WiSe24 AK Veranstaltungen: Unterschied zwischen den Versionen
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**Löten | **Löten | ||
**Freestyle Physics (Kinderinteraktion, v.a. für Lehramtler interessant) | **Freestyle Physics (Kinderinteraktion, v.a. für Lehramtler interessant) | ||
==== Aquirierung von neuen Fachschaftlern ==== | |||
*Mainz wirbt Leute an, indem Konrad durch die Ersti-Kurse läuft und Erstis “motiviert”. Die räumliche Struktur, dass die Menschen auch direkt vor den FS-Räumen sitzen, hilft auch sehr bei dem direkten Kontakt. Blutspende und andere Veranstaltungen wo die nicht voll besoffen sind, sind gute Möglichkeiten dafür | |||
*Hamburg macht in der O-Woche sehr viel Werbung für Fachschaftsarbeit und lockt mit kostenlosem Stuff (insbesondere für Helfende) | |||
*TU München: für die Studieneinführungstage kann man Überfachliche CP kriegen, ansonsten Gratis Verpflegung +Eintritt auf Partys usw. | |||
*Bei Rostock sind Studis vor Ort leider sehr Veranstaltungsträge, d.h. meist über persönliches Ansprechen oder durch strukturelle Optionen (Anmeldelisten vor Ort, statt online). Ebenso gibt es viele unverbindliche Einstiegsmöglichkeiten (Helfenden-Pool, "Mal eben hier helfen...", ...) | |||
*Chemnitz: Wenn man sich nicht wählen lassen will, kann man frei Mitarbeiten ohne Stimmrecht, was natürlich wenigere große Verpflichtung ist und Bafög | |||
*Regensburg: Wirbt Leute hauptsächlich mit Ersti-Fahrt an und da es kein FSR ist (Bayern) gibt es da wenig Verpflichtungen. Essen kochen nach der Sitzung kann auch helfen. | |||
*Oldenburg: Sie haben dieses Jahr erstmals eine Veranstaltung zu ‘Was ist Fachschaftsrat und wie läuft Hochschulpolitik?’ gemacht um Interessenten anzuwerben bzw aufzuklären. Sonst stellen sie sich als FSR im Mathevorkurs und der Fachvorstellung vor und reden mit Erstis | |||
*Göttingen: Anwerben zu FSR-Arbeit in O-Phase, insbesondere beim “Nudel-Abend” (kostenlose Nudeln und entspanntes Schnacken), haben flexible Einstiegskonzepte | |||
*Kaiserslautern setzt darauf coole Fachschaftsarbeit vorzuleben und zu animieren teilzuhaben. Durch die Größe des Fachschaftsrates müssen Menschen auch nicht direkt so krasse Aufgaben übernehmen. | |||
==== Umsetzung der Veranstaltungen ==== | ==== Umsetzung der Veranstaltungen ==== | ||
*Düsseldorf | *Düsseldorf, TU Chemnitz, TU München, Kaiserslautern, Rostock, Mainz, Bremen, Essen und Duisburg arbeiten oft im Fachschaftsverbund zusammen. | ||
*Beim Grillen in Wien werden auch Profs zum Helfen eingeladen. | *Beim Grillen in Wien werden auch Profs zum Helfen eingeladen. | ||
*Rostock nutzt einen Mailbasierten Helfendenpool um Schichtpläne zu füllen. Düsseldorf berichtet, dass bei ihnen aber dennoch v.a. nur der FS-Dunstkreis damit erreicht wird. | *Rostock nutzt einen Mailbasierten Helfendenpool um Schichtpläne zu füllen. Düsseldorf berichtet, dass bei ihnen aber dennoch v.a. nur der FS-Dunstkreis damit erreicht wird. | ||
*Mainz hat gute Erfahrungen damit gemacht einfach Wünsche der Leute aufzugreifen, dass Dinge motiviert umgesetzt werden und dann muss auch nicht viel mehr als Raumreservierung passieren | |||
*HU Berlin berichtet, dass sie auch vom Institut "eingeladen" werden zu Grillen, also gehen Ideen nicht zwingend immer nur von den Fachschaften aus | |||
*In Leipzig organisiert die Ersti-Fahrt der Elfer-Rat (ein Verein) | |||
*Essen berichtet, dass übriggebliebener Waffelteig teils auch einfach in den Vorlesungen verbacken wird | |||
==== Finanzierung ==== | |||
*Berlin hat Profit durch Gaffeln (Glühwein und Waffeln) | |||
*Bei Rostock sind in der Regel die Veranstaltungen finanziell selbsttragend. Für den Einstand singen Erstis und daraufhin werden Spenden gesammelt (für das Singen) von Mitarbeitenden | |||
*Leipzig hat den Elfer-Rat. Dies ist ein Spaß-Verein und gehört nicht direkt zur Fachschaft. Hilft aber auch bei Finanzierung, wenn nicht zweimal die Fachschaft einen StuRa-Antrag stellt. | |||
*In Mainz gibt es eine großzügige Verpflegungspauschale pro Kopf mit der Fahrten organisiert werden können | |||
*Hamburg bekommt pro Jahr vom AStA 2000 €, welche sie direkt an Studis (insb. in Form von Essen) weitergeben können. Eigentlich sind alle Veranstaltung für ihre Studis kostenlos und Geld findet sich immer. | |||
*In Göttingen tragen sich insbesondere große Veranstaltungen selber. Kleinere werden über das AStA-Budget geregelt | |||
*HU Berlin kriegt auch Geld pro immatrikulierte Studierende, vom AStA ist das auch möglich. Parties sind sonst selbsttragend. Erstifahrt läuft teils über das Institut, teils über Teilnehmendenbeiträge. | |||
*In Kaiserslautern sind eigene Konten möglich und Veranstaltungen sind Inder Regel ein Nullsummenspiel. Ersti-Tage bekommen Budget in Abhängigkeit von Einschreibezahlen, was der AStA ein wenig auspuffert, weil andere Studiengänge ihr Budget nicht ausschöpfen. | |||
*Chemnitz: Geld auch Studizahlabhängig (900€ pro Semester). Reicht aus, aber teils Liquiditätsproblem. Sie dürfen davon eigentlich keinen Gewinn machen. | |||
*Es wird gefragt welche Fachschaften typischerweise Veranstaltungen macht, wo Studis nichts zahlen müssen: 5 Hände gehen hoch. | |||
==== Kooperationen und Sponsoring ==== | ==== Kooperationen und Sponsoring ==== | ||
*Düsseldorf kooperiert manchmal mit TK, dass diese kostenlos Waffeln und Smoothies machen und dabei Werbung. Ist aber bei denen nicht die Regel und an sich macht Düsseldorf eigentlich alles selber. | *Düsseldorf kooperiert manchmal mit TK, dass diese kostenlos Waffeln und Smoothies machen und dabei Werbung. Ist aber bei denen nicht die Regel und an sich macht Düsseldorf eigentlich alles selber. Die TK sponsert aber auch logarithmisch skaliertes Papier | ||
*Hamburg hat mal mit Red Bull kooperiert | *Hamburg hat mal mit Red Bull kooperiert | ||
*Mainz berichtet, dass es auch mögliche Konflikte bei Sponsoring geben kann, beispielsweise zweifelhafte Werbemaßnahmen die die Unis nicht so begeistern. | *Mainz berichtet, dass es auch mögliche Konflikte bei Sponsoring geben kann, beispielsweise zweifelhafte Werbemaßnahmen die die Unis nicht so begeistern. | ||
*Chemnitz: bis auf Erstitüten wenig Sponsoring | *Chemnitz: bis auf Erstitüten wenig Sponsoring | ||
**E-Technik nutzt das sehr viel aktiver (z.B. Freibier sponsorn lassen) | |||
**In den Erstitüten aber gute Erfahrungen mit Zetti Knusperflocken | |||
*Die E-Technik aus Chemnitz lässt sich Freibier sponsern | |||
*Rostock hat mal Sponsoring bei Thorlabs angefragt. Finanziell kam leider nicht was rum. | |||
*HU Berlin hat durch den zentralen Standort es recht einfach beim Sponsoring. Sie haben welches vom Banken und food. | |||
*Essen hat von Wilkonson Sword Rasierer gesponsort bekommen | |||
*Oldenburg: Sauna Gutscheine vom Olantis (örtliches Schwimmbad), Gutscheine vom Ols Brauhaus, Wakeboard-Gutscheine vom Beachclub Nethen, kleine vegane Gummibärchentüten von Leifert Induction | |||
*Göttingen kriegt Paulaner für die O-Phase gesponsert | |||
==== Alkohol ==== | |||
*Alk über Mate Kasse | |||
*Göttingen: Budget von AStA, gibt einschränkungen die aber nich Alkohol bestreffen. Sponsoring von Paulaner für O-Phase | |||
*Regensbug verdient sich größtenteil ihres Geldes selber und daher ist das kein Problem und same wie TUM | |||
*Düsseldorf relativ frei: Rechnungen können einfach beim AStA eingegeben werden | |||
*Chemnitz: Keine Probleme, Fachschaften sind rechtliche Personen. Manchmal “Probleme”, da Freundesgesellschaft nur ohne Alk fördert (bereinigte Kalkulation) | |||
*TU München: Da Bayern keine verfasste Studierendenschaft läuft eh alles über Vereine und daher unkritisch | |||
*Mainz: Bekommt keinen Alkohol mehr finanziell erstattet (früher war es lockerer), aber ist über den Verein ziemlich easy | |||
*Bremen: Darf gekauft werden, wenn Alternative angeboten werden | |||
*Essen: immer wieder Diskussionen. Harter Alk gegen Spende, Bier kostenlos (Asta will, dass es auch Kostet, weil Konsum Problematisch) | |||
*Kaiserslautern: Darf gekauft werden, da wir das unser Geld selbst verwalten. | |||
*Oldenburg: verkaufen alle Getränke (Alk/Soft) zum Selbstkostenpreis. Gratis ist nur Kaffee/Tee und Kekse. Harter Alk ist von unserer Seite nicht erlaubt/gern gesehen | |||
==== Rechtliche Auflagen ==== | |||
*TU München | |||
**Kleinere Veranstaltung gehen kurzfristig, größeres braucht natürlich Vorlauf und Aufbauplan, etc. | |||
**Gesundheitszeugnis auch nur bei größeren, wird aber auch organisiert, dass es läuft. Bei Kleinen haben es die Leute dadurch oft auch schon | |||
*Mainz | |||
**insbesondere bei Raumbuchungen (Sammelmail zu Beginn des Semesters und “Weihnachtliches Frühshoppen” wurde für Gut befunden) | |||
**Schwieriger ist die Handhabe mit Geld, da läuft viel über den Verein | |||
**AStA kümmert sich um Gema | |||
*Bremen kann über Mail einfach und unkompliziert Räume buchen und muss für Veranstaltungen mit Alkohol vom Rektorat eine Ausschank-Erlaubnis bekommen | |||
*Essen hat schon mal bei Löten mit den Brandschutzauflagen gerungen aber auch unendlich andere Regelungen gefunden, denen sie folgen soll(t)en | |||
**Sicherheitstraining: “Wie verhalte ich mich bei einem Amoklauf?” | |||
**Keine Sticker an Tür wegen Brandschutz | |||
*Düsseldorf | |||
**Grillen nur an ausgewiesenen Grillplätzen, wo jeder Grill eine maximale Kapazität von 80 Personen hat und es also auch nur so 160 Personen gesamt können | |||
**Gema muss angemeldet werden und wenn Musik läuft und Dezernat läuft vorbei muss Veranstaltung sofort beendet werden | |||
**Start 17 Uhr, Ende 23 Uhr fest, vor 17 Uhr nur, wenn es leise ist | |||
*Oldenburg: hat recht gutes Verhältnis zum Institut, also wenig Auflagen. Sie machen aber auch keine Veranstaltungen, wo rechtlich Dinge kritisch werden können | |||
*Kaiserslautern: | |||
**Verschiedene Räume können sie ohne Nachfrage einfach selbst buchen, da diese dem Fachereich gehören. Sonst über Raummanagement von der Uni, geht dann über Formular auf Webseite, meistens ohne Probleme | |||
**Als FSR-Mitglied haben sie Schließberechtigung für die Physikgebäude und dürfen damit zu jedem Moment an der Uni sein | |||
**Grillen eigentlich nur auf Grillplatz am Unisport erlaubt, wird aber auch an anderen Plätzen geduldet, so lange sich keiner beschwert. | |||
**Feten werden mit Sicherheitskonzept bei der Stadt angemeldet und es müssen ziemlich strenge Auflagen erfüllt werden. | |||
==== In Zahlen ==== | ==== In Zahlen ==== | ||
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[[Kategorie:FS-Veranstaltungen]] | [[Kategorie:FS-Veranstaltungen]] | ||
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Aktuelle Version vom 11. November 2024, 11:20 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Filipe (Mainz)
Einleitung und Ziel des AK
Z.B. Austausch, Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich, aber nicht notwendig?
Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Alle ZaPFika, Einsteiger*innen oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehramtika, in den Akkreditierungspool Entsandte, etc.
Wie läuft der AK ab?
Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse
Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
WiSe24 AK Veranstaltungen
Protokoll
https://pads.zapf.in/Wise24_Mainz_AK_Veranstaltungen
Formalia
Protokoll vom 01.11.2024
- Beginn
- 10:17 Uhr
- Ende
- 12:20 Uhr
- Redeleitung
- Filipe (Mainz)
- Protokoll
- Hannah (Rostock), Malte Wendt-Larsen
- Anwesende Fachschaften
- Freie Universität Berlin,
- Humboldt-Universität zu Berlin,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Universität Bremen,
- Technische Universität Chemnitz,
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),
- Universität Duisburg-Essen, Standort Duisburg,
- Universität Duisburg-Essen, Standort Essen,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Universität Greifswald,
- Technische Universität Kaiserslautern,
- Universität Leipzig,
- Technische Universität München,
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
- Universität Regensburg,
- Universität Rostock,
- Universität Wien,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Besprochenes
Bisherige Veranstaltungsformate
- Mainz hat viele Veranstaltungen. Es kommen mindestens 5 Leute, Donnerstags sind es wohl mehr. Im Schnitt etwa 30 Personen und bei großen Veranstaltungen 100-200 Personen.
- Ersti-Fahrt mit Chemie
- Schachturnier
- Ganz ursprünglich gab es mal ein Fußballturnier für alle Fachschaften, aber seit Jahren nicht mehr
- Früher, hat sich aber ausgelaufen, noch Partys mit anderen Fachschaften als der Physik (der aktuell Nerd-Kram wird aber auch besser angenommen als die Party)
- Regensburg macht
- Tanzabend, der gut ankommt,
- hat auch einige größere Veranstaltungen
- und kleinere im 2-Wochen-Rhythmus.
- Spieleabende haben Besucherzahlen von 40 - 50 Personen.
- Es gibt eine Ersti-Fahrt.
- Düsseldorf macht viele größere Spaßveranstaltungen mit Grillen (80 - 160 Personen zugelassen) und Karaoke und teils auch regen Kontakt zu den Lehrstühlen. Mit anderen Fachschaften knacken sie 400 Besucher*innen und alleine eher so 20-50 Besucher*innen.
- Oldenburg organisiert
- regelmäßige Bachelor-Infoveranstaltungen mit Posterpräsentation die einen direkten Kontakt zu Lehrstühlen ermöglichen
- und zum ersten Mal dieses Jahr die Veranstaltung: "Was ist Fachschaftsrat und wie läuft Hochschulpolitik?"
- Besucher*innenzahl schwankt sehr mit Semesterzeit und geht von 4-8 Personen zu Raum voll.
- Wien macht:
- ein Ersti-Tutoring mit Socializing-Events
- feiert den Pi-Day indem sie selbstgebackenen Kuchen verkaufen
- FU Berlin hat ein "Gaffeln" (Waffeln + Glühwein) im Advent, kommt auch bei Arbeitsgruppen gut an und manchmal gibt es auch Sammelbestellungen durch die Arbeitsgruppen, was guten Profit abwirft
- Rostock hat
- eine Mietrechtsveranstaltung organisiert (Interesse aber mäßig, auch wenn Anmeldung für weitere Fachschaften geöffnet wurde),
- Arbeitsrecht ist krankheitsbedingt leider ausgefallen.
- Üblich sind sonst:
- Spieleabende (10 - 50 Besucher*innen),
- Kubb- und Spikeballturnier (30 - 60 Besucher*innen),
- Hörsaalkino (ca. 6 Besucher*innen) und andere kleinere Veranstaltungen.
- Jährlich gibt es den Einstand (mit 400 Besucher*innen), welcher über Spenden der einzelnen Mitarbeitenden finanziert wird. Geplant ist jetzt auch ein Ball zusammen mit der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sowie der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik.
- Greifswald veranstaltet auch
- jährlich den Physiker*innen-Ball
- Semester An- und Abgrillen
- die Fassfete im Wintersemester, bei der sie sich den Erstis vorstellen.
- Von Dresden haben sie sich das FLINTA*-Frühstück abgeguckt, welches auch gut angenommen wird.
- Bremen organisiert öfters
- Tombola mit Weihnachtsbaum als Gewinn
- Feuerzangenbowle (200-300 Personen, aber nicht nur aus Fachbereich)
- Grillen in Kooperation mit der E-Technik
- Spieleabende + TTRPG (20 Personen)
- Bastelabend
- Linus Install Party (jetzt wieder)
- Versucht seit dem letzten Jahr Frühstücke zu organisieren, bei denen Studis mit Profs in Kontakt treten können. Wird aber nur mäßig angenommen, da Profs ein wenig zurückhaltend und Erstis schüchtern sind.
- Göttingen hat drei große Veranstaltungen:
- den Maiball (etwa 200 Besucher*innen)
- das Sommerfest im Juni (mit Rücksicht auf die Prüfungszeit, etwa 400 Besucher*innen über den ganzen Tag)
- und die Weihnachtsfeier im Dezember (Mini-Weihnachtsmarkt?).
- Des Weiteren haben sie kleinere Veranstaltungen wie
- Spieleabende (etwa 10 Besucher*innen),
- Frust Café/Runder Tisch inklusive Austausch unter der Semester,
- einen Schlüsselkompetenzvortrag jedes zweite Semester
- Nach der O-Phase ein "Meet Your Prof"
- Versuch ein Mal im Monat Fachschaftsvollversammlung (funktioniert mal mehr, mal weniger)
- und den Nudel-Abend wobei entspanntes Essen und Schnacken verwendet wird, um Menschen möglichst zur Fachschaftsarbeit zu begeistern.
- Leipzig hat eine aktive Ersti-Phase:
- Spieleabende
- Café-Tour (sehr gut angenommen)
- Zoo-Tour (wird vmtl. nicht fortgesetzt)
- Kanu-Tour
- Ersti-Fahrt
- Weihnachtsvorlesung
- ansonsten eher weniger und eine bisherige Veranstaltung (nämlich die Drittie-Fahrt), wird vermutlich nicht fortgesetzt, da die niemand mag :(
- Hamburg macht sehr, sehr viel und alles kostenlos für Studierende (je Veranstaltung 10 - 500 Besucher*innen):
- Vom FSR Physik organisiert:
- Rollenspielabende,
- Spieleabende,
- Musik-Abend,
- Buchclub,
- Queertreff,
- OBaMa (Orientierung für Bachelor- und Master-Arbeiten),
- Physiker:innen im Beruf,
- LAN-Party,
- Waffeln zur StuPa Wahl,
- Semesterendveranstaltung mit Absolventenpreisen und Grillen,
- FLINTA Vernetzungsfrühstück,
- Weihnachtsvorlesung mit Glühwein und Keksen.
- Für die Orientierungseinheit organisiert:
- mehrere Informationsveranstaltungen (mit Anwesenheitspflicht und Leistungspunkt),
- Pubqiuz + Grillen,
- Spieleabend,
- Questabend,
- Kneipentour,
- Ersti Wochenende mit Nachtwanderung etc.
- und Tutoren Wochenende im Sommer
- In Kooperation mit anderen Fachschaften:
- Mathe gegen Physik,
- Karaokeabend,
- Flunkyball Turnier,
- Beachparty,
- Sommerfest,
- Weihnachtsfest,
- Weihnachtsball
- Kaiserslautern macht recht viel:
- 2 Wochen Erstitage
- Fahrt mit Profs
- Glühweinwanderung
- Spieleabende und Filmabende (so 5 - 20 Besucher*innen)
- da ein cooler Fachbereich besteht, machen sie damit auch recht viel:
- Ringvorlesung
- AG-Messe
- Weihnachtsfeiern (etwa 50 - 60 Besucher*innen)
- Fachbereichsfeier (etwa 200 - 300 Besucher*innen)
- 2 von 6 der Uni-Weiten Feten werden von der Fachschaft organisiert, wo etwa 2000 Gäst*innen auftauchen
- HU Berlin hat diverse Veranstaltungsformate
- Auftaktparty und Bergfest (mit studentischen Bands und Bar)
- Sommerfest vom Institut was die Fachschaft "einlädt" zu grillen
- Skat- und Schachturniere
- Hörsaalkino
- fachliche Vorträge
- Ringbahn Kneipentour (eher berlintypisch)
- Starthaltestelle auf dem Ring
- Würfeln und um die Anzahl Stationen weiterfahren
- Kneipe besuchen
- So weiter machen, bis wieder an Starthaltestelle
- Lange Nacht der Wissenschaften
- TU Chemnitz ist klein und hat entsprechend ein bisschen weniger Veranstaltungen
- Orientierungswoche läuft aber feucht fröhlich
- Museumstour veranstaltet, da Kulturticket im Semesterbeitrag vorhanden ist, aber kam nicht besonders gut an
- TU München hat viele Kapas durch Fachschaftenverbund
- Essen veranstaltet (teils auch in Kooperation mit Duisburg)
- Lange Nacht der Klausurvorbereitung
- insbesondere für Erstis und Dritties
- Fachschaft stellt nur Pizza und Getränke
- eine Person der Fakultät gibt Physik-Hilfe
- LaTeX-Kurs(e)
- LaserTag
- Schlag-den-Prof
- Löten
- Freestyle Physics (Kinderinteraktion, v.a. für Lehramtler interessant)
- Lange Nacht der Klausurvorbereitung
Aquirierung von neuen Fachschaftlern
- Mainz wirbt Leute an, indem Konrad durch die Ersti-Kurse läuft und Erstis “motiviert”. Die räumliche Struktur, dass die Menschen auch direkt vor den FS-Räumen sitzen, hilft auch sehr bei dem direkten Kontakt. Blutspende und andere Veranstaltungen wo die nicht voll besoffen sind, sind gute Möglichkeiten dafür
- Hamburg macht in der O-Woche sehr viel Werbung für Fachschaftsarbeit und lockt mit kostenlosem Stuff (insbesondere für Helfende)
- TU München: für die Studieneinführungstage kann man Überfachliche CP kriegen, ansonsten Gratis Verpflegung +Eintritt auf Partys usw.
- Bei Rostock sind Studis vor Ort leider sehr Veranstaltungsträge, d.h. meist über persönliches Ansprechen oder durch strukturelle Optionen (Anmeldelisten vor Ort, statt online). Ebenso gibt es viele unverbindliche Einstiegsmöglichkeiten (Helfenden-Pool, "Mal eben hier helfen...", ...)
- Chemnitz: Wenn man sich nicht wählen lassen will, kann man frei Mitarbeiten ohne Stimmrecht, was natürlich wenigere große Verpflichtung ist und Bafög
- Regensburg: Wirbt Leute hauptsächlich mit Ersti-Fahrt an und da es kein FSR ist (Bayern) gibt es da wenig Verpflichtungen. Essen kochen nach der Sitzung kann auch helfen.
- Oldenburg: Sie haben dieses Jahr erstmals eine Veranstaltung zu ‘Was ist Fachschaftsrat und wie läuft Hochschulpolitik?’ gemacht um Interessenten anzuwerben bzw aufzuklären. Sonst stellen sie sich als FSR im Mathevorkurs und der Fachvorstellung vor und reden mit Erstis
- Göttingen: Anwerben zu FSR-Arbeit in O-Phase, insbesondere beim “Nudel-Abend” (kostenlose Nudeln und entspanntes Schnacken), haben flexible Einstiegskonzepte
- Kaiserslautern setzt darauf coole Fachschaftsarbeit vorzuleben und zu animieren teilzuhaben. Durch die Größe des Fachschaftsrates müssen Menschen auch nicht direkt so krasse Aufgaben übernehmen.
Umsetzung der Veranstaltungen
- Düsseldorf, TU Chemnitz, TU München, Kaiserslautern, Rostock, Mainz, Bremen, Essen und Duisburg arbeiten oft im Fachschaftsverbund zusammen.
- Beim Grillen in Wien werden auch Profs zum Helfen eingeladen.
- Rostock nutzt einen Mailbasierten Helfendenpool um Schichtpläne zu füllen. Düsseldorf berichtet, dass bei ihnen aber dennoch v.a. nur der FS-Dunstkreis damit erreicht wird.
- Mainz hat gute Erfahrungen damit gemacht einfach Wünsche der Leute aufzugreifen, dass Dinge motiviert umgesetzt werden und dann muss auch nicht viel mehr als Raumreservierung passieren
- HU Berlin berichtet, dass sie auch vom Institut "eingeladen" werden zu Grillen, also gehen Ideen nicht zwingend immer nur von den Fachschaften aus
- In Leipzig organisiert die Ersti-Fahrt der Elfer-Rat (ein Verein)
- Essen berichtet, dass übriggebliebener Waffelteig teils auch einfach in den Vorlesungen verbacken wird
Finanzierung
- Berlin hat Profit durch Gaffeln (Glühwein und Waffeln)
- Bei Rostock sind in der Regel die Veranstaltungen finanziell selbsttragend. Für den Einstand singen Erstis und daraufhin werden Spenden gesammelt (für das Singen) von Mitarbeitenden
- Leipzig hat den Elfer-Rat. Dies ist ein Spaß-Verein und gehört nicht direkt zur Fachschaft. Hilft aber auch bei Finanzierung, wenn nicht zweimal die Fachschaft einen StuRa-Antrag stellt.
- In Mainz gibt es eine großzügige Verpflegungspauschale pro Kopf mit der Fahrten organisiert werden können
- Hamburg bekommt pro Jahr vom AStA 2000 €, welche sie direkt an Studis (insb. in Form von Essen) weitergeben können. Eigentlich sind alle Veranstaltung für ihre Studis kostenlos und Geld findet sich immer.
- In Göttingen tragen sich insbesondere große Veranstaltungen selber. Kleinere werden über das AStA-Budget geregelt
- HU Berlin kriegt auch Geld pro immatrikulierte Studierende, vom AStA ist das auch möglich. Parties sind sonst selbsttragend. Erstifahrt läuft teils über das Institut, teils über Teilnehmendenbeiträge.
- In Kaiserslautern sind eigene Konten möglich und Veranstaltungen sind Inder Regel ein Nullsummenspiel. Ersti-Tage bekommen Budget in Abhängigkeit von Einschreibezahlen, was der AStA ein wenig auspuffert, weil andere Studiengänge ihr Budget nicht ausschöpfen.
- Chemnitz: Geld auch Studizahlabhängig (900€ pro Semester). Reicht aus, aber teils Liquiditätsproblem. Sie dürfen davon eigentlich keinen Gewinn machen.
- Es wird gefragt welche Fachschaften typischerweise Veranstaltungen macht, wo Studis nichts zahlen müssen: 5 Hände gehen hoch.
Kooperationen und Sponsoring
- Düsseldorf kooperiert manchmal mit TK, dass diese kostenlos Waffeln und Smoothies machen und dabei Werbung. Ist aber bei denen nicht die Regel und an sich macht Düsseldorf eigentlich alles selber. Die TK sponsert aber auch logarithmisch skaliertes Papier
- Hamburg hat mal mit Red Bull kooperiert
- Mainz berichtet, dass es auch mögliche Konflikte bei Sponsoring geben kann, beispielsweise zweifelhafte Werbemaßnahmen die die Unis nicht so begeistern.
- Chemnitz: bis auf Erstitüten wenig Sponsoring
- E-Technik nutzt das sehr viel aktiver (z.B. Freibier sponsorn lassen)
- In den Erstitüten aber gute Erfahrungen mit Zetti Knusperflocken
- Die E-Technik aus Chemnitz lässt sich Freibier sponsern
- Rostock hat mal Sponsoring bei Thorlabs angefragt. Finanziell kam leider nicht was rum.
- HU Berlin hat durch den zentralen Standort es recht einfach beim Sponsoring. Sie haben welches vom Banken und food.
- Essen hat von Wilkonson Sword Rasierer gesponsort bekommen
- Oldenburg: Sauna Gutscheine vom Olantis (örtliches Schwimmbad), Gutscheine vom Ols Brauhaus, Wakeboard-Gutscheine vom Beachclub Nethen, kleine vegane Gummibärchentüten von Leifert Induction
- Göttingen kriegt Paulaner für die O-Phase gesponsert
Alkohol
- Alk über Mate Kasse
- Göttingen: Budget von AStA, gibt einschränkungen die aber nich Alkohol bestreffen. Sponsoring von Paulaner für O-Phase
- Regensbug verdient sich größtenteil ihres Geldes selber und daher ist das kein Problem und same wie TUM
- Düsseldorf relativ frei: Rechnungen können einfach beim AStA eingegeben werden
- Chemnitz: Keine Probleme, Fachschaften sind rechtliche Personen. Manchmal “Probleme”, da Freundesgesellschaft nur ohne Alk fördert (bereinigte Kalkulation)
- TU München: Da Bayern keine verfasste Studierendenschaft läuft eh alles über Vereine und daher unkritisch
- Mainz: Bekommt keinen Alkohol mehr finanziell erstattet (früher war es lockerer), aber ist über den Verein ziemlich easy
- Bremen: Darf gekauft werden, wenn Alternative angeboten werden
- Essen: immer wieder Diskussionen. Harter Alk gegen Spende, Bier kostenlos (Asta will, dass es auch Kostet, weil Konsum Problematisch)
- Kaiserslautern: Darf gekauft werden, da wir das unser Geld selbst verwalten.
- Oldenburg: verkaufen alle Getränke (Alk/Soft) zum Selbstkostenpreis. Gratis ist nur Kaffee/Tee und Kekse. Harter Alk ist von unserer Seite nicht erlaubt/gern gesehen
Rechtliche Auflagen
- TU München
- Kleinere Veranstaltung gehen kurzfristig, größeres braucht natürlich Vorlauf und Aufbauplan, etc.
- Gesundheitszeugnis auch nur bei größeren, wird aber auch organisiert, dass es läuft. Bei Kleinen haben es die Leute dadurch oft auch schon
- Mainz
- insbesondere bei Raumbuchungen (Sammelmail zu Beginn des Semesters und “Weihnachtliches Frühshoppen” wurde für Gut befunden)
- Schwieriger ist die Handhabe mit Geld, da läuft viel über den Verein
- AStA kümmert sich um Gema
- Bremen kann über Mail einfach und unkompliziert Räume buchen und muss für Veranstaltungen mit Alkohol vom Rektorat eine Ausschank-Erlaubnis bekommen
- Essen hat schon mal bei Löten mit den Brandschutzauflagen gerungen aber auch unendlich andere Regelungen gefunden, denen sie folgen soll(t)en
- Sicherheitstraining: “Wie verhalte ich mich bei einem Amoklauf?”
- Keine Sticker an Tür wegen Brandschutz
- Düsseldorf
- Grillen nur an ausgewiesenen Grillplätzen, wo jeder Grill eine maximale Kapazität von 80 Personen hat und es also auch nur so 160 Personen gesamt können
- Gema muss angemeldet werden und wenn Musik läuft und Dezernat läuft vorbei muss Veranstaltung sofort beendet werden
- Start 17 Uhr, Ende 23 Uhr fest, vor 17 Uhr nur, wenn es leise ist
- Oldenburg: hat recht gutes Verhältnis zum Institut, also wenig Auflagen. Sie machen aber auch keine Veranstaltungen, wo rechtlich Dinge kritisch werden können
- Kaiserslautern:
- Verschiedene Räume können sie ohne Nachfrage einfach selbst buchen, da diese dem Fachereich gehören. Sonst über Raummanagement von der Uni, geht dann über Formular auf Webseite, meistens ohne Probleme
- Als FSR-Mitglied haben sie Schließberechtigung für die Physikgebäude und dürfen damit zu jedem Moment an der Uni sein
- Grillen eigentlich nur auf Grillplatz am Unisport erlaubt, wird aber auch an anderen Plätzen geduldet, so lange sich keiner beschwert.
- Feten werden mit Sicherheitskonzept bei der Stadt angemeldet und es müssen ziemlich strenge Auflagen erfüllt werden.
In Zahlen
Fachschaft | Anzahl Fachschafts-Vertreter*innen | Anzahl Orga-Personen | Veranstaltungen/Zeit |
---|---|---|---|
Bremen | 20 Personen | 1-3 Personen | 2/Monat |
Düsseldorf | 13 Personen | 2±1 Personen | 1/Woche |
Essen | 10 Personen | 1/Monat | |
FU Berlin | 6 Personen | ||
Göttingen | 3±1 Personen | 3 große/Jahr, dazu kleinere | |
Hamburg | 30 planen, 50-60 kommen helfen | ||
HU Berlin | 5-10 Personen | Hörsaalkino 1/Woche | |
HU Berlin | 5-10 Personen | 1-4 Personen | |
Kaiserslautern | 31 FSRlos | 5 Personen in Kulturreferaten | 2/Woche |
Mainz | 2±1 Personen | 4/Woche | |
Oldenburg | 25 Personen | 5 Personen | 2/Monat |
Regensburg | 2/Monat | ||
Rostock | etwas mehr als 20 | 2-3 Personen | |
TU Chemnitz | 1-2/Monat | ||
TU München | große Veranstaltungen: 3 Hauptorgas, 40 Standleitungen | 1/Woche |
Zusammenfassung/Ausblick
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).