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SoSe24 AK Bachelorarbeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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= Arbeitskreis: AK Bearbeitungszeit von Bachelorarbeiten =
= Arbeitskreis: AK Bearbeitungszeit von Bachelorarbeiten =
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 19.05.2024
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 10:34 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 12:27 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: [[Benutzer:Samuel081542_(ZaPF-Auth)|Samuel (jDPG)]]
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Lennart Resch (Heidelberg), Hendrik Scharlau (Würzburg)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften


<!--:RWTH Aachen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
:Universität Bayreuth,
<!--:Universität Augsburg,-->
:Freie Universität Berlin,
<!--:Universität Bayreuth,-->
:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
<!--:Freie Universität Berlin,-->
:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
:Technische Universität Bergakademie Freiberg,
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
:Universität Greifswald,
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
:Leibniz Universität Hannover,
<!--:Universität Bielefeld,-->
:Universität Heidelberg,
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
:Friedrich-Schiller-Universität Jena,
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
:Universität Leipzig,
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
:Ludwig-Maximilians-Universität München,
<!--:Universität Bremen,-->
:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
:jDPG
<!--:Technische Universität Clausthal,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Naturwissenschaften),-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Technische Universität Dresden,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Technische Universität Graz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Greifswald,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Leibniz Universität Hannover,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:Universität Innsbruck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität zu Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Universität Münster,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Universität Osnabrück,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität des Saarlandes,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Stuttgart-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Universität Ulm,-->
<!--:Technische Universität Wien,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->


== Protokoll ==
== Protokoll ==
https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Bachelorarbeiten
 
'''0. Einleitung von Samuel:'''<br>
Auf der KFP kam die Frage auf, welche Dauer die Erstellung von Bachelorarbeiten haben sollte. Hintergrund der Frage ist, dass diese teils sehr lange gehen - was sowohl vor als auch Nachteile für die Studierenden hat. Ziel dieses Arbeitskreise ist es die Meinungen der Studierenden hierzu herauszuarbeiten und perspektivisch in einem Dokument (z.B. PosPa) festzuhalten. Im folgend finden sich beispielhaft ein Argumente für eine unbeschränkte Bearbeitungszeit die im Rahmen dieser Frage genannt wurden - der Sinngehalt all dieser Argumente sei dahingestellt.
Pro: Man kann sich Zeit frei einteilen und kann eine gute Arbeit schreiben.
Contra: Man muss sich Studiendauer leisten können. Unbeschränkte Bearbeitungszeit könnte von Profs ausgenutzt werden. Eine Bachelorarbeit mit dem Ergebnis „nix hat funktioniert“ ist ein valides Ergebnis - so ist das halt manchmal. Findet Prof aber u.U. blöd, weil die Ergebnisse nicht weiter verwertbar sind. Keine Vergleichbarkeit zwischen langer BA und BA in Standarddauer.
 
Der Plan für heute ist es, zu sammeln wie die Regelungen an den verschiedenen Unis sind - dafür wurde auch bereits vor dem AK einen Tabelle zum Ausfüllen geteilt, diese findet sich unter diesem Protokoll - und darüber zu diskutieren. Dabei sollen weitere wichtige Punkte gesammelt werden um dann, falls sich eine halbwegs einheitliche Meinung der ZaPF herausarbeiten lässt, bis Mainz oder einer späteren ZaPF ein Positionspapier zu erarbeiten, dass gute Rahmenbedingungen beschreibt - dieses darf natürlich auch ein bisschen utopisch sein, aber sollte schon halbwegs realistisch sein. Wenn KFP uns etwas fragt, besteht großes Potential, dass sie auch an unserer Antwort interessiert sind und das ernst nehmen.
 
Info: Es gab bereits 2019 in Bonn einen AK zu diesem Thema, bei dem eine Reso fertig gestellt wurde, die aber im Endplenum zurückgezogen wurde weil diese zu Kontrovers war.
 
'''1. Was soll diskutiert werden?'''<br>
 
* Heidelberg: Es gibt Unterschiede zwischen Theorie und Experimentalphysik (in Theo. ist man keine billige Laborkraft).
* Bonn: Augenmerk auf Zeitverlängerung als Nachteilsausgleich gewünscht.
* Erlangen: Maximalverlängerungszeit 1-1,5 Jahre setzen, dann meldet man wenigstens direkt offiziell an, und hat dann die Zahlen wie lange Bachelorarbeiten effektiv gehen. Aber das bedeutet ja nicht, dass man die Zeit durcharbeitet.
** Duisburg-Essen sieht das kritisch, findet die Dauer zu lang.
* Bayreuth: Würde nicht wollen, dass BA regulär 1 Jahr gehen können. Lieber wäre ihnen gute Begründung für Verlängerung anzugeben. Bei uns werden Krankschreibungen automatisch zur Bearbeitungsdauer addiert.
* Hannover: Möchte gerne Härtefälle behalten, aber Bearbeitungszeit beschränken. Möchte Möglichkeiten die Profs zur Anmeldung der BA zu zwingen.
* Samuel: Teilweise gibt es formale Probleme, wenn ein Modul über mehr als ein Semester geht.
** Erlangen: Bei uns gibt es andere Module, die über mehrere Semester gehen.
 
''Einschub: Wessen Masterarbeiten bestehen aus mehreren Modulen: 10 Stück der Anwesenden.''
 
Samuel - ''kurze Auswertung der Vorabumfrage zu den Regelungen für Bachelorarbeiten'': Bearbeitungszeit Regulär ist bis auf wenige Ausnahmen zwischen 12 Wochen und Monate. Ausreißer: Mainz auch nur 9 Wochen möglich, Hannover 5 Monate, Leipzig 23 Wochen, FU Berlin 24 Wochen
ECTS: Meist 12, manchmal 15 (Definitionssache, ob Kolloquium dazu zählt).
 
'''2. Austausch:'''
 
''Abfragen:''<br>
Wo ist das BA-Kolloquien ein eigenständiges Modul: LMU, Erlangen, Duisburg-Essen, Konstanz, Bonn<br>
Wo ist das Kolloquium im BA-Modul drin: Hannover, Heidelberg, Freiberg<br>
Wo gibt es kein BA-Kolloquium: Jena, FUB, Würzburg, Bayreuth <br>
 
* Hannover hat eine Studienleistung. Dies kann auch Zwischenvortrag sein, fließt nicht in die Note ein.
* Leipzig: Im deutschen Bachelor gibt es das nicht, im neuen englischen Bachelor (neue PO) wird es gerade eingeführt, mit 5 separaten ECTS.
* Für BA-Kolloquium bestehen und BA nicht besteht gibt es teils Lösungen mit: "Man sorgt dafür, dass es nicht passiert"
 
<blockquote>(Hier kurzer, nicht protokollierter, Einschub zu Studiendauer von Bachelor und Master Studiengängen)</blockquote>
 
* Jena: Minimale Bearbeitungszeit ist bei uns nicht formal hart, aber aufgrund der vergebenen ECTS finden sie es nicht so toll, wenn man früher abgibt.
* Bayreuth: genauso bei uns (und in Würzburg auch)
* LMU: Man gibt mit BA ein formelles Schreiben vom Prof ab, der schreibt, dass man sich an die vorgegebene Dauer gehalten hat.
* Nachfrage was mit Anmeldefrist gemeint ist: Was es halt gibt, Frist vor Beginn der BA oder Frist je nach Stand im Studium.
* Jena: Man darf formal erst anfangen, nachdem man ein Thema hat und daher beginnt die Arbeit offiziell erst dann.
 
Zwangsanmeldungen existieren in: Jena, Heidelberg
 
* LMU (Bayern/Süddeutschland + Sachsen i.A.): hat Maximalstudiendauer
* Heidelberg: Besonderheit bei uns ist die Möglichkeit eines Projektpraktikums, welches mit der BA kombinierbar ist und nochmal 4-12 ECTS gibt. Die Entscheidung zur Kombination muss nicht im Vorfeld fallen.
* Konstanz: Maximalstudiendauer wird hart durchgesetzt.
* Heidelberg: Maximalstudiendauer vs. Prüfungsversuche
* Würzburg: keine Versuchsbeschränkung, nur Maximalstudiendauer, nach 3 Semestern Grundlagen-/Orientierungsprüfung. Funktioniert relativ gut.
* Erlangen: Maximalstudiendauer müsste strenger eingehalten werden, wenn Versuchsbeschränkung abgeschafft werden soll? -> nein, eigentlich nicht.
* Hannover: Es gibt bei uns Studiengänge mit Mindestanzahl von ECTS pro Semester.
* Göttingen: Forstwirtschaft hat nach wenigen Semestern eine mindest-ECTS-Anzahl.
* Einschätzung von Heidelberg: Komplette Abschaffung von Studienbeschränkungen wird für nicht durchsetzbar erachtet.
* Greifswald: Was passiert wenn man die BA nicht besteht? Bei uns gibt es zwei Versuche dafür. Und wir hatten jetzt einen Fall wo jemand 2x durchgefallen ist.
 
''Abfrage:'' Anzahl der Versuche für die BA<br>
1 Versuch: niemand<br>
2 Versuche: Heidelberg, Jena, Hannover, Greifswald, LMU, Erlangen, Konstanz, FUB, Osnabrück, Würzburg<br>
3 Versuche: Leipzig, Freiberg<br>
Beliebig viele Versuche: niemand<br>
Sonstige: Duisburg ist mindestens 2 (Unwissenheit aber Zweitversuche bekannt)
 
''Abfrage:'' Ist die Rückgabe des BA-Themas möglich (nach 2-4 Wochen)? Nicht möglich in: Erlangen, Heidelberg, Würzburg
 
''Abfrage:'' Gibt es Vorbereitungsveranstaltungen zu Bachelorarbeiten?
* Duisburg-Essen: Es gibt es Ringvorlesungen wo sich die einzelnen Arbeitsgruppen vorstellen und Laborführungen angeboten werden. Das gibt es nach Theorie und Exp. getrennt.
* FU Berlin: Es gibt eine Präsentation mit anschließendem meet & greet, wo sich die Professoren vorstellen.
* Freiberg: es gibt bei uns Literaturarbeit, die man als Grundlage nehmen kann.
* Bonn: Modul zum Üben von Vortrag halten und Ausarbeitung schreiben, Bewertung soll allein auf formalen Kriterien basieren (richtige Quellenangaben, gute Präsentationstechnik, etc.)
 
 
'''3. Was sind unsere Wünsche?'''
 
Dazu wird die zurückgezogene Resolution aus Bonn 2019 gelesen.
 
Meinungen zur Resolution:
* Vergleichbarkeit durch Unterschiede zwischen den Fachbereichen kanonisch nicht gegeben.
* Bei mehr Bearbeitungszeit steigt die Erwartungshaltung der Dozentika
* Definierte Zeiträume für die Bearbeitungsdauer erhöhen den Zeit- und Stressdruck der Studentika
 
 
* Jena: Vorschlage auf jeden Fall eine Best-Practice-Liste an ein mögliches Ergebnis anzuhängen.
* Würzburg: Könnte man nicht die Arbeitszeit für die Bachelorarbeit erfassen?
** Heidelberg, Jena: nein, bringt nichts.
* Leipzig: Dort wurde der Vorschlag eines zentralen Anmeldesystem mit Themen (zwecks Verringerung der langen Studiendauern durch lange Bearbeitungen von BA) diskutiert, wurde aber wegen zu wenig Freiheit abgelehnt.
* Heidelberg: Bei uns gibt es das Problem, dass im B.Sc. für 50/50 LA-Studis LA-Praktika die Studentika in der Verfügung von Arbeitskapazitäten eingeschränkt sind.
* FUB: Lehramt ist B.Sc., daher muss es eine Facharbeit sein. Wird aber meist in der Didaktik-Arbeitsgruppe gemacht.
* Frage an den Lehramtsaustausch-AK: Durch frühzeitig zu vereinbarende Termine wie Praktika in Schulen sind unsere Lehramtsstudentika zeitlich sehr unflexibel, was unsere BA-Bearbeitungszeiten angeht. Da Physik-BA länger dauern als in anderen Fächern sind unsere Studis oftmals gezwungen im Zweitfach zu schreiben. Wo ist das auch noch so? Wo unterscheiden sich BA für Mono und Lehramt?
Vorschlag von Samuel: Wir wollen uns ja ein bisschen austauschen, also wäre eine Richtung gut, in die es perspektivisch gehen soll.
 
* Erlangen: Wenn man BA nicht bestanden hat, muss man innerhalb von 2 Monaten neu anmelden. Ist das bei anderen auch so?
** Konstanz: 3 Monate
** Heidelberg: auch 2 Monate
** -> bei den meisten also auch so ähnlich geregelt
** FU Berlin: keine Frist
 
''Abfrage:'' Wo gibt es die Möglichkeit eine BA als Gruppenarbeit anzumelden? (bei eindeutiger Zuordnung wer was getan hat) <br>
Jena, Leipzig, Freiberg, Greifswald<br>
Ist aber nirgends bekannt, dass das auch wirklich getan wurde.
 
Begrenzung der Länge der BA gewünscht?
 
* Heidelberg: Auf jeden Fall keine Mindestlänge fordern
 
Wollen wir überhaupt was schreiben?
 
* Leipzig: Schon sinnvoll, wenn wir der KFP etwas mitteilen können.
* Heidelberg: Sinnvoll ja, aber man sieht sich derzeit nicht als entscheidungsfähig ob der Schwere der Frage.
* Samuel: Antwort fände ich auch gut, existente Reso ist zu unkonkret, aber vielleicht als Inspiration gut.
 
* An sehr vielen Unis wird schon an BAs gearbeitet, obwohl die BA noch nicht angemeldet ist.
* Einige Profs achten mehr auf Zeiteinhaltungen als andere.
* Leipzig: Soll man Profs, bei denen BAs nicht rechtzeitig angemeldet werden, sanktionieren?
* Jena: Mögliche Lösung: im Labor darf man nur arbeiten, wenn man eine Arbeit schreibt oder angestellt ist. Versicherung und so...
** Hannover: Nur nach Anmeldung im Labor arbeiten klingt gut.
* IPP: Hier war den Leuten völlig egal ob BA angemeldet ist oder nicht.
* Bonn: Wie ist bei euch die Situation bzgl. bezahlter Bachelorarbeiten?
** Heidelberg: Bezahlung nicht erlaubt. Man muss unterschreiben, dass man nicht bezahlt wurde. Manche Arbeitsgruppen stellen Hiwiverträge für weitere Laborarbeit aus. Hiwis teilweise für Versicherungen von Nöten.
** Jena: Die Begründung bei uns, wieso man nicht ECTS bekommen und gleichzeitig bezahlt werden darf ist logisch, ich weiß nur nicht mehr wie es genau war.
* Erlangen: Wie ist das mit Abschlussarbeiten, die man extern schreibt?
** Jena: Ist möglich, zu machen.
 
== Zusammenfassung/Ausblick ==
Fazit des AK: Wir haben uns über viele Aspekte der Bachelorarbeit ausgetauscht. Es gibt an vielen Standorten ähnliche Regelungen, von einer Vergleichbarkeit kann man aber nicht sprechen. Eine Positionierung der ZaPF der ZaPF zur Dauer von Bachelorarbeiten wird grundsätzlich als sinnvoll gesehen. Es wird aber nicht einfach werden, eine allgemeine Meinung der ZaPF zu formulieren.
 
Dafür fragt Samuel: Wer möchte denn an einer Ausarbeitung mitarbeiten zwischen dieser und idealerweise der nächsten ZaPF? Grundsätzlich Interesse besteht bei LMU, Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Hannover. Wer Lust hat mitzuarbeiten kann sich im Nachhinein bei [[Benutzer:Samuel081542_(ZaPF-Auth)|Samuel]] melden.
 
 
<!-- https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Bachelorarbeiten -->




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|-
|-
! Uni !! ECTS !! Bearbeitungszeit minimal !! Bearbeitungszeit regular !! Verlängerung maximal !! Anmeldefrist !! Besonderheiten  
! Uni !! ECTS !! Bearbeitungszeit minimal !! Bearbeitungszeit regular !! Verlängerung maximal !! Anmeldefrist !! Besonderheiten  
|-
| Beispiel Uni || 3,141 || \epsilon Wochen || \pi Monate || \pi/4 Tage || e Stunden vor Abgabe || Anmeldung nur in Monaten mit mindestens 30 Tagen
|-
|-
| FSU Jena || 12 || 9 Wochen || 4 Monate || 3 Wochen || formal 2 Wochen vor Beginn <br \> real 9 Wochen vor Abgabe || * BA geht mit 24 Punkten (von 192) in die Note ein <br \> * Anmeldung erst ab 136 ECTS möglich <br \> * Zwangsanmeldung 4 Wochen nach dem erreichen von 168 ECTS <br \> * dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel
| FSU Jena || 12 || 9 Wochen || 4 Monate || 3 Wochen || formal 2 Wochen vor Beginn <br \> real 9 Wochen vor Abgabe || * BA geht mit 24 Punkten (von 192) in die Note ein <br \> * Anmeldung erst ab 136 ECTS möglich <br \> * Zwangsanmeldung 4 Wochen nach dem erreichen von 168 ECTS <br \> * dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel
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| Freie Uni Berlin || 12 || vor der Hälfte nur mit Begründung beim Prüfungsbüro  || 24 Wochen || keine || keine Vorgaben ||  
| Freie Uni Berlin || 12 || vor der Hälfte nur mit Begründung beim Prüfungsbüro  || 24 Wochen || keine || keine Vorgaben ||  
|-
| Freie Uni Berlin - Lehramt || 10 || ???  || 8 Wochen (theoretisch)|| ??? || keine Vorgaben ||
|-
|-
== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==
Zeile 165: Zeile 238:


<br \>
<br \>
<!--
[[Kategorie:Protokoll_Ueberarbeiten]]
* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
-->
 
<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
</div>
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:Bachelor/Master]]
[[Kategorie:Bachelor/Master]]

Aktuelle Version vom 21. April 2025, 11:13 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Samuel (jDPG)

Einleitung und Ziel des AK
Zum Abschluss des Bachelorstudiums muss eine Bachelorarbeit geschrieben werden. Doch welchen Umfang hat eine solche Abschlussarbeit? Wie viel Arbeit muss in diese gesteckt werden und welchen Einfluss auf die Endnote hat diese Arbeit?
Die Antwort auf diese (und weitere) Fragen fällt bei vielen Universitäten unterschiedlich aus. Teilweise sind die Regelungen auch an Universitäten unterschiedlich.

In diesem AK möchten wir uns erstmal über die Regelungen, Formalitäten und deren Umsetzungen austauschen. Anschließend sprechen wir darüber, was sich potentiell an diesen ändern sollte oder muss. Ziel ist es unsere Idealvorstellung aufzustellen und auszuformulieren - das muss aber nicht auf dieser ZaPF abgeschlossen werden.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Alle, es schadet aber nicht ein bisschen zu wissen was bei einer Bachelorarbeit auf die Studis zukommt.

Wie läuft der AK ab?
Diskussion und Ideensammlung

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Kenntnisse über die Formalitäten und Regelungen zu Bachelorarbeiten an eurer Uni und wie diese umgesetzt werden.

Materialien und weitere Informationen


Arbeitskreis: AK Bearbeitungszeit von Bachelorarbeiten

Protokoll vom 19.05.2024

Beginn
10:34 Uhr
Ende
12:27 Uhr
Redeleitung
Samuel (jDPG)
Protokoll
Lennart Resch (Heidelberg), Hendrik Scharlau (Würzburg)
Anwesende Fachschaften
Universität Bayreuth,
Freie Universität Berlin,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Universität Greifswald,
Leibniz Universität Hannover,
Universität Heidelberg,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Universität Leipzig,
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
jDPG

Protokoll

0. Einleitung von Samuel:
Auf der KFP kam die Frage auf, welche Dauer die Erstellung von Bachelorarbeiten haben sollte. Hintergrund der Frage ist, dass diese teils sehr lange gehen - was sowohl vor als auch Nachteile für die Studierenden hat. Ziel dieses Arbeitskreise ist es die Meinungen der Studierenden hierzu herauszuarbeiten und perspektivisch in einem Dokument (z.B. PosPa) festzuhalten. Im folgend finden sich beispielhaft ein Argumente für eine unbeschränkte Bearbeitungszeit die im Rahmen dieser Frage genannt wurden - der Sinngehalt all dieser Argumente sei dahingestellt. Pro: Man kann sich Zeit frei einteilen und kann eine gute Arbeit schreiben. Contra: Man muss sich Studiendauer leisten können. Unbeschränkte Bearbeitungszeit könnte von Profs ausgenutzt werden. Eine Bachelorarbeit mit dem Ergebnis „nix hat funktioniert“ ist ein valides Ergebnis - so ist das halt manchmal. Findet Prof aber u.U. blöd, weil die Ergebnisse nicht weiter verwertbar sind. Keine Vergleichbarkeit zwischen langer BA und BA in Standarddauer.

Der Plan für heute ist es, zu sammeln wie die Regelungen an den verschiedenen Unis sind - dafür wurde auch bereits vor dem AK einen Tabelle zum Ausfüllen geteilt, diese findet sich unter diesem Protokoll - und darüber zu diskutieren. Dabei sollen weitere wichtige Punkte gesammelt werden um dann, falls sich eine halbwegs einheitliche Meinung der ZaPF herausarbeiten lässt, bis Mainz oder einer späteren ZaPF ein Positionspapier zu erarbeiten, dass gute Rahmenbedingungen beschreibt - dieses darf natürlich auch ein bisschen utopisch sein, aber sollte schon halbwegs realistisch sein. Wenn KFP uns etwas fragt, besteht großes Potential, dass sie auch an unserer Antwort interessiert sind und das ernst nehmen.

Info: Es gab bereits 2019 in Bonn einen AK zu diesem Thema, bei dem eine Reso fertig gestellt wurde, die aber im Endplenum zurückgezogen wurde weil diese zu Kontrovers war.

1. Was soll diskutiert werden?

  • Heidelberg: Es gibt Unterschiede zwischen Theorie und Experimentalphysik (in Theo. ist man keine billige Laborkraft).
  • Bonn: Augenmerk auf Zeitverlängerung als Nachteilsausgleich gewünscht.
  • Erlangen: Maximalverlängerungszeit 1-1,5 Jahre setzen, dann meldet man wenigstens direkt offiziell an, und hat dann die Zahlen wie lange Bachelorarbeiten effektiv gehen. Aber das bedeutet ja nicht, dass man die Zeit durcharbeitet.
    • Duisburg-Essen sieht das kritisch, findet die Dauer zu lang.
  • Bayreuth: Würde nicht wollen, dass BA regulär 1 Jahr gehen können. Lieber wäre ihnen gute Begründung für Verlängerung anzugeben. Bei uns werden Krankschreibungen automatisch zur Bearbeitungsdauer addiert.
  • Hannover: Möchte gerne Härtefälle behalten, aber Bearbeitungszeit beschränken. Möchte Möglichkeiten die Profs zur Anmeldung der BA zu zwingen.
  • Samuel: Teilweise gibt es formale Probleme, wenn ein Modul über mehr als ein Semester geht.
    • Erlangen: Bei uns gibt es andere Module, die über mehrere Semester gehen.

Einschub: Wessen Masterarbeiten bestehen aus mehreren Modulen: 10 Stück der Anwesenden.

Samuel - kurze Auswertung der Vorabumfrage zu den Regelungen für Bachelorarbeiten: Bearbeitungszeit Regulär ist bis auf wenige Ausnahmen zwischen 12 Wochen und Monate. Ausreißer: Mainz auch nur 9 Wochen möglich, Hannover 5 Monate, Leipzig 23 Wochen, FU Berlin 24 Wochen ECTS: Meist 12, manchmal 15 (Definitionssache, ob Kolloquium dazu zählt).

2. Austausch:

Abfragen:
Wo ist das BA-Kolloquien ein eigenständiges Modul: LMU, Erlangen, Duisburg-Essen, Konstanz, Bonn
Wo ist das Kolloquium im BA-Modul drin: Hannover, Heidelberg, Freiberg
Wo gibt es kein BA-Kolloquium: Jena, FUB, Würzburg, Bayreuth

  • Hannover hat eine Studienleistung. Dies kann auch Zwischenvortrag sein, fließt nicht in die Note ein.
  • Leipzig: Im deutschen Bachelor gibt es das nicht, im neuen englischen Bachelor (neue PO) wird es gerade eingeführt, mit 5 separaten ECTS.
  • Für BA-Kolloquium bestehen und BA nicht besteht gibt es teils Lösungen mit: "Man sorgt dafür, dass es nicht passiert"

(Hier kurzer, nicht protokollierter, Einschub zu Studiendauer von Bachelor und Master Studiengängen)

  • Jena: Minimale Bearbeitungszeit ist bei uns nicht formal hart, aber aufgrund der vergebenen ECTS finden sie es nicht so toll, wenn man früher abgibt.
  • Bayreuth: genauso bei uns (und in Würzburg auch)
  • LMU: Man gibt mit BA ein formelles Schreiben vom Prof ab, der schreibt, dass man sich an die vorgegebene Dauer gehalten hat.
  • Nachfrage was mit Anmeldefrist gemeint ist: Was es halt gibt, Frist vor Beginn der BA oder Frist je nach Stand im Studium.
  • Jena: Man darf formal erst anfangen, nachdem man ein Thema hat und daher beginnt die Arbeit offiziell erst dann.

Zwangsanmeldungen existieren in: Jena, Heidelberg

  • LMU (Bayern/Süddeutschland + Sachsen i.A.): hat Maximalstudiendauer
  • Heidelberg: Besonderheit bei uns ist die Möglichkeit eines Projektpraktikums, welches mit der BA kombinierbar ist und nochmal 4-12 ECTS gibt. Die Entscheidung zur Kombination muss nicht im Vorfeld fallen.
  • Konstanz: Maximalstudiendauer wird hart durchgesetzt.
  • Heidelberg: Maximalstudiendauer vs. Prüfungsversuche
  • Würzburg: keine Versuchsbeschränkung, nur Maximalstudiendauer, nach 3 Semestern Grundlagen-/Orientierungsprüfung. Funktioniert relativ gut.
  • Erlangen: Maximalstudiendauer müsste strenger eingehalten werden, wenn Versuchsbeschränkung abgeschafft werden soll? -> nein, eigentlich nicht.
  • Hannover: Es gibt bei uns Studiengänge mit Mindestanzahl von ECTS pro Semester.
  • Göttingen: Forstwirtschaft hat nach wenigen Semestern eine mindest-ECTS-Anzahl.
  • Einschätzung von Heidelberg: Komplette Abschaffung von Studienbeschränkungen wird für nicht durchsetzbar erachtet.
  • Greifswald: Was passiert wenn man die BA nicht besteht? Bei uns gibt es zwei Versuche dafür. Und wir hatten jetzt einen Fall wo jemand 2x durchgefallen ist.

Abfrage: Anzahl der Versuche für die BA
1 Versuch: niemand
2 Versuche: Heidelberg, Jena, Hannover, Greifswald, LMU, Erlangen, Konstanz, FUB, Osnabrück, Würzburg
3 Versuche: Leipzig, Freiberg
Beliebig viele Versuche: niemand
Sonstige: Duisburg ist mindestens 2 (Unwissenheit aber Zweitversuche bekannt)

Abfrage: Ist die Rückgabe des BA-Themas möglich (nach 2-4 Wochen)? Nicht möglich in: Erlangen, Heidelberg, Würzburg

Abfrage: Gibt es Vorbereitungsveranstaltungen zu Bachelorarbeiten?

  • Duisburg-Essen: Es gibt es Ringvorlesungen wo sich die einzelnen Arbeitsgruppen vorstellen und Laborführungen angeboten werden. Das gibt es nach Theorie und Exp. getrennt.
  • FU Berlin: Es gibt eine Präsentation mit anschließendem meet & greet, wo sich die Professoren vorstellen.
  • Freiberg: es gibt bei uns Literaturarbeit, die man als Grundlage nehmen kann.
  • Bonn: Modul zum Üben von Vortrag halten und Ausarbeitung schreiben, Bewertung soll allein auf formalen Kriterien basieren (richtige Quellenangaben, gute Präsentationstechnik, etc.)


3. Was sind unsere Wünsche?

Dazu wird die zurückgezogene Resolution aus Bonn 2019 gelesen.

Meinungen zur Resolution:

  • Vergleichbarkeit durch Unterschiede zwischen den Fachbereichen kanonisch nicht gegeben.
  • Bei mehr Bearbeitungszeit steigt die Erwartungshaltung der Dozentika
  • Definierte Zeiträume für die Bearbeitungsdauer erhöhen den Zeit- und Stressdruck der Studentika


  • Jena: Vorschlage auf jeden Fall eine Best-Practice-Liste an ein mögliches Ergebnis anzuhängen.
  • Würzburg: Könnte man nicht die Arbeitszeit für die Bachelorarbeit erfassen?
    • Heidelberg, Jena: nein, bringt nichts.
  • Leipzig: Dort wurde der Vorschlag eines zentralen Anmeldesystem mit Themen (zwecks Verringerung der langen Studiendauern durch lange Bearbeitungen von BA) diskutiert, wurde aber wegen zu wenig Freiheit abgelehnt.
  • Heidelberg: Bei uns gibt es das Problem, dass im B.Sc. für 50/50 LA-Studis LA-Praktika die Studentika in der Verfügung von Arbeitskapazitäten eingeschränkt sind.
  • FUB: Lehramt ist B.Sc., daher muss es eine Facharbeit sein. Wird aber meist in der Didaktik-Arbeitsgruppe gemacht.
  • Frage an den Lehramtsaustausch-AK: Durch frühzeitig zu vereinbarende Termine wie Praktika in Schulen sind unsere Lehramtsstudentika zeitlich sehr unflexibel, was unsere BA-Bearbeitungszeiten angeht. Da Physik-BA länger dauern als in anderen Fächern sind unsere Studis oftmals gezwungen im Zweitfach zu schreiben. Wo ist das auch noch so? Wo unterscheiden sich BA für Mono und Lehramt?

Vorschlag von Samuel: Wir wollen uns ja ein bisschen austauschen, also wäre eine Richtung gut, in die es perspektivisch gehen soll.

  • Erlangen: Wenn man BA nicht bestanden hat, muss man innerhalb von 2 Monaten neu anmelden. Ist das bei anderen auch so?
    • Konstanz: 3 Monate
    • Heidelberg: auch 2 Monate
    • -> bei den meisten also auch so ähnlich geregelt
    • FU Berlin: keine Frist

Abfrage: Wo gibt es die Möglichkeit eine BA als Gruppenarbeit anzumelden? (bei eindeutiger Zuordnung wer was getan hat)
Jena, Leipzig, Freiberg, Greifswald
Ist aber nirgends bekannt, dass das auch wirklich getan wurde.

Begrenzung der Länge der BA gewünscht?

  • Heidelberg: Auf jeden Fall keine Mindestlänge fordern

Wollen wir überhaupt was schreiben?

  • Leipzig: Schon sinnvoll, wenn wir der KFP etwas mitteilen können.
  • Heidelberg: Sinnvoll ja, aber man sieht sich derzeit nicht als entscheidungsfähig ob der Schwere der Frage.
  • Samuel: Antwort fände ich auch gut, existente Reso ist zu unkonkret, aber vielleicht als Inspiration gut.
  • An sehr vielen Unis wird schon an BAs gearbeitet, obwohl die BA noch nicht angemeldet ist.
  • Einige Profs achten mehr auf Zeiteinhaltungen als andere.
  • Leipzig: Soll man Profs, bei denen BAs nicht rechtzeitig angemeldet werden, sanktionieren?
  • Jena: Mögliche Lösung: im Labor darf man nur arbeiten, wenn man eine Arbeit schreibt oder angestellt ist. Versicherung und so...
    • Hannover: Nur nach Anmeldung im Labor arbeiten klingt gut.
  • IPP: Hier war den Leuten völlig egal ob BA angemeldet ist oder nicht.
  • Bonn: Wie ist bei euch die Situation bzgl. bezahlter Bachelorarbeiten?
    • Heidelberg: Bezahlung nicht erlaubt. Man muss unterschreiben, dass man nicht bezahlt wurde. Manche Arbeitsgruppen stellen Hiwiverträge für weitere Laborarbeit aus. Hiwis teilweise für Versicherungen von Nöten.
    • Jena: Die Begründung bei uns, wieso man nicht ECTS bekommen und gleichzeitig bezahlt werden darf ist logisch, ich weiß nur nicht mehr wie es genau war.
  • Erlangen: Wie ist das mit Abschlussarbeiten, die man extern schreibt?
    • Jena: Ist möglich, zu machen.

Zusammenfassung/Ausblick

Fazit des AK: Wir haben uns über viele Aspekte der Bachelorarbeit ausgetauscht. Es gibt an vielen Standorten ähnliche Regelungen, von einer Vergleichbarkeit kann man aber nicht sprechen. Eine Positionierung der ZaPF der ZaPF zur Dauer von Bachelorarbeiten wird grundsätzlich als sinnvoll gesehen. Es wird aber nicht einfach werden, eine allgemeine Meinung der ZaPF zu formulieren.

Dafür fragt Samuel: Wer möchte denn an einer Ausarbeitung mitarbeiten zwischen dieser und idealerweise der nächsten ZaPF? Grundsätzlich Interesse besteht bei LMU, Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Hannover. Wer Lust hat mitzuarbeiten kann sich im Nachhinein bei Samuel melden.



Tabelle

Zusammenfassung/Ausblick


Uni ECTS Bearbeitungszeit minimal Bearbeitungszeit regular Verlängerung maximal Anmeldefrist Besonderheiten
FSU Jena 12 9 Wochen 4 Monate 3 Wochen formal 2 Wochen vor Beginn
real 9 Wochen vor Abgabe
* BA geht mit 24 Punkten (von 192) in die Note ein
* Anmeldung erst ab 136 ECTS möglich
* Zwangsanmeldung 4 Wochen nach dem erreichen von 168 ECTS
* dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel
TU Braunschweig 12 für die Arbeit + 3 für die Verteidigung ?? 4 Monate Verlängerung „auf begründeten Antrag im Einzelfall ausnahmsweise“ um bis zu 1/3 der Bearbeitungszeit formal: bei Ausgabe des Themas
real: später (zumindest in der Experimentalphysik)
* Anmeldung erst ab Erreichen von 2/3 der Gesamt-ECTS (also 120/180) möglich
* dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel
LMU München 12 - 12 Wochen ?? nicht existent, aber das Prüfungsamt braucht die Noten 2 Wochen vor Semesterende Bisher:
* Es gibt keine wirkliche anmeldung
* Die betreuenden Profs unterschreiben einen Zettel für das Prüfungsamt, wenn die Studierenden fertig sind (dadurch extrem flexible inoffizielle Bearbeitungszeit)
Neue Studienordung:
* Noch keine Erfahrungswerte wie es inoffiziell gehandhabt wird
* Vermutlich bleibt alles gleich
TU München 12 - 12 Wochen auf begründeten Antrag: 6 Wochen. Liegt ein Attest vor, verlängert sich die Bearbeitungszeit entsprechend Viele Bachelorarbeiten gehen um einiges länger als die 12 Wochen und werden erst kurz vor Ende angemeldet. Es gibt auch die Möglichkeit sich in sowelchen Fällen als HiWi bezahlen zu lassen. (Es ist leider unklar ob die Möglichkeit an allen Lehrstühlen besteht)
JGU Mainz X - 9 bis 12 Wochen je nach Workload (Bemessungsgrundlage belegte SWS) - Viele Bachelorarbeiten gehen um einiges länger als die 9 bis 12 Wochen und werden erst kurz vor Ende angemeldet. Abschlussarbeiten werden grundsätzlich nicht bezahlt, jedoch wird vielen Absolventen nach Abgabe der Arbeit ein HiWi angeboten. Teils gibt es auch HiWis die dann ganz zufällig nahtlos in eine BA münden. Die Bearbeitungszeit bemisst sich lediglich an der Zahl der belegten SWS inerhalb der Bearbeitungszeit. Es muss kein Nachweis erbracht werden, ob diese Veranstaltungen auch wirklich besucht werden oder eine Prüfungsleistung erbracht wurde.
Uni Heidelberg 12 unbekannt, aber Prüfungssekretariat ist nicht begeistert, wenn man sehr früh nach Anmeldung abgibt 12 Wochen in Ausnahmefällen 2 Wochen spätestens zu Beginn des Semesters, das dem Semester folgt, in dem die letzte studienbegleitende Prüfungsleistung erbracht wurde
Leibniz Universität Hannover 15 5 Monate Je nach Prof etwas mehr als fünf Monate (verspätete Anmeldung durch Einarbeitungszeit etc.) 1/3 der Bearbeitungszeit (?) im ersten Drittel ist auch eine Rückgabe möglich 5 Monate + Bearbeitungszeit der Verwaltung
Universität Konstanz 12 (Arbeit) + 4 (Präsentation) ?? 3 Monate keine 3 Monate nach Bestehen der letzten erfolgreichen Prüfung (sonst automatische Zuweisung von Thema und Prüfer) Arbeiten im Ausland sind erwünscht und werden gefördert.
Erlangen 15 - darf 3 Monate nicht überschreiten 1 Monat keine
TU Bergakademie Freiberg 12 6 Wochen 15 Wochen 5 Wochen - spontan nicht
Universität Leipzig 10-12, je nach Studiengang (bei 10: +5 für Colloquium) - 23 Wochen 4 Wochen Schmerzgrenze des Studienbüros -
Uni Bayreuth 12 0 12 4 -
rheinische RWU Bonn 12 3 Monate 3 Monate nur als Nachteilsausgleich 1 Monat vor Beginn der Bearbeitung unbekannt
Universität Duisburg-Essen 12 Unbekannt (4 Wochen war möglich) 12 Wochen Verlängerung unbekannt
JMU-Würzburg 10 XX 12 Wochen Härtefälle Monatsweise irgendwann vor der Abgabe
Uni Greifswald 12 18 Wochen 4 Monate 3 Wochen keine Vorgaben
Freie Uni Berlin 12 vor der Hälfte nur mit Begründung beim Prüfungsbüro 24 Wochen keine keine Vorgaben
Freie Uni Berlin - Lehramt 10 ??? 8 Wochen (theoretisch) ??? keine Vorgaben