WiSe21 AK SHK WHK: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Handelt es sich um einen Folge-AK:''' Nein, aber aus dem [[SoSe21_BAföG]] AK entstanden. <br \> | |||
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= Arbeitskreis: AK SHK WHK = | |||
'''Protokoll''' vom 12.11.2021 | |||
= Arbeitskreis: AK | |||
'''Protokoll''' vom | |||
; Beginn | ; Beginn | ||
: | : 08:45 Uhr | ||
; Ende | ; Ende | ||
: | : ca. 10:30 Uhr (rekonstruierte Angabe) | ||
; Redeleitung | ; Redeleitung | ||
: | : Christian Birk (UMR) | ||
; Protokoll | ; Protokoll | ||
: | : Jules (UHH) und alle | ||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--:RWTH Aachen,--> | <!--:RWTH Aachen,--> | ||
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:Universität Bayreuth, | |||
<!--:Freie Universität Berlin,--> | <!--:Freie Universität Berlin,--> | ||
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<!--:Universität Bielefeld,--> | <!--:Universität Bielefeld,--> | ||
<!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | <!--:Ruhr-Universität Bochum,--> | ||
:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, | |||
<!--:Technische Universität Braunschweig,--> | <!--:Technische Universität Braunschweig,--> | ||
<!--:Universität Bremen,--> | <!--:Universität Bremen,--> | ||
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--> | <!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,--> | ||
<!--:Technische Universität Dresden,--> | <!--:Technische Universität Dresden,--> | ||
:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), | |||
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,--> | <!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,--> | ||
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,--> | <!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,--> | ||
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<!--:Universität Greifswald,--> | <!--:Universität Greifswald,--> | ||
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,--> | <!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,--> | ||
:Universität Hamburg, | |||
<!--:Universität Heidelberg,--> | <!--:Universität Heidelberg,--> | ||
<!--:Technische Universität Ilmenau,--> | <!--:Technische Universität Ilmenau,--> | ||
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<!--:Technische Hochschule Lübeck,--> | <!--:Technische Hochschule Lübeck,--> | ||
<!--:Universität zu Lübeck,--> | <!--:Universität zu Lübeck,--> | ||
:Philipps-Universität Marburg, | |||
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,--> | <!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,--> | ||
<!--:Technische Universität München,--> | <!--:Technische Universität München,--> | ||
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,--> | <!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,--> | ||
:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, | |||
<!--:Universität Potsdam,--> | <!--:Universität Potsdam,--> | ||
<!--:Universität Regensburg,--> | <!--:Universität Regensburg,--> | ||
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<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,--> | <!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,--> | ||
<!--:Universitas Saccos Veteres,--> | <!--:Universitas Saccos Veteres,--> | ||
== Protokoll == | == Protokoll == | ||
Im BaföG-AK wurde festgestellt, dass SHK/WHK ein uniübergreifendes Thema ist. Daher gibt's jetzt nen eigenen AK zu. | |||
=== Wie viel Geld verdient man pro h? === | |||
idR Aufteilung nach Bachelor-Abschluss / kein Bachelor-Abschluss | |||
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|- | |||
!Uni !! ohne Bachelor !! mit Bachelor !! mit Master | |||
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|Marburg || 10.80 || 12.42 || 16.52 | |||
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|FAU || 9.60 || 10.70 || 13.25 | |||
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|Oldenburg (Niedersachsenweit) || 10.69 || 12.43 || 16.86 | |||
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|Hamburg || 10.91 || 12.68 || - | |||
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|Bonn || 10.50 || 11.50 || 15.50 | |||
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|Bayreuth || 10.50 || 11.50 || 12.50 | |||
|} | |||
Hamburg nicht möglich, dass man nach dem Master (ohne Studium) als SHK/WHK weiter beschäftigt wird. | |||
UHH: Mit Master-Abschluss meist dann TVL, da keine Student mehr. | |||
:-> Oldenburg auch unüblich | |||
Wie sind die Bezahlungen geregelt?</br> | |||
FAU: von der Uni selbst</br> | |||
OLD: niedersachsenweit</br> | |||
Berlin: Tarifvertrag</br> | |||
UHH: hamburgweit gleich von der Stadt</br> | |||
Es gibt eine Initiative TVStud, die auch bundesweit einen Tarifvertrag aushandeln. | |||
Die zuständigen Gewerkschaften sind GEW und ver.di. | |||
Bayreuth: Aktuell Streiks wegen TV-L , da machen auch Studis mit.</br> | |||
UHH: In Hamburg auch Streiks. | |||
Aktuell sind Streiks für die TV-L Verhandlungen (Tarifvertrag der Länder, alle Beschäftigten der Uni außer Studis), dort machen auch Studis (TVStud) mit, da dort ein eigener Tarifvertrag für Studis verhindert wird. | |||
Jules (Hamburg) und Sean (Bonn) machen beide bei TVStud mit. | |||
=== Befristung === | |||
FAU: Tutorien auf Vorlesungszeit befristet je nach Lehrstuhl auch das komplette Semester, HiWi stellen am Lehrstuhl individuell. Bearbeitungszeit 4-6 Wochen für Vertragsabschluss. Gelegentlich auch Vertrag erst nach Arbeit. | |||
UMR: Digitalisierung in der Verwaltung lässt zu wünschen übrig.</br> | |||
UMR-Statuten: Alle Verträge für min. 6 Monate, mehr gibt es idR auch nicht. | |||
Oldenburg: Tutorien über 6 Monate. Statuten dazu gibt es nicht. | |||
Bonn: Auch so (MIN). Auch Verträge für 1 Jahr. Verlängerung unbürokratisch. Kündigungsfrist bis Ende des Monats. | |||
Hamburg: Verträge 3-6 Monate, Tutorien nur Vorlesungszeit (4 Monate). Korrektur von Klausuren z.B. über Extra-Bezahlung geregelt. | |||
'''Diskussion:''' | |||
Verträge von min. 6 Monaten sind prinzipiell gut. | |||
:- Mehrheitliche Zustimmung | |||
Bayreuth: Für Vorkurs nicht sinnvoll. (1 Monatsverträge) Vorkurs geht 1 Woche. | |||
UMR: Man könnte den Vertrag ja trotzdem strecken. | |||
Oldenburg: Man kann sich den Zeitraum aussuchen. | |||
FAU: Verträge strecken/stauchen unkompliziert möglich. | |||
=== Tatsächliche Arbeitszeit === | |||
UMR: Zeit knapp bemessen, es wird aber Zeit für Korrektur und Vor-/Nachbereitung einbezogen. | |||
:-> Oldenburg auch so | |||
UHH: 90 min Tutorium hat 3.5h Vor-/Nachbereitung, das ist eher knapp bemessen. | |||
Bonn: Ca. 9.5h für Tutorium (Minijobgrenze) - eigentlich reicht das, bei Einzelabgaben ist das oft zu wenig Zeit. | |||
FAU: 7-10h für Tutorium, das ist in der Regel zu viel Zeit veranschlagt. | |||
UMR: Es gab vor einigen Jahren eine Lohnerhöhung als Kompensation. Hat aber nicht viel gebracht. | |||
Bayreuth: Physik hat Geld, Stunden werden sehr kulant gezählt. Aber nur am FB so. | |||
Bonn: Auch Lohnerhöhung um 0.50€. Stunden wurden angepasst für Minijob-Grenze. | |||
=== Zeiterfassung === | |||
Bonn: Es gibt Stundenzettel, die ausgefüllt werden sollen. Wird je nach FB unterschiedlich gehandhabt. | |||
UMR: Stundenzettel müssen abgegeben werden. Nur Zeitangaben. Der muss auch aufgehen. | |||
:-> Oldenburg auch so | |||
:-> FAU auch | |||
UHH: Keine verpflichtenden Stundenzettel. Das darf man auch nicht. | |||
Oldenburg: Es soll eine elektronische Zeiterfassung für SHKs kommen. | |||
UMR: Es wird oft bei Vertrauensarbeitszeiten zu viel gearbeitet. | |||
Bonn: Überstunden sind im Arbeitsvertrag nicht erlaubt. Man kann aber geringfügig zwischen den Monaten schieben. | |||
:-> UHH auch so | |||
=== Urlaubstage ect. === | |||
Gesetzlicher Urlaubsanspruch sind 4 Wochen (20 Tage) pro Kalenderjahr. | |||
UHH: Urlaub wird oft nicht genommen, auch nicht ausgezahlt am Ende. | |||
UMR: Urlaubsanspruch ist von den Stunden schon abgezogen. Die kann man sich frei einteilen. (Bei Tutorien also faktisch kein Urlaub, nur mehr Geld.) | |||
:-> Bayreuth auch so | |||
:-> Oldenburg macht das ähnlich (einfach weniger arbeiten) | |||
Bonn: Es gibt sehr viele Tutor\*innen, die gar nichts von ihrem Urlaubsanspruch wissen. | |||
UHH: Tutor\*innen dürfen in der Vorlesungszeit keinen Urlaub nehmen, sind aber nur da angestellt => faktisch kein Urlaub. | |||
=== Krankheit === | |||
FAU: Geht, wobei viel unwissenheit vorhanden ist. | |||
Bonn: Stunden werden auf Tage runtergerechnet. Krankheitstage zählen dann diese Stunden. | |||
=== Personalvertretung === | |||
Bonn: Jain, WHF/WHK über den Personalrat vertreten, SHKs haben theoretisch eine gewählte Vertretung, die aber weder beworben wird noch einen starken Einfluss hat. SHK-Vertretung wird bei der Gremienwahl mitgewählt (für 1 Jahr, 1 Person je Fakultät). | |||
UMR: Referat für Studierende (vom AStA organisiert). Aber keine eigene Personalvertretung. | |||
FAU + Bayreuth?: Es gibt eine, aber keine Ahnung was die tut oder wer drinnen sitzt oder wie lange oder warum überhaupt. Bayreuth wählt jedenfalls irgendwas. | |||
Hamburg + Oldenburg: keine Personalvertretung für SHK | |||
=== Jahressonderzahlung === | |||
Oldenburg/Niedersachen: Ja, fest gebunden an TV-L (~75% Monatsgehalt, anteilig für beschäftigte Monate im Kalenderjahr) Man muss im November/Dezember angestellt sein, um die Zahlung zu bekommen, frühere Verträge zählen aber mit. | |||
alle anderen: Nein!!1!!!1elf! | |||
Wien: +2 Monatsgehalte als Sonderzahlung | |||
Fazit: Sonderzahlungen sind absolute Ausnahme. | |||
=== WissZeitVG === | |||
Kurzfassung: Ab 6 Jahren Anstellung vor oder nach muss entfristet werden. | |||
Man fällt als HiWi überhaupt unter das WissZeitVG (https://www.gesetze-im-internet.de/wisszeitvg/BJNR050610007.html)?? | |||
:-> uneindeutige Diskussion | |||
:-> Niemand versteht es | |||
:-> man darf max. 6 Jahre als SHK/WHK arbeiten (§6) | |||
== | == Ausblick == | ||
Wie geht es weiter? | |||
-> weiterhin Austausch | |||
-> ggf. TVStud als ZaPF unterstützen (Reso) | |||
== Zusammenfassung == | |||
Wir haben viele Probleme mit studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften gefunden, die in vielen Bundesländern unterschiedlich stark ausgeprägt werden und auch unterschiedlich angegangen werden. | |||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:WiSe21]] | [[Kategorie:WiSe21]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Studienfinanzierung|Studienfinanzierung]] |
Aktuelle Version vom 22. April 2022, 14:23 Uhr
Vorstellung des AKs
- Verantwortliche/r: Christian (Marburg)
- Ziel des AK: Austausch, später mal ne Reso?!
- Handelt es sich um einen Folge-AK: Nein, aber aus dem SoSe21_BAföG AK entstanden.
- Materialien und weitere Informationen: Hat nicht so gut geklappt xD AK-Austausch_zwischen_den_ZaPFen#Studentische_Hilfskraefte
- Wer ist die Zielgruppe?: Alle Interessierten
- Wie läuft der AK ab?: Austausch und Sammeln von Problemen und Diskussion über die aktuelle Situation
- Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Bitte die Probleme an der eigenen Uni sammeln.
- Sonstige Vorstellung: -
Arbeitskreis: AK SHK WHK
Protokoll vom 12.11.2021
- Beginn
- 08:45 Uhr
- Ende
- ca. 10:30 Uhr (rekonstruierte Angabe)
- Redeleitung
- Christian Birk (UMR)
- Protokoll
- Jules (UHH) und alle
- Anwesende Fachschaften
- Universität Bayreuth,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU),
- Universität Hamburg,
- Philipps-Universität Marburg,
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Protokoll
Im BaföG-AK wurde festgestellt, dass SHK/WHK ein uniübergreifendes Thema ist. Daher gibt's jetzt nen eigenen AK zu.
Wie viel Geld verdient man pro h?
idR Aufteilung nach Bachelor-Abschluss / kein Bachelor-Abschluss
Uni | ohne Bachelor | mit Bachelor | mit Master |
---|---|---|---|
Marburg | 10.80 | 12.42 | 16.52 |
FAU | 9.60 | 10.70 | 13.25 |
Oldenburg (Niedersachsenweit) | 10.69 | 12.43 | 16.86 |
Hamburg | 10.91 | 12.68 | - |
Bonn | 10.50 | 11.50 | 15.50 |
Bayreuth | 10.50 | 11.50 | 12.50 |
Hamburg nicht möglich, dass man nach dem Master (ohne Studium) als SHK/WHK weiter beschäftigt wird.
UHH: Mit Master-Abschluss meist dann TVL, da keine Student mehr.
- -> Oldenburg auch unüblich
Wie sind die Bezahlungen geregelt?
FAU: von der Uni selbst
OLD: niedersachsenweit
Berlin: Tarifvertrag
UHH: hamburgweit gleich von der Stadt
Es gibt eine Initiative TVStud, die auch bundesweit einen Tarifvertrag aushandeln. Die zuständigen Gewerkschaften sind GEW und ver.di.
Bayreuth: Aktuell Streiks wegen TV-L , da machen auch Studis mit.
UHH: In Hamburg auch Streiks.
Aktuell sind Streiks für die TV-L Verhandlungen (Tarifvertrag der Länder, alle Beschäftigten der Uni außer Studis), dort machen auch Studis (TVStud) mit, da dort ein eigener Tarifvertrag für Studis verhindert wird.
Jules (Hamburg) und Sean (Bonn) machen beide bei TVStud mit.
Befristung
FAU: Tutorien auf Vorlesungszeit befristet je nach Lehrstuhl auch das komplette Semester, HiWi stellen am Lehrstuhl individuell. Bearbeitungszeit 4-6 Wochen für Vertragsabschluss. Gelegentlich auch Vertrag erst nach Arbeit.
UMR: Digitalisierung in der Verwaltung lässt zu wünschen übrig.
UMR-Statuten: Alle Verträge für min. 6 Monate, mehr gibt es idR auch nicht.
Oldenburg: Tutorien über 6 Monate. Statuten dazu gibt es nicht.
Bonn: Auch so (MIN). Auch Verträge für 1 Jahr. Verlängerung unbürokratisch. Kündigungsfrist bis Ende des Monats.
Hamburg: Verträge 3-6 Monate, Tutorien nur Vorlesungszeit (4 Monate). Korrektur von Klausuren z.B. über Extra-Bezahlung geregelt.
Diskussion: Verträge von min. 6 Monaten sind prinzipiell gut.
- - Mehrheitliche Zustimmung
Bayreuth: Für Vorkurs nicht sinnvoll. (1 Monatsverträge) Vorkurs geht 1 Woche.
UMR: Man könnte den Vertrag ja trotzdem strecken.
Oldenburg: Man kann sich den Zeitraum aussuchen.
FAU: Verträge strecken/stauchen unkompliziert möglich.
Tatsächliche Arbeitszeit
UMR: Zeit knapp bemessen, es wird aber Zeit für Korrektur und Vor-/Nachbereitung einbezogen.
- -> Oldenburg auch so
UHH: 90 min Tutorium hat 3.5h Vor-/Nachbereitung, das ist eher knapp bemessen.
Bonn: Ca. 9.5h für Tutorium (Minijobgrenze) - eigentlich reicht das, bei Einzelabgaben ist das oft zu wenig Zeit.
FAU: 7-10h für Tutorium, das ist in der Regel zu viel Zeit veranschlagt.
UMR: Es gab vor einigen Jahren eine Lohnerhöhung als Kompensation. Hat aber nicht viel gebracht.
Bayreuth: Physik hat Geld, Stunden werden sehr kulant gezählt. Aber nur am FB so.
Bonn: Auch Lohnerhöhung um 0.50€. Stunden wurden angepasst für Minijob-Grenze.
Zeiterfassung
Bonn: Es gibt Stundenzettel, die ausgefüllt werden sollen. Wird je nach FB unterschiedlich gehandhabt.
UMR: Stundenzettel müssen abgegeben werden. Nur Zeitangaben. Der muss auch aufgehen.
- -> Oldenburg auch so
- -> FAU auch
UHH: Keine verpflichtenden Stundenzettel. Das darf man auch nicht.
Oldenburg: Es soll eine elektronische Zeiterfassung für SHKs kommen.
UMR: Es wird oft bei Vertrauensarbeitszeiten zu viel gearbeitet.
Bonn: Überstunden sind im Arbeitsvertrag nicht erlaubt. Man kann aber geringfügig zwischen den Monaten schieben.
- -> UHH auch so
Urlaubstage ect.
Gesetzlicher Urlaubsanspruch sind 4 Wochen (20 Tage) pro Kalenderjahr.
UHH: Urlaub wird oft nicht genommen, auch nicht ausgezahlt am Ende.
UMR: Urlaubsanspruch ist von den Stunden schon abgezogen. Die kann man sich frei einteilen. (Bei Tutorien also faktisch kein Urlaub, nur mehr Geld.)
- -> Bayreuth auch so
- -> Oldenburg macht das ähnlich (einfach weniger arbeiten)
Bonn: Es gibt sehr viele Tutor\*innen, die gar nichts von ihrem Urlaubsanspruch wissen.
UHH: Tutor\*innen dürfen in der Vorlesungszeit keinen Urlaub nehmen, sind aber nur da angestellt => faktisch kein Urlaub.
Krankheit
FAU: Geht, wobei viel unwissenheit vorhanden ist.
Bonn: Stunden werden auf Tage runtergerechnet. Krankheitstage zählen dann diese Stunden.
Personalvertretung
Bonn: Jain, WHF/WHK über den Personalrat vertreten, SHKs haben theoretisch eine gewählte Vertretung, die aber weder beworben wird noch einen starken Einfluss hat. SHK-Vertretung wird bei der Gremienwahl mitgewählt (für 1 Jahr, 1 Person je Fakultät).
UMR: Referat für Studierende (vom AStA organisiert). Aber keine eigene Personalvertretung.
FAU + Bayreuth?: Es gibt eine, aber keine Ahnung was die tut oder wer drinnen sitzt oder wie lange oder warum überhaupt. Bayreuth wählt jedenfalls irgendwas.
Hamburg + Oldenburg: keine Personalvertretung für SHK
Jahressonderzahlung
Oldenburg/Niedersachen: Ja, fest gebunden an TV-L (~75% Monatsgehalt, anteilig für beschäftigte Monate im Kalenderjahr) Man muss im November/Dezember angestellt sein, um die Zahlung zu bekommen, frühere Verträge zählen aber mit.
alle anderen: Nein!!1!!!1elf!
Wien: +2 Monatsgehalte als Sonderzahlung
Fazit: Sonderzahlungen sind absolute Ausnahme.
WissZeitVG
Kurzfassung: Ab 6 Jahren Anstellung vor oder nach muss entfristet werden.
Man fällt als HiWi überhaupt unter das WissZeitVG (https://www.gesetze-im-internet.de/wisszeitvg/BJNR050610007.html)??
- -> uneindeutige Diskussion
- -> Niemand versteht es
- -> man darf max. 6 Jahre als SHK/WHK arbeiten (§6)
Ausblick
Wie geht es weiter? -> weiterhin Austausch -> ggf. TVStud als ZaPF unterstützen (Reso)
Zusammenfassung
Wir haben viele Probleme mit studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften gefunden, die in vielen Bundesländern unterschiedlich stark ausgeprägt werden und auch unterschiedlich angegangen werden.