WiSe22 AK Wirrungen in der Energiekrise: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
= Arbeitskreis: | = Arbeitskreis: Wirrungen in der Energiekrise = | ||
'''Protokoll''' vom | '''Protokoll''' vom 11.11.2022 | ||
; Beginn | ; Beginn | ||
: | : 8:19 Uhr | ||
; Ende | ; Ende | ||
: | : 09:33 Uhr | ||
; Redeleitung | ; Redeleitung: Christian Birk (Philipps-Universität Marburg) | ||
: | ; Protokoll: Simon Gaebel (Technische Universität Berlin - Physik), ... | ||
; Protokoll | |||
: | |||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--:Universidad de los Saccos Veteres,--> | |||
<!--: | :Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, | ||
<!--:Universität | <!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,--> | ||
<!--:Universität | <!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,--> | ||
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,--> | |||
:Eberhard Karls Universität Tübingen, | |||
<!--:Freie Universität Berlin,--> | <!--:Freie Universität Berlin,--> | ||
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,--> | |||
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,--> | |||
:Georg-August-Universität Göttingen, | |||
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,--> | |||
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,--> | <!--:Humboldt-Universität zu Berlin,--> | ||
<!--: | <!--:Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,--> | ||
<!--:Universität | <!--:Johannes Gutenberg Universität Mainz,--> | ||
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,--> | |||
:Justus-Liebig-Universität Gießen, | |||
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,--> | |||
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,--> | |||
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,--> | |||
<!--:PH Ludwigsburg,--> | |||
:Philipps-Universität Marburg, | |||
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,--> | |||
<!--:Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen,--> | |||
<!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | <!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | ||
<!--: | <!--:Technische Hochschule Lübeck,--> | ||
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,--> | |||
<!--:Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,--> | |||
:Technische Universität Berlin - Physik, | |||
<!--:Technische Universität Braunschweig,--> | <!--:Technische Universität Braunschweig,--> | ||
<!--:Technische Universität Chemnitz,--> | <!--:Technische Universität Chemnitz,--> | ||
:Technische Universität Darmstadt, | |||
<!--:Technische Universität Dortmund,--> | <!--:Technische Universität Dortmund,--> | ||
<!--:Technische Universität Dresden,--> | <!--:Technische Universität Dresden,--> | ||
<!--: | <!--:Technische Universität Kaiserslautern,--> | ||
:Technische Universität München, | |||
<!--:Technische Universität | <!--:Technische Universität Wien,--> | ||
<!--: | <!--:Universität Augsburg,--> | ||
<!--: | <!--:Universität Bayreuth,--> | ||
<!--: | <!--:Universität Bielefeld,--> | ||
<!--: | <!--:Universität Bremen,--> | ||
<!--:Universität | <!--:Universität Duisburg-Essen - Duisburg,--> | ||
:Universität Duisburg-Essen - Essen, | |||
<!--:Universität Hamburg,--> | <!--:Universität Hamburg,--> | ||
<!--:Universität Heidelberg,--> | <!--:Universität Heidelberg,--> | ||
<!--:Universität Innsbruck,--> | <!--:Universität Innsbruck,--> | ||
<!--:Universität Konstanz,--> | <!--:Universität Konstanz,--> | ||
<!--:Universität | <!--:Universität Osnabrück,--> | ||
<!--: | <!--:Universität Paderborn,--> | ||
<!--:Universität Potsdam,--> | <!--:Universität Potsdam,--> | ||
:Universität Rostock, | |||
<!--:Universität Siegen,--> | <!--:Universität Siegen,--> | ||
<!--:Universität Stuttgart | <!--:Universität Stuttgart,--> | ||
<!--:Universität Wien,--> | <!--:Universität Wien,--> | ||
:Universität zu Köln, | |||
<!--: | <!--:Universität zu Lübeck,--> | ||
<!--: | <!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,--> | ||
<!--: | <!--:jDPG - Junge deutsche physikalische Gesellschaft--> | ||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
Trotz Sinn des Energiesparens hinterfragen welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. | |||
* Beispiel für nicht sinnvolles energiesparen: | |||
** Partys absagen da keine Energie für "Spaß" ausgegeben werden soll (Marburg) | |||
** Absolventenverabschiedung nur möglich, wenn Musiker\*innen extern bezahlt werden, sonst wäre es Spaß und somit verboten | |||
** Flure und und Beispielsweise Foyers werden nicht mehr beheizt, Problem da dort viele Arbeitsplätze sind welche dadurch kaum genutzt werden können, ein Hörsaal wird gar nicht mehr beheizt, Decken um mit den Temperaturen umzugehen (Köln) | |||
** Ab 20 uhr findet nichts mehr statt, da nicht mehr geheizt wird -> keine Raumbuchungen mehr möglich (Rostock) | |||
** Macht weniger Anhänge an E-Mails, die kosten Strom [lol] (Darmstadt) | |||
Stand an Unis: | |||
* Uni Freiburg, Tübingen und TU München bekommen bisher noch nicht was davon mit, inwieweit es Einsparungen gibt, es wird drüber informiert aber so wirklich ändert sich nichts (Freiburg, Tübingen) | |||
* große Defizite im Haushalt, befristete Verträge evtl nicht verlängert, Linearbeschleuniger abschalten, weniger SHKs. Interessante Anfrage im Hessischen Landtag zu Situation an Hochschulen, winterpause und bitte an Mitarbeitende Urlaub in der Zeit zu nehmen oder Überstunden abzuarbeiten (Darmstadt) | |||
* NRW hat Inflationsausgleich der Unigelder und ist somit weniger betroffen von der Inflation (Köln) | |||
* ein ganzes Gebäude wird nicht mehr beheizt und trotzdem wird weiterhin Vorlesungen gemacht (Göttingen) | |||
* mit Jacken in Hörsälen (Essen) | |||
* "Weihnachtspräsenzpause" für Lehre, Woche vor Weihnachten wird Online-Lehre gemacht (Tübingen) | |||
Sinnvolle Maßnahmen: | |||
* Beispielsweise PC-Pools mal nachts abschalten | |||
Wofür sind Energiesparmaßnahmen gedacht, Haushalt oder Energiesparen? | |||
* 9/11 Unis wegen Energiesparen | |||
* 8/11 unis wegen Haushalt | |||
Inwieweit sind Universitäten Kritische Infrastrktur | |||
* Es gibt konsens das im Notfall Lehre nicht die höchste Priorität hat | |||
* Langfristig ist Ausfall/online von Lehre katastrophal da für die Gesellschaft | |||
* Es gibt Unieinrichtungen die für das Allgemeinwohl tätig sind, Unikrankenhäuser, Serviceeinrichtungen und co. | |||
Differenzierter Meinungsaustausch zu ist Uni auch online möglich: | |||
* bei großen Vorlesungen kann sinnvoll sein da kaum Austausch vor Ort erfolgt | |||
* Seminare hingegen sind schwer umzusetzen | |||
* Es gab Kritik daran generell zu sagen das Studiengänge online gehalten werden können wegen wenig Praxis da es Austausch eine zentrale Rolle beim Lernen spielt und das wegfällt | |||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:WiSe22]] | [[Kategorie:WiSe22]] | ||
Aktuelle Version vom 11. November 2022, 15:15 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Christian (Marburg)
Einleitung und Ziel des AK
Austausch über die unterschiedlichen Situationen an den Unis
Handelt es sich um einen Folge-AK?
nein
Wer ist die Zielgruppe?
alle Menschen
Wie läuft der AK ab?
Wie läuft das Energiesparen bei euch an der Uni? was läuft gut, was schlecht? Welche Ziele hat die Uni ausgegeben?
Könnt ihr noch Veranstaltungen organisieren?
Wir wollen uns über die Situation austauschen und überlegen welche Schlüsse wir daraus ziehen wollen.
falls sich doch Punkte ergeben, die in eine Reso sollen würden wir uns an WiSe22_Unis_in_der_Energiekrise hängen und versuchen die dort unterzubringen.
Arbeitskreis: Wirrungen in der Energiekrise
Protokoll vom 11.11.2022
- Beginn
- 8:19 Uhr
- Ende
- 09:33 Uhr
- Redeleitung
- Christian Birk (Philipps-Universität Marburg)
- Protokoll
- Simon Gaebel (Technische Universität Berlin - Physik), ...
- Anwesende Fachschaften
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
- Eberhard Karls Universität Tübingen,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Justus-Liebig-Universität Gießen,
- Philipps-Universität Marburg,
- Technische Universität Berlin - Physik,
- Technische Universität Darmstadt,
- Technische Universität München,
- Universität Duisburg-Essen - Essen,
- Universität Rostock,
- Universität zu Köln,
Protokoll
Trotz Sinn des Energiesparens hinterfragen welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht.
- Beispiel für nicht sinnvolles energiesparen:
- Partys absagen da keine Energie für "Spaß" ausgegeben werden soll (Marburg)
- Absolventenverabschiedung nur möglich, wenn Musiker\*innen extern bezahlt werden, sonst wäre es Spaß und somit verboten
- Flure und und Beispielsweise Foyers werden nicht mehr beheizt, Problem da dort viele Arbeitsplätze sind welche dadurch kaum genutzt werden können, ein Hörsaal wird gar nicht mehr beheizt, Decken um mit den Temperaturen umzugehen (Köln)
- Ab 20 uhr findet nichts mehr statt, da nicht mehr geheizt wird -> keine Raumbuchungen mehr möglich (Rostock)
- Macht weniger Anhänge an E-Mails, die kosten Strom [lol] (Darmstadt)
Stand an Unis:
- Uni Freiburg, Tübingen und TU München bekommen bisher noch nicht was davon mit, inwieweit es Einsparungen gibt, es wird drüber informiert aber so wirklich ändert sich nichts (Freiburg, Tübingen)
- große Defizite im Haushalt, befristete Verträge evtl nicht verlängert, Linearbeschleuniger abschalten, weniger SHKs. Interessante Anfrage im Hessischen Landtag zu Situation an Hochschulen, winterpause und bitte an Mitarbeitende Urlaub in der Zeit zu nehmen oder Überstunden abzuarbeiten (Darmstadt)
- NRW hat Inflationsausgleich der Unigelder und ist somit weniger betroffen von der Inflation (Köln)
- ein ganzes Gebäude wird nicht mehr beheizt und trotzdem wird weiterhin Vorlesungen gemacht (Göttingen)
- mit Jacken in Hörsälen (Essen)
- "Weihnachtspräsenzpause" für Lehre, Woche vor Weihnachten wird Online-Lehre gemacht (Tübingen)
Sinnvolle Maßnahmen:
- Beispielsweise PC-Pools mal nachts abschalten
Wofür sind Energiesparmaßnahmen gedacht, Haushalt oder Energiesparen?
- 9/11 Unis wegen Energiesparen
- 8/11 unis wegen Haushalt
Inwieweit sind Universitäten Kritische Infrastrktur
- Es gibt konsens das im Notfall Lehre nicht die höchste Priorität hat
- Langfristig ist Ausfall/online von Lehre katastrophal da für die Gesellschaft
- Es gibt Unieinrichtungen die für das Allgemeinwohl tätig sind, Unikrankenhäuser, Serviceeinrichtungen und co.
Differenzierter Meinungsaustausch zu ist Uni auch online möglich:
- bei großen Vorlesungen kann sinnvoll sein da kaum Austausch vor Ort erfolgt
- Seminare hingegen sind schwer umzusetzen
- Es gab Kritik daran generell zu sagen das Studiengänge online gehalten werden können wegen wenig Praxis da es Austausch eine zentrale Rolle beim Lernen spielt und das wegfällt