SoSe24 AK GewinnungLehrkräfte: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
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'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 19.05.2024
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 08:05 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 09:56 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Antonia (Erlangen)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Dominik (Konstanz)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften


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<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
:Universität Bielefeld,
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<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
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<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Technische Universität Dresden,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
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<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
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<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
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:Universität Greifswald,
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<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
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<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
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:Friedrich-Schiller-Universität Jena,
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<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
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<!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
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<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
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<!--:Universität zu Köln,-->
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:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
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<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
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<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
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<!--:Fachhochschule Wildau,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
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:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
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<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
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== Protokoll ==
== Protokoll ==


Gemeinsames lesen der Quelle: ''[https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/PresseUndAktuelles/2024/2024_03_14-Lehrkraeftebildung.pdf&ved=2ahUKEwiq65KthJmGAxWLQ_EDHZBFDh8QFnoECBwQAQ&usg=AOvVaw207-qOaRKmNxDbtzYqg9IB KMK Veröffentlichung]''


=== Zu I ===
* nichts


== Zusammenfassung/Ausblick ==
=== Zu II.A. ===
* allg. Zustimmung
 
=== Zu II.B. ===
* allg. Zustimmung
 
=== Zu II.C. ===
* Mindeststandards gut, auch für einfacheren Wechsel zwischen den Bundesländern
 
=== Zu II.D. ===
* Was genau ist mit wissenschaftliche weiterbildung gemeint?
** Interpretationen: Umschulung zwischen Sek 1, Sek 2, etc; Psychologische Weiterbildungen für Lehrkräfte; fachliche Weiterbildung(Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik)
** Vermutlich allgemeine Formulierung da zwischen den verschiedenen Universitäten ein große Unterschiede im  Studienablauf besteht
 
=== Zu III.A ===
* Meinung (Einzelperson(EP)): Ein-Fach-Lehrkräfte aus dem Ausland haben in Deutschland evtl. nicht nur Problem bei der Anerkennung ihres Studiums, weil sie nur ein Fach studiert haben, sondern vllt. auch wegen mangelnde Deutschkenntnisse
* Meinung (EP): Ein-Fach-Lehrer werden gerade in Physik auch gebraucht, da sie Lehrauftrag genau so gut übernehmen können.
* Meinung (EP): Eigentlich ist nur ein Fach nicht Grund genug diese Fachkräfte abzuschieben und zu verhindern dass sie helfen den Lehrermangel zu reduzieren (s. Lehrer in den Naturwissenschaften unterrichten oft auch nur ein Fach)
** Derzeit jedoch Regelung, dass Lehrer in der Regel beide studiereten Fächer unterrichten müssen (nur zwei-Fach-Lehrer);
** Gerade in den Naturwissenschaften jedoch oft Ausnahmen, sodass nur ein Fach unterrichtet wird
* Beispiel Bayern: Quereinsteiger müssen auch zwei Fächer unterrichten (Informatiker z.B. auch Mathe)
* Meinung (EP): Forderung nach Gleichbehandlung von Quereinsteigern und Studierten Lehrkräften wertet Lehramtsstudium ab (nach Motto Lehrer werden kann jeder, nicht zwingend Studium notwendig)
** Antwort: Ist nur kurzfristige Lösung da Lehrkräftemangel herrscht
** Langfristig ist "ordentliches" Studium höher gestellt
* Ein-Fach-Lehrer teilweise schon vorhanden (z.B. Kunst)
** Grundsätzlich ausgebildete Personen haben bei Bewerbungen aber in der Regel Vorrecht
* Konsens: Vorschläge wie Quereinstiegs-Masterstudium (als Ein-Fach-Studium) zwar gut, aber scheitern vermutlich daran, dass eine Einigung der Länder erforderlich aber unrealistisch ist.
* Konsens: Bisherige Konzepte mit Zwei-Fach Quereinstiegs-Masterstudium scheitern oft daran, dass Motivation für nur ein Fach vorhanden ist.
** Mögliches Modell für die Zukunft: Zweit-Fach Berufsbegleitend als Duales Studium. Dadurch kann das erste Fach schon unterrichtet werden um Lehrermangel entgegen zu wirken.
* Meinung (EP): Wahl zwischen Ein-Fach oder Zwei-Fach sollte jedem selber bei Beginn überlassen werden.
** Antwort: Mögliche Konsequenzen sind Zwei-Klassen-Lehrkräfte durch: längere Studienzeit, in bestimmten bereichen bessere/schlechtere Qualifizierungen, Bezahlung
** Antwort: Aktuelles Drei-Fach-System funktioniert, auch wenn die Leute länger studieren
* Erforderliche Einigung der Länder zur Umsetztung der Konzepte ist unwahrscheinlich
 
=== Zu III.B ===
* Duales Studium hier als kombination zwischen Referendariat und Ausbildung an der Uni
** Konsens: Gute Alternative wäre auch einsetzen der Studenten als Assistenzlehrkräfte zu Beginn des Studiums, später dann "eigenständige" Lehrkraft im Dualen Studium
* Konsens: Alleine Bessere Verzahnung von erster und zweiter Phase des Studiums wäre bereits ein Schritt in die richtige Richtung
* Feststellung: Duales Studium soll zwar nicht als Standard angeboten werde, wird bei Wahl zwischen "traditionellem" und Dualem Studium aber wahrscheinlich priorisierte
* Konsens: Zwei Ausbildungsstellen mit Schule und Uni können (je nach örtlichen Gegebenheiten wie Entfernung zwischen den Standorten) zum Problem werden (Pendeln, etc.)


Zu Modell 1
* Zu Beachten: Fallen Praktika weg? Bleibt das Betriebspraktikum?
** Praktika wären nicht mehr notwendig, da grundsätzlich mehr praktischer Bezug
** Konsens: Es wäre gut wenn Praktika (zumindest zu großen Teilen) rausfallen
* Meinung(EP): Bietet sich gut als Ein-Fach-Studium an, da Praxisteil das zweite Fach ersetzt ohne Verlust an Fachwissen
** Gute Abstimmung zwischen Uni und Schule erforderlich, da manche Module immer nur an einem Tag angeboten werden und so Überschneidungen mit Schulpräsenztagen entstehen können
** Konsens: Zustimmung zur Idee, dass es gutes Ein-Fach-Studienmodell ist
Zu Modell 2
* Konsens: Modell für den Ein-Fach-Quereinstiegs-Master wenn didaktische Seminare etc. im Master ergänzend hinzu kommen
** Verkürzung des Vorbereitungsdienstes wäre auch gut
Zu Modell 3
* Konsens: Begriff Duales Studium nicht passend, da es eher ein berufsbegleitendes Studium. Wäre aber auch als berufsbgleitender Master bzw. Weiterbildung geeignet
** Würde Ein-Fach-Quereinstieg ermöglich, wobei zweites Fach parallel zur Tätigkeit als Lehrer nachgeschult wird
** Auch (durch langeweile angeregter) Fachwechsel nach mehreren Jahre im Lehramt möglich, sowie das Erlernen von Kompetenzen zum Unterrichten neue Schulfächer nachdem das Lehramtsstudium bereits abgeschlossen ist,
** Zeitlicher Aufwand dabei wie bei einem Dritt-Fach-Studiengang
* Meinung(EP): Da eine Bundeslandbindung gefordert wird, kann es passieren das dieses Modell nicht überall funktioniert (lange Pendelstrecke zwischen Schule und Uni, je nach örtlichen Gegebenheiten)
** Antwort(Konsens): Auch Online-Vorlesungen gut möglich wenn Uni dies anbietet
=== Zu III.C. ===
* Konsens: Grundstandard muss aufgestellt werden, der eine Anerkennung des abgeschlossenen Quereinstiegsmasters-Masters in allen Bundesländern garantiert
** Einigung der Länder notwendig (realistisch?)
=== Zu IV. ===
* Konsens: Absichtserklärung zur Einigung der Länder gut. Bleibt nur wie üblich die Frage, wie realistisch diese ist.
=== Zu V.: ===
* Bisher keine Langfristigen Lösungen
** Sind zwar nur kurze und mittelfristige Ansätze, diese sind aber relativ gut und könne zu angfristige Lösungen werden


=== Zu VI.: ===
* Konsens: Ansatz zwar geschaffen, aber noch viel zu tun/viel Ausbau möglich
* Meinung(Konsenz): Gute Programme zum Einstieg ins Studium, aber Bemühungen um Lehrerberuf nachhaltig attraktiver zu gestalten, wie Assistenzlehrer, Sozialarbeiter für Lehrkräfte, externes Personal für Infrastrucktur wie IT sind noch notwendig
** Immerhin keine Vorschläge die Lage verschlechtern
** Attraktivitätssteigerung ist Geldfrage, KMK kann also (vermutlich) nichts machen
* Meinung(EP): Eigentliches Problem der fehlenden Attraktivität des Lehramts nicht gelöst
** allgemeine Zustimmung
* Feststellung: Viele brechen Lehramts-Studiengang in Physik ab, da Klientel im Job nicht gerade freundlich sein wird (Physik ist unbeliebtestes Fach, was im Unterricht immer wieder zu spüren ist)
* Feststellung: Erzieherische Aufgaben werden immer mehr obwohl die Möglichkeiten Einfluss zu nehmen sinken
* Ist Einfluss der Eltern reduzierbar?
** "Problem" das SchülerInnen minderjährig und Eltern verantwortliche Aufsichtsperson sind
** Schule muss Lehrkraft Rückendeckung geben um Eltern auf Augenhöhe zu begegnen und Entscheidungen der Lehrkraft durchzusetzen
* Feststellung: Lehrer und Eltern haben geteilte Erziehungspflichten
** Wo ist die Grenzen der Zuständigkeit von Lehrern?
** Man kann nicht für jedes Individuum einzeln zuständig sein
** Für wie viel mehr als fachliche Kompetenzen ist man eigentlich wiklich zuständig?
* (Allg.) Frage an Runde: Was motivation Lehrer zu werden: eher gute oder schlechte Lehrkräfte in eigener Schulzeit?
** Beides
** Definitiv Einfluss auf Fächerwahl in Studium/Ausbildung
 
== Zusammenfassung/Ausblick ==
Insgesamt sind die Vorschlag der KMK ein Schritt in die richtige Richtung und bildet eine gute Grundlage für eine positive Entwicklung, jedoch lassen die Maßnahmen an einigen Stellen noch entscheidende Unschärfen und Lücken die noch geklärt werden müssen. Auch wird das Problem der allgemeinen Attraktivität bzw. das Fehlen dieser nicht behandelt und lässt somit einen großen Faktor des Lehrermangels außer acht.
Die Entwicklung sollte im Laufe zukünftiger ZaPfen beobachtet werden.


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Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
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[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:Informationen_Fehlen]]

Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 11:35 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: BeispielUser

Einleitung und Ziel des AK
Z.B. Austausch, Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich, aber nicht notwendig?

Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Alle ZaPFika, Einsteiger*innen oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehramtika, in den Akkreditierungspool Entsandte, etc.

Wie läuft der AK ab?
Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse

Materialien und weitere Informationen
KMK Veröffentlichung

SoSe24 AK GewinnungLehrkräfte

Protokoll vom 19.05.2024

Beginn
08:05 Uhr
Ende
09:56 Uhr
Redeleitung
Antonia (Erlangen)
Protokoll
Dominik (Konstanz)
Anwesende Fachschaften
Universität Bielefeld,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
Universität Greifswald,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Universität Konstanz,
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Universität Regensburg,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,

Protokoll

Gemeinsames lesen der Quelle: KMK Veröffentlichung

Zu I

  • nichts

Zu II.A.

  • allg. Zustimmung

Zu II.B.

  • allg. Zustimmung

Zu II.C.

  • Mindeststandards gut, auch für einfacheren Wechsel zwischen den Bundesländern

Zu II.D.

  • Was genau ist mit wissenschaftliche weiterbildung gemeint?
    • Interpretationen: Umschulung zwischen Sek 1, Sek 2, etc; Psychologische Weiterbildungen für Lehrkräfte; fachliche Weiterbildung(Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik)
    • Vermutlich allgemeine Formulierung da zwischen den verschiedenen Universitäten ein große Unterschiede im Studienablauf besteht

Zu III.A

  • Meinung (Einzelperson(EP)): Ein-Fach-Lehrkräfte aus dem Ausland haben in Deutschland evtl. nicht nur Problem bei der Anerkennung ihres Studiums, weil sie nur ein Fach studiert haben, sondern vllt. auch wegen mangelnde Deutschkenntnisse
  • Meinung (EP): Ein-Fach-Lehrer werden gerade in Physik auch gebraucht, da sie Lehrauftrag genau so gut übernehmen können.
  • Meinung (EP): Eigentlich ist nur ein Fach nicht Grund genug diese Fachkräfte abzuschieben und zu verhindern dass sie helfen den Lehrermangel zu reduzieren (s. Lehrer in den Naturwissenschaften unterrichten oft auch nur ein Fach)
    • Derzeit jedoch Regelung, dass Lehrer in der Regel beide studiereten Fächer unterrichten müssen (nur zwei-Fach-Lehrer);
    • Gerade in den Naturwissenschaften jedoch oft Ausnahmen, sodass nur ein Fach unterrichtet wird
  • Beispiel Bayern: Quereinsteiger müssen auch zwei Fächer unterrichten (Informatiker z.B. auch Mathe)
  • Meinung (EP): Forderung nach Gleichbehandlung von Quereinsteigern und Studierten Lehrkräften wertet Lehramtsstudium ab (nach Motto Lehrer werden kann jeder, nicht zwingend Studium notwendig)
    • Antwort: Ist nur kurzfristige Lösung da Lehrkräftemangel herrscht
    • Langfristig ist "ordentliches" Studium höher gestellt
  • Ein-Fach-Lehrer teilweise schon vorhanden (z.B. Kunst)
    • Grundsätzlich ausgebildete Personen haben bei Bewerbungen aber in der Regel Vorrecht
  • Konsens: Vorschläge wie Quereinstiegs-Masterstudium (als Ein-Fach-Studium) zwar gut, aber scheitern vermutlich daran, dass eine Einigung der Länder erforderlich aber unrealistisch ist.
  • Konsens: Bisherige Konzepte mit Zwei-Fach Quereinstiegs-Masterstudium scheitern oft daran, dass Motivation für nur ein Fach vorhanden ist.
    • Mögliches Modell für die Zukunft: Zweit-Fach Berufsbegleitend als Duales Studium. Dadurch kann das erste Fach schon unterrichtet werden um Lehrermangel entgegen zu wirken.
  • Meinung (EP): Wahl zwischen Ein-Fach oder Zwei-Fach sollte jedem selber bei Beginn überlassen werden.
    • Antwort: Mögliche Konsequenzen sind Zwei-Klassen-Lehrkräfte durch: längere Studienzeit, in bestimmten bereichen bessere/schlechtere Qualifizierungen, Bezahlung
    • Antwort: Aktuelles Drei-Fach-System funktioniert, auch wenn die Leute länger studieren
  • Erforderliche Einigung der Länder zur Umsetztung der Konzepte ist unwahrscheinlich

Zu III.B

  • Duales Studium hier als kombination zwischen Referendariat und Ausbildung an der Uni
    • Konsens: Gute Alternative wäre auch einsetzen der Studenten als Assistenzlehrkräfte zu Beginn des Studiums, später dann "eigenständige" Lehrkraft im Dualen Studium
  • Konsens: Alleine Bessere Verzahnung von erster und zweiter Phase des Studiums wäre bereits ein Schritt in die richtige Richtung
  • Feststellung: Duales Studium soll zwar nicht als Standard angeboten werde, wird bei Wahl zwischen "traditionellem" und Dualem Studium aber wahrscheinlich priorisierte
  • Konsens: Zwei Ausbildungsstellen mit Schule und Uni können (je nach örtlichen Gegebenheiten wie Entfernung zwischen den Standorten) zum Problem werden (Pendeln, etc.)

Zu Modell 1

  • Zu Beachten: Fallen Praktika weg? Bleibt das Betriebspraktikum?
    • Praktika wären nicht mehr notwendig, da grundsätzlich mehr praktischer Bezug
    • Konsens: Es wäre gut wenn Praktika (zumindest zu großen Teilen) rausfallen
  • Meinung(EP): Bietet sich gut als Ein-Fach-Studium an, da Praxisteil das zweite Fach ersetzt ohne Verlust an Fachwissen
    • Gute Abstimmung zwischen Uni und Schule erforderlich, da manche Module immer nur an einem Tag angeboten werden und so Überschneidungen mit Schulpräsenztagen entstehen können
    • Konsens: Zustimmung zur Idee, dass es gutes Ein-Fach-Studienmodell ist

Zu Modell 2

  • Konsens: Modell für den Ein-Fach-Quereinstiegs-Master wenn didaktische Seminare etc. im Master ergänzend hinzu kommen
    • Verkürzung des Vorbereitungsdienstes wäre auch gut

Zu Modell 3

  • Konsens: Begriff Duales Studium nicht passend, da es eher ein berufsbegleitendes Studium. Wäre aber auch als berufsbgleitender Master bzw. Weiterbildung geeignet
    • Würde Ein-Fach-Quereinstieg ermöglich, wobei zweites Fach parallel zur Tätigkeit als Lehrer nachgeschult wird
    • Auch (durch langeweile angeregter) Fachwechsel nach mehreren Jahre im Lehramt möglich, sowie das Erlernen von Kompetenzen zum Unterrichten neue Schulfächer nachdem das Lehramtsstudium bereits abgeschlossen ist,
    • Zeitlicher Aufwand dabei wie bei einem Dritt-Fach-Studiengang
  • Meinung(EP): Da eine Bundeslandbindung gefordert wird, kann es passieren das dieses Modell nicht überall funktioniert (lange Pendelstrecke zwischen Schule und Uni, je nach örtlichen Gegebenheiten)
    • Antwort(Konsens): Auch Online-Vorlesungen gut möglich wenn Uni dies anbietet

Zu III.C.

  • Konsens: Grundstandard muss aufgestellt werden, der eine Anerkennung des abgeschlossenen Quereinstiegsmasters-Masters in allen Bundesländern garantiert
    • Einigung der Länder notwendig (realistisch?)

Zu IV.

  • Konsens: Absichtserklärung zur Einigung der Länder gut. Bleibt nur wie üblich die Frage, wie realistisch diese ist.

Zu V.:

  • Bisher keine Langfristigen Lösungen
    • Sind zwar nur kurze und mittelfristige Ansätze, diese sind aber relativ gut und könne zu angfristige Lösungen werden

Zu VI.:

  • Konsens: Ansatz zwar geschaffen, aber noch viel zu tun/viel Ausbau möglich
  • Meinung(Konsenz): Gute Programme zum Einstieg ins Studium, aber Bemühungen um Lehrerberuf nachhaltig attraktiver zu gestalten, wie Assistenzlehrer, Sozialarbeiter für Lehrkräfte, externes Personal für Infrastrucktur wie IT sind noch notwendig
    • Immerhin keine Vorschläge die Lage verschlechtern
    • Attraktivitätssteigerung ist Geldfrage, KMK kann also (vermutlich) nichts machen
  • Meinung(EP): Eigentliches Problem der fehlenden Attraktivität des Lehramts nicht gelöst
    • allgemeine Zustimmung
  • Feststellung: Viele brechen Lehramts-Studiengang in Physik ab, da Klientel im Job nicht gerade freundlich sein wird (Physik ist unbeliebtestes Fach, was im Unterricht immer wieder zu spüren ist)
  • Feststellung: Erzieherische Aufgaben werden immer mehr obwohl die Möglichkeiten Einfluss zu nehmen sinken
  • Ist Einfluss der Eltern reduzierbar?
    • "Problem" das SchülerInnen minderjährig und Eltern verantwortliche Aufsichtsperson sind
    • Schule muss Lehrkraft Rückendeckung geben um Eltern auf Augenhöhe zu begegnen und Entscheidungen der Lehrkraft durchzusetzen
  • Feststellung: Lehrer und Eltern haben geteilte Erziehungspflichten
    • Wo ist die Grenzen der Zuständigkeit von Lehrern?
    • Man kann nicht für jedes Individuum einzeln zuständig sein
    • Für wie viel mehr als fachliche Kompetenzen ist man eigentlich wiklich zuständig?
  • (Allg.) Frage an Runde: Was motivation Lehrer zu werden: eher gute oder schlechte Lehrkräfte in eigener Schulzeit?
    • Beides
    • Definitiv Einfluss auf Fächerwahl in Studium/Ausbildung

Zusammenfassung/Ausblick

Insgesamt sind die Vorschlag der KMK ein Schritt in die richtige Richtung und bildet eine gute Grundlage für eine positive Entwicklung, jedoch lassen die Maßnahmen an einigen Stellen noch entscheidende Unschärfen und Lücken die noch geklärt werden müssen. Auch wird das Problem der allgemeinen Attraktivität bzw. das Fehlen dieser nicht behandelt und lässt somit einen großen Faktor des Lehrermangels außer acht. Die Entwicklung sollte im Laufe zukünftiger ZaPfen beobachtet werden.