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== Protokoll == | == Protokoll == | ||
* Vortrag durch die AK-Leitika (Folien werden später hochgeladen) | |||
** rechtlicher Rahmen betrieblicher Mitbestimmung | |||
** was ist ein Personalrat und welche Rechte hat er, warum ist er wichtig | |||
** Auflistung von aktuellen Regelungen zur Mitbestimmung in verschiedenen Bundesländern, z.B. ob der Personalrat studentische Hilfskräfte vertritt und welche Rechte die Vertretung der Hilfskräfte hat | |||
** Beispiel Berlin (und Brandenburg) wird als Vorbild genannt | |||
*** Bericht von TU Berlin: Insgesamt zufrieden aber kleinere Kritikpunkte: Personalrat der Hilfskräfte hat ähnliche Rechte (z.B. auch auf Schulungen, Freistellung, etc.) und Pflichten wie der normale Personalrat, ein paar Unterschiede wie kürzere Amtszeit (1 Jahr statt 4 Jahren), normaler Personalrat steht mehr im Fokus bei Innovationen und erreicht höhere Stellen an der Uni (gespräch mit Kanzler\*in/Präsident\*in statt Vize), Einfluss auf Ausschreibungen ist sehr wichtig, Mangel an motivierten Mitgliedern | |||
*** Benennung von Vor- und Nachteilen kurzer Amtszeit: Lange Amtszeit führt zu Vakanzen, da viele Hilfskräfte keine 4 Jahre da sind, kurze führt zu Verwaltungsaufwand wegen Schulungen, bürokratischer Anmeldung etc. | |||
*** Bericht aus Potsdam: Erste Uni in Brandenburg mit neuer Regelung. Wahl Anfang November, Sorge um Ausnahmen und dadurch weniger Rechte, grundsätzlich aber optimistisch | |||
*** NRW: Hilfskräfte mit Bachelor werden von wissenschaftlichem Personalrat vertreten, Hilfskräfte ohne nicht, durch 4 Jahre Amtszeit ist Mitgliedschaft kaum möglich, Nachrücken ist nur möglich wenn man seit Wahl dauerhaft beschftigt ist, Vertrag von Personalrat kann einfach auslaufen | |||
*** Brandenburg: Arbeitsverträge von Personalräten werden bis Ende der Amtszeit verlängert | |||
** ein Problem bei Personalräten ist, dass er oft Hilfskräfte und ihre Vorgesetzten vertritt | |||
** Umgang mit schuldrechtlicher Vereinbarung je nach Fachbereichen/Unis sehr unterschiedlich | |||
** Status Quo wird als nicht akzeptabel angesehen -> ZaPF sollte eine Position entwickeln | |||
** Nennung von verschiedenen Beispielen: Bochum darf bei Neueinstellungen mitbestimmen (wurde von Uni entschieden), Köln hat deutlich weniger Möglichkeiten, Hagen besteht nur aus einer Person | |||
* Was wollen wir machen? Was will die ZaPF fordern? | |||
* Auch relevant: Statusgruppen, welche gibt es an welchen Unis und wie ist die Macht verteilt, kann man dort mehr Einfluss gewinnen | |||
* Berlin: Gefährliche Idee wäre Hilfskräfte als Gruppe im Personalrat, da diese nur einen kleinen Anteil hätten und ihr Wegfall nicht unbedingt zu Neuwahlen führen würde | |||
* Berlin: Eigener Hilfskräfterat hätte Nachteile bei Prozessen die alle Beschäftigen betrifft, wie zum Beispiel Digitalisierung, Struktur mit eigenem Perosnalrat und Gesamtpersonalrat braucht noch mehr Personen | |||
* Zielsetzung: Möglichst konkret (obwohl jede Option Nachteile hat) oder eher allgemein? | |||
** einfach Berliner Lösung für alle vorschlagen? | |||
** keine einzelnen Resos für jedes Bundesland | |||
** an wen richtet sich eine Reso? Eher direkt an Landesregierung (plus Gewerkschaften), nicht an Unis | |||
** Kritik an Berliner Modell als zusätzlichen Text/Reso? Wie wäre dies vereinbar mit Zusammenarbeit der Berliner Hilfskräfteräte | |||
* Ideensammlung für Reso | |||
** Adressierung aller Länder ohne funktionierenden Personalrat | |||
** fehlende Hilfskräftevertretung ist die "größte Representationslücke im öffentlichen Dienst" | |||
** Vorschlag von Berliner Modell und Erklärung warum andere Modelle schlechter funktionieren | |||
** Rechte und Pflichten definieren | |||
* Was ist mit Promovierenden? Grundsätzlich werden sie vom Personalrat und den Statusgruppen vertreten. An vielen Unis passiert dies aber nicht oder nicht erfolgreich. Muss man hier auch was ändern? -> passt eher nicht in die gleiche Reso | |||
* Wie weit wollen wir gehen? Mitbestimmung bei Einstellungen hat teilweise nicht mal der normale Personalrat. Gleiche Rechte wie Personalrat einfordern? | |||
* Wahlperiode 1 oder 2 Jahre? Neuwahl aus besonderen Gründen? | |||
* Forderung nach Verlängerung der Amtszeit für gesamte Dauer der Personalratsarbeit? | |||
* Wie werden Hiwi-Jobs vergeben? An manchen Unis fast nur Initiativbewerbungen, an der FU Berlin fast nur Ausschreibungen | |||
* Mitbestimmung bei Einstellungen ist sinnvoll: Ausschreibungspflicht fordern um dies sicherzustellen? -> passt eher nicht rein | |||
* Mitbestimmung sollte auch Einstellungsdauer beinhalten (anders als Berlin) | |||
* auch Gesamtpersonalrat fordern (gibt es in Berlin nicht, vermutlich Rechtsbruch, aber niemand klagt) | |||
* in Hessen vertritt der Personalrat nicht mal immatrikulierte Promovierende (laut Gesetz) | |||
== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == | ||