WiSe23 AK Schüler*innen Labore: Unterschied zwischen den Versionen
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Braunschweig: mit angehenden Lehrkräften zusammenarbeiten, schwer mit den LA-Studis ins Gespräch zu kommen | Braunschweig: mit angehenden Lehrkräften zusammenarbeiten, schwer mit den LA-Studis ins Gespräch zu kommen | ||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 12:29 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Svenja, Anton
Einleitung und Ziel des AK
Inzwischen gibt es in Deutschland über 400 Schüler*innen Labore (SL)(Quelle:https://www.schuelerlabor-atlas.de/home/LabListe). Teils sind diese in Unternehmen angesiedelt, wie das Baylab von Bayer, in Forschungseinrichtungen wie das JuLab des Forschungszentrum Jülich oder auch an Universitäten wie das zdi SL bei uns an der Uni Köln. Besonders die SLs an den Universitäten sind oft ein wichtiger Bestandteil der Lehrer*innen Bildung. SLs sind aber auch in Outreachprogrammen angesiedelt.
Bei uns an der Uni (und bei anderen bestimmt auch) stehen die SL immer wieder auf der Kippe, sei es Personalmangel (besonders Studis), die Finanzierung oder die Räume.
Wir wollen uns in diesem AK gerne mit euch austrauschen wie es bei euch so aussieht, wo die Probleme stecken und ob wir was tun können. Aber auch wie bei euch SL bei Studis ankommen (vielleicht finden alle andern die ja auch kacke?)
Unten ist ein Beitrag von der DPG Didaktiktagung verlinkt in dem ein wenig über SL im Allgemeinen gesprochen wird und dann das didaktische Konzept des zdi SL in Köln erläutert wird. Vielleicht ist das für euch ja auch interssant um SLs bei euch besser einzuordnen.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein
Wer ist die Zielgruppe?
Alle die sich dafür interessieren
Wie läuft der AK ab?
Kleiner Input gefolgt von Austausch. Vieleicht können wir eine gemeinsame Position zu SL entwickeln und ne Reso kommt dabei rum
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Nö
Materialien und weitere Informationen
https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/859
Arbeitskreis: Schüler* innen Labore
‘’‘Protokoll’‘’ vom 28.10.2022
- Beginn
- 09:08 Uhr
- Ende
- 10:21 Uhr
- Redeleitung
- Anton Falck, Svenja Wilden (Köln)
- Protokoll
- Svenja Wilden (Köln)
- Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin,
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Georg-August-Universität Göttingen,
Johannes Gutenberg Universität Mainz,
Philipps-Universität Marburg,
PH Ludwigsburg,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Technische Universität Braunschweig,
Technische Universität Darmstadt,
Universidad de los saccos veteres,
Universität Bayreuth,
Universität Hamburg,
Universität Innsbruck
Universität Rostock
Protokoll
kurze Vorstellung
SL = Schüler*innenlabor SK = Schulklasse Sus = Schülerinnen und Schüler LA = Lehramt SHK = studentische Hilfskraft
Paper zusammengefasst als Input (https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/859)
Lehrer*innenbildung vs. Outreach (Uni und Unternehmen)
WEbseite Schülerlaboratlas ()
Eigl alle Unis m. SL (Marburg fängt wieder an, Braunschweig hat es gar nicht)
Köln: fehlen irgendwie feste Stellen, SHKs, Studis in Modulen nicht berücksichtigt bei Raumplanungen in Didaktik Curriculum verankert (https://physik.uni-koeln.de/studium/studium/lehramts-bachelor/curriculum) Schülerlabore weit im Voraus ausgebucht, wenige Termine im Semester
SL sehr wertvoll als außerschulischer Lernort (Lehrer*innenmangel), Lehere*innenbildung, Kontakt mit Wissenschaft für Lehrer*innen,
Rostock: Lern-Lehr-Labor PhySch (http://web.physik.uni-rostock.de/physch/) (Physik+Schule) in Lernraum Didaktik, verschiedene Möglichkeiten Jährlich Physiktag (mehr Outreach als Schulbezug), Physikwettbewerb, festangestellte Person, Durchführen durch SHKs, nicht anrechenbar Werbetrommel nach CORONA, oft Anfragen von Schulen, ehem. Studis von Uni im LA wissen das Schauvorlesung der Physik (https://www.physik.uni-rostock.de/veranstaltungen-aktivitaeten/fuer-alle/die-schauvorlesung/seite/1/) (Outreach) in Theaterstück Experimente eingebaut und erklärt -> Physiktag/Hochschulinformationstag
Schülerforschungszentren: Schulen bekommen extra Geld, SuS von anderen Schulen können auch dazu
Hamburg: 2 Schülerlabor, eines von Uni (https://www.min.uni-hamburg.de/min-schulportal/light-and-schools.html) und eins von DESY (https://www.desy.de/schule/schuelerlabore/standort_hamburg/index_ger.html), hauptsächslich Studis angestellt
Kiel: an Uni angegliedertes Besucherlabor, von Menschen aus Plasmaphysik (mit Interesse) betreut und Schülerforschungswerkstatt vom IPN mitbetreut
Göttingen: XLab, größtes SL in DE, unterschiedliche Programme, Schulklassen kommen und machen oft direkt Führung in der Uni, Festangestellte und Mitarbeiter*innen, auch Nachmittagsangebote, Sommercamp, Fortbildungsangebote Kurse für Schülergruppen online einsehbar, nicht ausgebucht, verschiedenste Experimente
FU Berlin: SL von SHKs und Dauerstellen, auch im Rahmen der LA-Ausbildung sehr auf LA-Ausbildung bezogen, Name zum nachschlagen “Lern-Lehr-Labor”.
Bonn: Netzwerk Teilchenwelt als Teil der LA Ausbildung auch mal, was man mit SuS macht, nicht direkt Arbeit mit SuS, Facharbeiten und Klassen machen Bachelorpraktikumversuche Physik und Theater: Praktikumsleitung und Menschen, die für LA Bildung zuständig Brücken zum LA gebaut (setzt sich mit Braunschweig zusammen)
Innsbruck: Labor eher für Studis, aber rinzipiell für SuS offen, aber kein Kenntnis -> keine Nachfrage
Marburg: Praktikumsleitung macht es
Braunschweig: Schüler*inneninformationstage, Sneak-Peak, wo SuS in VL schauen können, Physik am Samstagmorgen keine FS-Didaktik, VL eigentlich zusammen, Didaktik aber extra
An LA-Seminare gebunden: FU Berlin, Köln
Haltung zu SL: Rostock: Bereicherung für Uni, Schule, Studis; viele Menschen haben Spaß daran Studis müssen aber fair behandelt werden: Erst Anfragen, dann Studis fragen, Studis werden tlw. bei großen Projekten (Physiktag, HIT, also eher Outreach) einzeln angesprochen und “ausgepickt”, es sollte Stellen geben, FSR soll Werbung machen, dass Studis es “frewillig” machen
Jena: Didaktik: Theorie und phys. Schulexperimente: SK betreuen (3-4 Termine); HiWi, wenn mehr SK als Pflicht, Didaktik hat viel Geld, um zu bezahlen, auch Abfrage, wer wann kann
Göttingen: SL Bereicherung, gut angenommen, gute Plattform für Uni vorstellen und SuS Interesse vermitteln, wenige Probleme, taucht im FSR zumindest nicht auf, eher die Frage, ob Führungen zusätzlich gemacht werden kann, gute Arbeitsbedingungen
Hamburg: Problem, dass SHKs fehlen, SuS sind positiv nach Besuch, Schulklassen muss abgesagt werden
Raumprobleme
Eigene Gebäude: Hamburg, Göttingen
Extra Raum: Rostock, Köln
weitere Räume nutzbar: Rostock
Nachbereitung der SL anscheinend nur in Köln (Besuch in SK ein paar WOchen später) (an FUBerlin in Mathe an Schule)
Themen der SL Klima (Köln), Astro (Köln, Rostock), Mechanik (Rostock), Photonik (Rostock), Kidslab (Rostock), Freelab - frei zusammenstellbar (Rostock), Göttingen auch in Chemie,…
Personalprobleme: Rostock, dass Menschen angesprochen werden (vllt, weil familiär) Göttingen riesig und unabhängig und eigentlich alle als SHKs, man muss aktiv Job suchen
Struktur tlw. von Bundesländern vorgegeben
Angliederung
Rostock: feste Stelle (nicht Physiker*in + keine Didaktik), aber von Institut für Physik im Bereich Didaktik, SL ist aber kein Modul Köln: wiss Mits Bonn: Praktikumsleitung und Menschen, die für LA Bildung zuständig Marburg: Praktikumsleitung Hamburg: LA machen es extern als Job, kein Anreiz der Uni Kiel: ganze Seminar zur Struktur in SH, viele arbeiten in Forschungswerkstatt mit
Takeaways: Hamburg will LA anstoßen, dass man es ggf. integriert Göttingen möchte SL besuchen, ggf. nach Problemen fragen; sieht Problem, dass bei Angliederung ins LA SHKs ggf gestrichen werden könnten Rostock kooperiert mit Vereinen/Geschäften und stellt Anträge Braunschweig: mit angehenden Lehrkräften zusammenarbeiten, schwer mit den LA-Studis ins Gespräch zu kommen