SoSe23 AK Lehrdialog: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==
Ich (Andrej) hätte den AK lieber Konzepte/Instrumente der Lehrevaluation nennen sollen (die Idee für diesen Austausch kam mir erst spontan auf der Hinreise).
Ich (Andrej) hätte den AK lieber Konzepte/Instrumente der Lehrevaluation nennen sollen (die Idee für diesen Austausch kam mir erst spontan auf der Hinreise)


Ideen, Lehre zu evaluieren:
Vorleusngfsumfragen fallen häufig viel Wohlwollender aus, als die Berichte während des Semesters prognostiziert hätten.
** Abbrecher*innen werden ggf nicht festgehalten, übrig bleiben nur Studis die mit jedem Lehrformat zufrieden gewesen wären
 
Ideen, Lehre besser zu evaluieren:
* Bei schriftlichen Evaluationen mehr Kommentarfelder mit Leitfragen
* Bei schriftlichen Evaluationen mehr Kommentarfelder mit Leitfragen
* Bei metrischen Fragen gute Einordnungskriterien statt Regler "Stimmen Sie zu von 1-10"
* Bei metrischen Fragen gute Einordnungskriterien statt Regler "Stimmen Sie zu von 1-10"
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* Meet your Prof - mit Profs Abendprogramm (zB etwas Trinken gehen) (Standard jDPG Format)
* Meet your Prof - mit Profs Abendprogramm (zB etwas Trinken gehen) (Standard jDPG Format)
* Systematischer Dialog zwischen Fachschaft und Studienkommissionsverantwortlichen
* Systematischer Dialog zwischen Fachschaft und Studienkommissionsverantwortlichen
* Freies (online) Forum: Zu Veranstaltungen frei Impulse und Gedankengänge Sammeln, Studis können diese mit Votes gewichten, Fachschaft muss aber unbedingt diese moderieren oder die Reultate daraus filtern, bevor sie diese an den Prof weiterreichenn, da eine Anonymität zu unangenehmen Tendenzen neigen könnte
* Freies (online) Forum: Zu Veranstaltungen frei Impulse und Gedankengänge Sammeln, Studis können diese mit Votes gewichten, Fachschaft muss aber unbedingt diese moderieren oder die Resultate daraus filtern, bevor sie diese an den Prof weiterreichen, da eine Anonymität zu unangenehmen Tendenzen neigen könnte
 
Gute Etikette beim Feedback geben:
* Jede Form von Lehre bedeutet Arbeit, diese sollte man wertschätzen, egal wie man zu dieser eingestellt ist
* In den seltensten Fällen sind Entscheidungen aus Boshaftigkeit gefallen
* Lehrende haben Freiheit von Forschung und Lehre/ Habilitation (dient als Nachweis der Befähigung zu selbständiger Forschung und Lehre in einem Fachgebiet)
** Wir sollten Lehrenden vertrauen!
* Fragen, ob sich Profs der Reibungspunkte bewusst sind und ob diese vielleicht sogar eine Intention haben
* Mit fundierten Daten herantreten "20 Studis in Ihrer Vorlesung stimmen zu, dass..."
* Alternativvorschläge bieten (häufig sind es eh nur Kleinigkeiten, die einfach einzubauen sind)


Ich werde ggf auf eine zukünftige ZaPF mich in Didaktik einarbeiten und eine Methoden-Kiste mit Evaluations-Instrumenten mitbringen.  
Ich werde ggf auf eine zukünftige ZaPF mich in Didaktik einarbeiten und eine Methoden-Kiste mit Evaluations-Instrumenten mitbringen.  
Eventuell werde ich einen AK zum Thema "Feedback geben" ausarbeiten.
Eventuell werde ich einen AK zum Thema "Feedback geben" ausarbeiten.


== Vorstellung des AKs=
= Hintergründe und Vorstellung des AKs=
'''Verantwortliche*r:''' Andrej (Marburg) <br \>
'''Verantwortliche*r:''' Andrej (Marburg) <br \>


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===Zitate===
===Zitate===
"Als Lehrender ist mir alles außer den Kommentaren Egal."
*"Als Lehrender ist mir alles außer den Kommentaren Egal."
"Auch mittelmäßige und schlechte Lehre ist sau viel Arbeit."
*"Auch mittelmäßige und schlechte Lehre ist sau viel Arbeit."
"Das Studienreformforum geht iwie einfach mal davon aus, dass die meisten Studiengänge Schmutz sind."
*"Das Studienreformforum geht iwie einfach mal davon aus, dass die meisten Studiengänge Schmutz sind."


(natürlich Überspitzt, aber ohne Kontext vllt ganz witzig)
(natürlich Überspitzt, aber ohne Kontext vllt ganz witzig)
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Vorschläge:
Vorschläge:
* Erst mal Fragen warum die Lehre so ist wie sie ist.
* Erst mal Fragen warum die Lehre so ist wie sie ist.
    * Auch schlechte Lehre ist viel arbeit.
** Auch schlechte Lehre ist viel arbeit.
    * Niemand unterrichtet absichtlich schlecht.
+* Niemand unterrichtet absichtlich schlecht.
* Ohne Unterstellungen herantreten
* Ohne Unterstellungen herantreten
* Gute Datenlage sammeln, um Vorwurf ggf zu begründen
* Gute Datenlage sammeln, um Vorwurf ggf zu begründen
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* Bei verhärteten Fronten sind Protokolle gut.
* Bei verhärteten Fronten sind Protokolle gut.


== Ende des AKs ==
== Ende des AKs ==
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** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
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<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
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[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe23]]
[[Kategorie:SoSe23]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:Lehramt]]

Aktuelle Version vom 23. September 2023, 09:38 Uhr

TL;DR

Häufig sind Lehrende an der Universität nicht in Didaktik ausgebildet, was gerade in Grundmodulen mit bereits etablierten Lehrbüchern/-Inhalten zu Frustration führt. Dieser AK sollte Evaluations-Instrumente sammeln und beurteilen. Ein besonderer Augenmerk wurde auf nicht-übergriffige Kommunikation mit Lehrenden, die Freiheit von Forschung und Lehre genießen, gelegt.


Zusammenfassung/Ausblick

Ich (Andrej) hätte den AK lieber Konzepte/Instrumente der Lehrevaluation nennen sollen (die Idee für diesen Austausch kam mir erst spontan auf der Hinreise)

Vorleusngfsumfragen fallen häufig viel Wohlwollender aus, als die Berichte während des Semesters prognostiziert hätten.

    • Abbrecher*innen werden ggf nicht festgehalten, übrig bleiben nur Studis die mit jedem Lehrformat zufrieden gewesen wären

Ideen, Lehre besser zu evaluieren:

  • Bei schriftlichen Evaluationen mehr Kommentarfelder mit Leitfragen
  • Bei metrischen Fragen gute Einordnungskriterien statt Regler "Stimmen Sie zu von 1-10"
  • Auszeichnung besonders guter Entwicklungen (Lehrpreise) - gewinnbringend vergeben, mit Nominierung
  • Dialog über Lehre - Austausch von Profs für Profs mit Fachschaft
  • Kaffeklatsch - das gleiche für Übungsleiter:innen
  • Meet your Prof - mit Profs Abendprogramm (zB etwas Trinken gehen) (Standard jDPG Format)
  • Systematischer Dialog zwischen Fachschaft und Studienkommissionsverantwortlichen
  • Freies (online) Forum: Zu Veranstaltungen frei Impulse und Gedankengänge Sammeln, Studis können diese mit Votes gewichten, Fachschaft muss aber unbedingt diese moderieren oder die Resultate daraus filtern, bevor sie diese an den Prof weiterreichen, da eine Anonymität zu unangenehmen Tendenzen neigen könnte

Gute Etikette beim Feedback geben:

  • Jede Form von Lehre bedeutet Arbeit, diese sollte man wertschätzen, egal wie man zu dieser eingestellt ist
  • In den seltensten Fällen sind Entscheidungen aus Boshaftigkeit gefallen
  • Lehrende haben Freiheit von Forschung und Lehre/ Habilitation (dient als Nachweis der Befähigung zu selbständiger Forschung und Lehre in einem Fachgebiet)
    • Wir sollten Lehrenden vertrauen!
  • Fragen, ob sich Profs der Reibungspunkte bewusst sind und ob diese vielleicht sogar eine Intention haben
  • Mit fundierten Daten herantreten "20 Studis in Ihrer Vorlesung stimmen zu, dass..."
  • Alternativvorschläge bieten (häufig sind es eh nur Kleinigkeiten, die einfach einzubauen sind)

Ich werde ggf auf eine zukünftige ZaPF mich in Didaktik einarbeiten und eine Methoden-Kiste mit Evaluations-Instrumenten mitbringen. Eventuell werde ich einen AK zum Thema "Feedback geben" ausarbeiten.

Hintergründe und Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Andrej (Marburg)

Motivation

Evaluation von Lehre ist ein essenzieller Prozess, um diese stetig zu verbessern. Vorlesungsumfragen spiegeln unserer Erfahrung nach häufig nicht die tatsächliche Studienrealität wieder, da Studis, die abgebrochen haben, nicht mehr teilnehmen. Außerdem fallen die Umfragen häufig viel positiver aus, als wir es nach dem persönlichen Kontakt mit den Studieren erwartet hätten. Häufig liest man sehr ähnliche Kritikpunkte in den Umfragen und fragt sich, ob dies denn schon alle Möglichkeiten des Feedbacks ausgeschöpft sind und ob es ggf andere Konzepte zur Evaluation und zum Feedback gibt. Ich habe auf den letzten ZaPFen von der FS Köln von einer (für mich) revolutionären Veranstaltung gehört: Dialog Lehre
Das Konzept ist schon vor der Corona-Zeit entstanden und im Grunde treffen sich Professor*innen ca. 1x/Semester freiwillig, um sich zusammen mit Studierenden über Lehre und Lehrmethoden auszutauschen. Unser Fachbereich hat auf Anfrage mit sehr viel Interesse auf eine solche Idee reagiert und entsprechnd möchte ich auf der ZaPF möglichst viel gewinnbringeden Input sammeln:
- Welche Formen der Evaluation und des Feedbacks gibt es bei euch an der Uni?
- Macht ihr die Evaluationen überhaupt selbst?
- Habt ihr ähnliche Formate, wo Profs und Studis aktiv im Kontakt stehen
- Wie konstruktiv waren ggf eure Versuche? Was waren große Erfolge?
- Wie sammelt ihr als Fachschaft Input, um an Professor*innen heranzutreten?
- etc.

Mir wäre auch wichtig, sich über die Kommunikation zu unterhalten: Auf der einen Seite vertrauen wir unseren Lehrenden in ihrer Arbeit und möchten diese nicht "anleiten". Auf der anderen Seite ist es frustrierend, wenn auf Feedback nicht eingegangen wird.

Wie läuft der AK ab?
- Kurze Einführung warum mich Vorlesungsumfragen frustrieren - Kurzer Bericht meinerseits über unsere Veranstaltung "Pöbelparty" - Kurze Vorstellung des Formats "Lehrdialog"

Ziele des AK
- Austausch über Formate/Ideen der Lehrevaluation und Feedback an Lehrende - Diskussion beschriebener Formate/Ideen - eine Zusammenfassung von ggf wertvollen Erfahrungswerten

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nicht, dass ich wüsste

Wer ist die Zielgruppe?
Jede*r mit Erfahrungen/Ideen zu alternativen Lehrevaluationskonzepten

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Gute Laune :D

Materialien und weitere Informationen
Protokoll-Link: https://pad.zapf.in/SoSe23_AK_Lehrdialog#
Warum "Haben Sie noch Fragen" zu keinen Fragen führt: https://studienreform-forum.de/de/forum-2020/beitrage-2020/2021/06/14/warum-haben-sie-noch-fragen-zu-keinen-fragen-fuehrt/

Protokoll: Lehrdialog - alternative Konzepte der Lehrevaluation

Protokoll vom 28.04.2023

Beginn
13:00 Uhr
Ende
15:00 Uhr
Redeleitung
Andrej Huber (Marburg)
Protokoll
Manu (Wien)
Anwesende Fachschaften
Universidad de los saccos veteres,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Universität Wien,
Universität Potsdam,
Universität Rostock,
Universität Bielefeld,
Philipps-Universität Marburg,
Universität zu Köln,
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Technische Universität München,

Einführung

Wir stellen uns mal vor und unter welchem Kontext wir da sind.

Marburg: Uni gibt Lehrevaulation an Fachbereich ab, die geben das an die Fachschaften ab. Die machen das selber. Jede Semester gibts VO Umfragen, finden immer gegen Ende des Semesters statt. Kritikpunkte ändern sich oft nicht. VO Umfragen fallen sehr wohlwollend aus im Vergleich zu dem was die Studierenden so erzählen. Bisschen unklar warum das so ist. Manche Profs nehmen das Feedback nicht so ernst, zumindest bleiben die Kritikpunkte immer gleich.

Auf AK des Studienreformforums wurde die Idee des Dialogs Lehre vorgestellt. Leute tauschen sich in Köln gemeinsam über Lehre aus, vorab austauschen mit Studis, Profs unterhalten sich miteiandner, auf Standards einigen. Raum geben der dann mit Interese besucht wird - war sehr spannend.

Idee wurde zurück zur Uni gebracht und an die Profs herangetragen. Veranstaltung als Fachschaft war von den Marburgern explizit nicht gewünscht ("aufgezwungene Veranstaltung, wo Studis die Profs belehren"). 6/12 Lehrstühle wurden/werden neu besetzt. Die jungen fanden das mega gut da gemeinsam Austausch zu machen. Chance eine konstruktive Lehr- und Lernkultur zu etablieren.

Wie macht man Lehrevaluation besser so, dass die Evaluation auch gelebt wird?

Pöbelparty wurde veranstaltet wo Erstis ihren Frust heruntergeredet haben. Der Input wurde dann gefiltert und organisatorische Probleme an Profs weiter gegeben und das war sehr Wertvoll, besser als Feedback über Zettel. Auf-Augenhöhe-Kommunikation ist da sehr wichtig, höflich und konstruktiv.


Zitate

  • "Als Lehrender ist mir alles außer den Kommentaren Egal."
  • "Auch mittelmäßige und schlechte Lehre ist sau viel Arbeit."
  • "Das Studienreformforum geht iwie einfach mal davon aus, dass die meisten Studiengänge Schmutz sind."

(natürlich Überspitzt, aber ohne Kontext vllt ganz witzig)

Uni Köln

Profs sind größtenteils relativ engagiert was über Lehre reden und Feedback angeht. Ein mal im Semester gibt es einen "Dialog Lehre". Da wird zum Dialog eingeladen. Da gibt's ne TO und dann gibt es ein Thema das in den Themen grade relevant ist und dann redet man da drüber. Sind schon ziemlich viele da. Organisiert wird das von einem Prof der extra engagiert ist.

Uni Wien hat so was auch gemacht aber es lief nicht so gut, vermutlich weil die Studis und nicht ein Kollege eingeladen hat.

Da beim "Dialog Lehre" großteils Profs und Studis reden hat die Fachschaft in Köln auch einen Kaffeeklatsch Lehre gemacht, explizit für Übungsleiter:innen.

Diskussion

Explizites Format wäre besser als implizite Formate. Besonders an großen Unis sind explizite Formate wichtiger.

Freiheit von Forschung und Lehre: Wir haben nicht wirlich ein Recht Profs zu sagen das sie schlecht sind. Wir können ihnen aber Feedback geben.

Formate (an Tafel gesammelt):

  • Schriftliche Evaluation mit Kommentaren - gibt's manchmal von der Fachschaft organisiert, die werden manchmal veröffentlicht
  • Auszeichnung besonders guter Entwicklungen (Lehrpreise) - gewinnbringend vergeben, mit nominierung
  • Dialog Lehre - von Profs für Profs mit Fachschaft
  • Kaffeklatsch - für Übungsleiter:innen
  • "Pöbelparty" - Fachschaft organisiert Event für Erstis
  • 3+3 Gesprächsformat (Rostock, die haben aber keine offiziellen Kommissionen) bei problematische LVs oder auch andere Sachen
  • Meet your Prof - mit Profs trinken zu gehen (Standard jDPG Format)
  • freies online Forum
  • "Erstsemester Sprecher:innen"/Jahrgangssprecher:innen
  • Systematischer Dialog zwischen Fachschaft und Studienkommissionsverantwortlichen


Systematischer Dialog

Problem wenn immer nur über schlechte Dinge geredet wird und nicht über Mittelmäßigkeit. Qualitätszyklen und über alles regelmäßig reden wäre schon nice.

Qualitäts-Management-Zirkel da sitzen Semester Sprecher:innen Wie macht man Semester Sprecher:innen? schwierig...

Gibts meistens nur am Anfang des Studiums


Freies online Forum

Da wir immer mehr in richtung offener Formate geganen sind haben wir ein neues Feedbacktool erfunden. Unten ein paar Kommentare dazu.

Köln: Ganz offenes Format mit offenem Pad hat schon mal sehr gut funktioniert.

Reddit für jede Vorlesung? - witzig Mentee: so Wolkenclouds machen, interaktiv

Kommentare liken und disliken können wäre cool, das wäre ein cooles Format (quasi ein Reddit zur Vorlesung)

annonymität und online könnte auch unangenehm werden, das wäre auch schwierig wenn sich schlechte Dynamik entwickelt dynmaik kann sich in doofe richtungen entwickeln und das Erebnis beeinflussen


Schriftliche Eval

Schriftliche Evaluation wird manchmal von Uni und manchmal von Fachschaft gemacht. Wenn man die Eval nicht als Fachschaft selber macht is es oft schwierig an die Daten zu kommen. Rücklaufquote ist bisschen schiweirg bei Fragebögen. Am Anfang der VO ausfüllen lassne hilft. Manchmal gehen studis vom FSR in die Hörsääle. Im Hörsaal zum ausfüllen zwingen ist wichtig. Ergebnisse in den Hörsäälen auswerten ist auch wichtig. Umfragen können in dem Hörsaal durch technische Tricks attraktiver gemacht werden (QR Codes)

Kommentar einer Personen die Lehre gemacht hat - alles außer den Kommentaren ist irrelevant Antwort: Die Zahlen machen nur Sinn im Kontext anderer Jahre und LVs und Lehrender.

Schriftliches Feedback ist tendentiell eh doof. (Zu langsam, metrische Fragen ohne Referenz recht nutzlos)

Noten sind hald doof als Feedback bei Evaluationen. Man müsste die Umstrukturieren, dass wenig ankreuzen sondern mehr zum schreiben. Sagen warum man diese Antwort gegeben hat. Mehr Freitext.

Welche Instrumente gibt es als Konsequenz schlechter evals? böse mails, gespräche mit studiendekanen oder anderen (semi-)wichtigen personen

"Selten macht irgendwer was aus Boshaftigkeit" - cool

Debatte über Bestrafung. Schwierig. Gibt keine Handhabe.

=Lehrpreise, außzeichnung besonders guter Entwicklungen

Verschiedene Konzepte:

  • Drei Kategorien - Studis, Mittelbau und Profs
  • 2 PI und 1 NPI Preis

Wenn diskutiert wird warum Menschen einen Lehrpreis bekommen ist es direkt Feedback und wenn dsa öffentlichkeitswirksam gemacht wird ist das cool. Einfach nur Preis vergeben ist eine vertane Chance weil zu wenig und kein wertvolles Feedback. Oft gewinnen immer dieselben Profs die Preise. Dieselbe Person kann ausgeschlossen werdenden Preis doppelt zu gewinnen. Manche Fachschaften vergeben an fix angestellte Menschen gar keinen Lehrpreis, aus Prinzip.

Es gibt für Schüler:innen eine Leistungserklärung für Noten. Wäre spannend das auch für Schüler:innen zu geben. Stimmen die Studierenden mit diesen Leistungserklärungen zu. Vielleicht sind Studis schlecht darin Noten zu vergeben und scahen einzuschätzen, deswegen wäre expliziter besser.

Lehrpreise mit Abstimmungen sind schwierig. Große LVs haben krassen Bias wiel der Hebel so groß ist.

Lehrpreis durch reine Nominierung - also qualitatives Feedback ist viel besser

Nominierungen sind toll und gutes Feedback weil erklärt wird warum nominiert wurde. Also mit explizitem Nominierungsschreiben.

TUM und Köln machen das ganz ohne Abstimmung. Nur Diskussion und rein qualitativ. Spannende Lehrprojekte werden da auch honoriert zu Beispiel. In der Diskussion ist das sehr viel spannender.

Übergabe des Preises mit kurzem Text ist sehr gut. Begründung ist super cool, die wird veröffentlicht. Sehr wertvoll und gibt positive Beispiele für alle und damit positive Anreize.

Preise werden vergeben bei: Kollquium, Fest, Fakultätsrat, Fakultätsgrillen, eigene Veranstaltung,

Gut ist es wenn hier eine Rede gehalten wird.

Ein Preis für ein explizites Konzept in der Lehre - okay wenn es immer die selbe Arbeitsgruppe bekommt zum Beispiel. Preis weg von der "Person" hin zu einer "Leistung" die gebracht wurde. Spanender gedanke.

Gewinnbringende Lehrpreisvergabe wäre mega! - mehr feedback für alle...


Wie redet man mit schlechten Profs?

Vorschläge:

  • Erst mal Fragen warum die Lehre so ist wie sie ist.
    • Auch schlechte Lehre ist viel arbeit.

+* Niemand unterrichtet absichtlich schlecht.

  • Ohne Unterstellungen herantreten
  • Gute Datenlage sammeln, um Vorwurf ggf zu begründen
  • Alternativvorschläge bieten.

Tiptop Artikel zum Nachlesen: https://studienreform-forum.de/de/forum-2020/beitrage-2020/2021/06/14/warum-haben-sie-noch-fragen-zu-keinen-fragen-fuehrt/

  • Bei verhärteten Fronten sind Protokolle gut.

Ende des AKs

Sind wir in der Lage unseren eigenen AK zu evaluieren? Wir nehmen uns alle was mit und sind zufrieden.