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SoSe24 AK Antifaschismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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</blockquote></blockquote>
</blockquote></blockquote>


= Antifaschismus =
'''Protokoll''' vom 20.05.2024
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 09:10 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 09:45 Uhr
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Martin (Alumni),
; Protokoll
: Jörg (FUB)
: Vorname Nachname (Uni)
: Björn (Alumni)
; [https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Antifaschismus Protokoll]
: Linne Kühn (Bremen)
: Sophie Penger (Köln)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
:Universität Augsburg,
:Freie Universität Berlin
:Ruhr-Universität Bochum,
:Universität Bremen
:Technische Universität Chemnitz,
:Technische Universität Darmstadt,
:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,
:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
:Emmy-Noether-Universität Göttingen,
:Universität Greifswald,
:Karlsruher Institut für Technologie,
:Universität zu Köln,
:Universität Konstanz,
:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
:Philipps-Universität Marburg,
:Universität Potsdam,
:Universität Rostock,
:Eberhard Karls Universität Tübingen,
:Universität Wien,
:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
:Universitas Saccos Veteres,


<!--:RWTH Aachen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
== Protokoll ==
<!--:Universität Augsburg,-->
 
<!--:Universität Bayreuth,-->
Zu Beginn fragte die Redeleitung ab, wer am AK Wissenschaft von Rechts war. Die
<!--:Freie Universität Berlin,-->
meisten Teilnehmenden waren in diesem AK, weswegen von einer Einleitung zum
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
Antifaschismus abgesehen wird und direkt zur Arbeit an der Selbstverpflichtung
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
übergegangen wird.
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
 
<!--:Universität Bielefeld,-->
=== Erster Antrag: Selbstverpflichtung ===
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
 
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
Der Vorschlag einer Unvereinbarkeitsbeschlusses wird verlesen. Das Ziel ist
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
keine inhaltliche Diskussion mit undemokratischen Parteien zu führen um diesen
<!--:Universität Bremen,-->
keine Legitimation zu geben. Ähnliche Unvereinbarkeitsbeschlüsse wurden auch
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
schon von anderen Gruppen, z.B. verschiedenen Gewerkschaften umgesetzt.
<!--:Technische Universität Clausthal,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
 
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
Die Nachfrage nach vorherigen Unvereinbarkeitsbeschlüssen der ZaPF wird
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
verneint, da die aktuelle Situation, mit der AfD mit Umfragewerten von etwa 30%
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
auf Bundesebene, noch nicht dagewesen ist und in der Vergangenheit von der ZaPF
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),-->
weniger Resolutionen an weniger AdressattInnnen verschickt wurden.
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Naturwissenschaften),-->
 
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
Auf Nachfrage wird das Kooperationsverbot debattiert, da dies andere Parteien
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
einschließen könnte. Die Redeleitung erklärt, dass kooperierende Parteien aktiv
<!--:Technische Universität Dresden,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
eine antidemokratische Partei unterstützen und damit gegen das pluralistische
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
Gesellschaftssystem arbeiten. Sie zeigen damit ein Desinteresse an Diskurs. Es
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
wird aber nicht ausgeschlossen, dass weiterhin Beschlüsse an sie versendet
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
werden können, sie wären nur nicht mehr automatisch im Kreis der Empfangenden
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
und eine Versendung an andere, z.B. Landesgruppen der gleichen Partei fänden
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
weiterhin statt. An wen dinge versendet werden steht weiterhin im Ermessen des
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
StAPFes und der Antragstellenden bei der Zusammenstellung der adressierten
<!--:Technische Universität Graz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
Personen.
<!--:Universität Greifswald,-->
 
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
Es wird diskutiert ob die Formulierung über die AfD ausgeweitet werden sollte,
<!--:Universität Hamburg,-->
da manche Fachschaften sich nicht parteipolitisch äußern können, aber es wird
<!--:Leibniz Universität Hannover,-->
darauf hingeweisen, dass alle Hochschulgesetzte bis auf das bayrische den
<!--:Universität Heidelberg,-->
Studierendenschaften die Aufgabe politischer Bildung auf Basis der freiheitlich
<!--:HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,-->
demokratischen übertragen, z.B. anhand des sächsischen Hochschulgesetztes:
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<blockquote>
<!--:Universität Innsbruck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
[Die Aufgaben der Studentenschaft sind die] Förderung der
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
politischen Bildung, des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins und des
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
zivilgesellschaftlichen Engagements der Studentinnen und Studenten auf der
<!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
Grundlage der Bürger- und Menschenrechte sowie der freiheitlichen demokratischen
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
Grundordnung.
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
</blockquote>
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
Um es diesen Fachschaften einfacher zu machen, wird nach "Alternative für
<!--:Universität zu Köln,-->
Deutschland" im ersten Satz "und rechtsextreme Organisationen" eingefügt.
<!--:Universität Konstanz,-->
 
<!--:Universität Leipzig,-->
Die Diskussion kehrt immer wieder zum Kooperationsverbot zurück und es wird
<!--:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,-->
gefordert, dass man weiterhin auch mit der AfD gesprochen werden müsse um ihr
<!--:Technische Hochschule Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
die Hand zu reichen. Österreicher beschreiben daraufhin den erfoglosen Umgang
<!--:Universität zu Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
mit der FPÖ, die sich in das österreichische Politiksystem integrieren konnte
<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
und bei der nächsten Wahl gute Chancen hat stärkste Kraft zu werden.
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
 
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
Darüber hinaus wird hingewiesen, dass es ein Nichtumgang auf Organisationsebene
<!--:Technische Universität München,-->
ist und es weiterhin allen freisteht mit allen anderen zu reden.
<!--:Universität Münster,-->
 
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
Abschließend wird die Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft diskutiert. Gemeint ist
<!--:Universität Osnabrück,-->
die Mitgliedschaft entsprechend der ZaPF. Es wird damit nur aspirativ der
<!--:Universität Potsdam,-->
Standpunkt der ZaPF ausgedrückt, da die Gesinning von Teilnehmenden nicht
<!--:Universität Regensburg,-->
überprüft wird, nicht überprüft werden kann und dies auch nicht gewünscht ist,
<!--:Universität Rostock,-->
aber auf diese Art ausgedrückt werden kann, dass AfD-Positionen mit dem Wesen
<!--:Universität des Saarlandes,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
und dem Verhaltenskodex der ZaPF unvereinbar sind.
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Stuttgart-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Universität Ulm,-->
<!--:Technische Universität Wien,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->


== Protokoll ==
=== Zweiter Antrag: Aufruf an andere BuFaTas ===
https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Antifaschismus
 
Es wird angemerkt, dass die anderen BuFaTas sich nicht der Selbstverpflichtung anschließen sollten, sondern eine gleichartige verabschieden.


== Zusammenfassung/Ausblick ==
=== Vordiskussion Satzungsänderung ===


Die Satzungsänderung wird vorgestellt. Auf Nachfrage werden Merkmale von
Basisdemokratie erklärt und betont, dass das Konsensprinzip nicht zwingend
dazugehört und daher die Definition, z.B. der Bundeszentrale für politische
Bildung, gut auf die ZaPF anwendbar ist.


Es wird weiter diskutiert ob der Text erweitert werden würde, aber man einigt
sich darauf ihn nicht unnötig aufzublähen.


<br \>
== Zusammenfassung ==
<!--
* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
-->


<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
Eine Selbstverpflichtung und eine Satzungsänderung wurden vorgestellt und
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
diskutiert. Die Selbstverpflichtung wird für das Zwischenplenum eingebracht. Die
</div>
Satzungsänderung muss bis zur ZaPF in Mainz warten.


Nachfolge-AKs zu den Gründen für das Erstarken faschistischer Parteien sollen
folgen.


[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:Antifaschismus]]
[[Kategorie:Informationen_Fehlen]]