SoSe24 AK Bachelorarbeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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: | : Lennart Resch (Heidelberg), Hendrik Scharlau (Würzburg) | ||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--:RWTH Aachen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:RWTH Aachen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
<!--:Universität Augsburg,--> | <!--:Universität Augsburg,--> | ||
:Universität Bayreuth, | |||
:Freie Universität Berlin, | |||
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,--> | <!--:Humboldt-Universität zu Berlin,--> | ||
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<!--:Universität Bielefeld,--> | <!--:Universität Bielefeld,--> | ||
<!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | <!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | ||
:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, | |||
<!--:Technische Universität Braunschweig,--> | <!--:Technische Universität Braunschweig,--> | ||
<!--:Universität Bremen,--> | <!--:Universität Bremen,--> | ||
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
<!--:Technische Universität Dresden,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Technische Universität Dresden,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, | |||
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Technische Universität Bergakademie Freiberg, | |||
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,--> | <!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,--> | ||
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,--> | <!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,--> | ||
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,--> | <!--:Georg-August-Universität Göttingen,--> | ||
<!--:Technische Universität Graz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Technische Universität Graz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
:Universität Greifswald, | |||
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,--> | <!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,--> | ||
<!--:Universität Hamburg,--> | <!--:Universität Hamburg,--> | ||
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:Universität Heidelberg, | |||
<!--:HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,--> | <!--:HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,--> | ||
<!--:Technische Universität Ilmenau,--> | <!--:Technische Universität Ilmenau,--> | ||
<!--:Universität Innsbruck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Universität Innsbruck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
:Friedrich-Schiller-Universität Jena, | |||
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,--> | <!--:Technische Universität Kaiserslautern,--> | ||
<!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
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<!--:Universität zu Köln,--> | <!--:Universität zu Köln,--> | ||
<!--:Universität Konstanz,--> | <!--:Universität Konstanz,--> | ||
:Universität Leipzig, | |||
<!--:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,--> | <!--:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,--> | ||
<!--:Technische Hochschule Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Technische Hochschule Lübeck,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
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<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,--> | <!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,--> | ||
<!--:Philipps-Universität Marburg,--> | <!--:Philipps-Universität Marburg,--> | ||
:Ludwig-Maximilians-Universität München, | |||
<!--:Technische Universität München,--> | <!--:Technische Universität München,--> | ||
<!--:Universität Münster,--> | <!--:Universität Münster,--> | ||
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<!--:Universität Wien,--> | <!--:Universität Wien,--> | ||
<!--:Fachhochschule Wildau,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Fachhochschule Wildau,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
:Julius-Maximilians-Universität Würzburg, | |||
<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | <!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24--> | ||
:jDPG; junge Deutsche Physikalische Gesellschaft, | |||
<!--:Universitas Saccos Veteres,--> | <!--:Universitas Saccos Veteres,--> | ||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Bachelorarbeiten | |||
Möw, Möw... | |||
Einleitung von Samuel: Frage kam auf KFP auf, weil Bachelorarbeiten teils sehr lange gehen. Wie sehen das die Studierenden? Pro: Man kann sich Zeit frei einteilen und kann eine gute Arbeit schreiben. Contra: Man muss sich Studiendauer leisten können. Unbeschränkte Bearbeitungszeit könnte von Profs ausgenutzt werden. Bachelorarbeit „war alles scheißen, nix hat funktioniert“ ist valide, so ist das halt manchmal, findet Prof aber u.U. blöd (keine verwertbaren Ergebnisse). Keine Vergleichbarkeit zwischen langer BA und BA in Standarddauer. Sinngehalt all dieser Argumente sei dahingestellt. | |||
Ziel des AK: Sammeln wie es überall geregelt ist, diskutieren, vielleicht gibt es weitere wichtige Punkte, ... Positionspapier bis Mainz gewünscht, d.h. Bearbeitung bis zur nächsten ZaPF, das gute Rahmenbedingungen beschreibt. Darf auch ein bisschen utopisch sein, aber schon halbwegs realistisch. Wenn KFP uns was fragt, besteht großes Potential, dass sie auch an unserer Antwort interessiert sind und das ernst nehmen. | |||
Es gab bereits einen AK zum Thema in Bonn 2019. Es gab eine fertige Reso, aber wurde zurückgezogen, weil zu kontrovers. | |||
Samuel: Was wollt ihr diskutieren? | |||
Heidelberg: Es gibt unterschiede zwischen Theorie und Experiemental Physik. (in Theo. ist man keine billige Laborkraft) | |||
Bonn: Augenmerk auf Zeitverlängerung als Nachteilsausgleich gewünscht. | |||
Erlangen: Maximalverlängerungszeit 1-1,5 Jahre setzen, dann meldet man wenigstens direkt offiziell an, und hat dann die Zahlen wie lange Bachelorarbeiten effektiv gehen. Aber das bedeutet ja nicht, dass man die Zeit durcharbeitet. | |||
Duisburg-Essen sieht das kritisch, findet die Dauer zu lang. | |||
Bayreuth: Würde nicht wollen, dass BA regulär 1 Jahr gehen können. Lieber wäre ihnen gute Begründung für Verlängerung anzugeben. Bei uns werden Krankschreibungen automatisch zur Bearbeitungsdauer addiert. | |||
Hannover: Möchte gerne Härtefälle behalten, aber Bearbeitungszeit beschränken. Möchte Möglichkeiten die Profs zur Anmeldung der BA zu zwingen. | |||
Samuel: Oft formales Problem wenn Module über ein Semester gehen. | |||
Wessen Masterarbeiten bestehen aus mehreren Modulen: 10 Stück der Anwesenden. | |||
Erlangen: Bei uns gibt es andere Module, die über mehrere Semester gehen. | |||
Samuel: Wenn man die BA auf mehrere Semester streckt, muss man dafür weitere Module im 6. Sem. machen. | |||
Samuel: Bearbeitungszeit Regulär ist bis auf 2 Ausnahmen 12 Wochen oder 4 Monate. Ausreißer: Mainz auch nur 9 Wochen möglich, Hannover 5 Monate, Leipzig 23 Wochen, FU Berlin 24 Wochen | |||
ECTS: meist 12, manchmal 15 (Definitionssache, ob Kolloquium dazu zählt). | |||
Abfrage zur Existenz von BA-Kolloquien als eigenständiges Modul: LMU, Erlangen, Duisburg-Essen, Konstanz, Bonn | |||
Wer hat Kolloquium im BA-Modul drin: Hannover, Heidelberg, Freiberg | |||
Wer hat kein BA-Kolloquium: Jena, FUB, Würzburg, Bayreuth | |||
Hannover hat eine Studienleistung: kann auch Zwischenvortrag sein, fließt nicht in Note ein. | |||
Leipzig: Im deutschen Bachelor gibt es das nicht, im neuen englischen Bachelor (neue PO) wird es gerade eingeführt, mit 5 separaten ECTS. | |||
Für BA-Kolloquium bestehen und BA nicht besteht gibt es teils Lösungen mit: "Man sorgt dafür, dass es nicht passiert" | |||
(Hier kurzer, nicht protokollierter, Einschub zu Studiendauer von Bachelor und Master Studiengängen) | |||
Samuel: Minimale Bearbeitungszeit ist bei uns nicht formal hart, aber aufgrund der vergebenen ECTS finden sie es nicht so toll, wenn man früher abgibt. | |||
Bayreuth: genauso bei uns (und in Würzburg auch) | |||
LMU: Man gibt mit BA ein formelles Schreiben vom Prof ab, der schreibt, dass man sich an die vorgegebene Dauer gehalten hat. | |||
Nachfrage was mit Anmeldefrist gemeint ist: Was es halt gibt, Frist vor Beginn der BA oder Frist je nach Stand im Studium. | |||
Jena: Man darf formal erst anfangen, nachdem man ein Thema hat und daher beginnt die Arbeit offiziell erst dann. | |||
Zwangsanmeldungen existieren in: Jena, Heidelberg | |||
LMU (Bayern/Süddeutschland + Sachsen i.A.): hat Maximalstudiendauer | |||
Heidelberg: Besonderheit bei uns ist die Möglchkeit eines Projektpraktikums, welches mit der BA kombinierbar ist und nochmal 4-12 ECTS gibt. Die Entscheidung zur Kombination muss nicht im Vorfeld fallen. | |||
Maximalstudiendauer in Konstanz wird hart durchgesetzt. | |||
Heidelberg: Maximalstudiendauer vs. Prüfungsversuche | |||
Würzburg: keine Versuchsbeschränkung, nur Maximalstudiendauer, nach 3 Semestern Grundlagen-/Orientierungsprüfung. Funktioniert relativ gut. | |||
Erlangen: Maximalstudiendauer müsste strenger eingehalten werden, wenn Versuchsbeschränkung abgeschafft werden soll? -> nein, eigentlich nicht. | |||
Hannover: Es gibt bei uns Studiengänge mit Mindestanzahl von ECTS pro Semester. | |||
Göttingen: Forstwirtschaft hat nach wenigen Semestern eine mindest-ECTS-Zahl. | |||
Einschätzung von Heidelberg: komplette Abschaffung von Studienbeschränkungen wird für nicht durchsetzbar erachtet. | |||
Greifswald: was passiert wenn man die BA nicht besteht? Bei uns gibt es zwei Versuche dafür. Und wir hatten jetzt einen Fall wo jemand 2x durchgefallen ist. | |||
Abfrage zur Anzahl der Versuche für die BA: | |||
1 Versuch: niemand | |||
2 Versuche: Heidelberg, Jena, Hannover, Greifswald, LMU, Erlangen, Konstanz, FUB, Osnabrück, Würzburg | |||
3 Versuche: Leipzig, Freiberg | |||
beliebig viele Versuche: niemand | |||
sonstige: Duisburg ist mindestens 2 (Unwissenheit aber Zweitversuche bekannt) | |||
Abfrage ob Rückgabe von BA-Thema möglich ist (nach 2-4 Wochen): Nicht möglich in: Erlangen, Heidelberg, Würzburg | |||
Samuel: Was sind unsere Wünsche? | |||
Dazu wird die zurückgezogene Resolution von Bonn gelesen. | |||
Meinungen zur Resolution: | |||
* Vergleichbarkeit durch Unterschiede zwischen den Fachbereichen kanonisch nicht gegeben. | |||
* Bei mehr Bearbeitungszeit steigt die Erwartungshaltung der Dozentika | |||
* Definierte Zeiträume für die Bearbeitungsdauer erhöhen den Zeit- und Stressdruck der Studentika | |||
Gibt es Vorbereitungsveranstaltungen zu Bachelorarbeiten? In Duisburg-Essen gibt es Ringvorlesungen wo sich die einzelnen Arbeitsgruppen vorstellen und Laborführungen angeboten werden. Das gibt es nach Theorie und Exp. getrennt. | |||
FU Berlin: Es gibt eine Präsentation mit anschließendem meet & greet, wo sich die Professoren vorstellen. | |||
Freiberg: es gibt bei uns Literaturarbeit, die man als Grundlage nehmen kann. | |||
Bonn: Modul zum Üben von Vortrag halten und Ausarbeitung schreiben, Bewertung soll allein auf formalen Kriterien basieren (richtige Quellenangaben, gute Präsentationstechnik, etc.) | |||
Samuel: Würde mindestens Vorschlagsliste an die Reso anhängen, was sinnvoll ist. | |||
Würzburg: könnte man nicht die Arbeitszeit für die Bachelorarbeit erfassen | |||
Heidelberg, Jena: nein, bringt nichts. | |||
Diskussion in Leipzig: Vorschlag zentrales Anmeldesystem mit Themen (zwecks Verringerung der langen Studiendauern durch lange Bearbeitungen von BA), abgelehnt wegen zu wenig Freiheit. | |||
Heidelberg: Bei uns gibt es das Problem, dass im B.Sc. für 50/50 LA-Studis LA-Praktika die Studentika in der Verfügung von Arbeitskapazitäten eingeschränkt sind. | |||
FUB: Lehramt ist B.Sc., daher muss es eine Facharbeit sein. Wird aber meist in der Didaktik-Arbeitsgruppe gemacht. | |||
Frage an den LehramtsaustauschAK: Durch frühzeitig zu vereinbarende Termine wie Praktika in Schulen sind unsere Lehramtsstudentika zeitlich sehr unflexibel, was unsere BA-Bearbeitungszeiten angeht. Da Physik-BA länger dauern als in anderen Fächern sind unsere Studis oftmals gezwungen im Zweitfach zu schreiben. Wo ist das auch noch so? Wo unterscheiden sich BA für Mono und Lehramt? | |||
Samuel: Wir wollen uns ja ein bisschen austauschen, also wäre einfach so eine Richtung gut, in die es gehen soll. | |||
Erlangen: Wenn man BA nicht bestanden hat, muss man innerhalb von 2 Monaten neu anmelden. Ist das bei anderen auch so? | |||
Konstanz: 3 Monate | |||
Heidelberg: auch 2 Monate | |||
-> bei den meisten also auch so ähnlich geregelt | |||
FU Berlin: keine Frist | |||
Samuel: Wo gibt es die Möglichkeit eine BA als Gruppenarbeit anzumelden? (bei eindeutiger Zuordnung wer was getan hat) | |||
Jena, Leipzig, Freiberg, Greifswald | |||
Ist aber nirgends bekannt, dass das auch wirklich getan wurde. | |||
Samuel: Begrenzung der Länge der BA gewünscht? | |||
Heidelberg: Auf jeden Fall keine Mindestlänge fordern | |||
Wollen wir überhaupt was schreiben? | |||
Leipzig: Schon sinnvoll, wenn wir der KFP etwas mitteilen können. | |||
Heidelberg: Sinnvoll ja, aber man sieht sich derzeit nicht als entscheidungsfähig ob der Schwere der Frage. | |||
Samuel: Antwort fände ich auch gut, existente Reso ist zu unkonkret, aber vielleicht als Inspiration gut. | |||
An sehr vielen Unis wird schon an BAs gearbeitet, obwohl die BA noch nicht angemeldet ist. | |||
Einige Profs achten mehr auf Zeiteinhaltungen als andere. | |||
Leipzig: Soll man Profs, bei denen BAs nicht rechtzeitig angemeldet werden, sanktionieren? | |||
Samuel: Mögliche Lösung: im Labor darf man nur arbeiten, wenn man eine Arbeit schreibt oder angestellt ist. Versicherung und so... | |||
Hannover: Nur nach Anmeldung im Labor arbeiten klingt gut. | |||
IPP: Hier war den Leuten völlig egal ob BA angemeldet ist oder nicht. | |||
Bonn: Wie ist bei euch die Situation bzgl. bezahlter Bachelorarbeiten? | |||
Heidelberg: Bezahlung nicht erlaubt. Man muss unterschreiben, dass man nicht bezahlt wurde. Manche Arbeitsgruppen stellen Hiwiverträge für weitere Laborarbeit aus. Hiwis teilweise für Versicherungen von Nöten. | |||
Samuel: Die Begründung bei uns, wieso man nicht ECTS bekommen und gleichzeitig bezahlt werden darf ist logisch, ich weiß nur nicht mehr wie es genau war. | |||
Erlangen: Wie ist das mit Abschlussarbeiten, die man extern schreibt? | |||
Samuel: Ist möglich, zu machen. | |||
Möw, Möw, Möwen lärmen uns passend raus... | |||
== Zusammenfassung/Ausblick == | |||
Fazit des AK: | |||
Samuel: Wer möchte denn an einer Ausarbeitung mitarbeiten zwischen dieser und der nächsten ZaPF? | |||
Im Nachhinein bei Samuel melden wer Lust hat. | |||
Grundsätzlich Interesse besteht bei LMU, Würzburg, Erlangen-Nürnberg, Hannover | |||
<!-- https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Bachelorarbeiten --> | |||
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| Freie Uni Berlin || 12 || - || | | Freie Uni Berlin || 12 || vor der Hälfte nur mit Begründung beim Prüfungsbüro || 24 Wochen || keine || keine Vorgaben || | ||
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| Freie Uni Berlin - Lehramt || 10 || ??? || 8 Wochen (theoretisch)|| ??? || keine Vorgaben || | |||
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== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == | ||
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[[Kategorie:Protokoll_Ueberarbeiten]] | |||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:SoSe24]] | [[Kategorie:SoSe24]] | ||
[[Kategorie:Bachelor/Master]] | [[Kategorie:Bachelor/Master]] |
Aktuelle Version vom 26. Mai 2024, 08:36 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Samuel (jDPG)
Einleitung und Ziel des AK
Zum Abschluss des Bachelorstudiums muss eine Bachelorarbeit geschrieben werden. Doch welchen Umfang hat eine solche Abschlussarbeit? Wie viel Arbeit muss in diese gesteckt werden und welchen Einfluss auf die Endnote hat diese Arbeit?
Die Antwort auf diese (und weitere) Fragen fällt bei vielen Universitäten unterschiedlich aus. Teilweise sind die Regelungen auch an Universitäten unterschiedlich.
In diesem AK möchten wir uns erstmal über die Regelungen, Formalitäten und deren Umsetzungen austauschen. Anschließend sprechen wir darüber, was sich potentiell an diesen ändern sollte oder muss. Ziel ist es unsere Idealvorstellung aufzustellen und auszuformulieren - das muss aber nicht auf dieser ZaPF abgeschlossen werden.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein
Wer ist die Zielgruppe?
Alle, es schadet aber nicht ein bisschen zu wissen was bei einer Bachelorarbeit auf die Studis zukommt.
Wie läuft der AK ab?
Diskussion und Ideensammlung
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Kenntnisse über die Formalitäten und Regelungen zu Bachelorarbeiten an eurer Uni und wie diese umgesetzt werden.
Materialien und weitere Informationen
Arbeitskreis: AK Bearbeitungszeit von Bachelorarbeiten
Protokoll vom tt.mm.jjjj
- Beginn
- 10:34 Uhr
- Ende
- 12:27 Uhr
- Redeleitung
- Samuel (jDPG)
- Protokoll
- Lennart Resch (Heidelberg), Hendrik Scharlau (Würzburg)
- Anwesende Fachschaften
- Universität Bayreuth,
- Freie Universität Berlin,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
- Universität Greifswald,
- Leibniz Universität Hannover,
- Universität Heidelberg,
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Universität Leipzig,
- Ludwig-Maximilians-Universität München,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
- jDPG; junge Deutsche Physikalische Gesellschaft,
Protokoll
Möw, Möw...
Einleitung von Samuel: Frage kam auf KFP auf, weil Bachelorarbeiten teils sehr lange gehen. Wie sehen das die Studierenden? Pro: Man kann sich Zeit frei einteilen und kann eine gute Arbeit schreiben. Contra: Man muss sich Studiendauer leisten können. Unbeschränkte Bearbeitungszeit könnte von Profs ausgenutzt werden. Bachelorarbeit „war alles scheißen, nix hat funktioniert“ ist valide, so ist das halt manchmal, findet Prof aber u.U. blöd (keine verwertbaren Ergebnisse). Keine Vergleichbarkeit zwischen langer BA und BA in Standarddauer. Sinngehalt all dieser Argumente sei dahingestellt.
Ziel des AK: Sammeln wie es überall geregelt ist, diskutieren, vielleicht gibt es weitere wichtige Punkte, ... Positionspapier bis Mainz gewünscht, d.h. Bearbeitung bis zur nächsten ZaPF, das gute Rahmenbedingungen beschreibt. Darf auch ein bisschen utopisch sein, aber schon halbwegs realistisch. Wenn KFP uns was fragt, besteht großes Potential, dass sie auch an unserer Antwort interessiert sind und das ernst nehmen.
Es gab bereits einen AK zum Thema in Bonn 2019. Es gab eine fertige Reso, aber wurde zurückgezogen, weil zu kontrovers.
Samuel: Was wollt ihr diskutieren?
Heidelberg: Es gibt unterschiede zwischen Theorie und Experiemental Physik. (in Theo. ist man keine billige Laborkraft)
Bonn: Augenmerk auf Zeitverlängerung als Nachteilsausgleich gewünscht.
Erlangen: Maximalverlängerungszeit 1-1,5 Jahre setzen, dann meldet man wenigstens direkt offiziell an, und hat dann die Zahlen wie lange Bachelorarbeiten effektiv gehen. Aber das bedeutet ja nicht, dass man die Zeit durcharbeitet.
Duisburg-Essen sieht das kritisch, findet die Dauer zu lang.
Bayreuth: Würde nicht wollen, dass BA regulär 1 Jahr gehen können. Lieber wäre ihnen gute Begründung für Verlängerung anzugeben. Bei uns werden Krankschreibungen automatisch zur Bearbeitungsdauer addiert.
Hannover: Möchte gerne Härtefälle behalten, aber Bearbeitungszeit beschränken. Möchte Möglichkeiten die Profs zur Anmeldung der BA zu zwingen.
Samuel: Oft formales Problem wenn Module über ein Semester gehen.
Wessen Masterarbeiten bestehen aus mehreren Modulen: 10 Stück der Anwesenden.
Erlangen: Bei uns gibt es andere Module, die über mehrere Semester gehen.
Samuel: Wenn man die BA auf mehrere Semester streckt, muss man dafür weitere Module im 6. Sem. machen.
Samuel: Bearbeitungszeit Regulär ist bis auf 2 Ausnahmen 12 Wochen oder 4 Monate. Ausreißer: Mainz auch nur 9 Wochen möglich, Hannover 5 Monate, Leipzig 23 Wochen, FU Berlin 24 Wochen ECTS: meist 12, manchmal 15 (Definitionssache, ob Kolloquium dazu zählt).
Abfrage zur Existenz von BA-Kolloquien als eigenständiges Modul: LMU, Erlangen, Duisburg-Essen, Konstanz, Bonn
Wer hat Kolloquium im BA-Modul drin: Hannover, Heidelberg, Freiberg
Wer hat kein BA-Kolloquium: Jena, FUB, Würzburg, Bayreuth
Hannover hat eine Studienleistung: kann auch Zwischenvortrag sein, fließt nicht in Note ein.
Leipzig: Im deutschen Bachelor gibt es das nicht, im neuen englischen Bachelor (neue PO) wird es gerade eingeführt, mit 5 separaten ECTS.
Für BA-Kolloquium bestehen und BA nicht besteht gibt es teils Lösungen mit: "Man sorgt dafür, dass es nicht passiert"
(Hier kurzer, nicht protokollierter, Einschub zu Studiendauer von Bachelor und Master Studiengängen)
Samuel: Minimale Bearbeitungszeit ist bei uns nicht formal hart, aber aufgrund der vergebenen ECTS finden sie es nicht so toll, wenn man früher abgibt.
Bayreuth: genauso bei uns (und in Würzburg auch)
LMU: Man gibt mit BA ein formelles Schreiben vom Prof ab, der schreibt, dass man sich an die vorgegebene Dauer gehalten hat.
Nachfrage was mit Anmeldefrist gemeint ist: Was es halt gibt, Frist vor Beginn der BA oder Frist je nach Stand im Studium.
Jena: Man darf formal erst anfangen, nachdem man ein Thema hat und daher beginnt die Arbeit offiziell erst dann.
Zwangsanmeldungen existieren in: Jena, Heidelberg
LMU (Bayern/Süddeutschland + Sachsen i.A.): hat Maximalstudiendauer
Heidelberg: Besonderheit bei uns ist die Möglchkeit eines Projektpraktikums, welches mit der BA kombinierbar ist und nochmal 4-12 ECTS gibt. Die Entscheidung zur Kombination muss nicht im Vorfeld fallen.
Maximalstudiendauer in Konstanz wird hart durchgesetzt.
Heidelberg: Maximalstudiendauer vs. Prüfungsversuche
Würzburg: keine Versuchsbeschränkung, nur Maximalstudiendauer, nach 3 Semestern Grundlagen-/Orientierungsprüfung. Funktioniert relativ gut.
Erlangen: Maximalstudiendauer müsste strenger eingehalten werden, wenn Versuchsbeschränkung abgeschafft werden soll? -> nein, eigentlich nicht.
Hannover: Es gibt bei uns Studiengänge mit Mindestanzahl von ECTS pro Semester.
Göttingen: Forstwirtschaft hat nach wenigen Semestern eine mindest-ECTS-Zahl.
Einschätzung von Heidelberg: komplette Abschaffung von Studienbeschränkungen wird für nicht durchsetzbar erachtet.
Greifswald: was passiert wenn man die BA nicht besteht? Bei uns gibt es zwei Versuche dafür. Und wir hatten jetzt einen Fall wo jemand 2x durchgefallen ist.
Abfrage zur Anzahl der Versuche für die BA: 1 Versuch: niemand 2 Versuche: Heidelberg, Jena, Hannover, Greifswald, LMU, Erlangen, Konstanz, FUB, Osnabrück, Würzburg 3 Versuche: Leipzig, Freiberg beliebig viele Versuche: niemand sonstige: Duisburg ist mindestens 2 (Unwissenheit aber Zweitversuche bekannt)
Abfrage ob Rückgabe von BA-Thema möglich ist (nach 2-4 Wochen): Nicht möglich in: Erlangen, Heidelberg, Würzburg
Samuel: Was sind unsere Wünsche?
Dazu wird die zurückgezogene Resolution von Bonn gelesen.
Meinungen zur Resolution:
- Vergleichbarkeit durch Unterschiede zwischen den Fachbereichen kanonisch nicht gegeben.
- Bei mehr Bearbeitungszeit steigt die Erwartungshaltung der Dozentika
- Definierte Zeiträume für die Bearbeitungsdauer erhöhen den Zeit- und Stressdruck der Studentika
Gibt es Vorbereitungsveranstaltungen zu Bachelorarbeiten? In Duisburg-Essen gibt es Ringvorlesungen wo sich die einzelnen Arbeitsgruppen vorstellen und Laborführungen angeboten werden. Das gibt es nach Theorie und Exp. getrennt.
FU Berlin: Es gibt eine Präsentation mit anschließendem meet & greet, wo sich die Professoren vorstellen.
Freiberg: es gibt bei uns Literaturarbeit, die man als Grundlage nehmen kann.
Bonn: Modul zum Üben von Vortrag halten und Ausarbeitung schreiben, Bewertung soll allein auf formalen Kriterien basieren (richtige Quellenangaben, gute Präsentationstechnik, etc.)
Samuel: Würde mindestens Vorschlagsliste an die Reso anhängen, was sinnvoll ist.
Würzburg: könnte man nicht die Arbeitszeit für die Bachelorarbeit erfassen
Heidelberg, Jena: nein, bringt nichts.
Diskussion in Leipzig: Vorschlag zentrales Anmeldesystem mit Themen (zwecks Verringerung der langen Studiendauern durch lange Bearbeitungen von BA), abgelehnt wegen zu wenig Freiheit.
Heidelberg: Bei uns gibt es das Problem, dass im B.Sc. für 50/50 LA-Studis LA-Praktika die Studentika in der Verfügung von Arbeitskapazitäten eingeschränkt sind.
FUB: Lehramt ist B.Sc., daher muss es eine Facharbeit sein. Wird aber meist in der Didaktik-Arbeitsgruppe gemacht.
Frage an den LehramtsaustauschAK: Durch frühzeitig zu vereinbarende Termine wie Praktika in Schulen sind unsere Lehramtsstudentika zeitlich sehr unflexibel, was unsere BA-Bearbeitungszeiten angeht. Da Physik-BA länger dauern als in anderen Fächern sind unsere Studis oftmals gezwungen im Zweitfach zu schreiben. Wo ist das auch noch so? Wo unterscheiden sich BA für Mono und Lehramt?
Samuel: Wir wollen uns ja ein bisschen austauschen, also wäre einfach so eine Richtung gut, in die es gehen soll.
Erlangen: Wenn man BA nicht bestanden hat, muss man innerhalb von 2 Monaten neu anmelden. Ist das bei anderen auch so?
Konstanz: 3 Monate
Heidelberg: auch 2 Monate
-> bei den meisten also auch so ähnlich geregelt
FU Berlin: keine Frist
Samuel: Wo gibt es die Möglichkeit eine BA als Gruppenarbeit anzumelden? (bei eindeutiger Zuordnung wer was getan hat) Jena, Leipzig, Freiberg, Greifswald Ist aber nirgends bekannt, dass das auch wirklich getan wurde.
Samuel: Begrenzung der Länge der BA gewünscht?
Heidelberg: Auf jeden Fall keine Mindestlänge fordern
Wollen wir überhaupt was schreiben?
Leipzig: Schon sinnvoll, wenn wir der KFP etwas mitteilen können.
Heidelberg: Sinnvoll ja, aber man sieht sich derzeit nicht als entscheidungsfähig ob der Schwere der Frage.
Samuel: Antwort fände ich auch gut, existente Reso ist zu unkonkret, aber vielleicht als Inspiration gut.
An sehr vielen Unis wird schon an BAs gearbeitet, obwohl die BA noch nicht angemeldet ist.
Einige Profs achten mehr auf Zeiteinhaltungen als andere.
Leipzig: Soll man Profs, bei denen BAs nicht rechtzeitig angemeldet werden, sanktionieren?
Samuel: Mögliche Lösung: im Labor darf man nur arbeiten, wenn man eine Arbeit schreibt oder angestellt ist. Versicherung und so...
Hannover: Nur nach Anmeldung im Labor arbeiten klingt gut.
IPP: Hier war den Leuten völlig egal ob BA angemeldet ist oder nicht.
Bonn: Wie ist bei euch die Situation bzgl. bezahlter Bachelorarbeiten?
Heidelberg: Bezahlung nicht erlaubt. Man muss unterschreiben, dass man nicht bezahlt wurde. Manche Arbeitsgruppen stellen Hiwiverträge für weitere Laborarbeit aus. Hiwis teilweise für Versicherungen von Nöten.
Samuel: Die Begründung bei uns, wieso man nicht ECTS bekommen und gleichzeitig bezahlt werden darf ist logisch, ich weiß nur nicht mehr wie es genau war.
Erlangen: Wie ist das mit Abschlussarbeiten, die man extern schreibt?
Samuel: Ist möglich, zu machen.
Möw, Möw, Möwen lärmen uns passend raus...
Zusammenfassung/Ausblick
Fazit des AK:
Samuel: Wer möchte denn an einer Ausarbeitung mitarbeiten zwischen dieser und der nächsten ZaPF? Im Nachhinein bei Samuel melden wer Lust hat. Grundsätzlich Interesse besteht bei LMU, Würzburg, Erlangen-Nürnberg, Hannover
Tabelle
Zusammenfassung/Ausblick
Uni | ECTS | Bearbeitungszeit minimal | Bearbeitungszeit regular | Verlängerung maximal | Anmeldefrist | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
Beispiel Uni | 3,141 | \epsilon Wochen | \pi Monate | \pi/4 Tage | e Stunden vor Abgabe | Anmeldung nur in Monaten mit mindestens 30 Tagen |
FSU Jena | 12 | 9 Wochen | 4 Monate | 3 Wochen | formal 2 Wochen vor Beginn real 9 Wochen vor Abgabe |
* BA geht mit 24 Punkten (von 192) in die Note ein * Anmeldung erst ab 136 ECTS möglich * Zwangsanmeldung 4 Wochen nach dem erreichen von 168 ECTS * dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel |
TU Braunschweig | 12 für die Arbeit + 3 für die Verteidigung | ?? | 4 Monate | Verlängerung „auf begründeten Antrag im Einzelfall ausnahmsweise“ um bis zu 1/3 der Bearbeitungszeit | formal: bei Ausgabe des Themas real: später (zumindest in der Experimentalphysik) |
* Anmeldung erst ab Erreichen von 2/3 der Gesamt-ECTS (also 120/180) möglich * dadurch, dass die BA erst kurz vor der Abgabe angemeldet wird, ist die Bearbeitungszeit recht flexibel |
LMU München | 12 | - | 12 Wochen | ?? | nicht existent, aber das Prüfungsamt braucht die Noten 2 Wochen vor Semesterende | Bisher: * Es gibt keine wirkliche anmeldung * Die betreuenden Profs unterschreiben einen Zettel für das Prüfungsamt, wenn die Studierenden fertig sind (dadurch extrem flexible inoffizielle Bearbeitungszeit) Neue Studienordung: * Noch keine Erfahrungswerte wie es inoffiziell gehandhabt wird * Vermutlich bleibt alles gleich |
TU München | 12 | - | 12 Wochen | auf begründeten Antrag: 6 Wochen. Liegt ein Attest vor, verlängert sich die Bearbeitungszeit entsprechend | Viele Bachelorarbeiten gehen um einiges länger als die 12 Wochen und werden erst kurz vor Ende angemeldet. Es gibt auch die Möglichkeit sich in sowelchen Fällen als HiWi bezahlen zu lassen. (Es ist leider unklar ob die Möglichkeit an allen Lehrstühlen besteht) | |
JGU Mainz | X | - | 9 bis 12 Wochen je nach Workload (Bemessungsgrundlage belegte SWS) | - | Viele Bachelorarbeiten gehen um einiges länger als die 9 bis 12 Wochen und werden erst kurz vor Ende angemeldet. Abschlussarbeiten werden grundsätzlich nicht bezahlt, jedoch wird vielen Absolventen nach Abgabe der Arbeit ein HiWi angeboten. Teils gibt es auch HiWis die dann ganz zufällig nahtlos in eine BA münden. Die Bearbeitungszeit bemisst sich lediglich an der Zahl der belegten SWS inerhalb der Bearbeitungszeit. Es muss kein Nachweis erbracht werden, ob diese Veranstaltungen auch wirklich besucht werden oder eine Prüfungsleistung erbracht wurde. | |
Uni Heidelberg | 12 | unbekannt, aber Prüfungssekretariat ist nicht begeistert, wenn man sehr früh nach Anmeldung abgibt | 12 Wochen | in Ausnahmefällen 2 Wochen | spätestens zu Beginn des Semesters, das dem Semester folgt, in dem die letzte studienbegleitende Prüfungsleistung erbracht wurde | |
Leibniz Universität Hannover | 15 | 5 Monate | Je nach Prof etwas mehr als fünf Monate (verspätete Anmeldung durch Einarbeitungszeit etc.) | 1/3 der Bearbeitungszeit (?) im ersten Drittel ist auch eine Rückgabe möglich | 5 Monate + Bearbeitungszeit der Verwaltung | |
Universität Konstanz | 12 (Arbeit) + 4 (Präsentation) | ?? | 3 Monate | keine | 3 Monate nach Bestehen der letzten erfolgreichen Prüfung (sonst automatische Zuweisung von Thema und Prüfer) | Arbeiten im Ausland sind erwünscht und werden gefördert. |
Erlangen | 15 | - | darf 3 Monate nicht überschreiten | 1 Monat | keine | |
TU Bergakademie Freiberg | 12 | 6 Wochen | 15 Wochen | 5 Wochen | - | spontan nicht |
Universität Leipzig | 10-12, je nach Studiengang (bei 10: +5 für Colloquium) | - | 23 Wochen | 4 Wochen | Schmerzgrenze des Studienbüros | - |
Uni Bayreuth | 12 | 0 | 12 | 4 | - | |
rheinische RWU Bonn | 12 | 3 Monate | 3 Monate | nur als Nachteilsausgleich | 1 Monat vor Beginn der Bearbeitung | unbekannt |
Universität Duisburg-Essen | 12 | Unbekannt (4 Wochen war möglich) | 12 Wochen | Verlängerung unbekannt | ||
JMU-Würzburg | 10 | XX | 12 Wochen | Härtefälle Monatsweise | irgendwann vor der Abgabe | |
Uni Greifswald | 12 | 18 Wochen | 4 Monate | 3 Wochen | keine Vorgaben | |
Freie Uni Berlin | 12 | vor der Hälfte nur mit Begründung beim Prüfungsbüro | 24 Wochen | keine | keine Vorgaben | |
Freie Uni Berlin - Lehramt | 10 | ??? | 8 Wochen (theoretisch) | ??? | keine Vorgaben |