SoSe19 WS Akkreditierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2021, 19:18 Uhr
Vorstellung/Ziel des Workshops
Verantwortliche/r: Daniela (FFM)
Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die sich mit dem Thema Akkreditierung noch nicht auskennen. Er ermöglicht die Teilhabe an den Diskussionen auf der ZaPF und ist empfehlenswert für Menschen, die sich in den studentischen Akkreditierungspool wählen lassen wollen oder für deren Studiengang oder Hochschule eine (Re-)Akkreditierung ansteht. Die Materialien zur Akkreditierung in Österreich und der Schweiz sind noch nicht vollständig erstellt. Eine Teilnahme für ZaPFika aus diesen Ländern ist aber natürlich möglich, der Fokus ist im Moment allerdings auf dem deutschen System und den deutschen Regeln.
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: Einführung in das Thema Akkreditierung
- Materialien und weitere Informationen: siehe unten
- Wer ist die Zielgruppe?: Einsteiger*innen im Thema Akkreditierung, ZaPFika, die in den Akkreditierungspool entsendet werden möchten, ZaPFika für deren Studiengänge (Re-)Akkreditierungen anstehen
- Wie läuft der AK ab?: Es gibt eine kurze allgemeine Vorstellung des Themas und zugehöriger Schlagworte, dann folgen 4 Stationen zu Themenschwerpunkten (Akkreditierungssystem, Verfahren, Kriterien, Studiengangskonzeption), die Stationen werden nach besprochen, Systemakkreditierung und der studentische Akkreditierungspool werden vorgestellt.
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Laptops zum Suchen und Lesen der offiziellen Dokumente
Ablauf des Workshops
Als erstes schauen wir darauf, was Akkreditierung eigentlich bedeutet und warum wir uns damit beschäftigen. Dann werden Schlagworte eingeführt. (20 min)
Dann beginnt für die Teilnehmenden die Stationenarbeit. Es wird direkt mit der Homepage des AR (und deren Datenbank), mit dem Staatsvertrag und der Musterrechtsverordnung gearbeitet. In dieser Stationenarbeit sollen zu Themen geclusterte Fragen eigenständig mit diesen Quellen beantwortet werden. Dafür gibt es für jede Station nur 15 Minuten. Was bedeutet, dass hier kein Fokus auf Vollständigkeit liegt. Es geht darum den Grundstein dafür zu legen sich eigenständig mit den Quellen und dem Thema auseinander zu setzten. (4* 15 min)
Dann sortieren wir das wichtigste Wissen (Wo finde ich Infos? Was wird wie geprüft? Wer tut was?...) ein. Hier vervollständigen wir auch die persönlichen Merkzettel.(15 min)
Und dann wird gezeigt, wo man sich einbringen kann und mit welchen Themenkomplexen sich die ZaPF bisher beschäftigt hat und gerade beschäftigt. (15 min)
Die letzten 10 min verbringen wir mit allgemeinen Fragen und Feedback.
Material
Die Stationen sind:
- Nationales Akkreditierungssystem (Seite des Akkreditierungsrats, der Agentur)
- Akkreditierungsverfahren (Gutachter*in wird befragt)
- Akkreditierungskriterien (Gutachten)
- Regeln für die Studiengangsgestaltung (Musterrechtsverordnung, ECTS- Empfehlungen)
Datei:Stationen-Aufgabenzettel.pdf
Sammlung von Links zu den relevanten Dokumenten und hilfreiche Seiten zur Akkreditierung in Deutschland
- Studienakkreditierungsstaatsvertrag
- Musterrechtsverordnung
- Katalog der KMK
Europäische Dokumente
Sammlung von Links zu den relevanten Dokumenten und hilfreiche Seiten zur Akkreditierung in der Schweiz
- Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG)
- Akkreditierungsverordnung
- CRUS Empfehlungen für ECTS
- Richtlinien des Hochschulrates
- Schweizer Akkreditierungsrat
- Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung (AAQ)
- Studentischer Pool
Sammlung von Links zu den relevanten Dokumenten und hilfreiche Seiten zur Akkreditierung in Österreich
- Bundesgesetz über den Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR)
Explizit für Workshop Orga
Man braucht in der Stationenphase mindestens zwei Menschen mit Akkreditierungserfahrung. Einen die*der rumgeht und bei den Stationen helfen kann und einen Menschen (am allerbesten mit persönlicher Erfahrung als studentische*r Guterachter*in), der an einer Station interviewt werden kann.
Anmerkungen zu den Unterlagen
- Geänderte Gesetzteslage in Deutschland seit 2018 ist berücksichtigt
- Gesetzliche Grundlagen in Österreich und der Schweiz sind unvollständig
- Europäische Dokumente sind noch einzuordnen