WiSe22 AK Studienfinanzierung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
 
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 6: Zeile 6:


'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
''Z.B. Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, Austausch, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.''
aktuelle Situation ergründen und überlegen wie es mit unseren Forderungen weiter geht


'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
''Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich aber nicht notwendig?''
Ja
:[[SoSe22_BAFöG]]
:[[SoSe22_AK_SHK_WHK]]


'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
Zeile 23: Zeile 25:
''Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen'' <br \>
''Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen'' <br \>


 
= Arbeitskreis: Studienfinanzierung =
= Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}} =
'''Protokoll''' vom 11.11.2022
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 16:24 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 17:45 Uhr
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Christian Birk (UMR)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Marcel Konzack (Cottbus)
: Christian Birk (UMR)
 
-------
 
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
 
<!--:Universidad de los Saccos Veteres,-->
<!--:RWTH Aachen,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Universität Augsburg,-->
:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
<!--:Johannes Gutenberg Universität Mainz,-->
:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
:Justus-Liebig-Universität Gießen,
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
:PH Ludwigsburg,
:Philipps-Universität Marburg,
:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
<!--:Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,-->
<!--:Technische Universität Berlin - Physik,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Universität Bremen,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:Technische Universität Clausthal,-->
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Universität Augsburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
<!--:Universität Bremen,-->
<!--:Universität Greifswald,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen - Duisburg,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen - Essen,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:Universität Innsbruck,-->
<!--:Universität Innsbruck,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Universität Osnabrück,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Universität Paderborn,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Stuttgart-->
<!--:Universität Stuttgart,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:jDPG - Junge deutsche physikalische Gesellschaft-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
 
==Protokoll==
 
Zusammenführung aus AKe Studienfinanzierung, BaFög und SHK
 
Rückblick: letzten beiden ZaPFen je eine Reso, Rückmeldungen via StaPF (z.B. DieLinke)
 
 
* [https://zapfev.de/resolutionen/sose22/bafoeg_22/Bafoeg_22.pdf Bochum Bafög]
* [https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf Göttingen Bafög]
 
Wir bleiben weiter bei den Mindestforderungen der ZaPF
 
Bundestag hat letzte Woche, in der dritten Lesung, nochmal das Bafög zusammengestrichen
 
 
====Wie machen wir weiter?====
 
 
Studis wurden schon immer vergessen(Corona,...) und jetzt gehts damit weiter.
 
Extreme Preissteigerungen der (Mensa)Preise.
 
Wie verdienen Studis Geld:
* Bafög
* SHKs, arbeiten an der Uni
* sonstwo arbeiten
* Stipendien / Eltern
 
 
====Probleme====
 
Miete ist teilweise gleichmäßig mit den Mindestlohn gestiegen
 
Inflation
 
Lehramt besonders viel Arbeitsaufwand, keine Zeit zum arbeiten(Praktika in der Schule)
 
Bafög vs. Bedingungsloses Grundeinkommen
 
Menschen haben Angst vor Schulden, nehmen deshalb kein Bafög und studieren dann nicht
 
BGE nur für Studis als Bafög für alle Studis Elternunabhänig und ohne Schulden (vielleicht Wohnortabhängig)
 
Antragstellung ist zu bürokratisch, immer noch nicht elternunabhängig(gerade in der Zeit zum Studiumanfang viel zu tun ist.)
 
Mobilität günstig für alle zugänglich machen. siehe AK Deutschlandticket.
Nur für wenige günstiger, aber Mehrleistung.
 
Mensa nicht mehr günstig! (siehe AK StudWerke)
weiteres Problem: teure Mieten zb. Indexmieten.(bei Mietpreisdeckel ausgenommen)
 
Viele haben große Angst vor der nächsten Betriebskostenabrechnung.
 
Wir schauen was der andere Energie AK macht und schreiben evtl ne Reso zu Bafög.
 
====Reso:====
 
'''Adressat*innen:'''
 
* Ampelkoalition,
* deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
* BMBF,
* fzs,
* MeTaFa
 
'''Text:'''
 
Studierende in der Krise nicht vergessen!
----
{|
|
''original Text'' </br>
Die ZaPF fordert, dass die Bedürfnisse und Sorgen von allen Studierenden gehört und daraufhin adequat gehandelt wird. Nach über 2 Jahren Coronapandemie, mit online Lehre und vielen Einschränkungen fühlen wir uns nicht [https://katapult-magazin.de/de/artikel/was-die-medien-verschwiegen-haben wahrgenommen]. Durch den völkerrechtswidrigen russischen Ankriffskrieg und die daraus resultierende Energieknappheit und Inflation gesellen sich jetzt noch vermehrt finanzielle Sorgen in den Alltag vieler Studierender.
|
''alternative aus Köln'' </br>
Bereits in der Corona-Pandemie waren die Nothilfen für Studierende nicht nur zu spät, zu kurz, zu niedrig und für zu wenige Studierende nutzbar; vielmehr hat die damalige Bundesregierung absichtlich deren Inanspruchnahme [https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fcampus%2F2022-08%2Fcorona-nothilfen-bildungsministerium-studierende-dokumente sabotiert]. Hochschulen gehörten mit verheerenden Folgen zu den am längsten geschlossenen Institutionen der Gesellschaft; Studierende zu den Gruppen, die von den finanziellen Auswirkungen der Pandemie mit am [https://solidarsemester.de/  meisten] betroffen waren. Auch die aktuelle Bundesregierung tritt die Bedürfnisse der Studierenden in Krisenlagen mit Füßen. Die jüngste BAföG-Reform gleicht noch nicht einmal die Inflation bis Ende 2021 aus; die Maßnahmen zur Kompensation der aktuellen Preisexplosionen gehen an der Lebensrealität der Mehrheit der Studierenden vorbei.
|}
----
Bei der sprunghaften Preisentwicklung deckt die Erhöhung des Mindeslohnes kaum die Lebenshaltungskosten. Nicht nur Bafög Empfangenden muss deshalb geholfen werden, auch für alle anderen Studierenden ist ein finanzieller Ausgleich erforderlich. Der Geplante Heizkostenzuschuss von 200€ für Studierende ist angesichts der drohenden Kosten und Nachzahlungen absolut ungenügend. Bei annähernd zweistelligen Inflationsraten ist es mit einer einmaligen Ausgleichszahlungen nicht getan.
 
 
Die Belange von Studierenden müssen mehr gehört werden! Eine finanzielle Entlastung durch den Staat ist zwingend erforderlich!
 
'''Antragsteller*innen:'''
Christian (UMR)
Marcel (BTU)
David (FAU)
Benjamin (FAU)
Anja (Tübingen)
 
====Reso 2 Bafög:====
 
'''Adressat*innen:'''
 
* Ampelkoalition,
* deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
* BMBF,
* fzs,
* MeTaFa
 
'''Text:'''
 
Die zuletzt beschlossenen Änderungen am BAföG haben den Namen Reform nicht [https://www.fzs.de/2022/03/30/wir-brauchen-eine-reform-kein-refoermchen/ verdient]!


== Protokoll ==
Die ZaPF fordert die Ampelregierung auf, sich endlich an die in den Koalitionsverhandlungen vereinbarten Ziele zu halten und damit die finanzielle Situation von Studierenden merklich zu verbessern.
[https://pad.zapf.in/WiSe22_AK_Studienfinanzierung https://pad.zapf.in/WiSe22_AK_Studienfinanzierung]
Wie wir schon [https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf zuvor] angemerkt haben, muss es wirklich Grundlegende Änderungen geben.  
Leider mussten wir in Vergangenheit festestellen, dass unsere [https://zapfev.de/resolutionen/sose22/bafoeg_22/Bafoeg_22.pdf Forderung] hin zu einer zukunftsfähigen Studifinanzierung für finanzschwache Studierende nicht gehört wurden.
Deswegen verweisen wir nochmal auf unseren [https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf Forderungskatlog] und fordern unter anderem weiterhin:


== Zusammenfassung/Ausblick ==
* eine automatische Anpassung des BAföG Satzes,
* ein Wegfall der maximalen Förderungsdauer,
* Elternunabhängiges BAföG,
* eine realistische Wohngeldpauschale.


Gerade in der aktuellen Situation, mit Inflations und steigenden Lebenshaltungskosten ist ein unbürokratisches BAföG wichtiger denn je.
Wir hoffen, dass die versprochenen systemischen Änderungen aus dem [https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/koalitionsvertrag-2021-1990800 Kolaitionsvertrag] schnellstmöglichst umgesezt werden.




<br \>
<!--
* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
-->


<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
'''Antragstellende:'''
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
</div>


Christian (UMR)
Marcel (BTU)
Anja (Tübingen)


[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe22]]
[[Kategorie:WiSe22]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]

Aktuelle Version vom 13. November 2022, 19:27 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Christian (Marburg)

Einleitung und Ziel des AK
aktuelle Situation ergründen und überlegen wie es mit unseren Forderungen weiter geht

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja

SoSe22_BAFöG
SoSe22_AK_SHK_WHK

Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Einsteiger oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehrämtler, in den Akkreditierungspool entsandte, etc.

Wie läuft der AK ab?
Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse

Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen

Arbeitskreis: Studienfinanzierung

Protokoll vom 11.11.2022

Beginn
16:24 Uhr
Ende
17:45 Uhr
Redeleitung
Christian Birk (UMR)
Protokoll
Marcel Konzack (Cottbus)
Christian Birk (UMR)

Anwesende Fachschaften
Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
PH Ludwigsburg,
Philipps-Universität Marburg,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,

Protokoll

Zusammenführung aus AKe Studienfinanzierung, BaFög und SHK

Rückblick: letzten beiden ZaPFen je eine Reso, Rückmeldungen via StaPF (z.B. DieLinke)


Wir bleiben weiter bei den Mindestforderungen der ZaPF

Bundestag hat letzte Woche, in der dritten Lesung, nochmal das Bafög zusammengestrichen


Wie machen wir weiter?

Studis wurden schon immer vergessen(Corona,...) und jetzt gehts damit weiter.

Extreme Preissteigerungen der (Mensa)Preise.

Wie verdienen Studis Geld:

  • Bafög
  • SHKs, arbeiten an der Uni
  • sonstwo arbeiten
  • Stipendien / Eltern


Probleme

Miete ist teilweise gleichmäßig mit den Mindestlohn gestiegen

Inflation

Lehramt besonders viel Arbeitsaufwand, keine Zeit zum arbeiten(Praktika in der Schule)

Bafög vs. Bedingungsloses Grundeinkommen

Menschen haben Angst vor Schulden, nehmen deshalb kein Bafög und studieren dann nicht

BGE nur für Studis als Bafög für alle Studis Elternunabhänig und ohne Schulden (vielleicht Wohnortabhängig)

Antragstellung ist zu bürokratisch, immer noch nicht elternunabhängig(gerade in der Zeit zum Studiumanfang viel zu tun ist.)

Mobilität günstig für alle zugänglich machen. siehe AK Deutschlandticket. Nur für wenige günstiger, aber Mehrleistung.

Mensa nicht mehr günstig! (siehe AK StudWerke) weiteres Problem: teure Mieten zb. Indexmieten.(bei Mietpreisdeckel ausgenommen)

Viele haben große Angst vor der nächsten Betriebskostenabrechnung.

Wir schauen was der andere Energie AK macht und schreiben evtl ne Reso zu Bafög.

Reso:

Adressat*innen:

  • Ampelkoalition,
  • deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
  • BMBF,
  • fzs,
  • MeTaFa

Text:

Studierende in der Krise nicht vergessen!


original Text
Die ZaPF fordert, dass die Bedürfnisse und Sorgen von allen Studierenden gehört und daraufhin adequat gehandelt wird. Nach über 2 Jahren Coronapandemie, mit online Lehre und vielen Einschränkungen fühlen wir uns nicht wahrgenommen. Durch den völkerrechtswidrigen russischen Ankriffskrieg und die daraus resultierende Energieknappheit und Inflation gesellen sich jetzt noch vermehrt finanzielle Sorgen in den Alltag vieler Studierender.

alternative aus Köln
Bereits in der Corona-Pandemie waren die Nothilfen für Studierende nicht nur zu spät, zu kurz, zu niedrig und für zu wenige Studierende nutzbar; vielmehr hat die damalige Bundesregierung absichtlich deren Inanspruchnahme sabotiert. Hochschulen gehörten mit verheerenden Folgen zu den am längsten geschlossenen Institutionen der Gesellschaft; Studierende zu den Gruppen, die von den finanziellen Auswirkungen der Pandemie mit am meisten betroffen waren. Auch die aktuelle Bundesregierung tritt die Bedürfnisse der Studierenden in Krisenlagen mit Füßen. Die jüngste BAföG-Reform gleicht noch nicht einmal die Inflation bis Ende 2021 aus; die Maßnahmen zur Kompensation der aktuellen Preisexplosionen gehen an der Lebensrealität der Mehrheit der Studierenden vorbei.


Bei der sprunghaften Preisentwicklung deckt die Erhöhung des Mindeslohnes kaum die Lebenshaltungskosten. Nicht nur Bafög Empfangenden muss deshalb geholfen werden, auch für alle anderen Studierenden ist ein finanzieller Ausgleich erforderlich. Der Geplante Heizkostenzuschuss von 200€ für Studierende ist angesichts der drohenden Kosten und Nachzahlungen absolut ungenügend. Bei annähernd zweistelligen Inflationsraten ist es mit einer einmaligen Ausgleichszahlungen nicht getan.


Die Belange von Studierenden müssen mehr gehört werden! Eine finanzielle Entlastung durch den Staat ist zwingend erforderlich!

Antragsteller*innen: Christian (UMR) Marcel (BTU) David (FAU) Benjamin (FAU) Anja (Tübingen)

Reso 2 Bafög:

Adressat*innen:

  • Ampelkoalition,
  • deren Bildungspoltische Sprecher*innen,
  • BMBF,
  • fzs,
  • MeTaFa

Text:

Die zuletzt beschlossenen Änderungen am BAföG haben den Namen Reform nicht verdient!

Die ZaPF fordert die Ampelregierung auf, sich endlich an die in den Koalitionsverhandlungen vereinbarten Ziele zu halten und damit die finanzielle Situation von Studierenden merklich zu verbessern. Wie wir schon zuvor angemerkt haben, muss es wirklich Grundlegende Änderungen geben. Leider mussten wir in Vergangenheit festestellen, dass unsere Forderung hin zu einer zukunftsfähigen Studifinanzierung für finanzschwache Studierende nicht gehört wurden. Deswegen verweisen wir nochmal auf unseren Forderungskatlog und fordern unter anderem weiterhin:

  • eine automatische Anpassung des BAföG Satzes,
  • ein Wegfall der maximalen Förderungsdauer,
  • Elternunabhängiges BAföG,
  • eine realistische Wohngeldpauschale.

Gerade in der aktuellen Situation, mit Inflations und steigenden Lebenshaltungskosten ist ein unbürokratisches BAföG wichtiger denn je. Wir hoffen, dass die versprochenen systemischen Änderungen aus dem Kolaitionsvertrag schnellstmöglichst umgesezt werden.


Antragstellende:

Christian (UMR) Marcel (BTU) Anja (Tübingen)