs. 2 gewählt werden.
Die ZaPF vertritt die Ansicht, dass in Anlehnung an den europäischen Rechtsrahmen die
Promotion die höchste erreichbare wissenschaftliche Qualifikation
darstellen soll. Wissenschaftler*innen, die eine Promotion erworben haben,
sind hinreichend qualifiziert um eigenverantwortlich hochwertige Forschung und Lehre
durchzuführen. In diesem Zusammenhang fordern wir weiterhin wie in unserer Resolution
vom 13. November 2022 , den Begriff der Qualifikation beziehungsweise des Qualifikationsziels
in diesem Sinne legal zu definieren.
Für die Promotion erkennt die ZaPF die Notwendigkeit
einer Qualifizierungsbefristung an. Die Zeit der Promotion ist derzeit jedoch
oftmals von Kettenbefristungen geprägt, deren Vertragslaufzeiten nicht im
Verhältnis zur Dauer einer Promotion stehen. Der Vorschlag einer Mindestvertragsdauer
von 3 Jahren ist damit als Fortschritt zu sehen. Jedoch sollten
Mindestvertragslaufzeiten eine Muss-Regelung sein.
Der aktuelle Vorschlag liegt zudem deutlich unter der aktuellen durchschnittlichen
Promotionsdauer in  Deutschland von 5,7 Jahren \footnote{Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 24.
Jahrgang, 2002} \footnote{Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021}, die zudem
stark disziplinabhängig ist. Wir  fordern daher weiterhin diesem Umstand durch eine der zwei Möglichkeiten
Rechnung zu tragen:
* Zum einen kann durch eine Zweckbefristung die Vertragslaufzeit an das
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion gekoppelt werden.
* Alternativ könnte zu Beginn der Promotion eine Mindestvertragslaufzeit
von vier Jahren festgeschrieben werden mit der Möglichkeit der Verlängerung um
zunächst zwei Jahre.
Da die Befristung zur Promotion aufgrund der Qualifizierung erfolgt, muss diese auch
im Rahmen der regulären Arbeitszeit, also grundsätzlich auf Vollzeitstellen,
erfolgen. Dies ist gerade auch mit Blick auf die Arbeitszeiterfassung und den
Versicherungsschutz notwendig.
  Nach der Promotion sollte der Regelfall eine unbefristete Stelle sein, die dazu
beiträgt, die Erfüllung von Daueraufgaben in Lehre und Forschung zu gewährleisten.
Deshalb fordern wir, dass qualifizierungsbefristete Stellen nur bis zum
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion möglich sein sollen. Eine berufliche
Weiterentwicklung mit der Übernahme von Leitungs- und Managementfunktionen hin zu
einer Professur kann dann in Rahmen von Berufungsverfahren
an exzellente Lehr- und Forschungsleistungen gekoppelt werden. Damit werden die
Rahmenbedingungen in der Wissenschaft an den normalen Arbeitsmarkt
angepasst. Durch die größeren finanziellen Möglichkeiten der Privatwirtschaft,
unterschiedlichen beruflichen Vorstellungen sowie persönliche und familiäre
Entwicklungen ist damit zu rechnen, dass weiterhin im großen Umfang Austausch in den
Dauerstellen für wissenschaftliche Aufgaben stattfinden wird. Darüberhinaus sind
Schwankungen bei der beruflichen Entwicklung immer zugunsten der Aufhebung prekärer
Arbeitsverhältnisse in Kauf zu nehmen.
Grundsätzlich ist nicht einzusehen, weshalb wissenschaftlich Mitarbeitende das
unternehmerische Risiko der Hochschulen tragen. Deshalb müssen Dauerstellen auch für
die Bearbeitung von Projekten die Regel werden. Hierfür ist die Möglichkeit des
Drittmittel-Poolings rechtlich zu verankern.
Der vorgesehene Vorrang der Qualifizierungs- vor der Drittmittelbefristung ist in
Bezug auf die Vorteile des §2 Absatz 5 zu begrüßen. Jedoch ergibt sich das Problem,
dass die Kopplung der Vertragslaufzeiten an die Laufzeit der Projektmittel verloren
geht. Das ist insofern problematisch, da die meisten Projektlaufzeiten über den
vorgesehen Mindestvertragslaufzeiten von 3 bzw. 2 Jahren liegen. Hier wäre es
sinnvoller die Regelungen des §2 Absatz 5 auf die Befristung nach §3 auszudehnen.
Die vorgeschlagene 4+2-Regelung wird die Situation im PostDoc-Bereich aus unserer
Sicht verschlechtern, weil sie de facto den Status quo verkürzen werden. Der
Flaschenhals zu den begrenzten unbefristeten Stellen im akademischen Kontext bleibt
gleich. Wenn, dann muss unmittelbar nach der Promotion bei einer weiteren Befristung
direkt die Anschlusszusage erfolgen oder gleich unbefristet eingestellt werden und
nicht vier Jahre später. Die Zielvereinbarung zur Entfristung muss umsetzbar sein.
Bspw. ist eine Habilitation in zwei Jahren nicht erreichbar. Deswegen erwarten wir
vom Gesetzgeber klare Regelungen.
Auch ist eine Habilitation i.d.R. nicht das eigentliche Ziel, sondern nur Mittel zum
Zweck, nämlich dem Verbleib in der Wissenschaft in Form einer Professur. Hier
erwarten wir uns sinnvolle Alternativen durch unbefristeten Stellen in der
Wissenschaft.
Weiterhin begrüßt die ZaPF die Öffnung des WissZeitVG für die Festlegung
abweichender Regelungen durch Tarifverträge. Der neu gefasste §1 Abs. 1
bietet insbesondere die Möglichkeit, stärker auf soziale Härten und persönliche
Umstände der betroffenen Personen einzugehen. Wo diese weiterhin nötig
ist, soll jedoch auch die maximal zulässigen Befristungsdauer durch tarifliche
Vereinbarungen möglich sein. Die ZaPF fordert zudem, dass die sogenannte Tarifsperre
in § 1 Abs. 1 Satz 2
WissZeitVG entfällt. Perspektivisch soll auch für studentische Beschäftigte ein
Tarifvertrag angestrebt werden.
Eine Evaluation in 2030 kommt zu spät. Wir plädieren für eine begleitende
wissenschaftliche Forschung und einen Abschluss der Evaluation spätestens 4 Jahre
nach Inkraftreten der Novelle.
Als Zusammenkunft aller Physikfachschaften unterstützen wir zudem das gemeinsame
Statement mit klaren Forderungen für eine WissZeitVG-Novelle
\footnote{\url{https://www.dgb.de/-/TVP}}.
Der Text beruht auf einer früheren Stellungnahme der ZaPF. Es wurden nur ein paar Dinge ergänzt.
Anton, Köln: 2 Kleine Änderungsanträge, um den Text an bestehende Beschlusslage anzupassen.
Stefan, Köln: Änderungsantrag: "Für Promotion ist eine Befristung nötig aus dem Antrag streichen."
Alle werden direkt angenommen.
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 21<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 1<br>
Damit ist der Antrag angenommen.
</div>
Jakob, Alumni: GO-Antrag auf Schließung der Sitzung
Gegenrede: Jonathan, Frankfurt: Notwendigkeit der Befassung mit wichtigen Resolutionen
<div class="danger">
Abstimmung über den GO-Antrag
Ja: 3 <br>
Nein: 18<br>
Enthaltung: 0
Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.
</div>
=== Anschließung zur Reso "Bereitstellung von Vorlesungsskripten" von der 90. KoMa ===
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die ZaPF schließt sich der Resolution „Resolution für die Bereitstellung von
Vorlesungsskripten“^1 der 90. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
an.
1: https://de.komapedia.org/images/6/65/90_4.pdf
Anschluss an die Reso der Koma mit folgenden Forderungen:
Es sollen die wichtigesten Punkte der Vorlesung barierefrei zur Verfügung gestellt werden.
Drei Wochen vor der Prüfung sollen für große Veranstaltungen vollständige Skripte zur Verfügung gestellt werden.
<div class="success">
Abstimmung:
Ja: 21<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2
Damit ist die Resolution beschlossen.
</div>
17:39 RPTU Kaiserslauterun und Uni Bremen verlassen das Plenum.
Benno, Kaiserslautern
GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit.
19 Anwesende Fachschaften, damit ist das Plenum nicht mehr beschlussfähig.
= Verschiedenes =
Noel, LMU: Dank an alle Plenumshelfika! Protokoll, <redeleitung, Technik und Mikrofonträger*innen
Hannah, Bonn: Danke, das ihr durchgehalten habt, hoffe ihr habt alle Zeit euch zu erholen.
Das Plenum ist um 17:42 Uhr beendet.
[[Kategorie:Plenum-Protokolle]]
[[Kategorie:Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe24]]