SoSe21 AK Wissenschaft und Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
''Z.B. Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, Austausch, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.''
Weiterarbeit an Positionspapier. Aktuelle Arbeitsversion ist in [https://www.overleaf.com/read/nxsrdpnnznrf ShareLaTeX].


'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
''Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich aber nicht notwendig?''
Jein (reboot der Ethik-AK-Serie)


'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
''Z.B. Einsteiger oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehrämtler, in den Akkreditierungspool entsandte, etc.''
Alle


'''Wie läuft der AK ab?''' <br \>
'''Wie läuft der AK ab?''' <br \>
''Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?''
* Diskussion zum aktuellen Stand
* Stichpunktsammliung zu den einzelnen Abschnitten
* Wenn Zeit ist: weiter formulieren


'''Voraussetzungen (materielle und immaterielle) ''' <br \>
= Protokoll Wissenschaft und Gesellschaft =
''Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse''
'''Protokoll''' vom 13.05.2021
; Beginn: 15:30 Uhr
; Ende: 17:30 Uhr
; Redeleitung: Philipp, Merten
; Protokollantum: alle


'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
== ; Anwesende Fachschaften ==
''Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen'' <br \>
<!--  ANWESENDE EINFACH AUSKOMMENTIEREN  -->


 
<!--:Rein Westfählische Technische Hochschule,-->
= Arbeitskreis: AK Wissenschaft und Gesellschaft =
<!--:Universität Augsburg,-->
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
<!--:Universität Bayreuth,-->
; Beginn
: HH:MM Uhr
; Ende
: HH:MM Uhr
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
; Anwesende Fachschaften
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal-->
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Goethe-Universität a. Main,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
<!--:RWTH Aachen,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Universität Bremen,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:Technische Universität Clausthal,-->
<!--:Technische Universität Clausthal,-->
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen,-->
:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
<!--:Fachhochschule Emden/Leer - Standort Emden,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
:Universität Göttingen,
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Leibniz Universität Hannover,-->
:Universität Heidelberg,
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
:Friedrich-Schiller-Universität Jena,
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
<!--:Universität Augsburg,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
<!--:Universität Bremen,-->
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:Universität Innsbruck,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
<!--:Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz,-->
:Universität Köln,
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,-->
<!--:Johannes Gutenberg Universität Mainz,-->
:Philipps-Universität Marburg,
<!--:Hochschule München,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
:Technische Universität München,
:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
<!--:Universität Osnabrück,-->
<!--:Universität Paderborn,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
:Universität Rostock,
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Stuttgart,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Universität Ulm,-->
:Bergische Universität Wuppertal,
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Karl-Franzens-Universität Graz,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
<!--:Universität Innsbruck,-->
<!--:Johannes Kepler Universität Linz,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Universität Basel,-->
<!--:Universität Bern,-->
<!--:Universität Freiburg,-->
<!--:Eidgenössische Technische Hochschule Zürich,-->
<!--:Universität Zürich,-->
<!--:Technische Hochschule Deggendorf,-->
<!--:Technische Hochschule Mittelhessen,-->
<!--:Europa Universität Flensburg,-->
<!--:Hochschule Merseburg,-->
<!--:Universitat Hildesheim,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Universität Stuttgart-->
<!--:FH Münster,-->
<!--:Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd,-->
<!--:Westsächsische Hochschule Zwickau,-->
 
== Protokoll ==
 
=== Generelle Diskussion ===
 
Was soll eigentlich die Key Message sein?
Bevor wir uns im Klein-Klein des Textes verhakeln, sollten wir das klären.
 
Strukturvorschlag: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin?
Oder eher mit den Forderungen anfangen?
 
Ein Ziel könnte sein: Wir geben eine Definition des Begriffs "Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement" aus unserer Perspektive. In diesem Kontext wird zunächst die Definition des London Communiqués zitiert.
 
Geht es eigentlich um den interdisziplinären oder den überfachlichen Aspekt?
--> Vor allem um den überfachlichen Aspekt, sodass jede:r zumindest mal darauf gestoßen wird, irgendwo zu reflexieren.
 
=== Diskussion der Abschnitte ===
 
==== Einleitung ====
 
* Die Wissenschaftstheorie umfasst viel mehr Aspekte als nur die Frage "Was ist Wissen?", im Text erscheint es so, als ob diese Frage das Konzept umschreibt
** Vorschlag: In der Einleitung nicht zu konkret werden, später näherr drauf eingehen
** ANalog in der nächsten Klammer zu ethischen Gesichtspunkten
 
==== Was bedeutet Befähigung zum gesellschaftlichem Engangement? ====
 
* Es gibt einen Dissens über eine elegante Formulierung (Streitpunkt "Ausbildung" vs. "Bildung")
* Es wird nur aus dem London Communiqué zitiert, nicht auf die Vorstellung  von Studierenden eingegangen. (s.o.)
** Vorschlag: Hinzufügen, dass im Folgenden ein Versuch unternommen wird, den Begriff aus unserer Perspektive zu definieren.
* Weitere Papiere zitieren (Staatsvertrag, MRVO)
** MRVO §11 (1) zitieren + Ref auf Staatsvertrag
* Literaturarbeit Bologna-Follow-up group, Gewerkschaften etc., HRK
* Addressierte += HRK, KMK
 
LA Austausch, Stefan
 
==== Relevanz von Wissenschaftstheorie und Ethik ====
 
* Corona-Krise als ein Beispiel neben anderen erwähnen (da wir hoffen, dass uns das nicht noch sehr viel länger begleitet)
** Weitere Beispiele: Klima-Krise, Rassismus (Bogen zu persönlichem Bias und den Überbleibseln von Kolonialismus)
* Eigen-Korrektur der Wissenschaft --> Irren ist systemimmanent und kein Fehler "wir irren uns empor"
** Punkt sollte stärker herausgestellt werden als wichtiger wissenschaftstheoretischer Punkt
* Es sollte ein stärkerers Bewusstsein für das vorläufige Wesen der Wissenschaft geschaffen werden
** Konzept "Nature of Science"
 
Janice, Felicia, Philipp, ggf. Koeln
 
==== Neuer Punkt: Gute wissenschaftliche Praxis ====
 
"Students should appreciate that to fabricate, falsify or
misrepresent data or to commit plagiarismconstitutes
unethical scientific behaviour.They should be objective,
unbiased and truthful in all aspects of their work
and recognise the limits of their knowledge."
*EPS Empfehlung Bachelor Physik "Ethical behaviour"*
* Hier auch den Bogen zur Rolle von wissenschaftlicher Evidenz in gesellschaftlichen Diskussionen schlagen
** "Gegen fake news"
** Was ist Wahrheit???
** "Unvoreingenommenheit" wissenschaftlicher Daten
** Bewusstsein schärfen, dass wissenschaftliche Theorien Modelle sind (Höhlengleichnis)
** Theoriebeladenheit von Experimenten "Confirmation bias"; Methoden um diese zu verringern (Präregistrierung von Studien, Verblindung von Datenauswertungen, ...)
** Sich der eigenen Voreingenommenheit bewusst sein (Wissenschaftler:innen sind Menschen und haben immer Biases)
* Hier gehört auch Transparenz, Open Science und FAIRes Datenmanagement zu


Merten und Jannis


== Protokoll ==
==== Transparenz und Open Science ====
 
* Parallele zu open source?
* predatory journals/Elsevier
 
Merten redet mit Jo
 
==== Kommunikation mit unterschiedlichen H"orer*innenkreisen ====
 
* Wie binden wir die bestehenden Texte in den Kontext dieses Papiers ein?
* Wichtiger Punkt: Wie wird vermittelt / Wie kann besser vermittelt werden, dass wissenschaftliche Erkenntnisse grundsätzlich vorläufig sind und "irren" und "Unsicherheit" inhärent zur Wissenschaft dazu gehört.
* Das alte Paper auf die philosophische Ebene heben und den Bogen zu Wissenschaftstheorie/Ethik machen
 
Merten redet mit Jo
 
==== Erkenntnisse aus der Bachelor-Master-Umfrage 2018 ====
 
Philipp und tbd


==== Einbindung in Studiengangsprofile ====


Philipp und Stefan


== Zusammenfassung/Ausblick ==
===== Beispiel aus der Studienordnung der HHU Düsseldorf: =====
Das Bachelorstudium der Physik soll den Studierenden die grundlegenden fachlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden vermitteln, die zu qualifiziertem und verantwortlichem Handeln in der Berufspraxis erforderlich sind. Insbesondere sollen die Absolventen darauf vorbereitet sein, wissenschaftliche und technische Fortschritte in ihre berufliche Tätigkeit einzubeziehen und sich somit flexibel auf Veränderungen in den Anforderungen der Berufswelt einzustellen. Um diese Ziele des Studiengangs zu erreichen, werden neben spezifischen Fachkenntnissen, theoretischen Konzepten und experimentellen Techniken auch Methoden zum Wissenstransfer, zur wissenschaftlichen Kommunikation und zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt. Hierbei werden die Studierenden durch aufeinander aufbauende Lernziele vom Kenntnisstand eines Studienanfängers zu den Studienzielen geführt. Die einzelnen Lernergebnisse der Module sind in den Modulbeschreibungen festgelegt und werden durch darauf abgestimmte Lehrmethoden und Prüfungsformen sichergestellt. Die folgende Klassifikation der Module in vier Lernergebnis-Stufen gibt eine Übersicht über die sukzessive Vermittlung der Lernziele und den damit verbundenen Zuwachs an Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, von Studienbeginn bis zum Abschluss des Studiums mit der Bachelorarbeit.


https://www.physik.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Mathematisch-Naturwissenschaftliche_Fakultaet/Physik/Dokumente/Modulbeschreibungen/Modulhandbuch_Bachelor_191007.pdf (S.4)




<br \>
==== Integration in bestehende Module ====
<!--
* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
-->


<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
Philipp und Stefan
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
</div>


==== Forderungen ====


[[Kategorie:AK-Protokolle]]
* Schaffung von Wahlbereichen, mehr Flexibilität in der persönlichen Ausgestaltung des Studiums
[[Kategorie:SoSe2021]]
** Weniger Verschulung (klassische BaMa-Kritik)
[[Kategorie:Ethik und Soziales]]
** Es sollte Freiräume geben, möglichst einfach Veranstaltungen von anderen Fakultäten anzurechnen
* Konkrete Forderungen?
** Z.B. Seminar, in dem sich kritisch mit Ethik/Wisstheorie etc. auseinandergesetzt wird.
** Oder lieber nicht zu konkret?
** Mehrere Seminare, damit z.B. Wissenschaftskommunikation geübt wird
** Forderung, dass Themen in Veranstaltungen angesprochen werden 
* Angebote AUS der Physik
** Idee ist, dass die Hemmschwelle für Physikstudierende hier geringer ist, eine entsprechende Veranstaltung zu belegen
** Eigene Vorlesung oder als Teil von anderen Vorlesungen
** Grundsätzlich ist es auch Aufgabe der Fakultät, Studierende für die genannten Themen zu sensibilisieren
** Nebenthema: Was ist eigentlich mit Veranstaltungen von anderen Universitäten (--> siehe AK zu Mobilität und Durchlässigkeit)


Schlussredaktion Philipp

Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 00:47 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: BeispielUser

Einleitung und Ziel des AK
Weiterarbeit an Positionspapier. Aktuelle Arbeitsversion ist in ShareLaTeX.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Jein (reboot der Ethik-AK-Serie)

Wer ist die Zielgruppe?
Alle

Wie läuft der AK ab?

  • Diskussion zum aktuellen Stand
  • Stichpunktsammliung zu den einzelnen Abschnitten
  • Wenn Zeit ist: weiter formulieren

Protokoll Wissenschaft und Gesellschaft

Protokoll vom 13.05.2021

Beginn
15:30 Uhr
Ende
17:30 Uhr
Redeleitung
Philipp, Merten
Protokollantum
alle

; Anwesende Fachschaften

Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Universität Göttingen,
Universität Heidelberg,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Universität Köln,
Philipps-Universität Marburg,
Technische Universität München,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Universität Rostock,
Bergische Universität Wuppertal,

Protokoll

Generelle Diskussion

Was soll eigentlich die Key Message sein? Bevor wir uns im Klein-Klein des Textes verhakeln, sollten wir das klären.

Strukturvorschlag: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Oder eher mit den Forderungen anfangen?

Ein Ziel könnte sein: Wir geben eine Definition des Begriffs "Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement" aus unserer Perspektive. In diesem Kontext wird zunächst die Definition des London Communiqués zitiert.

Geht es eigentlich um den interdisziplinären oder den überfachlichen Aspekt? --> Vor allem um den überfachlichen Aspekt, sodass jede:r zumindest mal darauf gestoßen wird, irgendwo zu reflexieren.

Diskussion der Abschnitte

Einleitung

  • Die Wissenschaftstheorie umfasst viel mehr Aspekte als nur die Frage "Was ist Wissen?", im Text erscheint es so, als ob diese Frage das Konzept umschreibt
    • Vorschlag: In der Einleitung nicht zu konkret werden, später näherr drauf eingehen
    • ANalog in der nächsten Klammer zu ethischen Gesichtspunkten

Was bedeutet Befähigung zum gesellschaftlichem Engangement?

  • Es gibt einen Dissens über eine elegante Formulierung (Streitpunkt "Ausbildung" vs. "Bildung")
  • Es wird nur aus dem London Communiqué zitiert, nicht auf die Vorstellung von Studierenden eingegangen. (s.o.)
    • Vorschlag: Hinzufügen, dass im Folgenden ein Versuch unternommen wird, den Begriff aus unserer Perspektive zu definieren.
  • Weitere Papiere zitieren (Staatsvertrag, MRVO)
    • MRVO §11 (1) zitieren + Ref auf Staatsvertrag
  • Literaturarbeit Bologna-Follow-up group, Gewerkschaften etc., HRK
  • Addressierte += HRK, KMK

LA Austausch, Stefan

Relevanz von Wissenschaftstheorie und Ethik

  • Corona-Krise als ein Beispiel neben anderen erwähnen (da wir hoffen, dass uns das nicht noch sehr viel länger begleitet)
    • Weitere Beispiele: Klima-Krise, Rassismus (Bogen zu persönlichem Bias und den Überbleibseln von Kolonialismus)
  • Eigen-Korrektur der Wissenschaft --> Irren ist systemimmanent und kein Fehler "wir irren uns empor"
    • Punkt sollte stärker herausgestellt werden als wichtiger wissenschaftstheoretischer Punkt
  • Es sollte ein stärkerers Bewusstsein für das vorläufige Wesen der Wissenschaft geschaffen werden
    • Konzept "Nature of Science"

Janice, Felicia, Philipp, ggf. Koeln

Neuer Punkt: Gute wissenschaftliche Praxis

"Students should appreciate that to fabricate, falsify or misrepresent data or to commit plagiarismconstitutes unethical scientific behaviour.They should be objective, unbiased and truthful in all aspects of their work and recognise the limits of their knowledge."

  • EPS Empfehlung Bachelor Physik "Ethical behaviour"*
  • Hier auch den Bogen zur Rolle von wissenschaftlicher Evidenz in gesellschaftlichen Diskussionen schlagen
    • "Gegen fake news"
    • Was ist Wahrheit???
    • "Unvoreingenommenheit" wissenschaftlicher Daten
    • Bewusstsein schärfen, dass wissenschaftliche Theorien Modelle sind (Höhlengleichnis)
    • Theoriebeladenheit von Experimenten "Confirmation bias"; Methoden um diese zu verringern (Präregistrierung von Studien, Verblindung von Datenauswertungen, ...)
    • Sich der eigenen Voreingenommenheit bewusst sein (Wissenschaftler:innen sind Menschen und haben immer Biases)
  • Hier gehört auch Transparenz, Open Science und FAIRes Datenmanagement zu

Merten und Jannis

Transparenz und Open Science

  • Parallele zu open source?
  • predatory journals/Elsevier

Merten redet mit Jo

Kommunikation mit unterschiedlichen H"orer*innenkreisen

  • Wie binden wir die bestehenden Texte in den Kontext dieses Papiers ein?
  • Wichtiger Punkt: Wie wird vermittelt / Wie kann besser vermittelt werden, dass wissenschaftliche Erkenntnisse grundsätzlich vorläufig sind und "irren" und "Unsicherheit" inhärent zur Wissenschaft dazu gehört.
  • Das alte Paper auf die philosophische Ebene heben und den Bogen zu Wissenschaftstheorie/Ethik machen

Merten redet mit Jo

Erkenntnisse aus der Bachelor-Master-Umfrage 2018

Philipp und tbd

Einbindung in Studiengangsprofile

Philipp und Stefan

Beispiel aus der Studienordnung der HHU Düsseldorf:

Das Bachelorstudium der Physik soll den Studierenden die grundlegenden fachlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden vermitteln, die zu qualifiziertem und verantwortlichem Handeln in der Berufspraxis erforderlich sind. Insbesondere sollen die Absolventen darauf vorbereitet sein, wissenschaftliche und technische Fortschritte in ihre berufliche Tätigkeit einzubeziehen und sich somit flexibel auf Veränderungen in den Anforderungen der Berufswelt einzustellen. Um diese Ziele des Studiengangs zu erreichen, werden neben spezifischen Fachkenntnissen, theoretischen Konzepten und experimentellen Techniken auch Methoden zum Wissenstransfer, zur wissenschaftlichen Kommunikation und zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt. Hierbei werden die Studierenden durch aufeinander aufbauende Lernziele vom Kenntnisstand eines Studienanfängers zu den Studienzielen geführt. Die einzelnen Lernergebnisse der Module sind in den Modulbeschreibungen festgelegt und werden durch darauf abgestimmte Lehrmethoden und Prüfungsformen sichergestellt. Die folgende Klassifikation der Module in vier Lernergebnis-Stufen gibt eine Übersicht über die sukzessive Vermittlung der Lernziele und den damit verbundenen Zuwachs an Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, von Studienbeginn bis zum Abschluss des Studiums mit der Bachelorarbeit.

https://www.physik.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Mathematisch-Naturwissenschaftliche_Fakultaet/Physik/Dokumente/Modulbeschreibungen/Modulhandbuch_Bachelor_191007.pdf (S.4)


Integration in bestehende Module

Philipp und Stefan

Forderungen

  • Schaffung von Wahlbereichen, mehr Flexibilität in der persönlichen Ausgestaltung des Studiums
    • Weniger Verschulung (klassische BaMa-Kritik)
    • Es sollte Freiräume geben, möglichst einfach Veranstaltungen von anderen Fakultäten anzurechnen
  • Konkrete Forderungen?
    • Z.B. Seminar, in dem sich kritisch mit Ethik/Wisstheorie etc. auseinandergesetzt wird.
    • Oder lieber nicht zu konkret?
    • Mehrere Seminare, damit z.B. Wissenschaftskommunikation geübt wird
    • Forderung, dass Themen in Veranstaltungen angesprochen werden
  • Angebote AUS der Physik
    • Idee ist, dass die Hemmschwelle für Physikstudierende hier geringer ist, eine entsprechende Veranstaltung zu belegen
    • Eigene Vorlesung oder als Teil von anderen Vorlesungen
    • Grundsätzlich ist es auch Aufgabe der Fakultät, Studierende für die genannten Themen zu sensibilisieren
    • Nebenthema: Was ist eigentlich mit Veranstaltungen von anderen Universitäten (--> siehe AK zu Mobilität und Durchlässigkeit)

Schlussredaktion Philipp